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Geschrieben

Hoi....

Jetzt hab Ich....naja...nicht wirklich ein Problem.....aber 6 m Rohr vor der Tür liegen. Also Ringe kann ich massig machen.....wenn ich jemanden finde der das Rohr teilt....so dass Ich die Ringe ausdrehen kann. Das Rohr ist Nahtlos und hat aussen 121 mm, innen ist es 113mm, heisst Ich werde die Ringe ausdrehen müssen...Ich gebe aber auch gerne Ringe/Rohrstücke ab die man selber ausdreht (wär mir lieber).

Allerdings muss Ich da noch was zum Sägen finden......vorher passiert da gar nichts.

Grüsse,

Armin

Geschrieben

Da ich sonst nix produktives machen kann, habe ich meine Cosa auch mal vermessen. 115,7 mm. Aber die ist auch schon etwas in 'Gebrauch gewesen :-D (Aber noch keine Drehzahlen über 7500 gesehen die kleine)

Geschrieben

Wie wärs eigentlich, wenn man den Ring so dreht, dass man ihn gerade noch draufklopfen kann.

Danach wird gegenüberliegen an 4 Stellen durch Ring mitsamt Korb ein sagen wir mal 3er Loch durchgebohrt und ein passender Rundstahl durchgesteckt.

Nu wird der Rundstahl auf beiden seiten, also innen im Korb und aussen am Ring bündig weggeflext. Aussen am Ring wird ein kleiner Schweisspunkt gesetzt, umd den Stab im Korb zu fixieren.

Dann muss am Korb nichts geschweisst werden, kein Kleber kann sich lösen und der Ring kann auch nicht mehr runterrutschen...das wärs doch, oder? :-D

Geschrieben

Deinen Vorschlag gabs schon mal in ähnlicher Form: Da wurden aber statt verschweissten Rundstäben verklebte Madenschrauben genommen. Wie wärs also wenn man von innen durch den Korb kleine Senkkopfschrauben in den Ring reindreht und verklebt? Im Ring eine Gewinde zu schneiden ist kein Thema, das Problem ist nur im Korb innen den Schraubensitz anzusenken. Aber ich denke das ist machbar.

Geschrieben (bearbeitet)

macht mal nicht die pferde scheu.

wenn der ring WIG geschweisst wird, sehe ich überhaupt kein problem wegen verlust der festigkeit etc.

oder hat einer schon probs mit den worb5 körben gehabt?

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

also ich hab bis dato keine probleme mit meinem worb5 korb ... und der dreh auch immerhin T5 drehzahlen mit! Aber genau an der stelle wollte ich mal noch einhaken ... für wie wichtig haltet ihr die verstärkung der nieten!? lockern die sich denn auch wirklich so gerne!? also bei mir bis dato noch nicht, aber ich fahr auch im vergleich zu manch anderem hier bisher ehr "kindermotoren" :-D:-(

Geschrieben

Tach!

@HDK: Gute Frage! Ich kann die sache mit dem Öffnen der Kupplung gut nachvollziehen, aber die sache mit den Nieten ist doch eigentlich wirklich nur was für die richtig extremen Motoren, oder??

Ab welcher Kurbelwellen-Leistung fangen die Teile denn wohl an sich zu lockern??

Oder reißen die dann direkt ganz ab?? Kann es sein, dass das eher ein Problem der notorischen Wheeliefahrer ist??

Markus

Geschrieben

gute Frage!!

also wenn man das Aufbiegen mit so nem Ring im Griff hat dann würde mich auch interessieren, WAS WIRKLICH den Nieten die Probleme macht. Drehzahl wirds wohl nicht sein, ich tipp da mal auf schnellen Lastwechsel/ruckartigen Bewegungen ("wheelie" genannt) oder kann viele Leistung (wieviel?) ohne Wheeliefahren auch die Nieten töten. Hat wer Erfahrungen, in welchen Situationen die Nieten abgeschert sind??

Gerald

Geschrieben

Tach!

Ich wollte nur noch mal nachhören, ob sich keiner zum ThemaNiete äussern WILL, oder KANN!!! :-(

Soll das heißen, dasKEINEM von euch jemals die Nieten abgrissen sind??

Und warum wird dann der Quatsch mit dem Verschweißen gemacht?? :-D

Markus

Kommt Jungs! Lasst mich nicht dumm sterben!

