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Studentenverbindung


olipv

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Ich kenne zahlreiche CVler und kann eigentlich wenig neues beitragen, aber doch zwei Hauptgedanken bestätigen:

1.) Man kann und sollte nicht alle über einen Kamm scheren - wobei eine gewisse grundlegende politische Ausrichtung (zumindest konservativ) bisher grundsätzlich und bei allen mir persönlich bekannten CVlern vorhanden war. Gerade im fortschreitenden Stadium der Alkoholisierung werden dann die Nuancen der Abstufung gerne mal zu Gunsten von Pauschalisierungen und Übertreibungen vernachlässigt. (was aber kein Verbindungsphänomen alleine ist)

2.) Die Idee, dass die "alten Herren" den Nachwuchs finanziell und auch mit Kontakten und einem Netzwerk fördern halte ich persönlich für einen guten "Generationenvertrag"

Allgemein gesprochen sollte man sich sehr genau ansehen, welche Vereinigung man unterstützt, wo man beitritt und seine Stimme zur Unterstützung einbringt.

Seltsam anmutende Ansichten wurden leider zum Teil auch schon hier im GSF geäußert (aktuelles Beispiel: Der gesperrte User aim Thread " Brigitte Mohnhaupt")

Genug ernsthafte Gedanken- ich hol mir auch ne Tüte Chips...

Ich denke zu Punkt 1 wurde schon einiges gesagt und das im Großen und Ganzen die Tendenz etwas "altmodisch" (um es mal positiv auszudrücken) ist, ist wohl auch unbestritten.

Punkt 2 ist ja das, was von den meisten als positiv an den Verbindungen angesehen wird. Für mich ich dieser Punkt aber genauso schlecht und negativ wie eine eventuelle radikale politische Gesinnung.

Mag es für den Einzelnen positiv sein, wenn er durch eine "Verbindung" (hier kristallisiert sich auch schon die Doppeldeutigkeit des Begriffs raus) persönliche Vorteile erlangt. Gesellschaftlich gesehen ist das jedoch einfach nur negativ. Letztendlich geht's nur um Vetternwirtschaft und Filz. Da werden Posten nicht an Personen vegeben, die am geeignesten sind, sondern deren Vater auf dem letzten Verbindungsfest ein paar Fässer Bier gesponsort hat.

In meinen Augen stellt solch ein System den größten Feind von Fortschritt dar und führt letztendlich zu einer Art "Inzest" in Wirtschaft, Politik, etc.

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gehören die österreichischen verbindungen eigentlich immer noch zum (volks-)deutschen dachverband? :-D

ich habe mich mit dem thema längere zeit beschäftigt. die bandbreite ist wirklich enorm. grundsätzlich finde ich die allgemeinen grundlagen, nämlich exklusion und seilschaften aber sehr fragwürdig. gerade die cdu ist komplett "durchwachsen" von cv und anderen vereinen. ich finde dass erstmal nicht so gut, wenn an wichtigen schaltstellen nicht nach kompetenz, sondern nach bekanntschaft ausgesucht wird. das resultat sind dann leute wie koch in hessen..... .

die burschis die ich kenne, tuen mir außerdem immer ein bißchen leid, weil die außerhalb ihrer scheinwelt keine freunde haben.

wer sich zu dem thema informieren will; beim hamburger asta ist vor einiger zeit eine sehr umfassende und kenntnisreiche broschüre rausgekommen. in dieser ist außerdem die zentrale literatur genannt. sie ist sogar sehr fair und ausgewogen formuliert, hätte ich denen da gar nicht so zugetraut.

achja, ich war natürlich auch mal auf dem haus so einer burschenschaft. sogar eine die "königsberg" in ihrem namen führt und überall karten an den wänden hängen hat, die - nun ja, veraltet sind". thema des abends war die deutsche legion condor im spanischen bürgerkrieg. der referent (letzter überlebender) behauptete, dass guernica nie passiert und alles linke propaganda sei.... . hätte eigentlich für volksverhetzung reichen müssen.

Bearbeitet von style63
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Gesellschaftlich gesehen ist das jedoch einfach nur negativ. Letztendlich geht's nur um Vetternwirtschaft und Filz.[...]

In meinen Augen stellt solch ein System den größten Feind von Fortschritt dar und führt letztendlich zu einer Art "Inzest" in Wirtschaft, Politik, etc.

@ Champ: Das ist mir zu pauschal formuliert - um es aber vorwegzunehmen: Ich bin , war und werde kein Mitglied einer Verbindung und habe meine Stelle nicht auf Grund von Beziehungen o.ä.

Ich habe auch live erlebt, dass die Söhne der unterstützenden alten Herren (i.d.R. die Väter/Familien) Vorteile hatten bzw im Ansehen der anderen Verbindungsbrüder höhergestellt waren. Aber letzendlich ist eine Verbindung und ein Kontakt doch nichts als eine Eintrittskarte, z.B. zu einem Vorstellungsgespräch. Und selbst wenn wirklich mal ein Arbeitsplatz mal direkt so vergeben wird: Wer keine Leistung zeigt geht wieder/wird schnell wieder gegangen - und das wird auch der Fall sein, wenn die Firma dem alten Herrn gehört oder dieser dort eine erhebliche Eintscheidungsmacht hat.

