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Geschrieben

Hey Leute,

welcher Strom fließt denn bei ner V50 (originale Zündung) am Rücklicht. Geh ich recht der Annahme wenn ich sage:

P = U *I, wobei U = 6V und P = 5W (originale Leuchte hat 5W)

--> I = 0,8A

Oder kann ich des so net sagen?

Weiß einer was da fließt?

Gruß, Paichi

Geschrieben (bearbeitet)

die rechnung stimmt. und wenn ich inna schule net alles verpennt hab liegst du richtig. (wenn du von einer parallelschaltung der verbraucher ausgehst)

gruß andy

Bearbeitet von hiro
Geschrieben (bearbeitet)

ok... aaaaaaaaaaaaber ich hab da mit nem Kumpel n Rücklicht entworfen (LEDs):

es braucht 0,3A um zu schalten. Nachm Spannugnsregler und Gleichrichter kommen im Standgas ca 4,8V an und beim Fahren recht genau 6V.

Sobald ich die LED Platine bei 1A am Netzteil betreibe schießen dir die LEDs die AUgen raus so hell sind die, aber sobald ich des ganze dann an die Elektrik vom Roller häng passiert kaum was. Nur ganz müdes leuchten. Es kann nur am Strom liegen, wobei 170mA doch keinen solchen starken Leuchtunterschied verursachen dürften, oder?

Wo is unser Denkfehler? LEDs sind alle parallel geschalten

Gruß, Paichi

Bearbeitet von Paichi
Geschrieben
die rechnung stimmt. und wenn ich inna schule net alles verpennt hab liegst du richtig. (wenn du von einer parallelschaltung der verbraucher ausgehst)

gruß andy

dito da gibts nichts einzuwenden..

@ paichi.. vielleicht liegts ja an der parallelschaltung

--> kirchhoffsche gesetzte.. und der strom in der Sternschaltung?

Geschrieben (bearbeitet)

Aber sobald ich se in Reihe schalten würde, würden die letzten LEDs ja geringer leuchten als dieErsten. Kanns au einfach an zu großen Vorwiederständen liegen? MOmentan sind 480 OHM verbaut, is das zu groß?

Bearbeitet von Paichi
Geschrieben
dito da gibts nichts einzuwenden..

@ paichi.. vielleicht liegts ja an der parallelschaltung

--> kirchhoffsche gesetzte.. und der strom in der Sternschaltung?

... hab grad mal geoogelt... probier mal die reihenschaltung. bei der parallelschaltung könnte es zu problemen mit der stromaufteilung kommen.

(http://www.germanscooterforum.de/index.php?act=post&do=reply_post&f=14&t=110773)

Geschrieben (bearbeitet)

Bin ja nun auch nicht grade der große Elektriker vor dem Herrn, aber...

... wir haben es doch bei unseren Rollern mit einer Art Wechselstrom und noch dazu drehzahlabhängig zu tun!

Und in diesem Fall sind I (Ampere) und U (Spannung) -wenn wir das Ohm´sche Gesetz anwenden- noch durch Wurzel aus 2 zu teilen. Also über´n Daumen 1,4 mal kleiner...

Ausserdem würde ich, wenn ich typische Gleichstrom-Verbraucher wie Dioden versorgen müsste und andererseits nur Wechselstrom zur Verfügung habe, unbedingt als erstes mal einen Brückengleichrichter vorschalten.

:-D bobcat

Bearbeitet von bobcat
Geschrieben
... hab grad mal geoogelt... probier mal die reihenschaltung. bei der parallelschaltung könnte es zu problemen mit der stromaufteilung kommen.

Es sind überall die gleichen Widerstände verbaut, vor jeder LED

--> Es sind überall gleiche Ersatzschaltungen vorhanden (1 Ersatzschaltung = LED + R)

--> Es fließt überall der gleiche Strom

--> Da alles parallel geschalten is auch überall die gleiche Spannung

==> Das Problem müsste doch wirklich mit kleineren Vorwiderständen zu lösen sein, oder?

Reihe will ich bei LEDs net sonderlich, hab das Problem der unregelmäßigen Helligkeit eben scho des öfteren gehabt (jedoch auf 12V Basis)

Meine Begründung is doch Plausibel, oder steh ich grad wieder aufm Schlauch? kleinerer R --> größere Leuchtkraft

Gruß, Paichi

Geschrieben (bearbeitet)
Bin ja nun auch nicht grade der große Elektriker vor dem Herrn, aber...

