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An die Ingenieure - über Geld spricht man (nicht).


West-Roast-Customs

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Immer mal wieder kommt man ja in die Phase, in der man glaubt, viel zu wenig zu verdienen, oder man wird gar konkret nach Gehaltswünschen bzw. -vorstellungen gefragt.

Woran macht Ihr Eure Zahlen fest? Gibt es verlässliche Quellen, aus denen man sich Durchschnittswerte ziehen kann? Habe ein wenig im Netz gesucht und die Spanne bzw. Schere ist riesig.

Wenn ich mir überlege, was ich pro Monat haben möchte, um neben den Fixkosten (Immo, Sprit, Verpflegung, Versicherungen etc. etc.) noch etwas im Geldbeutel haben zu können - diesen Betrag in´s Brutto umrechne und das mit 13 multipliziere - kommt hier eine Zahl heraus, die ich ja gerne ein wenig einordnen können wollte.

Würde ich diese Zahl mit Faktor 1,2 multiplizieren, um hiermit in die Verhandlung gehen zu können, sollte das Produkt ja einigermaßen realitätsnah ausfallen.

Wie finde ich ein Level, auf dem ich eine Zahl festsetzen kann, ohne dass die Bewerbung direkt im Müll landet? Andererseits weiß ich von Gehaltsverhandlungen, in denen der Betrieb von sich aus nochmal 500,- drauflegte auf den Wunsch des Kandidaten. In einem anderen Fall wurde tatsächlich gefragt, ob man glaube, mit dem Nettobetrag wirklich klarkommen zu können. :-D

Was ich suche sind also keine fixen Zahlen, sondern Wege zur Findung eines Lohnniveaus.

Ausschlaggebend sind hier v.a. natürlich Berufsjahre und Sparte. Uninteressant hingegen sind subjektive Empfindungen, bzw. ehemals kassierte Gehälter. Selbstverständlich will niemand beim Jobwechsel drauflegen, aber das ist ja nicht mein Anliegen.

Ganz entscheidend auf die Höhe des durchschnittlichen Gehaltes wirkt sich die Branche aus. Spitzenreiter bei den Ingenieuren ist die Luftfahrt (61.900 Euro), gefolgt von den Branchen Investitionsgüter (58.200 Euro) und der Autoindustrie (55.600 Euro). Traditionell gut bezahlt wird auch in der Chemiebranche (54.800 Euro) und in der Halbleiterindustrie (52.900 Euro). Quelle: Spiegel online

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Top-Benutzer in diesem Thema

Die von Dir angegebenen Gehälter über 50.000 Euro sind für nen Berufsanfänger ziemlich unrealistisch (vielleicht nach 5-6 Jahren Berufstätigkeit).

Regional ist das sicherlich unterschiedlich. Ich schätze in der DDR kriegste vielleicht 30-35 K, im Norden so 40-45 K und rund um Stuttgart 45-50 K (sehr grob).

Wenn Du mit der 20% Taktik rangehst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das Dich keiner nimmt - Großkotzigkeit zahlt sich hier nicht aus. Ingenieure stapeln eher tief.

Allerdings kommt es auch auf Deine Skills an, die Du mitbringst.

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Wenn Du mit der 20% Taktik rangehst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das Dich keiner nimmt - Großkotzigkeit zahlt sich hier nicht aus. Ingenieure stapeln eher tief.

Ist das ein Erfahrungswert?

Hab noch was gefunden.

Auf der vdi-Seite gibt es einen Gehalts-Check.

Vielleicht für viele mal interessant...

Bearbeitet von West-Roast-Customs
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Bist Du ein reiner "Fachidiot", mußt Du Dich wohl mit weniger begnügen als jemand, der wenigstens Grundkenntnisse in Jus, Wirtschaft oder Management hat. Außer natürlich, Deine Fachrichtung ist gerade heißbegehrt, dann würdest Du hier aber nicht posten :-D

Als Berufsanfänger würde ich eher je nach Zeugnissen im unteren Bereich der Spanne bleiben und mich mal umhören, wieviel die Kollegen verdienen. Wenn Du nach einiger Zeit genauso viel verdienen willst, hat eigentlich niemand etwas dagegen. Die meisten Trainee-Programme der größeren Konzerne haben sowieso fixe Löhne, da gibt es nichts zu verhandeln.