Dennoch: Neudeutsch wird gern von "Netzwerken" gesprochen - und diese werden als wichtig und hilfreich angesehen. Nichts anderes als die Grundstruktur für ein individuell aufgebautes Netzwerk ist doch z.B. der ehemalige "open-business - club" mittlerweile "www.xing.com". Es ist doch sinnvoll Kontakte zu pflegen - sei es aus altruistischen oder egoistischen Motiven. Um aber das Thema "Kontakt/Verbindung/Netzwerk" etc. einmal auf das GSF runterzubrechen will ich sinngemäß hier zitieren:

"Um erfolgreich tunen zu können, musst du schon ganz schön sozial etabliert sein"

Ist doch das Gleiche- nur eben ohne Arbeitsplatz-Chancen etc.

Um den Gedanken noch weiter zu spinnen: Wieso gibt es denn die Shops wie SIP, SCK etc? Weil die Jungs erkannt haben, dass ihr Hobby auch andere interessiert und diese eine potentielle Käuferschicht darstellen. Die "Verbindung" war hier die Vespa/Lambretta... (aber ich gebe zu, dass dieser Gedanke vielleicht etwas weit hergeholt erscheinen mag)

Edith die alte Klugscheißerin schreit noch von hinten her, dass sie aus den volkswirtschaftlichen Vorlesungen noch weiß, dass der soziale Überschuss das Maß ist, das angibt, wie gut es der Gesellschaft geht. Daher soll der Soziale Überschuss maximiert werden soll (was z.B. in einem Monopol nicht der Fall ist). Verbindungen etc führen laut Edith auch nicht zu einem eingeschränkten Fortschritt. Der Fortschritt liegt im Produktionspotential begründet...

Bearbeitet von panini
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der unterschied ist aber, dass - um bei diesem beispiel zu bleiben- dass das gsf jedem offensteht. verbindungen klammern aber den größten teil der menscheit schonmal von vorneherein aus. dann kommt noch dazu, dass die mehrheit der verbindungen ihre mitglieder zu bestimmten verhaltensweisen und idealen hin erziehen. anpassung ist die vorraussetzung für erfolg in einer dieser verbindungen. das würde ich beim gsf jetzt auch nicht sagen wollen.

naja, und dann ist jemand wg. gewisser aussagen im raf topic rausgeflogen. bei diversen verbindungen müßte man die bringen, um auf kneipe einen guten eindruck zu machen....

Bearbeitet von style63
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touché @style63

Aber mit der Einschränkung: Mein o.g. Punkt 1.)

Jedoch ist eine gewisse Anpassung an Verhaltensmuster bzw des eigenen Verhaltens durchaus auch in anderen Bereichen des Lebens notwendig um Erfolg zu haben. Aber wenn wir das jetzt disktuieren, kommen wir auf grundlegend ethisch-normative Fragestellungen... Ich denk das führt dann etwas weit...

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wer sich zu dem thema informieren will; beim hamburger asta ist vor einiger zeit eine sehr umfassende und kenntnisreiche broschüre rausgekommen. in dieser ist außerdem die zentrale literatur genannt. sie ist sogar sehr fair und ausgewogen formuliert, hätte ich denen da gar nicht so zugetraut.

Hm, ich bin mir nicht sicher ob ich dieselbe Broschüre kenne wie Du, aber vor einigen Jahren hat der Asta Hamburg jedenfalls auch etwas zu dem Thema rausgebracht, was von ziemlicher Unkenntnis zeugte, zumindest wenn man sich selber ein bisschen auskannte. Das spiegelt aber auch die politische Zusammensetzung des Hamburger Asta wieder - eher ganz weit auf der anderen Seite vom politsch konservativen Spektrum.

Aber vielleicht reden wir gerade über zwei verschiedene Broschüren.

In Marburg rannte auch mal einer rum, der sich auf die Fahnen geschrieben hatte, wissenschaftlich die Welt der Verbindungen zu analysieren. Er hat zu diesem Thema auch Seminare angeboten. Was man wissen sollte: Diese Person war kurz vorher aus einer Verbindung rausgeflogen, meines Wissens aus einer nichtschlagenden, die ja eher (wenn man versucht zu pauschalieren) zu den gemässigten gezählt werden können.

Für jemanden, der sich nicht auskannte, hat er nicht offensichtlichen Mist erzählt. Viele Mitglieder von Verbindungen haben es sich aber nicht entgehen lassen, sich in seine Seminare zu setzen. Und da kamen schon so einige Unwahrheiten zutage. So hat er stets propagiert, dass alle Verbindungen frauenfeindlich sind. Schwer zu glauben, dass Verbindungen, die gemischt (also Frauen und Männer) sind, teils sogar mehr aktive Frauen als Männer haben, frauenfeindlich sind. Usw.

Es wurden auch Rundgänge durch die Stadt angeboten, an denen er anschaulichen Unterricht an den Verbindungshäusern gegeben hat. Sobald sich eine Tür öffnete und ein Vertreter der Verbindung höflich angeboten hat, sich das Haus nicht nur von aussen sondern auch von innen anzusehen, winkte er ab und zog mit seinen Zuhörern weiter, weil er wohl wusste, dass seine pseudowissenschaftlichen Ausführungen keinen Bestand hatten und er fürchtete, dass das auffliegen könnte, wenn eine "Wissender" zuhört.

