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Motor springt nach Überholung nicht an


Mattus84

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Scheint ja was im Argen zu sein. Ordentlich kompression? Ich meine der Kolben sieht ja auch nicht so lecker aus, der Zylinder keine Riefen gehabt? Wie schauts mit den Simmerringen aus, die sind neu und richtigrum drin? 3 Kanal war original, also nicht nachträglich gefräßt und zieht da nebenluft?

Vergaser ordentlich dicht? U-Scheiben unter den langen Muttern des Gasers? Oder hast du da schon die Schrauben?

Das sind so die Sachen die mir noch einfallen.

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so, nachdem die vorher beschriebenen maßnahmen nicht funktioniert habe, möcht ich mich jetzt zu meinem lieblingthema dem vergaser kommen.

Si24

z.Zt. sind folgende düsen verbaut:

190/BE4/115

52/140

dies scheinen mir nicht die optimalen zu sein. kann es sein, dass die so falsch sind, dass er nicht anspringt?

gibt es eine grundeinstellung für das gemisch (schraube hinten unten) und für den LL (z.B. x umdrehungen herausschrauben) ?

die düsen,das sieb und der luftfilter sind sauber/nicht blockiert.

danke für eure hilfe!

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Also gut, komm von der Nachtschicht und mei Hirn ist alles andere als frei...

Du hast also Starterspray, Sprit oder Bremsenreiniger in die Zündkerzenöffnung gegeben... Trittst, und das Teil tut so als wär nix gewesen... Dann liegts entweder an der Kompression oder am Zündzeitpunkt... Weil Sprit zündet einfach wenn man eine gewisse Hitze zu einem günstigem Zeitpunkt hinzufügt. Entweder stimmt was mit deiner Kompression nicht, oder mit dem Zündzeitpunkt/Funke. Das ist eigentlich Grundlage der Motorentechnik, nach dem Funktionsprinzipien und da du deine Welle gewechselt hast, tippe ich schwer auf (trotzdem) ZZP. Ich weiss, jetzt bin ich selber festgefahren, aber ist doch logisch, schau nach Zylinderkopfdichtung, Kompression, Haarrisse (gut, kann ich auch nicht erkennen, merkt man an: auswechseln und plötzlich läufts)...

Die Nut vom Lüfterrad passt geanu auf den perfekten Halbmond auf der Kurbelwelle? Und du hast sämtliche Variationen die die Zündgrundplatte aufweist ausprobiert?

Blöd, wenns nicht läuft kann ma leider net blitzen...

Vergaser kann natürlich auch defekt sein, aber wenn "Spray doch mal das Kerzenloch zu" - Methode GAR NIX bringt, dann liegt es an "da oben"

Witzigerweise werde ich immer eines besseren belehrt, aber vielleicht ist das mit einer Lambretta auch völlig anders... Die sind launisch

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na bei dem was du alles reingekippt hast kann er gut versoffen sein. kerze raus, kolben auf ut (mit etwas langen im kerzenloch überprüfen) und dann so hindrehen dass der drehschieber offen ist.

so lässt du das ganze zwei tage stehen.

beim starten ohne choke maximal 1/4 gas und mit choke gar kein gas. das bitte immer beachten.

vielleicht klappt es ja dann, viel glück!

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und wenn ich deine fotos so anschaue dann hast du eine fette riefe in der drehschieberdichtfläche. kann vielleicht auch an den fotos liegen, aber ich würde sagen der motor kann nur noch auf membran gefahren werden. der läuft so nie!

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Hi Leute !

Da ich zZt. ein ähnliches Problem nach vielen Jahren Standzeit habe, habe ich mir eure postings mal zu Herzen genommen. Werde es die nächsten Tage ausprobieren.

Gibt es eigenlich nicht so eine Art General-Anleitung wonach man die Fehlersuche bei so einem Problem machen kann ? Vieles kann ich mir ja aufgrund technischer Kenntnisse selbst zusammenreimen, aber vieles ist doch auch Erfahrungssache.

Meine PX 80 Bj.92 die min. 6 jahre gestanden hat, will nämlich auch nicht anspringen. Wie lange darf eigendlich das Benzin im Tank bleiben bzw. sollte man es nach so langer Zeit lieber austauschen oder frisches dazugießen ? (Getrenntschmierung) Dem ÖL wird ja so eine lange Standzeit eher weniger ausmachen.

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Benzin kippt irgendwann um. Das riecht dann auch nicht mehr nach Benzin sondern ganz heftig anders. Ich würde es nach 6 Jahren auswechseln und mal schauen wie rostig der Tank ist. Evtl. ist ja nur der Benzinhahn dicht oder die Düsen vom Vergaser verstopft.

Gruß

SubWay

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ERGEBNIS:

Ich habe den Motor nicht zum laufen bekommen und mein Verdacht mit der lockeren Kurbelwelle hat sich bestätigt.

Der Konus der Kurbelwelle war an einer Seite 1,5mm kleiner als die Originalwelle. Durch den darüber liegenden Simmerring war dies nicht ersichtlich.

Ich hatte vorher noch den Durchmesser der Welle am Hauptlager ausgemessen- jedoch nicht an der Lüfterradseite.

Dies sollte mir zum Verhängnis werden.

Der Motor ist inzwischen wieder mit der alten Welle zusammen gebaut und läuft wie ein Uhrwerk!

Nochmal vielen Dank für eure Ratschläge!

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