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Flexhone Honebürsten (Honbürsten)


Pholgix

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Jeweils eine davon habe ich noch:

Flexhone 48mm : für Zylinder bis max 47mm DR75, polini75, DR68, PK80, usw. = 43?

Flexhone 47mm (eingeschliffen/gebraucht): für Zylinder bis max 45mm Polini 60, PK80 = 37?

Flexhone 42mm (eingeschliffen/gebraucht): für Zylinder bis max 41mm DR50 = 35?

Flexhone 38mm = 30?

diverse kleine Bürsten z.B. für Bremszylinder etc.:

3x 22mm,

16mm,14mm, 7mm, usw.

bitte nachfragen, nennt mir das benötigte max. Maß.

+ Versand, Standard je nachdem wohinund welche Grösse.

Ideal um nach erstem Klemmer die Honspuren wiederherzustellen und das Alu zu entfernen.

2-3 mal reinund rausfahren, mit wenig drehzahl (600)

post-4033-1180479821_thumb.jpg

So sieht ein frisch gebürsteter Polini aus. Er hat ein paar mal ordentlich geklemmt:

post-4033-1180480096_thumb.jpg

Praktisch: Die Kanten werden auch gleich fein gebrochen.

Hab ihn auf erstes Ü-mass honen lassen, hat dann immer wieder gerieben, dann hab ich ihn gebürstet (4-5mal reinraus) -Läuft seit einem Jahr tiptop, auch vollgasfest.

Geschrieben

Sag mal, kann man die Flexhone Bürsten eig. auch zum "säubern" von Nikasil/Hartchrom Zyl. verwenden? Das hätte mich immer schon mal interessiert?

Ev. schon mal in einen angeklemmten Malossi210 gehalten?

Geschrieben
Sag mal, kann man die Flexhone Bürsten eig. auch zum "säubern" von Nikasil/Hartchrom Zyl. verwenden? Das hätte mich immer schon mal interessiert?

Ev. schon mal in einen angeklemmten Malossi210 gehalten?

das geht, allerdings setzen die flexhone teile den kanalkanten schon ziemlich zu. man sollte die auf jeden fall in beide richtungen drehen lassen wenn man im zylinder etwas länger als vielleicht gewöhnlich verfährt. sonst hat man schnell in drehrichtung komplette ausrundungen anstelle von kanalfasen.

Geschrieben

@ Gerhard: danke für die Info; genau das habe ich vermutet...

Am Nikasil selbst sollte sich kaum was tun, oder? Hast du vielleicht schon eine Art Richtlinie, wie lange man da mit wieviel Drehzahl reinhalten/durchfahren kann, bevor auch das Nikasil Schaden nimmt?

das geht, allerdings setzen die flexhone teile den kanalkanten schon ziemlich zu. man sollte die auf jeden fall in beide richtungen drehen lassen wenn man im zylinder etwas länger als vielleicht gewöhnlich verfährt. sonst hat man schnell in drehrichtung komplette ausrundungen anstelle von kanalfasen.
Geschrieben

Also ich bin in den Polini vielleicht 6mal rein und raus gefahren, dann warn die aluspuren weg.

Meine Erfahrung ist: es hängt auch davon ab ob die Bürste neu oder gebraucht ist, da sie im Neuzustand etwas mehr wegnimmt.

Nikasil ist bekanntlich ziemlich hart, deshalb sollte die Bürste da etwas weniger wegnehmen als beim Gusszylinder... Oft würd ich da allerdings nicht reinfahren, denn diese Kügelchen sind auch recht hart...Ausserdem sollte die Bürste maximal 1-2 mm grösser sein als die Bohrung, dann passiert auch den Kanalkanten nichts. Der Anpressdruck verringert sich logischerweise, bei annähernd gleichem Durchmesser von Bürste und Bohrung.

Drehzahl nicht mehr wie 600U/min und 3 mal rein/raus, mehr nicht beim Malossi (meine Schätzung).

Geschrieben

Bei Nicasil völlig unproblematisch, die Beschichtung geht ja um die Kanalkanten rum.

Auch wird fast kein Material abgetragen, denke bevor das Nikasil abgetragen ist, sind die Kugeln runtergeschliffen.

Ich habe mir am Anfang einfach mal einen alten Zylinder genommen und getestet, völlig problemfrei.

Flexhone ist ideal um, bei guten gebrauchten Zylinder, ein frisches Honebild hervorzurufen, minimale "Ablagerungen" zu beseitigen oder Kanalkanten schön zu verrunden (Grauguß).