Geschrieben

Tach!

Hm, ich kann bisher nur 18,8 PS am Hinterrad nachweisen.

Ob das jetzt "Mörderleistung" ist, wage ich ensthaft zu bezweifeln.

Aber bisher habe ich wirklich noch niemanden kennen gelernt, dessen Nieten abgerissen sind!

Ob es da wirklich Qualitätsunterschiede zwischen "Össi Land" (heißt es nicht Ösi-Land?) und Deutschland gibt kann ich auch nicht beurteilen.

Wenn du allerdings über fundierte Erfahrungen mit dieser Problematik verfügst, dann kannst du mir ja sicher etwas über die "Grenzleistung" erzählen, ab der man mit damit zu rechnen hat!

Und ob das wirklich nur bei Wheeliefahrern auftritt, oder auch bei Leuten, die "normal" fahren!!

Sagen kann natürlich jeder, dass bei EUCH jeder seine Kupplung aufgrund von "Mörderleistung" zerrissen bekommt, aber wie steht es mit den Einzelheiten, die hier ja wesenlich interessanter sind??

Markus

Geschrieben

Mittlerweile schlagen sich die Innenteile der kupplungen aus. Früher sind die Nieten aufgegangen und abgerissen. Da ist dann ziemlich was los im Motor!

Speziell die Kodi Motoren oder Lachgas macht da gr. Sorgen.

Loch in oberen Teil zwischen zwei nieten bohren, und dann kurz aber beherzt Reinbraten(schweissen).

Ich stelle mal foto von ausgeschlagenen Innen teil rein, muß erst machen. Sieht aber voll extrem aus

Geschrieben

Kann es sein, daß da wirklich massiv unterschiedliche Cosa-Kupplungs-Qualitäten im Umlauf sind?

Bin zwar nicht gerade Der Wheelie Fahrer, aber schonend bin ich bestimmt nicht unterwegs, und daß die Kiste bisher heftig gut ging und hoch dreht, ist auch kein Geheimnis. Trotzdem habe ich bloß zwei wechselnd eingebaute Cosa-Kupplungen seit mehreren tausend km, bisher nur mit verst. SIP-Federn, ohne Ring und geschw. Nieten. Bisher ist mir im letzten Sommer erstmals eine Cosa aufgegangen.... (ich hoffe, ich hab's jetzt nicht verschrieen!)

Hab ich bloß enormes Schwein gehabt, oder liegt es an anderen Ursachen (Einbaumethode, Fahrweise, Fertigungsqualität,...)? Ich verstehe es jedenfalls nicht - normal bin ich immer der Erste, den die Katastrophe trifft, bei dem es irgendwas fatal zerlegt,...!

Die Nieten kann es doch eig. nur abscheren, wenn der Korb ganz gewaltig verdreht (eher verwunden!) wird, und das kann im Fahrbetrieb eig. absolut gar nicht auftreten, sondern nur, wenn man beim Einbau das Haltetool in den Korb klemmt und dann die Mutter brachial anzieht (zugegeben, mach ich auch, aber immer gegen die Polradmutter als Konter; ist zwar auch keine wirklich gute Idee, aber die Cosa-Kupplung selber kann man nirgends sicher halten)!

Daß es den Korb aufbiegt, ist eine andere Story, und alleine den hohen Fliehkräften zuzuschreiben, die bei hohen Drehzahlen sowie starken Drehzahländerungen auftreten (starke Beschl., Klemmer :-D ); die Krux sind da einfach die Drehzahlen, für die unsere PX-Kupplungen ja überhaupt nicht gebaut sind! Ich kenne auch sonst keinen Motor, wo die Kupplung derart idiotisch auf der Kurbelwelle direkt sitzt, da hatte der "Inschenör" geistige Umnachtung oder einen Grappa-Dauerrausch!

Geschrieben

Noch was: Undi, mir ist's echt ein völliges Rätsel, wie ihr z.B.auf den NOS Motoren vom Koni, etc., verst. alte Kupplungen fahren könnt? Sowas hat bei mir früher zwei Wheelies oder max. 500km gehalten, egal wie auch immer verstärkt...!

Die RD-Conversion ist selbst bei extrem harten Federn (kaum noch zu ziehen, da iat selbst der Ausrückhebel schon gebrochen!) ab 6000rpm bei Einsatz des Valves total und hoffnungslos durchgegangen, völlig identische Erfahrungen haben andere Mit Motoren gemacht, die mal die 25-27PS am Rad überschritten haben, erst recht jenseits der 30PS Marke!???