Solltest Du bereits ein paar Jahre Erfahrung gesammelt haben, einfach den jetzigen (Personal-)Chef auf die seit der letzten Gehaltserhöhung erworbenen Fähigkeiten (Weiterbildung oder wenigstens Erfahrung) hinweisen und schauen, ob er Dir mehr bezahlen würde.

So als grober Anhaltswert sind die Gehaltsrechner der Jobvermittlungsplattformen im Internet IMHO nicht so schlecht.

Hier in Ö sind Elektrotechniker und Maschinenbauer gerade sehr gesucht. Du mußt zwar damit rechnen, ein paar Jahre in den Oststaaten zu verbringen, aber danach hast Du wahrscheinlich gute Aufstiegschancen und bist zusätzlich ziemlich trinkfest. :-D

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Wie Du in dem von Dir slebst geposteten Link selbst sehen kannst, hängt das Gehaltsniveau auch sehr von der Branche und dann aber auch von der Tätigkeit ab. Innerhalb einer Branche gibt es Ingenieurtätigkeiten, die sehr hohe persönliche Flexibilität und Mobilität, Verantwortungsbewusstsein und Entschjeidungsfähigkeit abfordern, während es aber auch echte Sesselpupser-9-to-5-Jobs gibt. Trotz gleicher Branche wird der Erste erheblich mehr verdienen als der Zweite.

Und selbst dann hängen die Gehälter noch von vielen anderen Faktoren ab. Ich kenne zwei Fälle (beides Ing.), die innerhalb ihrer Branche den Arbeitgeber gewechselt haben während Tätigkeit und andere Randbedingungen (s.o.) nahezu gleich blieben. Beide haben durch diesen Wechsel eine Gehaltssteigerung von über 30% erreicht - was im Bereich von 55-60k? schon ganz gut Schotter ist. Interessanterweise ist der eine von Arbeitgeber A zu B gewechselt, während der andere von B zu C gewechselt ist. D.h. B hat einen MA ziehen lassen und einen neuen in eine ähnliche Position für ein 30% höheres Gehalt eingestellt.

Wie man sieht, ist das also auch immer eine Frage der Verhandlung und des sich-selbst-Verkaufens.

Du solltest Dir aber auch die Frage stellen, "von welchem Charkter" Deine neuer Arbeitgeber ist. Die großen Industrieunternehmen (Automobilhersteller, Siemens, Bosch, Airbus etc.) haben teils stark mormierte Gehälter, die sich auch wieder in den unteren Bereichen an den Tarifgehältern orientieren und somit bei Gehaltsverhandlungen keinen großen Spielraum (also nur ein paar k? +/-) lassen. Hier solltest Du wissen, in welchem Bereich Dein Gehalt überhaupt liegen kann, bevor Du Dich blamierst. Hier hilft natürlich, Kontakt zu jemandem zu haben, der dort arbeitet und Dir mal eine Gehaltstabelle zukommen lassen kann.

Wenn dann eine bestimmte Position ausgeschrieben ist, ist die auch einer festen Gehaltsstufe zugeordnet, die dann (Beispiel!) von 45-49 k? geht. Wenn Du Dich dumm anstellst, bekommst Du 43 k? und es wird nach der Probezeit auf 45 k? angehoben, wenn Du Dich pfiffig anstellst und sehr gut verkaufst bekommst Du von Anfang an 47 k?. Und wenn Du in die Verhandlung mit 55 k? reingehst, wirst Du ausgelacht.

Bei kleineren Firmen oder beratungsorientierten Unternehmen kann das alles aber ganz, ganz anders aussehen ...

