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Geschrieben

Moin,

ja ich bin auch einer der Helden der es leider geschafft hat nen Pinasco-Zylinder (177) klemmen zu lassen.

Habe aus dem Zylinder die Kolbenrückstände ausschleifen lassen. Sieht jetzt wieder einigermassen passabel aus, allerdings sind noch drei kleine Löcher in der Nikasil-Laufbahn (je ca.1 qmm). Der Typ von der Werkstatt meinte ich könnte es ruhig ausprobieren den Zylinder wieder zu fahren, da die Löcher keine weitere Hitzeentwicklung verursachen könnten und es auch ziemlich unwahrscheinlich sei, das weitere Stücke aus der Beschichtung abblättern. Das Nickasil diene sozusagen nur als "Gleitmittel".

Hat jemand nen bereits geklemmten Aluzylinder wieder verbaut?

thx

Phatfalo

:haeh:

Geschrieben

Nikasilzylinder ausgeschliffen!?! Wie geht das? Kann man Nikasil schleifen? :haeh:  :0

Geschrieben

Phatfalo, wie ist denn Deine Zeit mit dem Pinasco auf der Nordschleife?

Geschrieben

Bin bisher einmal gefahren, das war Ende letztes Jahr im Regen. Das war so ziemlich eines der krassesten Vespaerfahrungen die ich je gemacht habe. Es war am regnen, und ich konnte mich nicht davon abbringen dennoch zu fahren. Schräglage war kaum bis gar nicht möglich, ein paar heftige Drifts im Hatzenbach sowie in der 2. Steilkurve im Schwalbenschwanz haben mich diesbezülich eines besseren belehrt.

Die Zeit habe ich nicht gestoppt, aber es müssten laut der Uhr von nem Kumpel so knapp 20 Minuten gewesen sein. Ich denke mal das ist für meine (ohnehin geringe) nur Auto-Ringerfahrung, das Wetter und das Fahrzeug noch durchaus ok. (Mal abgesehen davon: Mir wären auch 40 min egal gewesen, hauptsache ohne Crash!!!)

Ab Ex-Mühle bis Hohe Acht ging trotz relativ kurzer Übersetzung überhaupt nix!!! Mit 80 Sachen war dort Schicht im Schacht!!!

Im Brünnchen gab es angeblich sogar Applaus (lt. dem Kumpel in dem BMW M3 hinter mir) :grins:  Aber ist ja auch kein Wunder, bei dem Wetter war ich das einzigste Zweirad aufm Ring.

Vielleicht fahre ich irgendwann nochmal bei trockenem, jedoch bei dem momentanen Touristenverkehr mit den ganzen Unfällen ist das z.Zt. lebensmüde.

btw: In den 60ern gab es sogar mal ein Vesparennen über 200 km auf der Nordschleife!!!  :0

Geschrieben

Normalerweise wird Nikasil nicht geschliffen, der Typ hat nur mit so nem Spezialhastenichgesehn Aufsatz für die Bohrmaschine die Kolbenreste abgeschliffen und die Löcher entgratet. Anschließend hatter noch son anderen Aufsatz genommen und die Bohrung nachgeschliffen, dabei benutzte er noch irgendso ne Flüssigkeit...

watt datt aber nu genau darstellen sollte, kein plan... :-D

Geschrieben

Moin Moin

Wenn die Löcher nicht von den Kolbenringen überfahren werden ist das völlig egal.

Hast Du auch die Nikasilreste vom Kolben entfernt ( Das weiche Alu vom Kolben muß aus der Laufbahn raus und das harte Nikasil aus dem Kolben).

Sind Deine Kolbenringe einwandfrei beweglich oder klemmen sie in den Nuten?

Wenn die Kolbenringe Nikasil-  oder Aluspuren haben wurde ich sie vorsichtig abschleifen oder ersetzen.

Ansonsten geklemmt ist geklemmt. Wundere Dich nicht wenns klappert.

Geschrieben

Der Kolben war gut hinüber, hab inzwischen nen neuen.

