Kurbelwelle ausbauen und wieder einbauen

[shova50]

Hallo Leute,

ich möchte die Lager in meinem V50 Motor wechseln.

Wie bekomme ich die Kurbelwelle gut heraus und dann wieder rein?

Ich habe einen Feuerdrachen zur Verfügung. Nur wo drauf halten? Von der Limaseite aufs Lager?

Ich habe mal gelesen, dass man zum Einbau der Kurbelwelle einen kaufbaren "Keil" verwenden soll. Was n das?

[subway]

Diesen "kaufabren Keil" kenn ich nicht. Nur ein Kurbelwellen-Einziehwerkzeug. Das braucht man aber nicht unbedingt. Geht auch mit einem Gummihammer. Hast du keinen Gummihammer, tut es auch ein Stück Weichholz zwischen Welle und Hammer. Aber bitte nie nie niemals mit einem normalen Schlosserhammer direkt auf die Welle hauen. Ansonsten Motor auseinander und wieder zusammenbauen siehe Signatur.

Gruß

SubWay

[SS-Fälscher]

Geht auch mit einem Gummihammer. Hast du keinen Gummihammer, tut es auch ein Stück Weichholz zwischen Welle und Hammer. Aber bitte nie nie niemals mit einem normalen Schlosserhammer direkt auf die Welle hauen.

und genau für das braucht man diesen kaufbaren "Keil"

[shova50]

@subway

Bei mir ist die KuWe aber in der Limahälfte (Bild s. hier: http://www.germanscooterforum.de/index.php...t&p=1505050

Der link könnte aber trotzdem nützlich sein

@SS-Fälscher

Wofür denn nun genau?

[karren77]

ist es nicht so, dass man, auch mit dem gummihammer, das lager direkt wieder kaputt hauen kann? denn die kraft wird ja ausschließlich vom inneren ring des lagers aufgenommen, der wiederum den rest des lagers durchdrückt/durchzieht!? deshalb halte ich auch mehr vom zweiteiligen lager auf dieser seite, an der anderen seite kann man die kuwe doch gut mit dem kl. primärritzel plus unterlegscheibe und mutter reinbekommen, indem man die nicht ganz im lager versenkte kuwe mit jenen beiden komponenten einzieht. oder irre ich nun völlig??

karrren, dem das auchnoch bevorsteht

[shova50]

ist es nicht so, dass man, auch mit dem gummihammer, das lager direkt wieder kaputt hauen kann? denn die kraft wird ja ausschließlich vom inneren ring des lagers aufgenommen, der wiederum den rest des lagers durchdrückt/durchzieht!?

Keine Ahnung, es soll ja nichts kaputtgehen, deshalb wende ich mich ja an euch

deshalb halte ich auch mehr vom zweiteiligen lager auf dieser seite,

Was für zweiteilige Lager?

an der anderen seite kann man die kuwe doch gut mit dem kl. primärritzel plus unterlegscheibe und mutter reinbekommen, indem man die nicht ganz im lager versenkte kuwe mit jenen beiden komponenten einzieht. oder irre ich nun völlig??

karrren, dem das auchnoch bevorsteht

Jepp, das gayt, dafür muss die Welle aber schön sicher in der Limaseite stecken

WIE BEKOMME ICH DIE WELLE ERST EINMAL AUS DER LIMA-HÄLFTE HERAUS?

Bearbeitet 15. April 2007 von Berserker

[karren77]

Keine Ahnung, es soll ja nichts kaputtgehen, deshalb wende ich mich ja an euch

also meiner meinung nach ist auch der gummihammer schädlich für die lager.

Was für zweiteilige Lager?

nu204 heißt das.

Jepp, das gayt, dafür muss die Welle aber schön sicher in der Limaseite stecken

warum denn das?

karren

[shova50]

warum denn das?

Ich hatte zuerst verstanden, dass das zweiteilige Lager auf der Kuluseite sei.

Das ist ja aber nicht der Fall! Also ganz klar ein Missverständsnis meinerseits

Würdest du mir zum nu204 raten?

Das ist schon ganz schön teuer :(

Bearbeitet 15. April 2007 von Berserker

[subway]

also meiner meinung nach ist auch der gummihammer schädlich für die lager.

Wenn du absolut lagerschonend arbeiten möchtest, musst du dir ein Kurbelwellen-Einziehwerkzeug besorgen. Das stützt sich beim Einziehen der Welle auf dem Lager-Innenring ab. Gummihammer bzw. Holzklotz ist die russische Variante, die für den durchschnittlichen Minderleistungsmotor jedoch durchaus funktioniert. Man soll ja auch nicht wie ein "Berserker" (nein nicht der Topic-Eröffner ) auf die Welle Klopfen. Es hilft übrigens, wenn man das Lager vor dem Kurbelwelleneinbau warm macht. Dadurch weitet sich auch der Innenring und die Welle geht leichter drauf. Wenn man dann die Geschichte weiter denkt, legt man die Kurbelwelle noch ins Eisfach.

Gruß

SubWay

[shova50]

Wenn du absolut lagerschonend arbeiten möchtest, musst du dir ein Kurbelwellen-Einziehwerkzeug besorgen. Das stützt sich beim Einziehen der Welle auf dem Lager-Innenring ab. Gummihammer bzw. Holzklotz ist die russische Variante, die für den durchschnittlichen Minderleistungsmotor jedoch durchaus funktioniert. Man soll ja auch nicht wie ein "Berserker" (nein nicht der Topic-Eröffner ) auf die Welle Klopfen. Es hilft übrigens, wenn man das Lager vor dem Kurbelwelleneinbau warm macht. Dadurch weitet sich auch der Innenring und die Welle geht leichter drauf. Wenn man dann die Geschichte weiter denkt, legt man die Kurbelwelle noch ins Eisfach.

Gruß

SubWay

Ih mahs ruussssisch

благодарю тебя

[shova50]

Soo, is raus :D

Mitm Hammer

Das verfluchte Lager hängt aber noch dran

[salami]

Den "Keil" verwendet man laut Originalanleitung dazu, damit sich die Kurbelwellenwangen nicht verziehen, wenn man das LIMA-Lager auf die Kurbelwelle hämmert. Es ist aber für alle Beteiligten schonender, das Lager zuerst in das Gehäuse einzubauen und dann erst die Kurbelwelle. Dieses Einziehwerkzeug braucht man nicht unbedingt. Alte Kugellager und dicke Beilagscheiben funktionieren genau so. Die legt man außen an das Gehäuse und zieht mit der Lüfterradmutter die Kurbelwelle in die LIMA-Hälfte.

Beim Ausbau bleibt das Lager meistens auf der LIMA-Hälfte. Mit einem Abzieher aus dem Baumarkt geht das Lager am Besten runter. Vielleicht mißt Du vorher noch den Abstand Lager - Kurbelwellenwange, damit Du einen Abzieher kaufst, dessen Klauen dazwischen passen.

[shova50]

Da ist sehr wenig! Abstand zwischen

Was sit davon zu halten, das Lager in einem Schraubstock zu spannen, zu erhitzen, und die Welle anchliessend rauszuprügeln?

[Edward]

Da ist sehr wenig! Abstand zwischen

Was sit davon zu halten, das Lager in einem Schraubstock zu spannen, zu erhitzen, und die Welle anchliessend rauszuprügeln?

da du das lager eh wechseln willst würde ich behaupten, dass gegen diese variante nix einzuwenden ist