Ich hoffe, es hilft ... :-D

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bei meinen kollegen die jetzt alle miteinander das arbeiten als Dipl. Ing anfangen sind es im jahr ca 40.000 Brutto/jahr all inkl. Bayerischem Metalltarif entsprechend sind die alle in Gehaltsgruppe 5-1 eingestuft und dann eben mit Weihnachts, urlaubsgeld, prämie und leistungszulage was der tarifvertrag so hergibt in etwa 40.000? +/- 2000. auf den monat runter gerechnet steuer schon abgezogen haben die ca. 2000 netto. ich hoffentlich auch bald :-D

dumm dabei ist das in den meisten fällen ein 35 stunden vertrag abgeschlossen wird der hinten und vorne nicht ausreicht für das was du zu tun hast. die meisten haben ein 20 Std. gleitzeitkonto und alles war drüber ist schenkst du der firma!

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bei meinen kollegen die jetzt alle miteinander das arbeiten als Dipl. Ing anfangen sind es im jahr ca 40.000 Brutto/jahr all inkl. Bayerischem Metalltarif entsprechend sind die alle in Gehaltsgruppe 5-1 eingestuft und dann eben mit Weihnachts, urlaubsgeld, prämie und leistungszulage was der tarifvertrag so hergibt in etwa 40.000? +/- 2000. auf den monat runter gerechnet steuer schon abgezogen haben die ca. 2000 netto. ich hoffentlich auch bald :-D

dumm dabei ist das in den meisten fällen ein 35 stunden vertrag abgeschlossen wird der hinten und vorne nicht ausreicht für das was du zu tun hast. die meisten haben ein 20 Std. gleitzeitkonto und alles war drüber ist schenkst du der firma!

Was Du schreibst, ist der Standard, den ich als Anfänger vor 5 Jahren serviert bekommen habe.

Die großen Industrieunternehmen (Automobilhersteller, Siemens, Bosch, Airbus etc.) haben teils stark mormierte Gehälter, die sich auch wieder in den unteren Bereichen an den Tarifgehältern orientieren und somit bei Gehaltsverhandlungen keinen großen Spielraum (also nur ein paar k? +/-) lassen.

Hab ich auch nicht gewusst. :-D

Bearbeitet von West-Roast-Customs
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Jungejunge – ich hätt wohl inschenör werden sollen.

So sieht´s aus... ich hoffe dir Reden hier nicht von Nettolöhnen sonst

werf ich mich gleich hintern Zug. :-D

Bearbeitet von issolaM
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Jungejunge ? ich hätt wohl inschenör werden sollen.

Es kommt sehr garauf an, was man als Ing. macht.

Zwei Freund von mir sind beide Bau-Ing. Den Abschluß haben beide fast gleichzeitig gemacht.

Der eine seit Jahren arbeitslos, rettet sich mit befristeten Anstellungen und Aushilfsjob durchs Leben.

Der andere hat gerade einen Gehaltssprung von 50 auf 80 k? gemacht - der ist aber eben auch nicht mehr direkt in der Baubranche sondern in einer verwandten tätig.

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So sieht´s aus... ich hoffe dir Reden hier nicht von Nettolöhnen sonst

werf ich mich gleich hintern Zug. :-D

Hey! NUR netto natürlich, und die Zulagen sowie Weihnachts- und Urlaubsgeld kommen noch oben daruf!

Nicht zu vergessen die fetten Prämien und Tantiemen, die NIE die 40% des Jahreslohn UNTERschreiten ...

:-D

(Falls es nicht deutlich wurde: Das war ein Scherz und ich habe oben von all-inclusive Brutto-Jahresgehalt geredet!)

(Und das Beispiel war ein Beispiel!)

Edith macht's lesbar ...

Bearbeitet von rennigel
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Hier in Ö...

...wobei in Ö die Brotto-Löhne niedriger sind! Die Netto-Löhne sind dafür höher :-D (kein Witz!).

Ach ja, wichtig für eine Gehaltsschätzung ist:

- Dipl.-Ing. FH oder Uni?

- Branche (Maschbau, E-Technik, Bau)?

- Fachgebiet innerhalb der Branche?

- Unternehmensgröße?

P.S.: Vergiß die Spiegel-Liste!

