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Meine kleine PX


Gugelhupf

Empfohlene Beiträge

Ich hatte schon mal Berichtet...

Kurz vor meinem Urlaub bin ich mit meiner PX auf der Autobahn liegengeblieben. (wollte mal Malle ausfahren)

Motor war aus und ich bin mit gezogener Kupplung ausgerollt. Mein erster Gedanke war ja ich hab den Zylinder geschosses. Der Roller sprang auch nicht mehr an. (hoch auf dem gelben wagen gen heimat)

Naja, das Ding erstmal stehen gelassen, weil versorgung der Tee Pfümpf war vorrangig. Jetzt nach 3 Wochen zurück aus dem Urlaub und ich hatte so die gedanken gehegt, evtl wars ja nur was elektrisches....

Gut, nach Zündkabel etc gesehen, war alles ok.

Also mal draufgesetzt auf die Mühle und siehe da, nach mehrmaligegem Kicken sprang der kleine wieder an. Lief auch wunderbar rund im Stand (naja standgas war ein bisserl niederig aber sonst ok)

Fahren konnt ich leider nicht, da irgendwie kupplungszug und schaltung sich bei der Autobahn ausrollaktion sich irgend wie extrem verstellt haben???? War auch schon recht dunkel, also konnt ich nicht basteln.

Naja, lange rede vorweg aber jetzt das was mich irritiert.

Bei einem Kickversuch, bei dem der Motor einen ansatz des Startens unternommen hat, kam ein kurzes hässliches schnaltzendes geräusch aus richtung Motor. Würd das ganze so aus richtung Kupplung oder schalraste eingrenzen. Jedenfals nix, was tief im Motor sitzt.

Was in aller welt könnt das sein?

Nebenbei so zylinder geschossen kann man ja eigentlich ausschliessen. Er sprang an und lief mehrere minuten rund, hat gas angenommen....

Hmm Thanx für Tips was da schnaltzen könnte und was einen plötzlichen motorstillstand verursachen kann

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Hi!

Ich denke mal, aus dem Schneider bist du gewiß nicht, sorry!

Wenn's dir mechanisch irgendwo den Motor derart blockiert, daß er total aus ist, dann ist's was heftiges: gebrochenes Zahnrad, verkeilt im Gehäuse, verbogenes/gebrochenes Schaltkreuz, oder ein irgendwo abgebrochener teil hat ein Lager blockiert, ein Lager hat es zerrissen (allerhöchst selten),...., eine gebrochene Schaltraste (Ausrückarm) ist wohl eine der billigsten Varianten von zahlreichen weiteren! Eine geöffnete Kupplung kannst du wahrsch. ausschließen, wenn er sich ankicken läßt!

Der Ausrückarm im Deckel kann (bei zuviel Spiel und verst. Kupplung!!!) kanngebrochen sein, ebenso der Pilz,...! Alles davon ist mehr als Hart genug, um im knappen getrieberaum da oder dort heftigst zu blockieren - dann ist fast immer auch das gehäuse eingerissen und einiges anderes defekt!

Klingt jedenfalls gar net gut - um einen chirurgischen Eingriff wirst du also kaum herumkommen; vorher aber unbedingt Kuludeckel runter, Schaltraste runter,..., aber vorallem mal Öl ablassen: Metallspäne etc. darin sagen mehr als tausend Worte!

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Hmm Blockiert hat eigentlich nix....hätt ich evtl hinzufügen sollen:

das mit der gezogenen Kupplung ausrollen war nur reiner reflex auf erfahrungen mit fresser und klemmern. (Kein gummi auf der strasse gelassen)

Ist halt einfach nur ausgegangen und nicht wieder angesprungen.

Man könnt fast sagen mehr oder weniger sanft eingeschlafen :-D und darauf hin nicht wieder aufgewacht :-(

Was mir noch einfällt...hat natürlich auch kein gas mehr angenommen.

Kupplung und raste werd ich mir morgen mal ansehen....würde auf jedenfall die extremst verstellten züge erklären.

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Hmmm, das klingt aber ganz anders als oben....!

Miß mal Grundplatte (Geberspule, 500Ohm) und PickUp (110Ohm) bei abgezogenen Kabel durch...

Sonst alles dicht? Ölspuren? Kopf dicht?

Wenn mechanisch alles in Ordnung, solltest du beim Schieben des Rollers problemlos Gänge einlegen können, auskuppeln können,..., aber sehr vorsichtig und nicht bei laufendem Motor, solange ungeklärt, ob sich da nicht doch was im Getriebraum "verflogen" hat und vielleicht schon (größeren) Schaden anrichtete!

