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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi !

Also, wenn ich ne PK Zündung einbaue, hab ich ja am Ende 2 Kabel für die Stromversorgung zur Verfügung. Ein blaues und ein grünes. Das grüne ist so weit ich weiss irgendwie für die Batterie, fällt also schon mal weg (bei V50/PV). Das blaue ist die + Leitung und sorgt für Spannung. Ich kann also meine Lichter... mit dieser Leitung versorgen. Wenn ich allersings das Bremslicht auch noch an die Leitung anschliesse, gibts da Probleme. Entweder das Vorder+ Rücklicht geht aus wenn die Bremse betätigt wird, oder es geht erst dann an... auf jeden Fall spackts ab. Wie bekommt ihr das in Griff ??

Danke

STEFF

Geschrieben

OOOuuuhauerha!

Alsooooo:

Das grüne Kabel deiner Zündankerplatte ist der Killschalter, sprich geht zum Zündschloß! Da ist nur die Erregerspannung drauf. Wenn du das an nen Verbraucher wie das Bremslicht anschließt kannst du dir auch ganz gepflegt die Spule durchbrutzeln (nich gut..)

Aus dem blauen Kabel (2,5mm²) kommt ungeregelter Wechselstrom. Der kann bei drehzahl schon mal locker 40Volt überschreiten. Die PK Grundplatte ist zudem für den Betrieb mit einem Spannungsregler vorgesehen der dir diese hohe Spannung auf Birnenverträgliche 12Volt "kappt"! Ganz im Gegensatz zur V50/PV Zündung. Diese arbeitet 'selbstregelnd', d.h. sie liefert nur soviel Spannung wie alle(!) ihre Stromverbraucher auch nur benötgen (Dadurch erklärt sich auch der doofe effekt das meist alle Birnen nacheinander durchhauen, obwohl z.B. nur das Rücklicht defekt war).

Also, erstmal grünes Kabel in ruhe lassen (nur zum ausmachen auf Masse legen!)

Blaues Kabel an Spannungsregler (dreipolig) an einen der doppelten Anschlüße (G-G oder A-A).

Dann kannst du alle Verbraucher an den noch übrigen des doppelten Anschlusses des Spannungsreglers anschließen.

Doch vorsicht!

Vespa elektrik hat auch schon gestandene Elektroingenieure in den Wahnsinn getrieben. Deine V50 (?) Elektrik hat zum Beispiel eine eigene Philosophie der Bremslichtspannungsversorgung. Ist die Birne dort durchgebrannt trittst du aufs Pedal und schon ist der Motor aus (kein Witz!)

Desweiteren funktionieren einige andere Verbraucher mit der PK Zündung nicht mehr so wie sie sollten (Bremslicht brennt immer, nur beim Tritt aufs Bremspedal erlischt die Lampe...(Bremslichtschalter tauschen (andere Farbe)))

Auch beliebt sind dauertönende Hupen.Auch hier benötigst du anstatt eines Öffners einen Schließers als Hupenknopf..

Viel Spaß noch, und nich verzweifeln!

Gruß Uwe!

Geschrieben

Hi !

Also erst mal vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Dat mit blauem Kabel und Spannungsregler.... war mir schon klar. Das das grüne Kabel ans Zündschloss kommt wusste ich allerdings nicht. Wenn ich aber grad mal auf den Schaltplan schaue, kann man es eh ganz deutlich erkennen -> grün zu Zündschloss (->Masse). Dann brauch ich also auch kein grünes Kabel mehr an die Blackbox anschliessen, oder ? Denk ich mir mal so, und ausserdem ist auch auf dem Schaltplan keine Leitung zu sehen.

So, dann geh ich also mit dem Blauen Kabel an den Spannungsregler, die geregelte 12V +Leitung wird dann an den Bremsschalter und parallel an den Lichtschalter vorne am Lenker angeschlossenen (auf dem Schaltplan wird das dann ein grünes Kabel, ich habs mal mit rot nachgefahren). Außerdem geht weiterhin noch eine grüne Leitung zum Gleichrichter für die Hupe. Ich hab ja aber keine Hupe sonden ne Schnarre, also kann ich die Leitung direkt an die Schnarre anschliessen oder ?