Alles in allem war er wohl gefrustet und wollte es den Verbindungen irgendwie heimzahlen ....

Naja, wenn's ihm geholfen hat ...

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ich liebe diese vorurteile! :-D studentenverbindungen pfui, sind ja nur rechts, lauter verkappte saufende frauenhasser und ewig gestrige postenschacherer. gut; das spektrum der studentenverbindungen reicht von national, schlagend antiklerikal über konservativ, confessionell, traditionsbewusst und zukunftsorientiert mitunder bis liberal. wie bei scooterclubs gibt es reine mädls- bzw. männerverbindungen und gemischte. selbst das vorurteil der postenschacherei und freunderlwirtschaft ist keines welches nur im zusammenhang mit verbindungen zu tage tritt. ist es nicht verständlich jemanden zu fördern und mit einer aufgabe zu betrauen, den man kennt, vertraut, mit dem man gleiche interessen teilt. und selbstverständlich gilt auch hier das leistungsprinzip, denn wer schneidet sich schon gern ins eigene fleisch indem er jemand inkompetenten pusht? ja selbst wenn es um riten und hirachien geht gibt es zwischen jeglicher art von verein und studentenverbindung, welchen verbandes auch immer, parallelen: jede gemeinschaft gleichgesinnter hat ihre eigenen brauche, seien es ein run bei dem ordentlich gummi gegeben und bei guter musik abgetanzt wird oder eine kneipe bzw. ein kommers bei dem chargiert wird und die studentenspezifischen rituale durchgeführt werden. und selbst ein scooterclub unterscheidet sich in vorstand, ältere mitglieder mit ahnung, und jüngere mitglieder. unabhängig davon solles auch auf somanchem clubtreffen bzw. run vorkommen, dass jemand versehentlich ne flasche bier ansetzt :-D egal. nettes detail am rande; zufall oder nicht, fünf minuten bevor ich dieses topic entdeckt habe hab ich grad das aktuelle semesterprogramm meiner verbindung aus dem briefkasten gefischt :-D ergo, rollerfahrer und couleurstudent zu sein ist kein widerspruch!

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...

Dem ist nicht viel hinzuzufügen.

Nur nochmal auf das wesentliche: Vielleicht bekommst Du leichter einen guten Job, aber wenn Du Dich nicht bewährst auf dem Job, fliegst Du genauso schnell auch wieder runter von dem Job. Du bekommst keine "Seilschaften-Bestandsgarantie", das kann sich in der heutigen Wirtschaft keiner mehr leisten!

Und daher überlegt sich auch jeder, wen er unterstützt und wen nicht. Derjenige, der eine Flachpfeife empfiehlt, wirft kein gutes Licht auf sich selbst und schadet sich selbst. Somit ist eine Verbindung wiklich maximal eine Eintrittskarte (wie panini sagte), für den Rest jeder selbst verantwortlich.

Und wenn jetzt jeder mal nachdenkt: Wenn man einen Vorteil duch "Vitamin-B" hat, wer lehnt dankend ab? Wenn der Freund eines Vaters jemandem einen besseren Job besorgen kann, der besser bezahlt ist oder bessere Zukunftsaussichten bietet, dann werden sicher die wenigsten antworten:" Nee. lass mal, das wäre dann ja eine Seilschaft, das will ich nicht." :-D

der unterschied ist aber, dass - um bei diesem beispiel zu bleiben- dass das gsf jedem offensteht. verbindungen klammern aber den größten teil der menscheit schonmal von vorneherein aus.

Warum?

Hier werden genauso Leute ausgegrenzt wie in Verbindungen. Glaubst Du nicht? Ok.

Du sagst, ins GSF darf jeder.

Ich sage, in Verbindungen darf auch jeder. Es gibt Verbindungen für Frauen, für Männer, es gibt gemischte. Es gibt Verbindungen in denen werden Homosexuelle genauso akzeptiert wie politisch rechts oder links orientierte. Nur mal um die landläufigsten Vorurteile für Ausgrenzugen zu bemühen.

Jetzt wirst Du sagen, ich muss mich aber an die anpassen ("bei diversen verbindungen müßte man die [aussagen] bringen, um auf kneipe einen guten eindruck zu machen ..."), sonst werde ich da nichts.

Ok, und was ist hier im GSF? Was passiert mit dem, der hier seine eigene Rubrik für Plastikroller oder gar Fernostroller haben möchte? Und gleichberechtigt zu Wideframe, Smallframe und Largeframefahrern behandelt werden möchte? Der würde fein säuberlichst dem Platz in ein anderes Forum verwiesen, weil dies ein Schaltrollerforum ist! Und siehe da, es werden alle, die keine Schaltroller fahren, ausgegrenzt ...

Nicht dass ich damit ein Problem habe, aber man muss sich dessen bewusst sein!

Hier im GSF finden sich gleichgesinnte, in Verbindungen ebenfalls. Und nein - nicht nur gleichgesinnt rechtsradikale und frauenfeindliche.

