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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nachdem ich mehrfach nach den Homologationspapieren gefragt worden bin, hab ich sie hier mal eingescannt.

Passwort ist: paichi

Steht doch da das passwort ;)

  • 9 Monate später...
Geschrieben

In Italien ja. Hier nicht. Aber italienische Zulassung mit italienischen Papieren geht. Dann darfst Du auch hier fahren.

Oder geht's um so'n neuen Plasteroller, die eine EG-Konformitätsbescheinigung haben? Da könnte ich mir die Aussage der Zulassungsstelle auch erklären.

Geschrieben

Servus

Habe heute die ganze aktion durchgemacht mit einer xl2 elestart.

Also habe den roller mal aus italien mitgenommen ohne papiere mit kaufvertrag was das allerwichtigste ist! Gut also ich fuhr zum tüv sagte an der anmeldung eben das mir die papiere verloren gegangen sind und eben neue brauch. Soweit so gut ein prüfer kahm schaut den roller mal an ganz grob, schrieb die rahmen nummer auf ich gab ihm italienische papiere einse identischen roller und er stellte mir eine zweitschrift aus. Allerdings steht da jetzt nur rahmen nummer und ein paar daten aber keine reifengröße vergaser sonstiges. Anschlisen musste ich noch zur zulassungsstelle dort zeige ich den schein vom tüv vor sowie den laufvertrag und bekahm den stempel auf die zweitschrift.

Also ich kann empfehlen einen kaufvertrag sowie falls vorhanden papiere des gleichen rollers und dann geht das alles auch ohne probleme.

Und zum TÜV! Den hat es nicht mal interessiert obndie blinker bremse oder hupe geht selbst die abgefahrenen reifen juckten ihn nicht!

Hoffe ich konnte euch helfen.

Geschrieben
...und er stellte mir eine zweitschrift aus. .

diese ominöse "Zweitschrift" möchte ich gern mal sehen...scan doch mal ein

Rita

  • 1 Jahr später...
  • 3 Monate später...
Geschrieben

An alle Ineressierten hier mal meine Erfahrungen zu dem Thema "Deutsche Betriebserlaubnis für 50er Vespa mit italienischen Originalpapieren":

 

Also:

Ich habe eine 1968er Vespa 50 L mit originalen italienischen Papieren aus der Bucht als Restaurationsprojekt gekauft und als Winterprojekt restauriert. EIne Oltimerhaftpflichtversicherung habe ich problemlos auch ohne deutsche Zulassungspapiere bekommen, aber trotzdem dürfte man in Deutschland eigentlich ohne deutsche Papiere nicht fahren. Also habe ich irgendwann beschlossen, dass ich mir eine deutsche Betriebserlaubnis besorge.....

Die Vespe ist so ziemlich original (50er Zylinder), nur der Vergaser ist ein 16/16 (statt der 16/10er) und als Auspuff ist die Piaggio Banane dran (hat eine IGM-Nummer). Einen Tacho habe ich eingebaut, aber kein Bremslicht. Nächster Schritt war eine Tüv-Vollabnahme.....

Über die italienische Piaggio Webside habe ich mir noch die technische Dokumentation zu dem Roller besorgt, hat 42 Euro - glaub ich - gekostet und ich bin mir nicht sicher, ob man das wirklich braucht. Ebenso habe ich mir eine Kopie einer 50 N Betriebserlaubnis besorgt, aber auch die wäre - glaub´ich - nicht unbedingt nötig gewesen, weil der Tüv die Daten vermutlich eh vorliegen hat.

Beim TÜV in Essen habe ich eine §21 Vollabnahme gemacht. Morgens Vespe bringen und Nachmittags wieder abholen. Den Auspuff haben sie eingetragen, zum 16/16 nix gesagt / oder nicht bemerkt. Nachbesserungsbedarf bestand bei einigen Teilen, die keine IGM oder E Prüfziffer hatten (zB Rücklicht) und ein linker Aussenspiegel wäre Pflicht. Ausserdem musste ich noch ein Typenschild dranbasteln, die die Italienerin eigentlich nicht hatte. Der Spass hat dann 197 Euro Tüv-Gebühren plus 17 Euro Nachkontrolle gekostet.

Mit den TÜV-Unterlagen / Gutachten sowie meinen italienischen Orginalpapieren und meinem Perso dann zum Strassenverkehrsamt und dort nochmal 30,50 Euro gezahlt und nun ist alles legal.

 

Soweit meine Erfahrungen dazu - vielleicht hilft es ja jemandem, der Ähnliches vor sich hat.

  • Like 1
  • 3 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Gibt es eigentlich eine Chance anstelle des A4 TÜV Ersatzzettels für die verloren gegangenen Papiere wieder Papiere in "Ursprungsformat" zu kriegen?

Weil man muss ja die TÜV §21 Zulassung mit Stempel vom Amt immer dabei haben. Aber son A4 TÜV Bericht + Nachprüfung wegen 1,2 Mängel ist nicht sonderlich kompakt...

Hab zu der Frage auch hier noch nie ne Antwort gefunden...weiß da vll jmd. noch einen weiteren Weg?

 

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Ansonsten lief das vor 7 Jahren bei mir genauso wie hier schon mehrfach geschrieben.

