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Kennen sie Stereolitographie?


sorcerer

Empfohlene Beiträge

wow.....technische Erungenschaften gibt`s schon......kenn sowas nur in der ur-ur-ur-Großvater-Version an der Gravierfräsmaschine mit Stift zum Abtasten.......( Übertrag leider nur vom Original auf KH-Block)

Is aber eher was, für Leutchens an der "Quelle".....da ja alles im Ptototypenbau ned wirklich billig is....nehm`ich halt mal an.......

Aber SEHR interessant !!!

Gretz MG7 :-D

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Man sagt, der Rally210er aka McBesserwisser habe so ein Gehäuse am Clubabend der Stuttgarter präsentiert. War nicht da, kann also nichts dazu sagen.

habs gesehen. obiges bild ist auch von ihm. da will sich doch nicht einer mit fremden lorbeeren schmücken?

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wir haben schon das ein oder andere Modell mit diesewr technik bauen lassen ... ach ja: architekturmodell.

mich hat es auch sehr beeindruckt, als ich es zujk erstenmal sah.

in einem tv-bericht habe ich mal gesehen, dass fast alle formel-1 rennställe verkleidungsteile zum testen so herstellen.

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da will sich doch nicht einer mit fremden lorbeeren schmücken?

nee, der herr französischsprechende schweizer wollte mit

und das es ist Stereolitographie?

wissen "ist das stereolithographie?"

:-D

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Sehr geil!

Hab letztens auf ner Tagung ein Verfahren gesehen, bei dem statt mit Laser auf Kunststoffpulver mit Inkjet - mässigem Aufbau auf so ne Art Gipspulver geschossen wurde.

Ergibt zwar keine sonderlich haltbaren Prototypen, aber dafür komplett farbig, auch Farbverläufe etc. kein Problem.

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Eine Lasersinteranlage hatten wir in in der Firma. Ist sehr interessant, wie das Ding arbeitet: "Geladen" wird mit Kunststoffpulver das maschinell mit einem Rakel über die Arbeitsfläche gezogen wird. Ein Laser fährt schrittweise die Schnittebenen des zu sinternden Teils ab und schmilzt das Kunststoffpulver auf. Nach jeder fertigen Ebene fährt die Arbeitsfläche nach unten weg. Hinterschneidungen bereiten keine Probleme; man kann funktionsfähige Scharniere und größere PG-Verschraubungen in einem Arbeitsgang sintern. Auch lustige Sachen wie Kugel in Kugel in Kugel. Wenn höhere Festigkeiten gefordert sind, kann in gewissen Grenzen sogar mit Al-Pulver verschnittenes Sintermaterial verwendet werden.

Die Fertigstellung dauert je nach Bauteilgröße relativ lange (teilw. die ganze Nacht durchlaufen): Das Maschinchen muss vor dem Start gut eine Stunde "warmlaufen"; das Flächenmodell des Bauteils muss erst in CAD aufbereitet werden und für die Sinteranlage ausgerichtet werden.

Das "Ausgraben" der Teile ist die totale Dreckarbeit, weil sich der feine Kunststoffstaub im Kompletten Raum und darüber hinaus verteilt. Danach Sandstahlen und fertig.

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neuere Drucker arbeiten hier mit so ner Art Heissklebeverfahren. Der spritzt, wie ein Tintenstrahler Tinte auf das Papier spritzt, einfach kleine Heissklebetröpfchen auf eine Fläche. wenn dann eine Ebene fertig ist, rückt er die Platte einge zehntel mm nach unten. Damit kann man super Prototypen herstellen. Mit dem passenden 3D Scanner, kann man einfach Teile kopieren! Wir verwenden das für das Reverse-Engineering und zum Kontrollieren unserer Prototypen.

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