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Geschrieben

Hallo,

eigentlich wollte ich nur kurz (so fängt jedes Elend an) die Beläge von meiner seit 12 Jahren verbauten 4-Scheiben-PX-Kupplung wechseln.

Die ersten Schwierigkeiten stellten sich beim Lösen der Kronmutter dar.

Mit grober Gewalt und einer unterstützenden Bohrung zwischen den Zacken konnte ich die nun demontieren.

Den Sicherungsring konnte ich ganz leicht abziehen.

Jetzt muss "nur" noch die Kupplung selber von der Kurbelwelle abgezogen werden.

Bisher habe ich auch mit zwei Schraubendrehern, die ich über die Schwinge und das Gehäuse abstütze und so hebele keine Chance.

Was nun?

Ich habe zur Not noch eine neue Kupplung, die ich verbauen könnte.

Dann müsste ich aber das Ritzel wechseln (und das alte nicht beschädigen), weil ich eine längere Primär fahre.

Wenn ich eine Scheibe mir Innengewinde auf den Kupplungskorb schweiße und dann mit einer Schraube auf die Welle drücke, bringe ich die Gegenkraft auf den Federring. Hält der das aus?

Für eure Hilfe binn ich sehr dankbar.

Ich möchte einfach bei dem Wetter fahren ohne mir alles zu zerstören und dann den Motor komplett zerlegen zu müssen.

Peter

Geschrieben (bearbeitet)

huch, das ist ja LF ... sorry ... :-D:-D

ein ganz vorsichtiger schlag mit nem rückschlagfreien hammer auf den kuwe-stumpf?

b

Bearbeitet von Bluenote
Geschrieben (bearbeitet)
kupplungsabzieher...?

b

Wann hast du eigentlich das letzte mal an nem PX-Motor gayschraubt... Schon mal nen Kupplungsabzieher für PX in der Hand gehabt? Gibbet doch nicht....!

Wenn die Schraubenzieher-Methode nicht auf Anhieb klappt, einfach mal nen Körner am Kurbelwellenstumpf ansetzen und ein wenig WD40 zwischen Stupmf und Kulu sprühen. Die geht schon runter.

Bearbeitet von red-polo
Geschrieben

Hi,

Kupplungsicherungsring lösen und alle Teile, bis auf das Zahnrad entfernen.

Falls die Kupplung sich nicht mit der Welle verschweißt hat, kannst du die Nabe mit einem 3- Arm Abzieher

lösen. Sonst hilft dir eine Standbohrmaschine beim Bohren..........

Geschrieben

was ich letztens erprobt habe,

17 oder 19 maulschlüssel auf die welle setzten und dann mit einer seite unter die kupplung gehen !

damit kann man die kupplung das erste stück hochhebeln !

der rest geht dann sehr gut mit etwas geduld mit dem schlitzdreher !

marc

Geschrieben

Hallo,

WD40, hebeln und schlagen (auch mit Körner auf die Welle) hat nicht geholfen.

Für einen 3-Arm-Abzieher ist, glaube ich, nicht genug Platz zum Gehäuse.

Den Tipp mit dem Maulschlüssel schau ich mir nachher an. Ich meine aber, dass die Welle nicht weit genug vor steht.

Ich habe gestern noch über die Suche hier im Forum einen Tipp für einen Abzieher gefunden:

Ein Flacheisen mit Gewindebohrung, welches man von innen unter den Kupplungskorb schiebt und dann mit einer Schraube auf die Welle drückt.

Dadüch müsste ich nichts auf den Korb schweißen.

Dann bleibt aber die Frage:

Hält der Sicherungsring auf der Rückseite von dem Korb das aus?

Ich möchte vermeiden, den abzureißen und dann immer noch die offene Kupplung auf der Welle fest sitzen zu haben.

Was haltet ihr denn von warm machen?

Peter

Geschrieben (bearbeitet)
.........

Was haltet ihr denn von warm machen?

Peter

Gute Idee!

Wenn du die Kupplungsbelage /Scheiben,... demontiert hast!

Aber mit Vorsicht und nicht so heiß (Simmerring, Lager,....)

Heißluftfön ist gut für so etwas!

(Was ich nicht verstehe ist das die Kulu ja eigentlich da nur draufgeschoben ist, kein Konus oder so?????

Ist a evt. der Keil verdreht/abgeschert,.... und klemmt da jetzt???

(Dann hilft natürlich auch kein warm machen!!!)

Viel erfolg

Bearbeitet von Beni
Geschrieben
Hallo,

WD40, hebeln und schlagen (auch mit Körner auf die Welle) hat nicht geholfen.

Für einen 3-Arm-Abzieher ist, glaube ich, nicht genug Platz zum Gehäuse.

Den Tipp mit dem Maulschlüssel schau ich mir nachher an. Ich meine aber, dass die Welle nicht weit genug vor steht.

Ich habe gestern noch über die Suche hier im Forum einen Tipp für einen Abzieher gefunden:

Ein Flacheisen mit Gewindebohrung, welches man von innen unter den Kupplungskorb schiebt und dann mit einer Schraube auf die Welle drückt.

