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Geschrieben

sehr verehrtes forum!

nachdem ich mir schon unzählige tipps und infos aus der weiten welt des gsf geholt habe, wär`s jetzt wieder einmal soweit. ich bin meine et3 bisher mit D.R.130, polini lefthand uns sonst originalsetup (2,54er übers., orig.-kuwe,orig. et3zündung 6v+ orig.lüra, 19er vergaser) gefahren. hat bisher super funktioniert. jetzt steht ein umbau auf polini mono mit umgearbeitetem malossikopf von worb (eigentlich nur wegen der dichtung) und hp4 lüfterrad an. nachdem bei diesem umbau nix gefräst wird und ich die orig.welle verwende war ich bisher der meinung der 19er vergaser reicht vollkommen. allerdings bin ich bei durchsicht der diversen beiträge ins grübeln gekommen. einerseits steht immer wieder "... funktioniert in italien seit 30 jahren" o.ä., andererseits fährt offensichtlich kaum jemand den polini mono mit 19er. außerdem fahren scheinbar die meisten den 19er vergaser in verbindung mit der et3 banane und nicht mit polini lefthand auf polini mono p&p. da sich korrekte einstellung von vergaser und zündung von selbst versteht bleiben die fragen: Was ist eigentlich wirklich der grosse vorteil eines 24er vergasers bei polini mono? hat die vergaserwahl einfluß auf die haltbarkeit des zylinders (glaub ich persönlich ja eher nicht) und ist der leistungsunterschied bei einem setup wie meinem wirklich so groß?

danke im vorhinein, alexander

Geschrieben

Ganz kurz:

Vergasergröße und Drehzahlmaximum stehen in Zusammenhang.

Wenn der Motor -über welche Maßnahmen auch immer- in einen höheren Drehzahlbereich als der Serienmotor vorstößt, wird meist auch ein größerer Vergaser fällig.

Bis etwa 7000 1/min sollte bei 130ccm der 19er aber reichen.

:-D bobcat

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt eine Formel zur Berechnung der richtigen Vergasergröße- hängt von Hubraum, erwarteter Literleistung (gering-hoch) und Drehzahl ab.

Schau mal hier bei Samllframe, Schraubertipps, Vergaser Nukes.de

19er is für dein Setup schon recht klein, v.a. durch die höhere Verdichtung durch den Worb Kopf

Bearbeitet von myfish
Geschrieben

also nach den goldenen Schaltrollerfahrerregeln immer mindestens 75% der Bohrung als Vergasergröße anpeilen...

Leistungszuwachs sollte bei einem Wechsel von 19 auf 24 zu erwarten sein. zusätzlich hast du bei eine verbesserte Kühlung des Zylinders durch den erhöhten Gemischdurchsatz. etwas knifflig scheinen die Dell´ortos beim Abstimmen zu sein. Es gibt allerdings auch ein 24er Koso/Keihin/PWK Dingens.

Ich würde bei deinem Setup auf jedem Fall zu einem 24er greifen, natürlich in Verbindung mit einem passenden Ansaugstutzen.

Geschrieben
also nach den goldenen Schaltrollerfahrerregeln immer mindestens 75% der Bohrung als Vergasergröße anpeilen...

Leistungszuwachs sollte bei einem Wechsel von 19 auf 24 zu erwarten sein. zusätzlich hast du bei eine verbesserte Kühlung des Zylinders durch den erhöhten Gemischdurchsatz. etwas knifflig scheinen die Dell´ortos beim Abstimmen zu sein. Es gibt allerdings auch ein 24er Koso/Keihin/PWK Dingens.

Ich würde bei deinem Setup auf jedem Fall zu einem 24er greifen, natürlich in Verbindung mit einem passenden Ansaugstutzen.

Der Polini hat 57mm Bohrung?!

Da soll jetzt also ein 42er Gaser drauf?

Eher 75% vom Radius der Bohrung, wenn´s diese Gesetzmäßigkeit überhaupt gibt.

Geschrieben (bearbeitet)

das sollte eigentlich ein Spass sein. Es gibt eine gesetzmässigkeit, deren Formel ich aber nicht weiss, aber ich hab sie irgendwo.

edith meint hier bitte:

die die es errechnen wollen können es hiermit ausrechnen...

Bearbeitet von pvfahrer
Geschrieben

danke erstmal bis hierher! das die haltbarkeit von der kühlung abhängt und die wiederum von der gemischmenge leuchtet mir ein. wenn allerdings, wie bei meinem motor weder etwas gefräst ist noch die steuerzeiten der orig.-kurbellwelle mehr gemisch durchlassen, was für einen sinn sollte dann der größere vergaser machen? - hab ich da einen denkfehler?

und zur frage von myfish: ich möchte auf keinen fall den motor zu tode sparen, wenns sein muß ist der neue so gut wie gekauft, aber wozu geld rauswerfen wenn es auch so geht.

alexander

Geschrieben

halli, hallo? offensichtlich habe ich die herren gelangweilt. ich stelle fest daß keiner mehr an meinem topic interressiert ist. schade eigentlich, trotzdem interessiert mich die antwort auf meine vorletzte eintragung immer noch. vielleicht finde ich ja noch bei dem einen oder anderen spezialisten gnade. schau ma amoi! alexander

Geschrieben

naja ich werd jetzt mal dieses Topic missbrauchen da ich nicht ein neues aufmachen wollte:

Momentan ist auf meiner ET3 mit einem 19.19er Gaser ein Polini 133 mit Lefthand verbaut.

