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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Morjen,

na, da hab ich mich gestern fröhlich an den 139er begeben, um ihm das Atmen zu erleichtern. Nach zwei Stunden Arbeit mit guter Mucke und mehreren Tassen Kaffe habe ich dann alles fein gesäubert, um den Kolben mal in den Pott einzusetzen, damit ich die mittleren Fenster sauber auf's selbe Maß fräsen kann.

Und dann das: Beim Verbreitern des Auslasses habe ich vergessen, dass es da ja zwei neue kleine Löcher im Kolben gibt - die Ölbohrungen. Diese reichen jetzt, wenn sie auf mittlerer Höhe des Auslasses sind, ein wenig in ihn hinein. Blicke ich in den Auslass, so kann ich sie in diesem Moment sehen. Und das wohl auch nur, weil ich sie so schön sauber gesenkt habe... Da zu diesem Zeitpunkt die Überströmer noch nicht geöffnet sind, befürchte ich, dass mir meine Vorverdichtung durch die kleinen Löcher flöten geht und das Gemisch durch den Auslass auswandert.

Wat nu? Egal? Kaltmetall rein? Madenschrauben rein? Ab in den Rundordner mit dem Kolben? :-D

Grüße aus Bonn,

Andreas

Geschrieben

Ich persönlich hab jetzt damit noch keine Erfahrungen gemacht, aber ich erinnere mich deutlich daran, dass hier auf die gleiche Frage ein recht einstimmiges "scheiss drauf" als Antwort kam. Allerdings meine ich auch, dass atom007 solche Schmierbohrungen erfolgreich mit Kaltmetall verschlossen hat.

Geschrieben

Scheiß drauf.

Z.B. hat ein Wiseco-Kolben W447 ab Werk zwei Ölbohrungen (ca. 1 mm) mitten im Auslaß - die sind wohl für Auslaßstege bei Kawa- oder Suzi-Zylindern gedacht. Der gelochte Kolben läuft dennoch pipifein in etlichen Lambretta-Wiseco-Conversions mit selbstverständlich ungeteiltem Auslaß.

Geschrieben

Ha,

das klingt doch gar nicht mal verkehrt! Ich habe zum Testen mal mit Kraft durch den Auslass gepustet, während er durch den Kolben vollständig verschlossen wurde. Zwar konnte ich einen deutlichen Unterschied feststellen zwischen "Bohrungen verdeckt" und "Bohrungen frei", aber bei "Bohrungen verdeckt" ging auch noch eine ganze Menge da durch.

Mannmannmann, das ganze 166er Topic durchgelesen, Kolben neben den Rechner gestellt und immer weiter fleißig mit dem Edding die Asthma-Stellen angepinselt, alles schön sauber weggefräst, und dann das. Da hab' ich aber nochmal Glück gehabt. :-D Ich werde ihn in den nächsten Wochen mal einbauen und dann berichten.

Grüße! Andreas

Geschrieben

Ha,

das klingt doch gar nicht mal verkehrt! Ich habe zum Testen mal mit Kraft durch den Auslass gepustet, während er durch den Kolben vollständig verschlossen wurde. Zwar konnte ich einen deutlichen Unterschied feststellen zwischen "Bohrungen verdeckt" und "Bohrungen frei", aber bei "Bohrungen verdeckt" ging auch noch eine ganze Menge da durch.

Mannmannmann, das ganze 166er Topic durchgelesen, Kolben neben den Rechner gestellt und immer weiter fleißig mit dem Edding die Asthma-Stellen angepinselt, alles schön sauber weggefräst, und dann das. Da hab' ich aber nochmal Glück gehabt. :-D Ich werde ihn in den nächsten Wochen mal einbauen und dann berichten.

Grüße! Andreas

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    • Guten Morgen,   Vor einigen Wochen bin ich ja von Heilbronn nach Ingolstadt mit meiner PX gefahren.   Nach 30km Dauergas kurz vor meinem Ziel habe ich bemerkt, dass die PX zu vibrieren begonnen hat.   Die Vibration findet in jedem Gang statt, je höher sie dreht desto weniger spürbar.   Nun kam mir der Gedanke, ob sich die Welle verdreht haben könnte. Ist das heutzutage eigentlich noch ein Thema?   Motor hat keine 800km gelaufen, neue BGM Langhubwelle mit Malossi 210 drauf. Es gab keinen Klemmer oder so, auf einmal hat es nur ordentlich vibriert. Mittlerweile sind die Vibrationen bisschen weniger...aber dennoch merklich da. Die Glockenwelle meiner smallframe 154cc läuft dagegen seidenweich...   Gibt's ne Möglichkeit das im eingebauten Zustand zu beurteilen? Auch für Laien wie mich? Ist das überhaupt heute noch relevant?
    • Achso, naja nur um die Steuerzeiten zu messen, muss der Zylinder ja einfach nur an Ort uns stelle bleiben, da fallen ja keine Kräfte an. Beim Alu Zylinder machst du dir natürlich viel schneller Abdrücke mit den Muttern auf die Dichtfläche, wie beim Stahlzylinder. Aber ohne Kopf verteilt sich der Druck halt nicht auf die ganze Dichtfläche, sondern nur auf die 3 kleinen Auflageflächen bei den Muttern.   Beim 16er SHA fahre ich nun eine 80er Düse. Die scheint gut zu passen. Kerzenbild Rehbraun wie man es gerne hat. 78er & 75er Düse hatte ich auch mal ganz kurz ausprobiert. Bringt nix an TopSpeed, läuft dann so mager, das die Leistung einbricht und die Beschleunigung einiges schlechter wird. 82er war dann auch schon wieder ein wenig auf der fetten Seite.
    • Bin zum Schluss nimma so ins Detail gegangen   Aber danke für die Blumen!
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