Dadüch müsste ich nichts auf den Korb schweißen.

Dann bleibt aber die Frage:

Hält der Sicherungsring auf der Rückseite von dem Korb das aus?

Ich möchte vermeiden, den abzureißen und dann immer noch die offene Kupplung auf der Welle fest sitzen zu haben.

Was haltet ihr denn von warm machen?

Peter

Hi,

das mit dem Flacheisen funktioniert sehr gut und ist eigentlich schnell zusammengesucht, geborht und Gewinde reingeschnitten.

Kann ich nur empfehlen.

Ciao, pepe

Geschrieben

Fetssitzende Kupplungen lösen wir immer zu zweit. Motor auf den Boden, Fuß drauf, einen alten Bowdenzug rechts und links von der Kurbelwelle unter der Kupplung durch und Zug draufbringen. Der andere klopft nun auf den Kurbelwellenstumpf. Damit kam bisher jede Kupplung.

Geschrieben

Hallo,

die Kupplung ist ab!!! : )

Letztenendliches hat die Kombination aus warm machen und dem selbst geabuten Abzieher gefunzt.

Alles ist sauber runter, der Korb und Sicherungsring haben gehalten. Ich hoffe, der Simmerring ist auch noch i.O.

Vielen Dank für die Hilfe!

Peter

p.s. Falls Jemand den Abzieher nachbauen möchte:

Flacheisen ca. 40x16x4 abgerundet/angepasst, so dass es durch die Öffnung passt mit Durchgangsbohrung.

Darauf eine Mutter M10x1 geschweißt und passende angespitzte Schraube

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Da ich mal wieder probleme mit dem Abziehen der Kupplung hatte, hab ich nen ganz einfachen abziehen gebaut.

Hab diesen alten Thread genommen und ihn einzustellen. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen ja irgendwann mal.

Einfach irgendeinen Flachstahl zuflexen und ein Gewinde reindrehen. Dann die Form und Größe anpassen, bis es mittig in den Kupplungskorb passt. Dort sollte es dann leicht verkanten um genug selbsthemmung aufzubauen, wenn man die Schraube gegen den Wellenstumpf verspannt.

Grüße,

Chris

cimg2780r.th.jpg

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    • Wenn der Motor offen ist, würde ich auch die Primär auf 3.72 umbauen 
    • Hi,   wie siehts beuch mit dem Nassfutter aus. Unserer frisst sein seit ein paar Wochen nur sehr ungern. Und wenn dann mit viel Schlapperzeugs drüber. Die Tierärztin meinte das auch andere Katzen Probleme mit dem Nassfutter haben. Alternativ holt er sich halt Mäuse...    Kater 1 Jahr/, Kastriert/  5 kg/ Yamyam, Josera jeweils Dose und Beutel. Wobei die Beutel mit dem Glibber sein Lieblingszeug sind.
    • Gut zwei Monate später ist die wichtigsten Punkte erledigt und der Roller ist (fast) straßentauglich. Zwischendurch hatte ich einen alten Sturzschaden am Trittblech ausgebeult, Durchrostung geschweißt, entrostet und teillackiert. Sieht optisch wieder sehr ordentlich aus.   Da die Papiere nicht mehr auffindbar waren, gabs noch etliche Behördengänge:   - Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Straßenverkehrsamt ca 12€ - Gutachten TÜV §21 mit Eintragung des PINASCO Motorgehäuses und des nicht serienmäßigen Sitzes: 122€ - TÜV Hauptuntersuchung incl Abgastest da Bj’ 92 (>=90): 76€ - neues Nummernschild 20€ - Anmeldung im Landkreis Hannover 84€   Abgastest nur CO, war mit <1% sehr gut. TÜV war sehr professionell, aber auf den Ämtern war’s teils langwierig, musste einmal Hilfe von der Chefin holen. Konnte so erstmals eine richtige Runde drehen. Roller läuft toll, sehr ruhig und durchzugstark.    Fertig bin ich aber noch nicht, wie die Probefahrt zeigte. Verliere viel Getriebeöl. Selbst Schuld, hätte mir die Dichtfläche der gebrauchten 200er Welle genauer ansehen müssen. Die ist deutlich beschädigt: was meint ihr, den neuen Wedi nochmal im Zug mit der neuen Welle ersetzen?   Eine Standgasmessung des Ölbrauchs ergab eine viel zu geringes Fördervolumen der Ölpumpe. Habe mir ein LML Förderrad mit zwei Kerben besorgt, hoffe das funktioniert.   Und zuletzt wäre ich noch für einen Tipp bezüglich der Übersetzung dankbar. Die scheint mir etwas kurz. Scharf im ersten Gang angefahren, steigt das Vorderrad. Man kann auch locker im zweiten anfahren. Im vierten dreht der Motor bei  angezeigten 85 km/h aus, wobei das kaum eine Aussage ist: habe keine GPS Daten und das war eine erste, vorsichtige Fahrt. Am Kupplungszahnrad zähle ich 22 Zähne, das Getrieberad hat 68 Zähne: was meint ihr, passt das?  
    • Interessant, mit dem seltenen nach hinten zeigenden Zylinder 
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