Dann geht ein violettes Kabel vom Bremslichtschalter zur Bremslichtbirne und ein gelbes, violettes und ein blaues Kabel vom Lichtschalter weg. Das gelbe geht zur Rücklichtbirne und das blaue und das violette zum Scheinwerfer.

So dürfts dann ja eigentlich hinhaun, oder ?

Ich hoffe ihr seid von den ganzen Kabeln und Farben jetzt nich stoned. Also mich föhnts genug und deshalb geh ich auch jetzt pennen.

Bis denn

und

thanks for help and thinking

SchaltplanPKZuendung1.jpg

:-D

STEFF

Geschrieben

hier spricht der "Vespa Elektrik Ingenieur" :-D

Nach verzweifelten Tagen, ja Wochen habe ich dann doch noch die Meisterleistung vorllbracht und die PK Elektronik in die V50 verpflanzt... ist gar nicht so lang her.

Schau mal unter SUCHE nach meinen Beiträge des letzten Monats, da findest du auch meinen eigens für so ne Aktion erstellten Schaltplan.

Eins vorneweg: den alten V50 Kabel Driss kannste direkt aus dem Rahmen rupfen, das muss alles neu, auch wenns sich noch so derbe anhört. Am alten Kabelbaum rumschnibbeln macht alles nur noch undurchsichtiger und erhöht die Chance von Fehlerquellen.

Falls du unter SUCHE nichts findest, melde dich nochmal.

BRATMAXX

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    • Die Kupplung muss erst Mal raus! Dann sieht man gleich, ob es am Getriebe oder an der Kurbelwelle liegt! Wenn es die Kurbelwelle ist, kann man die zu 99% sowieso entsorgen und die Gehäusehälften spalten, indem man die Kurbelwelle ausdrückt (vorsichtig, nicht mit Gewalt) Ist es im Getriebe, Mutter von der Nebenwelle aufmachen und mit Gefühl und Plastickhammer die Nebenwelle rein drücken (hilft auch, wenn es die Kurbelwelle ist um die Hälften auseinander zu bekommen) Edit: Ich tippe auf die Kurbelwelle, denn wenn im Getriebe was wäre, würde sich die Hauptwelle nicht drehen lassen!
    • wie im Titel schon steht habe ich ein Problem mit der Radnabe meiner V50. Ich versuche seit Tagen die Nabe auszubauen um die Bremsbeläge zu wechseln und bekomme das sch….. Ding einfach nicht runter. Gibt es einen Trick dabei?  Ich habe die Tachoschnecke runter und dann sollte die Achse doch eigentlich sich aus den Lagern schieben lassen.  Ich habe mit WD40 Hitze alles versucht aber bekomme sie einfach nicht raus, bin kurz vorm verzweifeln und hoffe ihr habt noch nen Tipp.
    • Link habe ich da jetzt keinen. Das PK paßt ganz gut, bzw. läßt sich leicht anpassen. Von CMD gibts da, glaube ich, auch was. Ich hab schon ein paar mal selber eins gedreht und 6mm mehr Durchmesser als das Pk läßt sich echt super schalten. (k.A. welchen Durchmesser das "Quickshifter-Rad) von Sip hat) Wichtig ist, dass man den Winkel bei der Bowdenhalterung auch anpaßt, sonst müssen die Seile stark ums Eck und dann wird es unangenehm und man kann die Seile nicht richtig spannen.     Das klingt für mich genau nach falschem Winkel (und vielleicht zu viel Durchmesser). Wenn die Seile dann auch nicht gut gespannt sind und in der Schaltgabel vielleicht auch noch viel Spiel ist, hat man ein undefinierbares Rührwerk, das kaum Feedback gibt. Ich biete meine Schaltgabelrevisionen, Schaltwellenumbauten und Seilzugkorrekturen nicht ohne Grund an, das hat sich mit der Zeit, bei unzähligen Basteleien bei mir und im Freundeskreis, entwickelt. Wenn da alles paßt, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.
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