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Geschrieben

Grüß Euch!

Mein hinteres Radlager ist schwer mitgenommen und zum wechseln.

Das Lager ist ja von aussen zu wechseln, darum wollte euch mal fragen ob es möglich wäre, es ohne Motorspaltung und mit der Welle drinnen zu wechseln.

Also das Lager von der Welle irgendwie runter/raus ziehen.

Hat das schon jemand mal versucht, gibts irgendwelche tricks, oder komm ich ums Spalten und Welle raus nehmen nicht drum rum?

Gruß Ron

Geschrieben

Ich wüsste nicht wie man es rausbekommen könnte, und wenn es draussen ist, wie das neue reinbekommen? ich meine, es muss ja über die Welle und das geht ja schon schwer, dann geht es nur mit kraft, die du dann durch die welle auf dein nadellager auf der schaltraste gibst, auch nicht sehr fein.

wenn du gar kein bock hast den motor auszubauen, dann würde ich die stehbolzen rausdrehen (auch nicht fein, aber naja) und den motor eingebaut spalten, das geht sehr sehr fix (gaser etc bleibt alles drauf), und man kann es wechseln.

Aber nebenbei, ist des wirklich kaputt oder wie hast du es festgestellt, was ich bei spiel hinten am rad bisher viel viel häufiger hatte als nen kaputtes lager war ne lose trommel oder ne kaputte verzahnung in der trommel, dann wackelts auch.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo!

100% sicher bin ja noch nicht obs wirklich das Lager ist, war jedenfalls meine erste popometrische Diagnose.

Jedenfalls klopfts imTakt und ist seltsam laut. Das ganze ist plötzlich aufgetreten, also es hat sich nicht irgendwas leise angekündigt oder so!

Der Klopftakt wird mit zunehmender Geschindigkeit schneller, es bleibt aber immer gleich laut - wirklich laut

Getriebe schließ ich mal aus, da sich alle Gänge schön schalten und ausdrehen lassen und das Geräusch auch beim rollen mit gezogener Kupplung und beim schieben (Motor aus) vorhanden ist.

Meine vermutungen gehen eher in Richtung eben des Lagers oder Trommel und Verzahnung wie du schon geschrieben hast.

Muß heute abend mal das ganze genau ausgrenzen und durchegehn.

Motor spalte ich meistens im eingebauten zustand, ist halt schon das dritte mal in 2 Wochen und es nervt schon tierisch :-D.

Aber ich werd wohl nicht drum rum kommen, war auch eine blöde idee, das von aussen mit welle zu wechseln :-D

vielleicht hatte schon jemand mal solche Morsezeichen aus seiner Vespa und könnte mir bei der Diagnose ein bisschen unter die Ohren greifen.

Gruß Ron

Edith bessert Rechtschreifehler aus

Bearbeitet von Ron
Geschrieben
Ja hatte mal nen nicht so ganz fest geschraubten reifen auf der felge, wo die trommelstehbolzen langsam aber sicher langlöcher in die felge geschlagen haben.

... und das wars dann auch :-D

Danke für die Weisung

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Aber nebenbei, ist des wirklich kaputt oder wie hast du es festgestellt, was ich bei spiel hinten am rad bisher viel viel häufiger hatte als nen kaputtes lager war ne lose trommel oder ne kaputte verzahnung in der trommel, dann wackelts auch.

Hallo,

glaube, dass dies bei mir der Fall ist. "Kaputte Verzahnung und daher ist ein Spiel im Hinterrad drin"

Wie kann ich das nun feststellen, welche Seite Kaput ist, oder ist es immer die Verzahnung an der (in der) Bremstrommel?

Wird dann eine neue Bremstrommel fällig, oder wird da noch etwas ausgetauscht?

Danke & Grüße.

günter

(münchen)

Geschrieben

Theoretisch kann man das Lager auch im montiertem Zustand wechseln ohne den Block zu spalten, allerdings brauchts Spezialwerkzeug, genannt Innenabzieher für Rillenkugellager oder gebräuchlich auch "Rillenabzieher". Dazu wird beim defekten Lager der Lagerkäfig sehr grob mit der Spitzzange entfernt, dann werden zwei Extractoren in die Rille zwischen die Kugeln eingesetzt und mit einem "üblichen" Abziehermechanissmus wird das Lager aus dem Gehäuse und von der Welle gezogen, das entfernen ist also wenig Problem. Kritisch ist, und da geb ich "norwegenvespa" völlig recht das Einsetzen des "neuen" Lagers, da sich die Hauptwelle beim "einschlagen" nur gegen das Nadellager bzw. Tonnenlager auf der gegenüberliegen Seite abstützten würde, und das ist nicht die feine Art, eher eine grausige "Notlösung" :-D .

Vor einigen Jahren hab ich in einer Rollerwerkstatt das Verfahren über den Rillenabzieher live gesehen, der Meister hat das neue Lager dann mit passenden Unterlegescheiben wieder in das Gehäuse über die Radmutter der Hauptwelle "eingezogen", das sollte dann auch ohne "Gewalt" gut funktionieren, selbst gemacht hab ich das aber noch nicht, bis dato war ich einfach zu geizig für den Abzieher :-D !!

Alles in allem für den Hobbyschrauber wohl nicht die Mühe und die Kohle wert, wenn ich nicht alle zwei Tage ein Radlager tauschen muss, ich rate den Motor zu spalten wenn das alte Lager wirklich defekt ist.

Trotzdem, ich könnte noch einige neue Sätze Rillenabzieher aus Geschäftsauflösung "besorgen", Abzieher inkl. Extractroren (!) passend für Riku´s Type: 6004 - 6010, 6201 - 6206, 6300 - 6304. in italienischer Qualität , bei Interesse PM.

grüsse

Sprintschrauber

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