Bearbeitet von bsmk80
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alle in Gehaltsgruppe 5-1 eingestuft und dann eben mit Weihnachts, urlaubsgeld, prämie und leistungszulage was der tarifvertrag so hergibt in etwa 40.000? +/- 2000. auf den monat runter gerechnet steuer schon abgezogen haben die ca. 2000 netto. ich hoffentlich auch bald :-D

dumm dabei ist das in den meisten fällen ein 35 stunden vertrag abgeschlossen wird der hinten und vorne nicht ausreicht für das was du zu tun hast. die meisten haben ein 20 Std. gleitzeitkonto und alles war drüber ist schenkst du der firma!

hmpf...

Das blüht mir auch bald, irgendwie doch mies.

-Mein ältester Bruder, Dipl.-Ing. Verfahrenstechnik mit 1,2er Diplom, Seit 8 Jahren in der Industrie, Verheiratet und 3 Kinder bekommt glaub so irgendwas um 2,4 netto raus

-Mein nächstältester Bruder, Staatsexamen mit 2,4 oder so, single und grad fertig bekommt als Realschullehrer 2,6 netto raus (wird noch mehr) und muss davon nichtmal mehr die Krankenversicherung zahlen. + Beamter auf Lebenszeit, + über 2 Monate Ferien im Jahr

hätte ich doch nur nie mit Maschbau studieren angefangen :-D

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hätte ich doch nur nie mit Maschbau studieren angefangen :-D

So gesehen hätte ich auch nie Maschbau studieren dürfen.

Als ich angefangen habe zu studieren, wäre ein Medizinstudium das Mittel der Wahl zur Gehaltsoptimierung gewesen - von Maschbau haben mir damals alle abgeraten ("Oh, direkt nach dem Studium in die Arbeitslosigkeit?"). Kurz vorher gab's auch noch eine "Lehrerschwemme".

Ich denke, ich verdiene heute mehr als ein Durchschnittsarzt mit vergleichbarer Berufserfahrung, habe bessere Arbeitsbedingungen ... und meine Freundin als Gymnasiallehrerin hat ein echt stattliches Einstiegsgehalt gehabt zzgl o.g. Beamtenvorteile!

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Spiele auch mit dem Gedanken in den Inschnööör-Bereich zu gehen , aber ehr ein Exoten-Fach . Bin gerad vonner Uni Lüneburg / Suderburg wiedergekommen und hab mir den Studiengang "Wasser - und Boden Management" ( Bachelor of Engineering ) angeguckt ! Find ich alles höchst interessant , vor allem gute Betreuung da insgesamt nur 60 Studenten zur Zeit ! ( gerad neu eingeführt , bieten glaub ich nur 2 Unis in D. an )

Insgesamt wie ich finde mit Zukunft das ganze ( heute schon mehr als 1 Milliarde Menschen ohne sauberes Trinkwasser / Öl der 21. Jahrhunderts ?! ) und gute Chancen im Ausland bzw. bei Projekten in 3. Welt Ländern unterzukommen ( hab ich Bock drauf :-D ) !

Kennt ihr Leute die in dem Bereich tätig sind ???

gruß christoph :-D

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Muss auch mal was loswerden, ich hab nach dem Studium (Dipl.Ing Fahrzeugtechnik) vor 4 Jahren bei einer Zeitarbeitsfirma in Düsseldorf angefangen (schreibe den ort, da die regionalen Unterschiede nicht grad klein sind. Da angefangen wars knapp über 40K, (40std woche), hinzu kamen jedoch jede menge zulagen wie Fahrtkosten zum Arbeitsplatz, Verpflegung (hab u.a ein Jahr im Hotel gewohnt) etc, im Durchschnitt kam ich (und meine Kollegen) auf ein vergleichbares Durchschnittsajahres von ca 50-53K. Hinzu kamen noch diverse Saufveranstaltungen und nette Parties (Düsseldorfer Fernsehturm gemietet mit Liveband oben etc). Alles in allem wars nett. Ich bin da 4 Jahre geblieben weil es mir da gefallen hat und der Verdienst in Ordnung war, also ich halte hier die Stange hoch für meine ex Zeitarbeitsfirma (es gibt sicherlich viele schwarze Schafe). Aber ich hab in der Zeit 5 Projekte gehabt in denen ich bestimmt mehr kennengelernt habe als wäre ich in einer Firma geblieben, das ist sicher direkt nach dem Studium ein enormer Vorteil. Ok wie gesagt, örtlich flexibel muss man sein können, hab halt auch oft im Hotel geschlafen.