... wir haben es doch bei unseren Rollern mit einer Art Wechselstrom und noch dazu drehzahlabhängig zu tun!

Und in diesem Fall sind I (Ampere) und U (Spannung) -wenn wir das Ohm´sche Gesetz anwenden- noch durch Wurzel aus 2 zu teilen. Also über´n Daumen 1,4 mal kleiner...

Ausserdem würde ich, wenn ich typische Gleichstrom-Verbraucher wie Dioden versorgen müsste und andererseits nur Wechselstrom zur Verfügung habe, unbedingt als erstes mal einen Brückengleichrichter vorschalten.

:-D bobcat

Oups, hab ich vergessen zu sagen! Es is natürlich n Gleichrichter drinnen. Ne Grätzschaltung mit 2 Glättungkondensatoren :)

Bearbeitet von Paichi
Geschrieben (bearbeitet)

Das ganze sind 2 Platinen... links is Spannungsregler und Gleichrichter

rechts is die LED Schaltung selbst! An sich alles kein Großer Aufwand

Ich hoff man kann's erkennen was gemeint is. Die genauen Werte der Bauteile weiß ich leider nimma, hab se wie gesagt au net ganz aus eigener Kraft entworfen

Bearbeitet von Paichi
Geschrieben

Also das mit dem Gleichrichter halte ich für überflüssig, da verschenkst du nochmal 0.7 V in durchlassrichtung der Dioden. Wenn du die Wechselspannung beibehälst leuchtet die LED dann in der negativen Halbwelle halt nicht, das sollte aber aufgrund der Frequenz relativ egal sein. (Man könnte ja z.B. die eine Hälfte der LEDs genau andersherum als die anderen polen.

Wenn wir davon ausgehen, dass dein Roller 6 V effektivspannung hat kannst du den kram mit Wurzel 2 auch vergessen.

Du kannst also ganz normal das Ohmsche Gesetz verwenden.

Welche Vorwiderstände du dann nutzen musst ergibt sich aus der Nennspannung und dem Nennstrom deiner LEDs. (Die meisten LEDs arbeiten mit Spannungen von 1,6-3,irgendwas Volt) 480 Ohm Vorwiderstand ist dann definitiv viel zu groß, da hättest du lediglich ungefähr einen Strom von 7 mA durch jede LED.

Das eigentliche Problem sind die Spannungsschwankungen deiner Lichtmaschine. Die LEDs können halt bei 4,8 V nicht genauso hell leuchten wie bei 6 V (es sei denn du wählst deinen Vorwiderstand, dass die LED immer noch im optimalen Spannungsbereich liegt. Ich könne mir sowas wie 180 Ohm bei Spannungen zwischen 4,8 und 6 Volt vorstellen).

Was hast du denn für einen Spannungsregler verbaut? Wenn dann würde ich einen wählen, dessen Nennspannung auch unterhalb der Spannung der Lima liegt, also in etwa was mit 3 oder 3,3 Volt (bei Conrad gibts's z.B. den: LD1117V33-ST SPANNUNGSREGLER). Da kannst (oder musst) du dann auch noch den Gleichrichter vorschalten, brauchst aber wohl garkeine Vorwiderstände mehr vor den LEDs (Nennspannung dürfte bei meisten LEDs passen).

Gruß

Pinasco

Geschrieben
Also das mit dem Gleichrichter halte ich für überflüssig, da verschenkst du nochmal 0.7 V in durchlassrichtung der Dioden. Wenn du die Wechselspannung beibehälst leuchtet die LED dann in der negativen Halbwelle halt nicht, das sollte aber aufgrund der Frequenz relativ egal sein. (Man könnte ja z.B. die eine Hälfte der LEDs genau andersherum als die anderen polen.

Wenn wir davon ausgehen, dass dein Roller 6 V effektivspannung hat kannst du den kram mit Wurzel 2 auch vergessen.

Du kannst also ganz normal das Ohmsche Gesetz verwenden.

Welche Vorwiderstände du dann nutzen musst ergibt sich aus der Nennspannung und dem Nennstrom deiner LEDs. (Die meisten LEDs arbeiten mit Spannungen von 1,6-3,irgendwas Volt) 480 Ohm Vorwiderstand ist dann definitiv viel zu groß, da hättest du lediglich ungefähr einen Strom von 7 mA durch jede LED.