In einem AMV (akadem. musikalische verbindung) wird z.B. jedes Mitglied angehalten, sich musisch ins Verbindungsleben einzubringen z.B. durch Chorsingen, Instrument spielen, Theaterspielen o.ä. Wenn Du das nicht willst, bist Du dort genauso falsch wie hier im GSF mit einem Plastikroller!

dann kommt noch dazu, dass die mehrheit der verbindungen ihre mitglieder zu bestimmten verhaltensweisen und idealen hin erziehen. anpassung ist die vorraussetzung für erfolg in einer dieser verbindungen. das würde ich beim gsf jetzt auch nicht sagen wollen.

naja, und dann ist jemand wg. gewisser aussagen im raf topic rausgeflogen. bei diversen verbindungen müßte man die bringen, um auf kneipe einen guten eindruck zu machen....

Darauf wurde schon eingegangen.

Die meisten Verbindungen sind unpolitisch und wollen dies auch sein. Äussert man sich da auf eine extreme politische Art (egal ob links oder rechts) und schadet damit dem Bund, so fliegt man. So wie manchem das hier im GSF passiert, der dem Forum schadet (mit pornografischen Bildern oder politischen Äußerungen).

Weil das Wort "erziehen" gefallen ist: Erziehen bezieht sich fast immer auf das Erlernen bestimmter Dinge, z.B. wie organisiere ich eine Veranstaltung oder einfach mal eine Rede vor vielen Menschen halten.

Einige können ihr Organisationstalent in Sportvereinen oder bei Rollertreffen auf die Probe stellen, andere tun dies in Verbindungen, andere nie! Ich habe z.B. in der Schule selten Referate halten müssen, während des Studiums nur selten. Zum Berufstart hatte ich überhaupt keine Präsentationserfahrung, was ich schmerzlich nachholen musste. Heute stehe ich beruflich schon mal vor einer dreistelligen Anzahl von Leuten. Ich hätte mich gefreut, wenn ich diese Fähigkeiten nicht erst im Beruf, sondern schon vorher gelernt hätte. In einer Verbindung lernt man auf alle Fälle, vor einer Gruppe von Menschen (mehr als eine Hand voll) zu reden. Und das ist nicht schlecht!

Edith stellt fest, dass ich zuviel geschrieben habe: Steery war schneller und hat vieles schon gesagt.

Bearbeitet von rennigel
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ja, das meinte ich mit meinem kommentar. der asta in hh war immer recht links und vielleicht nicht ganz vorurteilsfrei. ;)

ich war mal auf einem wochenendseminar zum thema verbindungen und habe da den autor der bekanntesten literatur zu dem thema kennengelernt. leider habe ich den namen vergessen. dietrich .... . weiß jemand, wie der heißt?

naja, wenn wir verbindungen diskutieren wollen, müssen wir vielleicht genauer fassen, ob wir verbindungen allgemein besprechen wollen (inklusion und exklusion, nutzen für die gesellschaft etc.), oder ob wir (ganz) rechte verbindungen speziell meinen.

ansonsten werden wir uns immer kreis drehen, denn die bandbreite ist, wie gesagt, sehr groß. ein mitglied der örtlichen juso-hsg ist auch verbindungsstudent. und man kann sich vorstellen, was dass dann für eine verbindung ist. wenn wir so weiter machen wie bisher, können wir uns aber auch darauf beschränken, ob wir barbourjacken, cdu-mitgliedschaft und segelschuhe + burberry-mütze/schal blöd finden oder gut. :-D

das blechrollerfahren und verbindung sich ausschließen, würde ich im übrigen strikt abweisen. ich habe schon ne menge pk50xlII mit zirkel auf dem handschuhfachdeckel gesehen. wenn man roller fährt, gibt es ja auch nix konservativeres als einen blechroller.

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ach, wenn in nem Land schon die Jugend konservativ is, dann kann ja nix vorwärtsgehn. Meine Meinung. Und dass es "liberale" Verbindungen gibt kann ich fast nicht glauben, weil welcher "liberal" denkende Mensch hat schon Bock auf son Kack?

Wer schon als jugendlicher konservativ is, aus dem kann doch erst Recht im Alter nur ein spiessiges Arschloch werden, oder?

Bearbeitet von Axel
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Noch ein Satz von mir:

Die Chance auf ein Bewerbungsgespräch IST die Eintrittskarte. Aufgrund der viiiiielen Bewerber fallen eben auf Kosten der "Verbindungsleute" zu viele gute Kandidaten (und besonders Kandidatinnen!) durch das Raster. Wenn da ein Dreierkandidat eingeladen wird, eine Eiserkandidatin nicht, dann paßt etwas nicht. Das Ergebnis erleben wir derzeit in Futschland...

Elitäre :-D eben! Diese Nullpen bewahren den Status Quo. Gut für die, die drinsitzen :-D

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Ich will überhaupt nix pauschales, undifferenziertes etc. über alle Verbindungen sagen. Nur meine Erfahrung mit nem KStV:

Habe über einen Unikollegen ein paar Typen von so nem katholischen Verein kennengelernt, und da kam's mir so vor, als seien dort entweder Leute drin, die sonst keine Freunde finden und sich an ihrem Zipfelband (?) aufgeilen und daran ihre vermeintliche Beliebtheit ablesen wollen und mir tierisch auf die Nerven gingen mit ihrer unlustigen, zwanghaften Art, oder Leute, die ne günstige Studibutze suchten mit Partykeller und ständig vollen Fässern... Leiden konnte man sich untereinander mäßig bis garnicht.