1. Unbedenklichkeitsbescheinigung holen (meine TÜV wollte damals die Piaggio Dokumente sehen)

2. Damit + Kauffvertrag also nochmal zum TÜV

3. Hat dann ne §21 und mir ne 50N Kopie im Bericht abgedruckt, da er die "L" nicht kannte und nur das nehmen wollte was auch in seinem System vorhanden ist. (Technisch ist's ja immerhin kein Unterschied, dafür gabs gleich pauschal 16.16 und 50km/H :D )

4. Aufm Amt nen Stempel auf den TÜV Zettel machen lassen und glücklich sein

Bearbeitet von watchIT
Geschrieben

Dafür bekommst du auf dem Amt ja eigentlich ne Ersatz-Betriebserlaubnis oder einen Stempel auf das TÜV-Gutachten im Fz.-Schein-Format. Hier jedenfalls. Und wenn´s ein A4-Zettel ist, ist der aus Papier und darf gefaltet werden ...

Geschrieben (bearbeitet)

Hab halt mehrere A4 Zettel die gestempelt wurden und dann hieß es "damit dürfen Sie nun rumfahren, müssen aber die "Papiere" immer dabei haben".

2 Seiten TÜV §21 und 2 Seiten Nachprüfung ist halt ein relativ dicker Stapel, und durchs falten wird der ja nicht dünner.

Vll hatte das damals die Dame aufm Amt nicht so im Griff, die schien mir recht neu und sehr unsicher bei dem was sie tat. :-D

 

Hätt mich halt nur mal interessiert ob man das eigentlich auch im "Normalformat" bekommen kann.

 

edit/ bin da nun auch nur drauf gekommen, weil ein Bekannter meinte "Das ist ja tierisch unpraktisch"....aber stimmt ja eigentlich auch.

Wäre schön was im richtigen Format zu haben, aber so gehts immerhin auch bzw, ging es bisher ja auch.

Bearbeitet von watchIT
Geschrieben

dazu kann ich auch was sagen.

 

Es liegt an der TÜV Prüfstelle. Ich habe hier schon welche in A4 dickeres Papiere gehabt oder A4 in dem Papier eines Fahrzeugscheins/Briefs. Bei der Version "Fahrzeugscheinpapier" wird 1/3 abgetrennt, dann von der Zulassungsstelle gestempelt und fertig. (früher 10,50€ jetzt knapp 43€)

 

Die Version "dickerespapier" wird gestempelt und bleibt in dem Format.

Geschrieben

Danke für die Info.
Vll geh ich dann einfach noch einmal aufs Amt und frage mal dort nach ob man sich das vll "aussuchen" kann.

Die Uni hat kommende Woche zu :-D:thumbsup:

Weitere Hinweise sind weiter willkommen... :cheers:

Geschrieben

Das Amt stellt nichts aus! Beide Dokumente stammen vom TÜV! Sie geben nur Ihren Stempel inkl. Unterschrift auf das Dokument

Geschrieben

Eine Zeitlang gabs die "dicken, kleinen" Gutachten nicht. Sind bei der Umatellung auf EG-Papiere vergessen worden. Zuständing ist die Zulassungstelle, die wird dich dann aber bestimmt zum TÜV schicken.

Geschrieben

In erster Linie gehts mir nur darum zu wissen ob das überhaupt geht.

Fahre bisher ja schon Jahre mit dem TÜV Papierstapel rum und habs auch überlebt. :satisfied:

 

Wissen sollten das ja dann beide Stellen. Dass es die Papiere dann beim TÜV gibt ist klar.

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    • Weil ich gerade auch einen zusammenbaue…    schon öfter gesehen, das sich einige diese Mühe machen, richtige Taschen einzuarbeiten. Ich mach das eh und je schon so, das ich die Breite annehme und nach hinten auslaufen lasse. fähttig.  
    • Danke, ich probiere das mal aus.    habt ihr mal ein link für ein Satz fräser mit 6mm Schaft?    danke 
    • Sehr geiles Projekt, bin gespannt was der Motor kann. die Zylinder sind sehr potent🥰
    • Daß Fabbri, blau zumindest, nicht lange hebt kann ich mir gut denken.   Habe leider so ein Set da jz. Verarbeitung von der geschraubten Welle ist nicht schlecht. Länge passt auch soweit. Nur die beigefügten Distanzscheiben passen iwie nirgends richtig und die Gummis sind imho weder Fisch noch Fleisch vong Maßen her. Sind sowohl auf der Welle, wie auch im Block eher locker. Ich gehe davon aus, daß sich die Welle in den Gummis drehen wird - das muß sich ja recht flott einarbeiten. KA was Fabbri sich dabei gedacht hat.   Werde jz Distanzen für außen und innen nach Bedarf drehen, so daß die Gummis bündig mit der Fase im Block sitzen. Rausstehen lassen ist imho kontraproduktiv - Luft trägt wenig. Das Ganze fürs Erste mit 2x 0,6mm axialer Vorspannung von außen rein. Gegen das reibungsbedingte Einarbeiten der Welle in die Gummis setze ich Permaglide Bundbuchsen mit 1mm Wandstärke in die Gummis - somit reibt die Welle nicht mehr direkt am Gummi - ala PLC faktisch.   Mal sehen ob das so funzt.   In meinen Augen ist das eine ziemlich unausgegorene Konstruktion von Fabbri.   Gruß, Gert
    • ich hätte auch noch gerne 3 Stück, wenn das noch nicht zu spät ist.
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