Richtig aufgetragenes Material, z.B. nach heftigen Klemmern kann man damit eher schlecht entfernen, bzw. dafür sind die Flexhonebürsten auch nicht gedacht.

Hier eher mittels Chemie oder echtem Honen die Spuren beseitigen.

Auch ist das was Gerhard sagt absolut richtig.

Gerhard: "man sollte die auf jeden fall in beide richtungen drehen lassen wenn man im zylinder etwas länger als vielleicht gewöhnlich verfährt."

Der Grundgedanke der Flexhone ist das Wiederherstellen des Honebildes, Entfernen von minimalen Ablagerungen und Kanalkanten verrunden, nicht mehr und nicht weniger.

Echtes Honen kann mann damit nicht, dafür sind die Kugeln zu flexibel aufgehängt.

Als Antrieb ist ein Akkuschrauber das Beste, Zylinder einspannen oder fest auflegen.

Wenn das Zylinder in der Hand gehalten wird, Drehmomenteinstellung des Akkuschraubers auf soft einstellen, falls die Kugeln sich mal verkanten reisst Dir ein starker Akkuschrauber das Teil locker aus der Hand.

Akkuschrauber hat meist auch den Vorteil der Drehrichtungsumschaltung.

Schmiermittel verwenden, beim Honemeister sich eine kleine Flasche abfüllen lassen, andere benutzen Bremsflüssigkeit oder z.B. WD40.

Danach gründliches Reinigen nicht vergessen.

Gruß Olli

Geschrieben
@ Gerhard: danke für die Info; genau das habe ich vermutet...

Am Nikasil selbst sollte sich kaum was tun, oder? Hast du vielleicht schon eine Art Richtlinie, wie lange man da mit wieviel Drehzahl reinhalten/durchfahren kann, bevor auch das Nikasil Schaden nimmt?

mit einer Richtlinie kann ich leider nicht dienen, der Zeitraum hängt aber auf jeden Fall vom Durchmesser der Bürste in Relation zum Zylinderdurchmesser, vom Zustand der Bürste und von der Drehzahl mit welcher verfahren wird ab. Schaden nimmt das Nikasil dabei keinen, kritischste Stelle sind die Kanalfasen in Drehrichtung.

Alu würde ich mit Schleifpapier von der Laufbahn entfernen, zumindest die dicken Haufen. Dann in kleinen Schritten, zB ein Hub rechts und einer linksrum an das Optimum für den eigenen Akkuschrauber iVm Zustand der Flexbürste und Durchmesserdifferenz Zylinder / Bürste herantasten.

Geschrieben

Stimmt natürlich, auf den Einfluß des Bürstendurchmessers hab ich ja ganz vergessen!

Verschmiertes "eingebranntes" Alu von heftigeren Klemmern bekommt man sowieso nicht mehr raus aus'm Nikasil, außer mit'm "Fräser ;)

Mir ging's primär um die Wiederhestellung eines Kreuzschlifffinishs, zw. wenn man nach langer Laufzeit und schon heftigeren "Verunreinigungen" mal einen neuen Kolben einbaut...

Sorge hab ich mir eig. wegen obiger Aussage zu den Kanalkanten gemacht, zumal ja kaum einer von uns noch mit orig. (und damit gehärteten) Kanälen herumrollert ;)

Ach ja, herzlichen Dank auch an Pholgix; wollte eig. dein Verkaufe-Topic nicht OT machen :-D , der entstandenen Diskussion nach ist's aber doch von breiterem Interesse!

Geschrieben
Stimmt natürlich, auf den Einfluß des Bürstendurchmessers hab ich ja ganz vergessen!

Verschmiertes "eingebranntes" Alu von heftigeren Klemmern bekommt man sowieso nicht mehr raus aus'm Nikasil, außer mit'm "Fräser ;)

Mir ging's primär um die Wiederhestellung eines Kreuzschlifffinishs, zw. wenn man nach langer Laufzeit und schon heftigeren "Verunreinigungen" mal einen neuen Kolben einbaut...

Sorge hab ich mir eig. wegen obiger Aussage zu den Kanalkanten gemacht, zumal ja kaum einer von uns noch mit orig. (und damit gehärteten) Kanälen herumrollert ;)

Ach ja, herzlichen Dank auch an Pholgix; wollte eig. dein Verkaufe-Topic nicht OT machen :-D , der entstandenen Diskussion nach ist's aber doch von breiterem Interesse!