Beziehungen zu alten Herren haben keinem was gebracht, kein Vorstellungsgespräch, nicht mal ne Adresse oder so was. dafür mussten sie aber schön sonntags morgens vor der Kirche chargieren (?)...

Eine "Kneipe" (?) durfte ich mitgemachen. Stocksteife Riten, alte möchtegern-elitäre Säcke, Trinken nur wenn befohlen und gepinkelt wird nur nach Erlaubnis. Nicht mein Fest. Nicht meine Leute. Nicht mein Verein. Aber jeder wie er will.

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Ich will überhaupt nix pauschales, undifferenziertes etc. über alle Verbindungen sagen. Nur meine Erfahrung mit nem KStV:

Habe über einen Unikollegen ein paar Typen von so nem katholischen Verein kennengelernt, und da kam's mir so vor, als seien dort entweder Leute drin, die sonst keine Freunde finden und sich an ihrem Zipfelband (?) aufgeilen und daran ihre vermeintliche Beliebtheit ablesen wollen und mir tierisch auf die Nerven gingen mit ihrer unlustigen, zwanghaften Art, oder Leute, die ne günstige Studibutze suchten mit Partykeller und ständig vollen Fässern... Leiden konnte man sich untereinander mäßig bis garnicht.

Beziehungen zu alten Herren haben keinem was gebracht, kein Vorstellungsgespräch, nicht mal ne Adresse oder so was. dafür mussten sie aber schön sonntags morgens vor der Kirche chargieren (?)...

Eine "Kneipe" (?) durfte ich mitgemachen. Stocksteife Riten, alte möchtegern-elitäre Säcke, Trinken nur wenn befohlen und gepinkelt wird nur nach Erlaubnis. Nicht mein Fest. Nicht meine Leute. Nicht mein Verein. Aber jeder wie er will.

Kann mich dem nur anschließen.

Die Leute sind völlig daneben und zum Thema undifferenziert, alle meine Erfahrungen und wir haben hier vier Verbindungen, bestätigen genau diese Aussage.

Zudem sind die nicht schlagenden die größten Pfeipfen. Die stehen noch nicht einmal mit ihrem Gesicht, hinter der gequirlten Scheiße die sie vertreten.

Wirklich ein Club für bemitleidenswerte Jammerlappen und Muttersöhnchen, die sonst keine Freunde finden.

Und erst die Einstellung Frauen gegenüber, zum :shit:

Oh mann, könnt jetzt erst richtig loslegen :-D:-D:-D

Geh jetzt erst mal Bier und Chips holen.

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ach, wenn in nem Land schon die Jugend konservativ is, dann kann ja nix vorwärtsgehn. Meine Meinung. Und dass es "liberale" Verbindungen gibt kann ich fast nicht glauben, weil welcher "liberal" denkende Mensch hat schon Bock auf son Kack?

Wer schon als jugendlicher konservativ is, aus dem kann doch erst Recht im Alter nur ein spiessiges Arschloch werden, oder?

hab mich damit auf Konservativismus allgemein bezogen, nicht auf Studentenverbindungen an sich (auch wenn die für mich eigentlich für Konservativismus stehen), nicht dass wieder einer beleidigt is.

Über Verbindungen und die zugehörigen Burschenschafter kann ich nur sagen (und das is meine objektive Meinung, ohne da großes Wissen zu besitzen oder mich jemals über sowas informiert zu haben weils für mich eh niemals in Frage gekommen wär): wenn einer mit so ner Banderole und/oder so nem hässlichen Hut rumläuft, kann ich nur drüber lachen. Der darf das, ganz klar, aber ich würd so nen scheiß nicht mitmachen. Wenn ich so einen auf der Straße seh denk i unweigerlich "so ein Verlierer/Opfer/Spaten".

@panini: anstatt dich auszuklinken könntest du ja auch die Begriffe definieren und ein bisschen was über das Zeug erzählen, da ham dann alle was davon.

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@ Champ: Das ist mir zu pauschal formuliert - um es aber vorwegzunehmen: Ich bin , war und werde kein Mitglied einer Verbindung und habe meine Stelle nicht auf Grund von Beziehungen o.ä.

Ich habe auch live erlebt, dass die Söhne der unterstützenden alten Herren (i.d.R. die Väter/Familien) Vorteile hatten bzw im Ansehen der anderen Verbindungsbrüder höhergestellt waren. Aber letzendlich ist eine Verbindung und ein Kontakt doch nichts als eine Eintrittskarte, z.B. zu einem Vorstellungsgespräch. Und selbst wenn wirklich mal ein Arbeitsplatz mal direkt so vergeben wird: Wer keine Leistung zeigt geht wieder/wird schnell wieder gegangen - und das wird auch der Fall sein, wenn die Firma dem alten Herrn gehört oder dieser dort eine erhebliche Eintscheidungsmacht hat.

Dennoch: Neudeutsch wird gern von "Netzwerken" gesprochen - und diese werden als wichtig und hilfreich angesehen. Nichts anderes als die Grundstruktur für ein individuell aufgebautes Netzwerk ist doch z.B. der ehemalige "open-business - club" mittlerweile "www.xing.com". ...