Das eigentliche Problem sind die Spannungsschwankungen deiner Lichtmaschine. Die LEDs können halt bei 4,8 V nicht genauso hell leuchten wie bei 6 V (es sei denn du wählst deinen Vorwiderstand, dass die LED immer noch im optimalen Spannungsbereich liegt. Ich könne mir sowas wie 180 Ohm bei Spannungen zwischen 4,8 und 6 Volt vorstellen).

Was hast du denn für einen Spannungsregler verbaut? Wenn dann würde ich einen wählen, dessen Nennspannung auch unterhalb der Spannung der Lima liegt, also in etwa was mit 3 oder 3,3 Volt (bei Conrad gibts's z.B. den: LD1117V33-ST SPANNUNGSREGLER). Da kannst (oder musst) du dann auch noch den Gleichrichter vorschalten, brauchst aber wohl garkeine Vorwiderstände mehr vor den LEDs (Nennspannung dürfte bei meisten LEDs passen).

Gruß

Pinasco

Oufz ;) Da weiß aber jemand, von was er spricht :)

Also das die LEDs bei 4,8V natürlich ent so gell leuchten is ja klar auf Grund der Schwankungen und da die Schaltung für 6V ausgelegt ist.

Aus deiner Antwort hab ich jetz mal rausgelesen, dass du es auch auf die Vorwiderstände schiebst, sprich diese einfach viel zu Überdimensioniert sind.

Ich werd heut ma kleinere einlöten und dann schaun was sich alles ergibt.

Welcher Spannungsregler es war weis ich net... hab's wie gesagt net ganz allein entworfen.

Wenn die neuen Vorwiderstände drinnen sind, wird nochmals gemessen und angepasst

Ich geb dann Bericht ab

Schonmal n dickes MERCI an euch

@ hiro:

Hab ich net gemessen, da des nimma geht! Die Platine is geätzt und mit Schutzlack überzogen (wegs Kurzschluss!), also komm ich nimma an die Pole ran. Aber aus der 1. Platine kommen definitiv die richtigen Werte raus, sprich ca 4,8V bei Standgas und recht genau 6V beim Hochdrehen des Motors

Geschrieben (bearbeitet)

So, hab die Platine heut wieder bekommen... es leuchtet wie'd sau :)

Evtl is es noch ein bisschen hell, kommt wohl nochn 20 OHM Widerstand vor die komplette Schaltung, ma schaun

Hier sind no paar Bildchen davon:

Ausgeschalten

Standgas (leichtes Flackern der weißen LEDs)

Vollgas

Beste Grüße,

Paichi

Bearbeitet von Paichi
Geschrieben (bearbeitet)
Jap Problem is somt gelöst :)

Danke an Alle für die Hilfe,

Beste Grüße Paichi

Sag mal, warum hast du denn rote und weisse LEDs gemischt? ich hätte, ganz ahnungslos, nur rote verwendet.

Was machst du mit dem Bremslicht?

Ich gehe davon aus, dass alle LEDs die gleichen Vorwiderstände haben. Haben die weissen LEDs denn auch die Gleiche Nennspannung? Vielleicht ist diese ja höher als bei den roten und deshalb flackern die im Stand.

Bearbeitet von Pinasco72
Geschrieben (bearbeitet)
Sag mal, warum hast du denn rote und weisse LEDs gemischt? ich hätte, ganz ahnungslos, nur rote verwendet.

Was machst du mit dem Bremslicht?

Ich gehe davon aus, dass alle LEDs die gleichen Vorwiderstände haben. Haben die weissen LEDs denn auch die Gleiche Nennspannung? Vielleicht ist diese ja höher als bei den roten und deshalb flackern die im Stand.

Grund 1 war, dass wir nurnoch 13 rote LEDs hatten. Des hat sich aber ganz gut getroffen, da die weißen tatsächlich ne andere Netzspannung haben --> Flackern. Find ich aber ok, da es so mehr nach originalem Leuchtmittel aussieht (zumindest bei Standgas) aber trotzdem weitaus höhere Leuchtkraft hat. Isn ganz guter Mittelweg find ich

Wenn wer den genauen Schaltplan mit den Werten will, einfach posten oder per PN melden

Gruß, Paichi

Edith meint noch, die weißen LEDs schaun unter der roten Rücklichtabdeckung auch genau wie rote LEDs aus

Bearbeitet von Paichi

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