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Membranplättchen


Don Promillo

Empfohlene Beiträge

Sers,

Ich hab meine dumme PX heut morgen - wieder mal - 2km nach hause geschoben! :grr:

Und was is es - wieder mal??

Genau, die Malossi-Membranplättchen sind - wieder mal :-( - nach etwa 2000km am Sack!

Und gleich zu meiner Frage: Halten die Dinger bei euch auch nicht länger oder sollte ich mir Gedanken machen? :-D

Zum Motor (die Frage kommt sicher drum schreib ichs gleich)

207er Polini n bissl gefräßt

60er SchaLi

30er PHBH auf Malle-Membranstutzen (rumgebogen hab ich nix!!)

Wenns was damit zu tun haben sollte: die Kiste dreht ca 9000U/min (laut T5 DZM)

Gruß Tom

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Am langebigsten waren bei mir die serienmässigen GFK-Plättchen - Malossi 210er erst Vollwange dann Langhub und das Ding hat gut gedreht!

Oder probiers mal mit selberschneiden aus Polini Carbon-Material! Sogar die 0,3er Platte hält schon Drehzahlen über 10000 stand auf dem Malossi-Block. Solltest nur aufpassen wegen der Schnittrichtung, Carbon ist in verschiedenen Richtungen verschieden biegefest.

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Tach!

@ Karoo: Ach was! Von welcher Seite kann ich die Dinger denn schneiden??

Meine letzten Plättchen haben auch nicht sooo sonderlich lange gehalten. Habe eine RD250 Membran drin, erst hatte ich 0,3-er und jetzt 0,35-er Polini Carbonplättchen drin. Hab die von der Seite geschnitten, auf der die Farbmarkierung ist! Richtig??

Maggus

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Es kommt nicht auf Vorder-/Rückseite an, sondern auf die Faserrichtung in der Platte! Bieg die Platte mal mit den Fingern hin- und her, dann merkst du schon dass es da ein bissl einen Unterschied gibt. Lieber in der härteren Richtung schneiden... :-D Also so, dass das Membranplättchen möglichst viel Widerstand beim Biegen aufweist.

RD250? Ist deine etwas länger als RD350 bei kleinerem Querschnitt? Ich hatte mal so eine - 0,3mm hats nach nichtmal 500km total durchgeflattert, da war nix zu machen. Würde bei der gleich auf 0,4mm gehen! Diese Stärke braucht auch der Polini-SF-Membranansauger, der hat eine ähnliche Grundform mit sehr langen Plättchen.

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bei der 250er kannst wohl auch ruhig 0,4er nehmen, wenn die plättchen doppelt so lange sind sind sie ja schon 4 mal weicher, und die 250er hat Zungen die um einiges länger sind als die der 350er...

Schnittrichtung weiss ich jetzt grad nicht, muss mir das auch jedes Mal vorher wieder überlegen, aber die Wölbung der Platte mit einzubeziehen ist nie falsch

und vielleicht mal checken ob die Plättchen nicht irgendwo am Gehäuse anschlagen... :-D wenns immer das gleiche ist dann ist das doch verdächtig oder...

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Hi!

(1) Anschläge immer wie empfohlen verbauen, und vorallem NIE verbiegen, in der Annahme, die Plättchen würden dann besser öffnen! Nein. fataler Irrtum, sie sind nur raschest kaputt!

Ausnahme: die Boyesend werden üblicherweise ohne Anschläge gefahren (steht aber immer dabei!!!).

(2) die Malossi Carbonitplättchen sind scheinbar besch.. verarbeitet! Halten allesamt nicht lange, die Polini sind kaum besser! Also, entweder die alten orig.GFK verwenden (0.3 oder 0,4), oder selber schneiden aus Carbon!

(3) am besten funktionieren immer noch die Stahllamellen, wie auch orig. bei RD verbaut! Diese halten auch sehr lange, obwohl Yamaha darauf nur jeweils 1 Jahr bzw. 10t km Garantie gab/gibt!

Allerdings, ein Stahlplättchen will ich nicht durch den Motor gezogen wissen!

(4) im Membrantest haben auf dem (verbauten) PX-Testmotor auch diverse "Pseudo-Mylar" Plättchen (Biketech,...) gut abgeschnitten, welche bei RD-Tunern erste Wahl nach den Boyesens sind!

