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Motorradversicherung - Wie teuer?


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Geschrieben

Mich würde mal interessieren wie teuer eine Motorradversicherung ist. Mache zurzeit den großen Schein und möchte mir evtl dann eine große Machine holen (max 500 ccm und 34 ps) . Ich könnte die Prozente meines Vaters übernehmen,da er seit kurzer zeit kein Moped mehr fährt ( er hatte die niedrigsten Prozente,ich glaube 50 % ) . Wenn ich nun eine Maschine mit 500 ccm und 34 ps (gedrosselt) anmelden will auf meinen Namen,was würde mich das ungefähr kosten? Und wie groß wäre der unterschied wenn ich eine 125er auf mich anmelden würde?

ps: ich weiß das der Preis auch von der Versicherung,meinem Alter ( 18 ) und der region abhängt,ich möchte auch nur einen ganz groben Preis wissen,also ob ich eher mit 50 Euro oder eher mit 500 euro im Jahr rechnen muss.

danke schonmal im vorraus

Geschrieben

Gehst Du bei irgendeiner Versicherung auf die entspr. Site, füllst alles aus und schwupp di wupp kennst Du den konkreten Preis. Es gibt sogar Portale, wo Du verschiedene Gesellschaften / Preise vergleichen kannst.

Geschrieben (bearbeitet)

Steuern müssten so um die 35,-? pro Jahr sein, Versicherung ungefähr, ganz grob, 50,-? bei 50% und 34PS.

Ich würde kein Mopped kaufen das alt und aus Japan ist. Es gibt da zwar einige nette Maschinen, aber wenn mal was zu Bruch geht, wird es teuer. Lichtmaschinen oder Auspuffanlagen für Moppeds wie die Honda CB450S können neu leicht mehr kosten, als so eine Karre wert ist, und alles was häufiger kaputt geht, ist auch gebraucht richtig teuer.

Gedrosselt werden die alten Karren oft durch spezielle Nockenwellen oder auf andere hirnrissig aufwändige Art und Weise :-D will man offen fahren braucht man Teile, und die sind - wer hätte es gedacht - gesucht und teuer.

Reparaturanleitungen gibt es für viele Modelle nicht. Wenn man Glück hat findet man aber irgendeinen Goldgräber, der einem für 50,-? eine Raubkopie von einem Werkstatthandbuch macht.

Das einen die durchschnittliche Japanerwerkstatt wenn man mit einem Roller vorfährt, die nagelneue GSRXYZ im Schaufenster nicht weiter beachtet, und Teile für eine 12 Jahre alte Kiste bestellt, wie einen Heckenpenner behandelt der nur gekommen ist um sich aufzuwärmen, kommt auch noch dazu. Ebenso, dass manche Karren wenn sie alt genug sind, nur noch über den Preis zu verkaufen sind, und man sich - wenn man zu recht keinen Bock mehr auf den Eimer hat - mit irgendwelchen Flohmarkthanseln rumärgern muss, die einen schon am Telefon nach dem "letzten Preis" fragen. Der absolute Hammer war mal ein alter Sack, der mir seine Porno-Sammlung im Tausch gegen meine Kawasaki angeboten hat.

Mag sein, dass manche mit einer alten Kiste auch Glück hatten, aber ich bin mit diesen Mühlen, die ich als Führerscheinneuling gefahren habe, durch!

Bearbeitet von kuchenfreund
Geschrieben

Du kannst von deinem Dad nur maximal so viele Schadenfreie Jahre übernehmen wie du theoretisch selber hättest erfahren können. Also in deinem Fall, 18 Jahre (richtig?) keins! :-D

Entspricht bei Motorrädern 100% Beitragssatz.

Mit etwas Glück und wenn du nochein Auto parallel anmeldest könntest du evtl. die SF 1/2 bekommen, Beitragssatz 85%.

Hattest du schonmal ein Motorrad / -roller größer 50ccm angemeldet und versichert auf deinen Namen, dann kannst du den Schadenfreiheitsrabatt übernehmen, sofern du dieses Gefährt gleichzeitig abmeldest. Evtl. aber auch aufgrund dessen die SF 1/2 7 Zweitwagenregelung bekommen.

Gott ist das kompliziert zu schreiben.

Geschrieben

@scotti

bist du dir sicher das mein Dad mir nicht die kompletten 50 % übertragen kann?Der versicherungsmensch meinte zu uns das das problemlos gehen müsste.

Geschrieben
@scotti

bist du dir sicher das mein Dad mir nicht die kompletten 50 % übertragen kann?Der versicherungsmensch meinte zu uns das das problemlos gehen müsste.

Welche Versicherung?

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Du gerade 18 geworden bist ... 25KW ... EZ 2002 .... nur Haftpflicht 100 Mio. ... ca. 162? p.a.

Bearbeitet von Timas
Geschrieben
@scotti

bist du dir sicher das mein Dad mir nicht die kompletten 50 % übertragen kann?Der versicherungsmensch meinte zu uns das das problemlos gehen müsste.

Kann sein, daß das dein Versicherungsmensch irgendwie hinbiegen kann. Ist aber definitiv nicht über die Versicherungsbedingungen zu begründen und somit nicht legal, da [s. Scottis Beitrag] ... und der muß Ahnung davon haben.