Und dann reißt es euch die Nieten bei der Cosa raus...., also ich checke das nicht?

Geschrieben

Ich glaube auch dass es verschiedene Qualitäten gibt da draussen! Die stärksten Motoren hier in HN haben mittlerweile verschweisste Nieten, aber der Flo ist lange Zeit ohne verschweisste Nieten gefahren. Und hat damit auf dem SESC-Prüfstand über 25 echte Hinterrad-PS gehabt. Dagegen hat n Kumpel mit nem recht zahmen Motor (210er, 24er SI, Langhubwelle, angepasst ohne alte ÜS aufzufüllen, Zentralkopf vom SCK (niedrige Verdichtung!!), Taffspeed MK4) mehrere Cosas hochgehen lassen. Aufgebogene Körbe, abgescherte Nieten... hat echt alles geschafft. Er ist zwar ab und zu Wheelies gefahren, aber auch nicht allzu oft...

Was fahrt ihr in stark getunten Motoren für Federn/Beläge in der Cosa? Bin derzeit bei Originalbelägen + Taffspeedfedern + 1mm unterlegt, aber nach einem Quartermilestart fängt die Kupplung an zu rutschen. Bin jetzt bei 800km auf den Belägen und bei Vollgas geht die Kupplung gnadenlos durch, ich kann alle vier Gänge mit einer Drehzahl durchfahren... Öl SAE30 ohne Zusätze. Gibts noch härtere Federn? Lohnt es sich die Stahlscheiben sandzustrahlen? Gibts anderes Öl mit dem die Kupplung mehr Drehmoment übetragt? SAE80 hat zu sofortigem Durchrutschen geführt, Automatikgetriebeöl ist allenfalls auf dem Niveau von SAE30 gewesen. Wisst ihr da was?

Geschrieben

bei uns im Ösiland wurde mal angeboten, die Trennscheiben glasperlzustrahlen. Rein vom Hausverstand her denk ich mal, Du hast dann mehr Reibung, allerdings müßte der Druckpunktbereich schmäler werden (dürfte schlagartiger greifen) und den Belagverschließ doch (stark?) erhöhen.

Gerald

Geschrieben

Tach!

Ahhhh, wir kommen der Sache also schon etwas näher!

Das ist nämlich genau das, was mich interessiert! :-(

Muss ich bei meinem Motor überhaupt einen Ring und verschweißte Nieten fahren??

Ich habe den RZ righthand drauf und der ist ja in der Lage, durch den sprungartigen Anstieg der Leistung in einem gewissen Drehzahlbereich (stammt nicht von mir diese Beschreibung), erhebliche Fliehkräfte zu entwickeln.

Sollte ich deswegen alleine aus Sicherheitsgründen zumindest einen Ring draufmachen??

Wheelies mache ich gar nicht (wenn ich mich nicht gerade blöd mit der Kupplung anstelle! :-D ), kann ich deswegen auf das Verschweißen verzichten?

Die Kupplung ist eine originale Cosa mit verstärkten Federn vom SCK. Bis zu welcher Leistung reicht das wohl? Und sollte ich da noch mehr ändern? (Beläge,......)

Man, habe ich jetzt wieder viel gefragt! :-(

Ich hoffe ihr habt zumindest ein paar Antworten für mich!

Markus

Geschrieben

Wichtig ist vor allem auch ein guter Zustand der Federn im Tannenbaum am grossen Ritzel! Die verschlucken nämlich das meißte an ruckartigen Stößen. Hab mich nämlich gewundert warums bei mit immer wieder die Grundplatte zrerfetzt. Jetzt weiß ichs, die Federn waren gebrochen und funzten net mehr wirklich

Geschrieben

also bei den belägen habe ich festgestellt, dass man da wohl NUR AUSSCHLIESSLICH die orginalen fahren kann! die halten wenigstens mal einen hinterreifen lang (2-4tKm) ... die FA Italia oder was das für n schotter war, die hats mir nach 200km blankgezogen gehabt! nie wieder! aber ... die orginalbeläge könnten auch durchaus besser sein! oder ich mach mit der kupplung irgendwas falsch, wenns mir die nach (für eine kupplung!) so kurzer zeit zerfickt! aber ... ich denke eigentlich, dass ich das beim kupplung einstellen keine fehler mach ... also sowas mit "trennt nicht richtig" oder so! ich fahr in meinem T5 Langhub Membraner ne worb 5 verstärkte 21er Cosa (mit ring und nieten verstärkt) und in der kommenden saison dann auch die verstärkten SCK federn! bin gespannt!