... selbst das vorurteil der postenschacherei und freunderlwirtschaft ist keines welches nur im zusammenhang mit verbindungen zu tage tritt. ist es nicht verständlich jemanden zu fördern und mit einer aufgabe zu betrauen, den man kennt, vertraut, mit dem man gleiche interessen teilt. und selbstverständlich gilt auch hier das leistungsprinzip, denn wer schneidet sich schon gern ins eigene fleisch indem er jemand inkompetenten pusht? ja selbst wenn es um riten und hirachien geht gibt es zwischen jeglicher art von verein und studentenverbindung, welchen verbandes auch immer, parallelen: jede gemeinschaft gleichgesinnter hat ihre eigenen brauche, seien es ein run bei dem ordentlich gummi gegeben und bei guter musik abgetanzt wird oder eine kneipe bzw. ein kommers bei dem chargiert wird und die studentenspezifischen rituale durchgeführt werden. und selbst ein scooterclub unterscheidet sich in vorstand, ältere mitglieder mit ahnung, und jüngere mitglieder. unabhängig davon solles auch auf somanchem clubtreffen bzw. run vorkommen, dass jemand versehentlich ne flasche bier ansetzt :-D egal. nettes detail am rande; zufall oder nicht, fünf minuten bevor ich dieses topic entdeckt habe hab ich grad das aktuelle semesterprogramm meiner verbindung aus dem briefkasten gefischt :-D ergo, rollerfahrer und couleurstudent zu sein ist kein widerspruch!
.... Vielleicht bekommst Du leichter einen guten Job, aber wenn Du Dich nicht bewährst auf dem Job, fliegst Du genauso schnell auch wieder runter von dem Job. Du bekommst keine "Seilschaften-Bestandsgarantie", das kann sich in der heutigen Wirtschaft keiner mehr leisten!

Und daher überlegt sich auch jeder, wen er unterstützt und wen nicht. Derjenige, der eine Flachpfeife empfiehlt, wirft kein gutes Licht auf sich selbst und schadet sich selbst. Somit ist eine Verbindung wiklich maximal eine Eintrittskarte (wie panini sagte), für den Rest jeder selbst verantwortlich.

Und wenn jetzt jeder mal nachdenkt: Wenn man einen Vorteil duch "Vitamin-B" hat, wer lehnt dankend ab? Wenn der Freund eines Vaters jemandem einen besseren Job besorgen kann, der besser bezahlt ist oder bessere Zukunftsaussichten bietet, dann werden sicher die wenigsten antworten:" Nee. lass mal, das wäre dann ja eine Seilschaft, das will ich nicht."

Da macht Ihr Euch das aber alle sehr einfach. Wäre schön, wenn es tatsächlich so liefe, wir Ihr schreibt, die Realität sieht aber leider anders aus.

Es gibt sehr wohl Menschen in einflußreichen Positionen, die Kinder, Bekannte, etc. protegieren, obwohl sie genau wissen, daß es totale Vollpfosten sind. Aber lieber wird ein gut dotierte Position ohne Funktion geschaffen, als sich einzugestehen, daß der eigene Sprößling aus eingenem Antrieb gerade mal Einkaufswagenzurückschieber geworden wäre (ich habe extra diesen Beruf gewählt, daß es diesen aufgrund des "Möllemannchips" nicht mehr gibt um niemand zu diskriminieren)

Auch habe ich selber schon mehr als einmal erlebt, daß Menschen in bestimmten Positionen, aufgrund von herrlicher Unfähigkeit nicht gefeuert, sondern "wegbefördert" wurden, sprich noch besseres Gehalt und die Fehler mußten andere ausbaden.

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@ Axel: Zwei Punkte: 1) Du hast einiges doch selbst schon für dich beantwortet- z.B. dass es für dich nie in Frage gekommen ist- und du dich deswegen auch nicht mit dem Thema Burschenschaft/Verbindung etc auseinandergesetzt hast. Daher sehe ich auch nicht de Grund, hier ein "bisschen was dazu zu erzählen" - wir sind doch nicht in der Abteilung "Gutenachtgeschichten" :-D

2) Ich maße mir nicht an, hier für die zukünftige Diskussion die Terminologie fetszulegen-zumal wir wie zuvor schon zu Recht angesprochen wurde zunächst klären müssten, ob wir und nicht in einer Diskussion zum Thema des wie auch immer gearteten "Vitamin-B" befinden oder - und wenn ja in welchem genaueren Rahmen- wir über studentische Verbindungen & Co sprechen wollen.

@ Champ: Ich behaupte von mir, einen gewisse Erfahrung und einen recht guten Einblick in die Wirtschaft - insbesondere im deutschen Mittelstand zu haben. Gerade hier gilt: Ein Unternehmen das wirtschaftlich arbeiten will, kann es sich nicht leisten wenn es sich auf dem Markt behaupten will zu hohe Overheadkosten in seine Produkte einzukalkulieren. Daher werden unproduktive Mitarbeiter sicherlich nicht lange mitgezogen oder "hochbefördert" - wenn doch wird das Unternehmen scheitern; das ist aus meiner Sicht dann auch in Ordnung, weil es dann den Sinn des Wirtschaftens nicht verstanden hat. Dass hierbei auch andere "unschuldige" Angestellte den Arbeitsplatz verlieren kann jetzt natürlich als nächstes Argument angeführt werden - aber...