Geht (legal) nur, wenn deine Mopete (versicherungstechnisch oder auch zulassungstechnisch) auf Papas Namen läuft. Aber Vorsicht: abweichender Halter kann auch teurer kommen; ebenso Fahrer unter xx (25) Jahren ...

Geschrieben
@scotti

bist du dir sicher das mein Dad mir nicht die kompletten 50 % übertragen kann?Der versicherungsmensch meinte zu uns das das problemlos gehen müsste.

Bin mir rein bedingungstechnisch 100% sicher. Wenns dein Versicherungsmensch so hinbiegen kann, sollte es mich wundern.

Zumindest wnn das Motorrad auf dich angemeldet werden soll und du Versicherungsnehmer werden sollst.

Bei dir als halter und Papa als Versicherungsnehmer geht das natürlich, aber dann ists wie t4 sagt, "abweichender Halter" kostet auch aufschlag. Ob sichs trotzdem rechnet muss man rechnen. :-D

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    • Oh, das sieht zumindest schon sehr ähnlich aus. Ich werde messen, wenn ich zu Hause bin.    Danke Google und Speed Demon. 
    • Ist noch nicht geklebt ist noch beim lackieren. Werde Karosserie Kleber benutzen.
    • Leider hab ich weder einen Swingerclub noch viele naggige Weiber, welche auf der Wiese herumeumeln (wobei, die Vorstellung gar nicht mal sooo schlecht wäre...., ich frag mal meine Frau. Oder nee, lieber nicht....)   Ich gebe Dir natürlich insofern recht: die alten Werte stammen aus den 60er Jahren wenn ichs gerade recht weiß. Daß man da früher oder später bei gehen muß ist eigentlich klar. Nur: wenn hier seit Jahrzehnten versäumt wird was zu tun und dann kommt man mit der dicken Keule - das kann es nun wirklich nicht sein. Zudem halte ich es nach wie vor für äusserst fragwürdig, wenn bei der Berechnung der eigentliche Grundstückswert (sprich: die Lage) völligst unberücksichtigt bleibt! Der Wert eines Grundstücks in einer fixen Größe ist nun mal nicht zuletzt davon abhängig ob das in München City oder in einem kleinen Kuhkaff liegt. Ich denke das ist ein nachvollziebarer Gedankengang.    Und: es dürfte in einer Großstadt wie München wohl zumeist so sein, daß Grundstücke in gewerblicher Hand liegen. Nimm eine Größe von sagen wir 300qm, lass da ein Mietshaus drauf stehen. Die Gesellschaft, welche dieses Mietshaus besitzt und die Wohnungen vermietet wird also mit hoher Wahrscheinlichkeit belohnt, auf dem Land hingegen, wo zum einen der Grundstückswert geringer, die Flächen aber größer sind wird man bestraft! Es ist nun mal so daß es hier traditionell viele alten landwirtschaftlichen Gehöfte gibt. Diese werden z.B. von jungen Leuten gekauft und mit hohem Aufwand hergerichtet. Warum? Weil man hier eben nicht in seiner 60qm Bude sitzen muß sondern vernünftig leben kann. Freilich erkauft man diesen Segen auf andere Art und Weise, es muß einiges in Ordnung gehalten werden, die Wege in die Stadt sind in aller Regel nicht mit ÖPNV handlebar, etc. pp. So, und dann kommen die "Freunde" und machen die große Rechnung auf, und das fortan Jahr für Jahr. Das ist Robin Hood, nur andersherum.   Desweiteren hätte man sich durchaus mal seitens der Gesetzgebenden damit auseinandersetzen können, welche Extremfälle sich hieraus ergeben. Es ist halt nun mal so, daß z.B. eine  Fünffachung der zu entrichtenden GS bei einem alten Messbetrag von z.B. 40,-- ein anderes Sümmchen verursacht als dies bei 400,-- der Fall ist. Aber soweit scheint man da nicht zu denken bzw. ist es den Verantwortlichen völlig wurscht!   Noch ein kleiner Gedankengang zum Thema: wir wohnen auf dem Grundstück meines Schwiegervaters. Dies war früher ein kleiner Bauernhof, um ca `95 herum wurde die Landwirtschaft mangels Nachfolger aufgegeben. Wir haben hier neu gebaut, das alte Haus wurde zwischenzeitlich abgerissen. Mein Schwiegervater war also Landwirt und hat nebenbei noch in der Fabrik gearbeitet (als Ungelernter). Er ist seit Jahren im Ruhestand und hat eine relativ kleine Rente. Er kommt jedoch damit aus da der lebensstandard relativ niedrig ist, sprich: Urlaube gibt es nicht, das Auto hat mehr als 15 Jahre auf dem Buckel und er wohnt in unserem gemeinsamen Haus.  Ausserdem kann er sich gut einschränken, es wird nur gekauft was gebraucht wird.  Nun erklärst Du mal so jemandem daß seine Grundsteuer ab sofort deutlich höher ist als seine Rente für diesen Monat! Ihn trifft das nicht weil er nicht mehr Eigentümer ist, aber es gibt mit Sicherheit mehr als genug Leute, bei welchen das so ist.   Kurzum: Anpassung der Grundsteuer macht Sinn. Aber nur, wenn bestimmte Faktoren mit einfließen und keine Beträge aus dem Reich der Fantasie hieraus resultieren. Was hier passiert ist, das ist für viele Leute schlichtweg eine Frechheit!  
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