Das die Kolbenringe die Löcher nicht überfahren  könnte an einer Stelle extrem eng werden. Heisst das die schleifen dort auf jeden Fall Nikasil ab oder vielleicht? Oder was?

Geschrieben

Das mußt Du so sehen:

Kolbenringe überfahren die Locher nicht > Kein Problem

Kolbenringe überfahren die Locher  > probieren geht über studieren

Du hast geschrieben das die Locher entgratet sind, damit sollten gelöste Stücke entfernt sein.

Ich habe meinen geklemmmten Malossi noch einen Sommer mit tiefen Riefen im Kolben und Löchern unterhalb der Ringzone gefahren und ihn nur ausgetauscht weil mich das Klappern nach schnellen Autobahnfahrten nervös gemacht hat (Elbtunnelfahrer).

Jetzt liegt er als Notfallzylinder im Regal.

Frag nicht warum er geklemmt hat. Das gehört unter Blahblah zum Topic meine peinlichste Geschichte.

Geschrieben

Warum sollten die Ausbrüche so viel ausmachen? Die Ringe müssen ja über noch viel grässere Löcher (vor allem der Auslass) drüberlaufen, das machen sie ja auch klaglos mit. Du kannst ja probieren, die Löcher etwas anzuschleifen, damit die Ringe über keine scharfen Kanten laufen müssen. Aber eigentlich kann da nix passieren, da die Ringe in so kleinflächige Vertiefungen nicht einfedern können!

Allerdings hast du nach der Aktion auch ein grösseres Kolbenlaufspiel - also im Extremfall klappert dann der Kolben munter vor sich hin! Bei den 210er Malossis gibts (u.a. dafür) Übermasskolben, wobei das Übermass nur Änderungen im Hundertstel-Bereich bedeutet. Wesentlich mehr könnte am Nikasil ohnehin nicht abgeschliffen werden!

Geschrieben

Mensch Falo!

Noch eine Person, die es geschafft hat einen Klemmer bei einem Alu-Zylinder zu bekommen!

Du hast nicht erwähnt, dass die Laufbahn nun ein wenig matter ist, als jemals zuvor!

Und die Flüssigkeit beim Ausschleifen dürfte wohl Schleifpaste gewesen sein!

Maggus

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    • Ich bin dabei, Wichteln (muss ich gucken ob mir was einfällt).   Danke für Orga!  
    • Servus, Hat Jemand Erfahrungen mit der Entfernung von Fertan? Ein junger Allgäuer, nennen wir ihn den Gärtner, hat sich an den Trittbrett Roststellen ausgetobt. Ergebnis sind leckere brünierte schwarze Flecken. Kennt man ja. Die will ich allerdings weg haben. Da hat es der Gärtner zu gut gemeint.   Hat Jemand Erfahrungen mit Fertan Entfernungen? Funktioniert RostDelete um die Stellen blank zu machen? Andere Mittelchen? Am Ende bliebe natürlich nur noch schleifen.   Cheers Philipp 🍻   Bild dient nur um den Post attraktiver zu machen 😎
    • Über einen Auftraggeber dieses Projekt vor der Tonne, bzw. teurem schweißen und neu schichten lassen bewahrt. Hat nen top lackierten Roller mit "Motorschaden" günstig geschossen!   Was dann aber beim durchmessen der SZ an's Tageslicht kam! Auslass war knapp an die 200° gefräst, genau gesagt bei 58er Hub 4,7mm zu hoch.   Nach Absprache mit dem Instandsetzer der den Motor aufbaut ging ich den Weg dieser Variante, seht selbst. Ein Inlet aus hochfestem Alu eingepasst, dieses Inlet wird mit einer M3er Schraube gehalten, die durch das Sacklochgewinde M6 vorne im Auslassbereich reicht. Der Kopf der Schraube wurde im Ø 2/10mm abgedreht, die Auflage der M3er Schraube um Schraubenkopfdicke tiefer gesenkt.   Hier kann die Schraube nach oben nicht raus fallen, das Inlet wurde auf eine Lage JB Weld aufgeklebt. Ganz zum Schluss wird die vorher gefräste Auslassoberkante samt Inlet gepanzert,
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