Sicherlich merkt der aufmerksame Leser: Wir entfernen uns gewaltig vom Thema weg- ich könnte hier zahlreiche Argumentationsketten für und wieder aufbauen , aber wozu? (Bzgl. Verlust von Arbeitsplätzen könnten wir jetzt ein neues Feld betreten und über Gerechtigkeit und Fairness in der Wirtschaft, im Anschluss daran die Globalisierung schreiben...)

Ich finde deine Aussage erneut zu allgemein: Zeig doch mal konkrete Beispiele auf, bei denen Unternehmen Mitarbeiter wegbefördert haben - wie lange sind diese dann noch in der neuen Position geblieben? Wie geht es dem Unternehmen heute- was ist mit den Förderen dieser Personen geschehen?

Konkret: Tacheles und bitte keine Parolen! Ich kenne auch Fälle, in denen unfähige Mitarbeiter "wegbefördert" wurden- entweder zum größten Arbeitgeber in Deutschland oder eben "nach unten".

Bearbeitet von panini
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. Ich behaupte von mir, einen gewisse Erfahrung und einen recht guten Einblick in die Wirtschaft - insbesondere im deutschen Mittelstand zu haben. Gerade hier gilt: Ein Unternehmen das wirtschaftlich arbeiten will, kann es sich nicht leisten wenn es sich auf dem Markt behaupten will zu hohe Overheadkosten in seine Produkte einzukalkulieren. Daher werden unproduktiive Mitarbeiter sicherlich nicht lange mitgezogen oder "hochbefördert" - wenn doch wird das Unternehmen scheitern; das ist aus meiner Sicht dann auch in Ordnung, weil es dann den Sinn des Wirtschaftens nicht verstanden hat. Dass hierbei auch andere "unschuldige" Arbeiter den Arbeitsplatz verlieren kann jetzt natürlich als nächstes Argument angeführt werden - aber sicherlich merkt der aufmerksame Leser: Wir entfernen uns gewaltig vom Thema weg- ich könnte hier zahlreiche Argumentationsketten für und wieder aufbauen , aber wozu?

Außerdem ist mir deine Aussage erneut zu allgemein: Zeig doch mal konkrete Beispiele auf, bei denen Unternehmen Mitarbeiter wegbefördert haben - wie lange sind diese dann noch in der neuen Position geblieben? Wie geht es dem Unternehmen heute- was ist mit den Förderen dieser Personen geschehen?

Konkret: Tacheles und bitte keine Parolen!

Wenn ich konkrete Erfahrungen gemacht habe, dann sind das keine Parolen. Ich werde mich aber hüten konkrete Namen / Vorgänge zu veröffentlichen, da dies auch gar nichts zur Sache tut und Leute, die einen recht guten Einblick in die Wirtschaft haben, dürften dies wohl auch nachvollziehen können.

Wenn Du so gegen "Parolen" wetterst und für "tacheles" bist, dann solltest Du aber auch damit anfangen. Mit pauschaler Selbstbeweiräucherung ob Deiner Erfahrungen, ohne dies in geringster Weise zu belegen, erscheinst Du nicht gerade kompetenter oder glaubwürdiger als alle anderen hier.

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@ Champ: Wo sind wir denn gerade: Im "Ich mach dich dumm an, weil du was böses gesagt hast"- Topic oder in einer Diskussion über Studentenverbindungen - mit einigen Abschweifungen.

Was erwartest du? Willst du dass ich hier mein CV einstelle?

Ich stell mir das gerade so vor und schmunzel nur noch: Du liest das, dann machst du dir daraus ein Bild, und entscheidest, ob ich ein geeigneter Diskussionspartner bin- oder ob ich zu wenig Erfahrungen habe, um diese Argumente führen zu dürfen die ich bisher genutzt habe? Wenn mein Eindruck dann zu schlecht war bin ich "nur genauso gut" wie die anderen hier?

Komm- es wird lächerlich! Ich habe mich nicht über andere gestellt noch habe ich andere herabgewürdigt - auch wenn ich die Aussage getroffen habe, dass ich was vom Mittelstand weiß.

Genannte "Argumente" können als solche nicht gelten, so lange sie nicht nachvollziehbar sind - und genau deswegen ist es bis dahin für mich nur eine "Parole"- oder wenn das Wort angenehmer klingt: Eine These

Um gleiches Maß für alle Anzulegen : Mein Beitrag von 19:26 Uhr enthält somit auch Thesen.

Grundsätzlich finde ich es bedauernswert, dass du dich in der eben gezeigten Art äußerst:

Als Moderator hier solltest du dich als solcher an einer Diskussion beteiligen können, ohne bei etwaiger objektiver Kritik hier persönliche Angriffe bzw. Anschuldigungen zu formulieren.

Und damit es wieder mal konkret wird: An welchen Stellen habe ich Selbstbeweihräucherung betrieben?

Bearbeitet von panini
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Ich kann Champ (leider!) nur zu 100% zustimmen. Nullpen stellen Nullpen ein, um die eigene Position zu sichern. Kommt jemand von "draußen" könnte das "Biotop" gestört werden. Das ging einige Jahre (Jahrzehnte) gut. Jetzt ist der Karren tiiiiiief im Dreck. Das ist so in der freien Wirtschaft (insbesondere in größeren Betrieben), das ist so im öffentlichen Dienst.