So langsam wird das auch wieder langweilig zum fahren :-D

Deshalb will ich jetzt die Überströmer aufmachen... Taugt das überhaupt was ohne einen größeren Vergaser?

thx Martin

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    • Der Lack     Da ja das Thema und damit das Livery schon ziemlich am Anfang gefunden wurde, dachte ich das ist ja dann alles kein Thema. In meinem Kopf sah das alles Klasse aus und ließ sich auch stimmig umsetzen. Um das Ganze dann mal zu Papier zu bringen und eben auch gegebenenfalls dem Lackierer besser verklickern zu können, was ich eigentlich will, habe ich eine PX Dreitafelansicht aus dem Internet so in Paint modifiziert, das die groben Bestandteile und Formen meiner Kiste erkennbar waren. Dabei ist mir dann erst klar geworden, wie aufwändig das Ganze werden würde. Während der Rennwagen im Grunde ein Keil mit ansonsten 90° Kanten ist, hat so ein Roller bekanntermaßen einiges mehr an Flächen. Beinschild innen, Beinschild vorne, Trittblech, Heck…das musste ja am Ende alles stimmig zusammenpassen. Klar kriegt man da keine eins zu eins Replika hin, ist ja auch nicht gewollt, es ist ja auch immer noch ein Roller und kein Auto. Aber Sinn machen sollte das ja schon am Ende. Also hat der Lackierer die Kiste erstmal komplett Orange gemacht. Als Grundfarben habe ich RAL-Farben gewählt die möglichst nah an die Farben in meinem Heft kamen. Auch wenn die natürlich auf jeder Seite, teilweise sogar auf einem Bild, anders aussahen und auch keine RAL-Töne waren dachte ich, das ist die beste Lösung. Glaube die Gefahr das der Roller jemals direkt neben dem originalen 787B-002 steht ist eher gering.   Nach der Grundfarbe habe ich dann zusammen mit dem Lackierer etwa 3 Stunden die Kanten für die anderen drei Farben, Grün, Schwarz und Silber abgeklebt. Auch das war dann nochmal um einiges schwerer als es schon beim Zeichnen war. Da kommt dann natürlich nochmal die dritte Dimension dazu die man auf dem Papier etwas übergehen kann.     Aber auch das war geschafft und dann gute zwei Wochen später waren die Farben dann drauf und die gesamte Kiste bereits angeschliffen für Decals und Klarlack. Den Rahmen zum ersten Mal nach 4 Jahren Bauzeit in den Farben zu sehen war zum einen natürlich unheimlich geil, zum anderen kamen mir kurz ganz leichte Zweifel. Die Kiste sah in matt schwarz einfach brutal geil aus, richtig böse und jetzt mit den orange grünen Rauten doch eher wie ein Clownauto. Ob das eine gute Idee war…?!?     Am nächsten Tag hatte ich dann einen Termin beim Folierer, mit dem ich schon seit längerem immer mal wieder die Decals, die ich größtenteils nur als Bilder hatte, für den Druck und Plot um- und aufgearbeitet hatte. Das waren insgesamt schon gute 15 Stunden. Um 9 in der früh ging es dann los. Alles ausdrucken und schneiden, Trägerfolien anbringen, ausheben und so weiter. Die ersten gestrichelten Linien zu kleben war dann schon ein echt erhebendes Gefühl. Das meiste habe ich selber geklebt und mir nur an echt kniffeligen Stellen vom Profi helfen lassen. Als dann alle Linien geklebt waren machte auch die Lackierung plötzlich richtig Sinn. Jetzt sah es so aus wie ich mir das vorgestellt hatte. Anschließend kamen die ganzen Sponsordecals. Das war insgesamt schon einfacher aber trotzdem nicht ohne. Die Positionen mussten ja quasi stimmig zum Auto sein aber trotzdem auf dem Roller passen. So ist zb das Design was eigentlich ganz unten auf die Kaskade gekommen wäre, jetzt auf dem Kotflügel. Zum einen wäre es auf der Kaskade viel zu klein geworden, zum anderen wäre dann der Kotflügel vorne ohne jede Beklebung doch recht nackt gewesen. Symmetrisch und gerade sollte das ganze am Ende ja auch sein.     Nach 6h Kleben beim Folierer hab ich zusammen gepackt und bin in meine Werkstatt weil ich Sachen wie Kotflügel oder Spoiler am grob zusammengesteckten und ausgerichteten Chassis kleben wollte. Die Decals sollten ja dann auch stimmig aussehen. Somit waren es am Ende gute 10 Stunden nur für das Anbringen der Aufkleber. Aber jetzt konnte auch ein Außenstehender langsam erkennen, was ich mir da in meinem Kopf überlegt hatte.   Somit konnte die ganze Fuhre das letzte Mal zum Lackierer für den Klarlack. Zu einem perfekten Zeitpunkt, denn jetzt standen erstmal 10 Tage Strandurlaub an. Dann nach 2 Wochen war es dann soweit, alles mit Klarlack versiegelt, Handschuhfach nochmal neu designt und fertig poliert. Das Abholen haben wir dann gleich mit dem SIP Openday verbunden der zumindest in der selben Richtung lag.     Jetzt konnte der Finale Zusammenbau anfangen.
    • Ich verwende seit Jahren technsiche Vaseline , ist deutlich günstiger als vergleichbare Produkte und funktioniert genausogut wie alles andere 
    • Ist der Motor noch kalt, gib ihm sechsundhalb. Ich mach’s auch nur so…. Warm fahren und Stoff . Auch nur bei Alu 
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