So nun hab ich zum 1.1 gewechselt (in eine Firma in der ich durch meine alte eingesetzt war), sehr große deutsche Firma, gehört eben zur Familie :-D

Mache da nun was im Bereich Betriebsdaten, Gasturbinen. Einstiegsgehälter unterscheiden sich nur unwesentlich von denen in der Zeitarbeitsfirma.

Bei uns sind fast alle (Einsteiger erst recht) in Tarifgruppen eingeteilt, die derzeit in vom guten alten Tarif in das neue ERA umgestellt werden somit wird nicht mehr der Angestellte beurteilt sondern der Arbeitsplatz (zur Info, vorher biste mit T5 eingestiegen, also riesen dufter Typ auch T6). (das kannste ja nachsehen, denke das liegt so bei 40K/T5).

Jetzt liegt dein Grundgehalt maginal drunter, jedoch hast du die Möglichkeit mehr Zulagen zu bekommen.

Aber mach dir nix draus, dein Gehalt steigt nach Tarif in den ersten 4 Jahren deutlich und mit einem (internen Arbeitsplatzwechsel) rutscht man schnell auch in der Tarifgruppe/entgeltgruppe hoch, es steigt schnell. Rechne mit normaler Arbeit (Überstunden/40std) mit knapp über 60K nach 4 Jahren.

Und wenn du nen Job suchst schau mal bei dem der zur Familie gehört, vor kurzem waren es noch knapp über 100Stellen bei uns die offen waren.

Wollte nur kundtun, das Zeitarbeit nicht immer schlecht ist und durchaus auch poitive Seiten hat, hat nur nen total schelchten ruf.

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Ich habe mir seinerzeit direkt nach dem Studium überlegt, was ich im Monat brauche, um meinen seinerzeitigen Lebensstandard zu halten und sich nicht unter Wert zu verkaufen und was ich gerne hätte. Dazwischen lagen 18.000 D-Mark. Und genau diese Spanne habe ich als Gehaltswunsch angegeben. Es wurde im Vorstellungsgespräch auch gefragt, wie denn die Gehaltsspanne zustande käme, da dies doch sehr ungewöhnlich sei und habe wahrheitsgemäß geantwortet. Ist eigentlich sehr gut aufgenommen worden. In die Überlegung, was ich im Monat brauche, ist auch noch mit eingeflossen, dass ich doch tunlichst mindestens 1.000 Mark mehr bekommen sollte als jemand mit einer normalen Ausbildung und 3-5 Jahren Berufserahrung, sonst hätte ich mir das Studium sparen können, denn eine Ausbildung habe ich auch vorher gemacht. Ich wüsste nicht, warum das heute nicht auch noch funktionieren sollte. Vielleicht hilft es, auch wenn es etwas ungewöhnlich ist.

Gruß

SubWay

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Moin,

du solltest mal verlauten lassen was Du machst und wo. Nur mit Ing. und Deutschland ist nicht viel anzufagen. Die Spiegel Zahlen halte ich aber für einen Berufsanfänger für deutlich zu hoch gegriffen.

Gruß aus Kiel

matze

P.S. Einstieg lag bei mir AFAIK bei 30k hier bei uns im hohen Norden (Stinknormaler Konstrukteursjob beim Ing. Büro) vor 7 Jahren

Bearbeitet von matzmann
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Bin gerad vonner Uni Lüneburg / Suderburg wiedergekommen und hab mir den Studiengang "Wasser - und Boden Management" ( Bachelor of Engineering ) angeguckt ! Find ich alles höchst interessant , vor allem gute Betreuung da insgesamt nur 60 Studenten zur Zeit ! ( gerad neu eingeführt , bieten glaub ich nur 2 Unis in D. an )

...

Kennt ihr Leute die in dem Bereich tätig sind ???