Kein Problem.

bezügl. Kreuzschlifffinish:

Ich denke für deine Zwecke passt das mit dem Bürsten. Nimm zum schleifen noch ein Honöl, oder irgendein anderes dünnflüssiges Schneid/Schleiföl, wie OlliETS das schon bemerkt hat. Dann kannste sicher sein dass nicht allzuviel abgenommen wird. Und taste dich vorsichtig ran. Steck die neue Bürste zuerst in nen Alten Zylinder, damit sich die fabrikneue, grobe Oberfläche der Kugeln etwas glättet.

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mit den 6-7mal reinraus bei meinem Polini schon ordentlich was weggenommen habe, gut-er wurde davor auch schon mit etwas grösserem Spiel gehont. Resultat ist nun: Im Leerlauf klingelt der Motor, weil der Kolben kippelt, dafür hat er aber seit einem Jahr nie wieder geklemmt. Sobald man gas gibt ist das Klingeln weg, weil der Kolben an die eine Seite der Laufbahn "gedrückt" wird.

Ich hätte mich wohl etwas geduldiger an das Idealspiel Rantasten müssen. Beim nächsten dann.....

Geschrieben
Resultat ist nun: Im Leerlauf klingelt der Motor, weil der Kolben kippelt, dafür hat er aber seit einem Jahr nie wieder geklemmt. Sobald man gas gibt ist das Klingeln weg.....

Bitte nenne das nicht "Klingeln". Der Ausdruck "Klingeln" ist für die zu frühe bzw. Selbst-Zündung etc. vorgesehen.

Dein Kolben kippelt eben etwas und macht entsprechende Geräusche. Mehr isses nicht und das ist an sich kein Problem.

Es sei denn, Du legst Wert auf besondere Langlebigkeit - aber wer macht das schon bei einem Verschleißteil wie einem Kolben. :-D

Geschrieben

Hast natürlich recht, war wohl etwas ungenau.... hab mir heute gedacht man bezeichnet das Geräusch am treffendsten mit "scheppern" . Verschleiss konnt ich überraschenderweise bisher keinen feststellen....

Geschrieben
Find ich auch, die waren aber ziemlich schnell weg..... :)

Bekommst Du die Teile wieder rein? Brauchte da was für einige Smallframezylinder (> 120 ccm)...

Geschrieben

Vorerst nicht, das war`s erstmal , hab die Teile glücklich günstig bekommen. Hab nur noch von den kleinen Größen für die 50er bis 80er Zylinder.

Grüße Holger

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    • Hi, danke.  Gibt es Unterschiede zur aktuellen Serie? Blech ist schon 1,5mm? O-Ring Flansch ist dran? Konnte es auf dem Bild nicht erkennen.   
    • Habe die hier noch von dem Kauf von @falcoholicer hier im Forum gefunden. 
    • Moin, ich habe noch ein älteres Modell aus Jürgens Entwicklungsphase.  kann dir Bilder schicken bei Interesse 
    • SKF findet man (ich) nicht, FAG gibt's nicht mehr und Koyo ist online für 90Eur zu haben. Bleibt quasi nur Nadella oder SIP ohne Herkunft. Oder eben indisch.
    • Hallo in die Runde, nach einem Kolbenklemmer und ständigem Gängespringen habe ich den Block auseinandergenommen. Zylinder, Kolben waren ziemlich durch, Kurbelwelle hatte massiv Spiel, Schaltkreuz war ziemlich abgeflachtf. Ansonsten sah der Rest in Ordnung aus, die defekten Teile wurden bestellt und ersetzt, verbaut und die Motorblöcke wieder vereint. Schaltraste war gar nicht von den Zügen entfernt und wurde mit der gleichen Einstellung aufgesetzt. Die Vorfreude wuchs, die Dame sprang an……, jetzt kommt das aber…., ließ sich jedoch nicht mehr schalten. Gefühlt ging der erste Gang rein, aber nichts anderes. Manuell kann ich die Gänge einlegen und finde diese auch an ihrem Platz, mit Ziehen der Kupplung jedoch nix. Kupplung wurde Ende letzten Jahres gewechselt, da ich erst die Vermutung hatte, daß diese ausgelutscht war. Danach fuhr und schaltete sie, aber das Gängespringen blieb. Damit habe ich das Osterwochenende verbracht, in der Hoffnung, das gute Wetter nutzen zu können, leider Geschiss…. Hat jemand eine Idee, wo ich ansetzen kann? Über jede Antwort bin ich dankbar, weil ich mittlerweile, gefühlt, den ganzen Kack, 43mal auseinander genommen und wieder zusammengesetzt habe…. Guten Saisonbeginn für alle!!! Zur Info: GL150, 64‘ , alles unbearbeitet und nur die Teile baugleich getauscht.
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