dennoch ... die nieten hats mir auch noch nie abgescheert o.ä. und den korb hats mir auch noch nie so weit aufgezogen, dass alles zerplatzt ist

Geschrieben

@KAROO Ich hab doch nur nen Ring rum. Nieten sind bei mir nicht verschweißt. Die machen aber auch nur Probleme bei ständiger Wheeliefahrerei. Der Reiner hat 1000 Wheelies gemacht, da war irgendwie schon klar das die Dinger das mal nichtmehr aushalten. Einen Ring ausen rum genügt meiner meinung nach, wenn man immer schön die Kupplung benutzt und auf Wheelies verzichtet. :-D

Geschrieben

Ich fahre momentan folgende Kombo:

Worbel-Korb mit Ring und verschweissten Nieten, Worbel-"verstärkte"-Federn unterlegt mit 3 mm U-Scheiben, Austausch-Kulubeläge (also ich denke nicht, dass das die originalen sind...waren in einer schwarzen Verpackung) und als Zwischenscheiben hab ich was besonderes...

In einer dieser Austauschbelag-Packungen vom SCK war mal ein Satz Zwischenscheiben dabei, der eine Art ultrafeine Riffelblechstruktur aufwies...seit ich diese Zwischenscheiben fahre, hatte ich nie mehr Probleme mit verbrannten Belägen und der Verschleiss der Beläge hat sich dadurch auch nicht erhöht.

Bevor bei mir mal ein Belag hinüber ist, sind sowieso immer erst die in den Korb greifenden Kanten zur Hälfte weggeschlagen (nach 1000 bis 2000 Km...je nach Fahrweise)....

Das Lustige ist auch, dass sich die Kanten unterschiedlich abschlagen....

Ein Teil der Beläge scheint mehr Kraft zu übertragen als der andere....

2 Scheiben sind immer mehr abgschlagen...ich denke, das liegt an den Toleranzen (Welligkeit, etc.)

Geschrieben (bearbeitet)

Hab doch gesagt, wie die sich halten...1000-2000 Km...je nach Fahrweise....dann sind die Ecken halb weg und ich tausche. Der Belag sieht da aber aus wie neu...

Ich fahr schon die dritte "schwarze Packung"....

Die geriffelten Zwischenscheiben waren einmal zufällig in so einer schwarzen Packung mit dabei....bei den anderen schwarzen Packungen waren wieder ungeriffelte dabei...muss eine bestimmte Serie gewesen sein, die sie nicht lange gemacht haben......ist ja auch schon ein paar Jährchen her...

Ich bestell meine Beläge immer beim SCK und da hab ich bis jetzt immer die "schwarze Packung" bekommen... :-D

Bearbeitet von Andre
Geschrieben (bearbeitet)

ahso...dachte du hast die austauschbeläge jetz auch zum ersten mal drin und vom worbel ... sorry! hab ich nich richtig gelesen gehabt :-D ! ich bekomm vom sck immer die orginalen :-( in der puch piaggio tüte :haeh:

Bearbeitet von HerrDerKolbenringe
Geschrieben

Tach!

Ich wollte nur mal hören, was denn der derzeitige Zwischenstand ist betreffend der Ringe.

Hat sich der Stahlfix noch einmal zu seinem 6 Meter-Rohr geäußert??

Oder will er das nun doch alles für sich behalten?

Markus

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    • Früher war das mal 1,0 mm, inzwischen sind es 1,4 mm. Man darf ja nicht annehmen,dass SIP da immer aktuell ist. 
    • Sehe ich auch so. bin gespannt auf die Bilder im Frühjahr. @Udohat ja mit 15tkm ne Zahl genannt, mit der normalerweise ne PX nicht fertig ist…die schaut ja insgesamt nicht so schlecht aus als dass hier im GSF sich nicht jemand dem Mädel annehmen würde. schlachten ist niemals ne Option 
    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   Edit: Da ist er:   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der originalen gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
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