Eine Freundin hat dort Bau-Ing. studiert, hatte als Schwerpunkt irgendwie Tiefbau oder auch irgendwas mit Wasser (den von Dir erwähnten Studiengang gab es damals bestimmt noch nicht, erstrecht nicht als Bachelor.)

Heute arbeitet sie im xy-Bauamt (?) einer norddeutschen Hansestadt.

Bei Interesse kann ich Dir ja mal den Kontakt vermitteln. Sooo viele Suderburg-Absolventen gibt es wahrscheinlich nicht. :-D

Bearbeitet von rennigel
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<a href="http://www.uni-due.de/maschinenbau/institute.shtml" target="_blank">

Spiele auch mit dem Gedanken in den Inschnööör-Bereich zu gehen , aber ehr ein Exoten-Fach . Bin gerad vonner Uni Lüneburg / Suderburg wiedergekommen und hab mir den Studiengang "Wasser - und Boden Management" ( Bachelor of Engineering ) angeguckt ! Find ich alles höchst interessant , vor allem gute Betreuung da insgesamt nur 60 Studenten zur Zeit ! ( gerad neu eingeführt , bieten glaub ich nur 2 Unis in D. an )Insgesamt wie ich finde mit Zukunft das ganze ( heute schon mehr als 1 Milliarde Menschen ohne sauberes Trinkwasser / Öl der 21. Jahrhunderts ?! ) und gute Chancen im Ausland bzw. bei Projekten in 3. Welt Ländern unterzukommen ( hab ich Bock drauf :-D ) !Kennt ihr Leute die in dem Bereich tätig sind ???gruß christoph :-D

Moin,

Bei mir an der Uni (Uni Duisburg-Essen, Campus Duisburg) gibt es einen Studiengang

"Verfahrenstechnik/Wassertechnik", ich weiß nicht ob dir die Website von denen villeicht

bei deiner Entscheidung weiterhilft.

Du könntest auch bei einer der auf der Seite angegebenen Nummernmal anfragen,

villeicht können die dich auch beraten.

UniDuisburgWassertechnik</a>

Edit: aus irgendeinem Grund funktioniert das mit dem Link einfügen nicht, aber du kannst ja einfach so die url kopieren.

Bearbeitet von volvoracer
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Spiele auch mit dem Gedanken in den Inschnööör-Bereich zu gehen , aber ehr ein Exoten-Fach . Bin gerad vonner Uni Lüneburg / Suderburg wiedergekommen und hab mir den Studiengang "Wasser - und Boden Management" ( Bachelor of Engineering ) angeguckt ! Find ich alles höchst interessant , vor allem gute Betreuung da insgesamt nur 60 Studenten zur Zeit ! ( gerad neu eingeführt , bieten glaub ich nur 2 Unis in D. an )

Insgesamt wie ich finde mit Zukunft das ganze ( heute schon mehr als 1 Milliarde Menschen ohne sauberes Trinkwasser / Öl der 21. Jahrhunderts ?! ) und gute Chancen im Ausland bzw. bei Projekten in 3. Welt Ländern unterzukommen ( hab ich Bock drauf :-D ) !

Kennt ihr Leute die in dem Bereich tätig sind ???

gruß christoph :-D

Bin dort in den Endzügen des Bau.-Ing.-Wesens und habe mit den "WaBos" (Wasserwirtschaft und Bodenmanagement) gemeinsame Vorl. gehabt. Habe Wasserbau vertieft und würde es (im Vergleich zu WaBo) wieder tun. Du hast ähnliche bis gleiche Unterrichte, die bei den WaBos allerdings tiefer in die "Sabbel-Fächer" gehen und bei uns Bau.-Ings tiefer ins Konstruktive. Es wurde auch gesagt, dass ein WaBo eher der "Behörden-Mensch" hinterher ist.

Wenn Du also mathematisch nicht so auf den Kopf gefallen bist, würde ICH BauIng machen. Dann halt in entsprechender Vertiefungsrichtung(Wasserbau, Grund- und Tiefbau, Siedlungswasserwirtschaft, etc....).