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    • Also es ist so Wolfgang,   Zweirad Grün hat ja jetzt die Mahle Lizenz über das patentrechtlich geschützte Nicasil von Rimuto, H. Rittberger) bitte verzeih wenn's verkehrt geschrieben ist.   Die Fa. Grün spannt zumindest unten auf den Tisch starr auf, hier ist zumindest schon mal eine 100%ige Winkligkeit der Fussdichtfläche zur Zylibohrung garantiert. Das wird bei z.B. italienischen Zylilieferanten kplt. ignoriert.   Was da an Winkelfehlern über meine Messsäulen laufen, teil bis 13-15/100mm am Zylifuss. Das da ein 67er Kolben z.B. mit 6/100mm Einbauspiel schräg im Zyli auf und ab fährt dürfte klar sein.   Das passiert beim sog. "Freihand- Honen" wenn der Zyli mit Anschlag frei Hand in der Honahle geführt wird. Wo die Honleisten am Anfang die doch unrunde rohe Galvanikschicht anfangen zu glätten.   Der @egighat das schon lange erkannt und lässt seine Zylis nach dem schichten und honen am Fuß, kann auch sein oben, zerspanend egalisieren.   Ein absolutes Muss!   Gruß   PS: Andere Antworten später, die Arbeit ruft
    • aber zwischen "nicht schön" und "geht gar nicht" kann man schon noch wählen  
    • Die Formel @vespa-joelieber Josef ist goldrichtig. Man kann die eigentlich anwenden seit es beschichtete Aluzylinder gibt.   Wenn sich jetzt hier ca. 2/100mm mehr Einbauspiel (EBS) durch die Formelberechnung ergeben, kommt das aus folgendem Grund der "Klemmersicherheit" nur positiv zugute. Ein wie bei @JimRaketejetzt perfekt maßhaltig, d.h., perfekt rund und zylindrischer Zyli im "vorgespannten" Zustand geläppt.   Es können hier noch so viele Nörgler und Besserwisser aufreden, dieses System war schon vor 100 Jahren das beste was man einem Zyli angedeihen lassen kann und ist heute, man höre und staune immer noch Technik vom feinsten.  Warum z.B. bei so einem Zyli die 0,045-0,05mm EBS zu wenig sein könnten, da die hundsmisserable Qualität betreffend der Masshaltigkeit eines Aluzylinder "sehr zu wünschen" übrig lässt, muss oder sollte man ca. 2/100mm grösser honen, vom Hersteller ja praktiziert, wenn er's richtig macht   Aus dem Grund, wenn der Zyli auf der Messmaschine vermessen würde, kann es locker auf bis zu 2/100mm engere Bohrungsmaße kommen. Das Einbauspiel wird immer von der engsten bauchigen Stelle der Zylibohrung aus angenommen. Und diese "bauchigen" Stellen arbeitet der Läppdorn perfekt raus.   Mit diesen 0,065mm EBS, perfekt rund, vor allem wenn der Zyli auf den Block mitsamt Kopf aufgeschraubt wird, läuft der Kolben viel freier, man hört ja an der Aussage von @JimRaketewie das Ding jetzt anschiebt.   Zuvor lief der Kolben an den zu engen Stellen fast ohne Schmierfilm in der Zylibohrung, daher auch die extrem grossflächigen Druck und Glanzstellen!   Der Kolben muss auf einem ÖL und Luftpolster gleiten, und diese Luft "muss" über das EBS gegeben werden, in einer "runden Bohrung!   Mit herkömmlichen Messmitteln, wie z.B. dem Zweipunkt- Messgerät kommt kein Mensch an die kritischen Stellen bei einem mit Ports durchsetzten Zweitakt- Zylis. Bitte, und komm mir keiner mit nem Dreipunkt- Messgerät!!   Wir hatten im Messraum, wo ich die letzten 8Jahre arbeitete ein Mantellinien- Messgerät stehen, hier war am Messprotokoll 1 Mµ schon wie ein Gebirgspanorama.
    • eingestellt auf 1,33mm (Laut Beipackzettel sollten es 1,4 +/- 0,1mm sein)   Zum Thema Getriebe...sind alles wilde Zahlen für mich, da steck ich nicht tief genug drin, hab mich bisher aufs Primär beschränkt...
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