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Update

Tja, hab heute mal nachgesehen ob sich irgendwas finden lässt.

Raste Ok, Kupplung Ok, Züge gespannt.

Dann mal beim schieben nachgesehen, obs sich schalten lässt.

Lüfterrad mal runtergenommen und an der Abdeckung gelbe schleifspuren gefunden (hab nen lackiertes LüRa).

Aha dacht ich mir....evtl. daher das fiese geräusch.

Mal getestet. Roller sprang an und lief ne ganze weile vor sich hin.

Dann wieder schrantz..und nun weiss ich woher es kommt :-( Leider wars nicht das Lüra. Nach dem schrantz war er natürlich aus und es hat aus dem gaser...naja, mehr gedampft als geraucht...so ein paar weisse schwaden standen da halt drinn. Hab dann mal deckel abgemacht und den Lufi abgemacht.....kam tatsächlich aus dem Kurbelwellen gehäuse.

Kommt sowas, wenn der Kolben knabbert? Kurbelwelle am schleifen ist doch auch ne tolle idee :-D ....aber warum nur manchmal? Teile im Wellengehäuse schliesse ich auch mal aus. Kann mir nicht denken, dass die sich dauerhaft festsetzten und dann nur von zeit zu zeit schranzen. Muessten auch schon verdammt klein.

Hmm werd mal mit dem zylinder anfangen.

Und dann irgendwann mal nach der Kurbelwelle sehen.

Momentan nur leider keine zeit für :satisfied:

:rotwerd:

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    • aber zwischen "nicht schön" und "geht gar nicht" kann man schon noch wählen  
    • Die Formel @vespa-joelieber Josef ist goldrichtig. Man kann die eigentlich anwenden seit es beschichtete Aluzylinder gibt.   Wenn sich jetzt hier ca. 2/100mm mehr Einbauspiel (EBS) durch die Formelberechnung ergeben, kommt das aus folgendem Grund der "Klemmersicherheit" nur positiv zugute. Ein wie bei @JimRaketejetzt perfekt maßhaltig, d.h., perfekt rund und zylindrischer Zyli im "vorgespannten" Zustand geläppt.   Es können hier noch so viele Nörgler und Besserwisser aufreden, dieses System war schon vor 100 Jahren das beste was man einem Zyli angedeihen lassen kann und ist heute, man höre und staune immer noch Technik vom feinsten.  Warum z.B. bei so einem Zyli die 0,045-0,05mm EBS zu wenig sein könnten, da die hundsmisserable Qualität betreffend der Masshaltigkeit eines Aluzylinder "sehr zu wünschen" übrig lässt, muss oder sollte man ca. 2/100mm grösser honen, vom Hersteller ja praktiziert, wenn er's richtig macht   Aus dem Grund, wenn der Zyli auf der Messmaschine vermessen würde, kann es locker auf bis zu 2/100mm engere Bohrungsmaße kommen. Das Einbauspiel wird immer von der engsten bauchigen Stelle der Zylibohrung aus angenommen. Und diese "bauchigen" Stellen arbeitet der Läppdorn perfekt raus.   Mit diesen 0,065mm EBS, perfekt rund, vor allem wenn der Zyli auf den Block mitsamt Kopf aufgeschraubt wird, läuft der Kolben viel freier, man hört ja an der Aussage von @JimRaketewie das Ding jetzt anschiebt.   Zuvor lief der Kolben an den zu engen Stellen fast ohne Schmierfilm in der Zylibohrung, daher auch die extrem grossflächigen Druck und Glanzstellen!   Der Kolben muss auf einem ÖL und Luftpolster gleiten, und diese Luft "muss" über das EBS gegeben werden, in einer "runden Bohrung!   Mit herkömmlichen Messmitteln, wie z.B. dem Zweipunkt- Messgerät kommt kein Mensch an die kritischen Stellen bei einem mit Ports durchsetzten Zweitakt- Zylis. Bitte, und komm mir keiner mit nem Dreipunkt- Messgerät!!   Wir hatten im Messraum, wo ich die letzten 8Jahre arbeitete ein Mantellinien- Messgerät stehen, hier war am Messprotokoll 1 Mµ schon wie ein Gebirgspanorama.
    • eingestellt auf 1,33mm (Laut Beipackzettel sollten es 1,4 +/- 0,1mm sein)   Zum Thema Getriebe...sind alles wilde Zahlen für mich, da steck ich nicht tief genug drin, hab mich bisher aufs Primär beschränkt...
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