Du bist hinterher ein richtiger Bauingenieur(egal welche Vertiefung), der auch in der freien Wirtschaft sehr gute Karten hat. Auch durch den guten Ruf Suderburgs.

Auf jeden Fall ist Suderburg ein sehr guter Standort, an dem Du Dein Studium auch fix durchziehen kannst. Starke Klassenzimmer-Atmosphäre und genauso starker Frauenmangel... :-D (Bin immer von Lüneburg aus gependelt.....)

Bearbeitet von joiw
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Du bist hinterher ein richtiger Bauingenieur(egal welche Vertiefung), der auch in der freien Wirtschaft sehr gute Karten hat.

Muhahahahahahaha...muhahahahaha. Du glaubst wohl auch an den Klapperstorch! Wer Bau-Ing. studiert, dem ist nicht mehr zu helfen. Wenn Du mit 'nem Stundenlohn von mehr als 8 EUR Netto nachhause gehst, dann kannst Du Dich glücklich schätzen! Fester Vertrag? 6 Monate reichen doch! Danach kann man ja verlängern...um 6 Monate. Ich kenne einige wirklich gute und fitte Kandidaten, die die Branche gewechselt haben, weil sie so scheiße ist bzw. weil es einfach keine vernünftigen Jobs gibt (unterbezahlt mit unmenschlichen Arbeitzeiten und lange Phasen der Arbeitslosigkeit). So schaut's in der Regel aus! In Büros ist die 70 h/Woche üblich. In Behörden kann es ähnlich laufen. Viel verdienen kann man(n) vielleicht als Bauleiter in einem großen Unternehmen bei 10+ spezifischer Berufserfahrung. Als Frau ist man eh nur eine "tickende Zeitbombe" (Zitat aus einem Bewerbungsgespräch). Kurz: Ausbeuterbranche!

Auch durch den guten Ruf Suderburgs.

Sorry, aber Suderburg kennt nun wirklich keine Sau! Einen guten Ruf genießen vielleicht 5-6 Unis im deutschsprachigen Raum. Interessiert aber normalerweise auch keine Sau, wo Du studiert hast. Hauptsache schnell. Und Praktika! Und Auslandssemester! Und noch wichtiger für einen Job: Beziehungen! Am besten sind noch Papas Freunde mit Firma! Wissen ist nicht so wichtig! Der Typ "Dummschwätzer" hat sich leider durchgesetzt :-D

Auf jeden Fall ist Suderburg ein sehr guter Standort, an dem Du Dein Studium auch fix durchziehen kannst. Starke Klassenzimmer-Atmosphäre und genauso starker Frauenmangel... :-D (Bin immer von Lüneburg aus gependelt.....)

Das kann ich bestätigen. Habe vor 10 Jahren mal vorbeigeschaut, weil ich mit überlegt habe, dort zu studieren.

P.S.: Tu Dir einen Gefallen, und studier was anderes...

P.P.S.: War das Posting jetzt zuuuu negativ?

P.P.P.S.: Nö, angemessen :-D

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@joiw:

volle Zustimmung! :-D

Auch, wenn ich nicht Wasserbau sondern Baubetrieb vertiefe, damit ich den SiGeKo kosten los fertig machen kann.. :-D:cheers:

Gerade in Entwicklungshilfe ist der bekannte Bau-Ing etabliert und Du bekommst eine umfassende Ausbildung nicht nur mit Fortbildungs-Style (einer redet, alle langweilen sich), sondern hast hinterher richtig Ahnung von der Materie und kannst beim Berufs-Einstieg direkt daran anknüpfen.

Wobei ich an der FH studiere und dort, nach Meinung vieler Büros und Auftraggeber, die "einem von der Uni erst einmal zwei Jahre die Flausen aus dem Kopf treiben" müssen ( :-D ), die Prxisnähe sich direkt in der Art des späteren Berufseinsatzes wieder spiegelt.

Was ich Dir dazu auch empfehlen würde, wäre ein Studium zum Bachelor und anschließend Internationales Bauwesen zum Master of Engineering weiter zu machen.

Das wäre für Dich die ideale Basis für eine erfolgreiche Weltweite Karriere. :-D

LG Stephan

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