P.S.: Ein Bundesbruder wird nicht entlassen! Er wird nur befördert... Da es in den Etagen der Entscheidungsträger von (häufig ebenfalls unfähigen) Bundesbrüdern wimmelt, hackt keine Krähe der anderen ein Auge aus...

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<offtopic>

So'n Mist, jetzt komme ich gerade aus einer Besprechung und schaue hoffnungsvoll wieder in dieses Topic ... und stelle fest, es ist weiiiiit abgedriftet. Ein paar Pauschaläußerungen "Alle Verbindungsstudenten sind frauenfeindlich, haben "hässliche Hüte" und komische "Banderolen"", gegen die man ja noch irgendwie argumentieren könnte, teils habe ich es auch schon im Voraus getan (@Axel: Ganz ähnlich wie Du über das Aussehen von traditionell gekleideten Studenten denkst, denkt wahrscheinlich der 900ccm-Motorradfahrer, wenn er Dich oder einen von uns auf'm Kippelmopped sieht), aber jetzt diskutieren wir schon, wie man zu diskutieren hat.

Nicht dass ich die Diskussion und den Auslöser nicht verstehen würde, aber das wäre dann schon wieder ein eigenes Topic wert ... oder?

Ich klappe meinen Rechner zu und gehe nach Hause.

Morgen mache ich wieder mit.

*** freu ***

</offtopic>

Edith hat nur noch die Rechtschreibung dahingehend verändert, dass man mir nicht einen "freudschen Verschreiber" anhängen kann, der womöglich in endlose Diskussionen über die mögliche Ausgestaltung meines Psychogramms ausartet.

Bearbeitet von rennigel
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war einmal auf so einer fete und hab mich gewundert warum so viele recht hübsche mädels bei so einer spackenparty anwesend sind. konnte mir das aber bald durch deren sympatische dummheit erklären ... damals war mir das aber egal, ich war noch der meinung "dumm fickt gut". aber auch das stimmt ja bekanntlich nicht unbedingt.

meine meinung: freunderlwirtschaft unter ärschen und mir zu plöhd um darüber zu diskutieren. :-D

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@ Axel: Zwei Punkte: 1) Du hast einiges doch selbst schon für dich beantwortet- z.B. dass es für dich nie in Frage gekommen ist- und du dich deswegen auch nicht mit dem Thema Burschenschaft/Verbindung etc auseinandergesetzt hast. Daher sehe ich auch nicht de Grund, hier ein "bisschen was dazu zu erzählen" - wir sind doch nicht in der Abteilung "Gutenachtgeschichten" :-D

nein ich dachte nur wenn einer (sachlich und neutral) erklärt wies da wirklich zugeht verbessert bzw. verändert sich mein (zugegeben durch Vorurteile geprägtes) Bild von der Ganzen Sache. Mitglied werd ich da wohl nie werden, aber bescheidwissen kann man ja trotzdem.

(@Axel: Ganz ähnlich wie Du über das Aussehen von traditionell gekleideten Studenten denkst, denkt wahrscheinlich der 900ccm-Motorradfahrer, wenn er Dich oder einen von uns auf'm Kippelmopped sieht

hehe, ja mir klar, allerdings kann ich damit leben, mir eig. recht egal was jemand von mir denkt, mit dem ich eh nix zu tun hab (und der - wie der Motorradfahrer und der Burschenschafter mit Hut gleichermaßen - weniger Stil hat als ich und jeder andere Rollerfahrer). Und ich bin mir im klaren darüber dass auch meine Meinung vielen am Arsch vorbei geht! Wobei selbiges mir widerum....

:-D

Bearbeitet von Axel
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Kann man eigentlich auch als Schwarzer bei irgendeiner Burschenschaft Mitglied werden?

ja. und es nennt sich afro-amerikanischer abstammung oder farbig oder noch einfacher, mensch.

b

edith meint: auch als türke, chinese, nicht-trinker, kleinwüchsiger, dicker, hungerhaken, sackgesicht, sachse, ornithologe etc.

Bearbeitet von Bluenote
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Kann man eigentlich auch als Schwarzer bei irgendeiner Burschenschaft Mitglied werden?

:-D Aua, aua..mir hat da mal jemand geflüstert, selbst Wiener hätten eine Chance auf eine Mitgliedschaft.

Sorry an alle anderen Österreicher, möchte hier absolut niemanden beleidigen, sondern lediglich den nichtvorhandenen Sinngehalt dieser geistreichen Frage persiflieren.

Edit meint noch, daß ihr Burschenschaftler immer so befremdlich erscheinen wenn sie so laute volkstümliche Lieder singen..

Bearbeitet von erbswurst23
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ja. und es nennt sich afro-amerikanischer abstammung oder farbig oder noch einfacher, mensch.

b

edith meint: auch als türke, chinese, nicht-trinker, kleinwüchsiger, dicker, hungerhaken, sackgesicht, sachse, ornithologe etc.

habe aber noch nie einen türken, chinesen, usw bei den Burschenschaften gesehen. Ihr etwa? Aber vielleicht ist es ja in Deutschland anders. In Wien ist es auf jeden Fall offensichtlich wie die Typen drauf sind.

Ein "Schwarzer" ist in Österreich, oder zumindest bei der weitläufigen Bevölkerung, kein rassistisches Schimpfwort und war nicht Absicht.

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