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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Abend,

bin gerade auf der suche nach ner ordentlichen schaltklaue hab nun heute ne RMS in der rotze bekommen (da sonst ausverkauft)

die ich jetzt Nitrieren lassen möchte (sowie die originale im top zustand die ich mal aus nem schlacht motor gezogen habe)

die zirri klaue ist ja 20% härter als die originalen ... oder nachbau.. also auch nitriert ?!

lohnt oder eher nicht bin für alles offen hab damit noch keine erfahrung ...

Gruß Valentin

Bearbeitet von vnb1t
Geschrieben (bearbeitet)

ok danke das ist schonmal nen guter tip

beim nitrieren kann ich ja max. 50 HV über der Kernhärte des Werkstückes erreichen

weiß jemand die die kernhärte einer schalklaue sowie der gangräder :-D

oh ich sehs schon das wird nix :-D

Bearbeitet von vnb1t
Geschrieben
beim nitrieren kann ich ja max. 50 HV über der Kernhärte des Werkstückes erreichen
Ja, seit wann das denn?

Ich hab hier Diagramme rumliegen, bei denen die Kernhärte bei 450HV1 liegt und die Randhärte bei bis zu 1100HV1.

Du meinst wahrscheinlich Einhärtetiefe.

oh ich sehs schon das wird nix gsf_sigh.gif

Das glaub ich wohl auch.

Ich würd mich an Deiner Stelle erstmal ansträndig schlau machen zu dem Thema, bevor ich über sowas nach denken würde.

Geschrieben

hm, ist das nicht so ein typischer Fall von, man muß ja nicht alles wissen, aber es gibt ja Unternehmen die sich auf sowas spezialisiert haben?

Gangräder und Klaue zum Härter geben, ebenso je ein Kersnschrotteil als Muster, soll der sich drum kümmern :-D

Ist ja nun nicht so der Aufwand mal nen Gangrad zu zerflexen und die Härte an den Anlageflächen zu prüfen und der Härter sollte dann schon annähernd wissen wie er da hinkommt, oder seh ich das falsch? (Grunstudium ist lang her :-D )

Die Idee gefällt aber, wenn ich da an die ESC denke :-D

Geschrieben

hab auch schon ne interresante pm bekommen mit ner wirklich interresanten adresse ... :-D

wenn ich wieder mehr weiß melde ich micht (hab ja eh keine ahnung)

defekte gangräder und schaltklauen hab ich genug ;)

Geschrieben

Ich hatte schon Nachbau Schaltklauen aus Motoren mit springenden Gängen gebaut die aussahen als wären sie überhaupt nicht gefahren worden und extrem abgenudelte original Klauen aus Motoren die eben nicht gesprungen sind. Dann hatten wir schon ein zu großes Polymer in einer neuen Klaue drin, das ließ sich nur noch mit 2 Händen im Stand schalten, bei hohen Drehzahlen ist aber trotzdem der Gang rausgesprungen.

Das Problem liegt meiner Meinung nach nicht an der Härte der Schaltklaue sondern an der Passgenauigkeit.

Eine eiernde Hauptwelle könnte auch eine Ursache für Gangspringen sein.

Geschrieben
Ich hatte schon Nachbau Schaltklauen aus Motoren mit springenden Gängen gebaut die aussahen als wären sie überhaupt nicht gefahren worden und extrem abgenudelte original Klauen aus Motoren die eben nicht gesprungen sind. Dann hatten wir schon ein zu großes Polymer in einer neuen Klaue drin, das ließ sich nur noch mit 2 Händen im Stand schalten, bei hohen Drehzahlen ist aber trotzdem der Gang rausgesprungen.

Das Problem liegt meiner Meinung nach nicht an der Härte der Schaltklaue sondern an der Passgenauigkeit.

Eine eiernde Hauptwelle könnte auch eine Ursache für Gangspringen sein.

amen. so wie ich das sehe sollte man schaltklaue und gangräder als paarung betrachten. wenn man eins davon härter macht verschleißt das andere schneller, wenn man beides härter macht und das ursprungsverhältniss wieder herstellt bearbeitet man dann halt ein härteres werkstück mit einem härteren werkzeug, will sagen: man hat den selben effekt wie vorher (vermute ich). abgesehen davon behaupte ich dann mal aus gewohnheit dass der zustand der schaltklaue, genau wie lambretta sx es schon geschrieben hat, wenig mit der gangspringerei zu tun hat. in meinem rundstreckenmotor (der zeit 3 jahren immer mit knapp unter oder über 20 ps fast durchgehend ohne kupplung bewegt wird) ist die originale schaltklaue drin mit der er ausgeliefert worden ist. die sieht seit ich sie das erste mal in der hand hatte (was etwa 5 jahre her ist, die ersten beiden jahre habe ich den motor noch auf der strasse bewegt) komplett scheiße aus, funktioniert aber nach wie vor praktisch ohne gangspringen.

was hat denn eine härtere schaltklaue für einen vorteil? warum sollte eine schaltklaue mit kanten und winkeln nicht rauspringen? ich denke immer noch dass manchen getriebe/hauptwellen/schaltklauen das gangspringten nicht abzugewöhnen ist, viele aber halt auch einfach nicht schnallen dass ein getriebe ausdistanziert werden muß, und dass das nicht mit mal eben oben einen dickeren schulterring draufkloppen getan ist. wenn die gangräder richtig distanziert sind sollte die klaue in jedem zahnrad mittig einrasten. wenn sie halt nur mit einer kante trägt springen gänge, klar. das tun sie aber auch mit einer gehärteten klaue.

Geschrieben

Denke härter ist auch voll der Käse!!!

Kommt nicht auf Härte an, sondern auf die "Paßgenauigket" denk ich, also das alle Klauen im eingriff sind und nicht nur 2 oder 3.

Ach ja und noch was, die Nachbauklauen sind nitriert :-D

Die orginalen sind einfach besser vom Grundmaterial und genauer gearbeitet....

Geschrieben (bearbeitet)
Die orginalen sind einfach besser vom Grundmaterial und genauer gearbeitet....

Ob Sie wirklich besser vom MAterial her sind kann ich nicht beurteilen!

Aber was definitiv jeder mal sich selbst anschauen kann, insofern er eine Schieblehre und eine Originale sowie Nachbauschaltklaue zur Hand hat,

ist die Passgenauigkeit von den Reproklauen -- > Nämlich scheiße, sprich überall mehr Spiel (schmalere Ärmchen, mehr Spiel zu Hauptwelle hin, etc...) wie eine Originale und da denke ich liegt das Problem in der Sache.

Also wenn man versucht hier eine Lösung zu suchen sollte man das Material der Originalen analysieren und dann eine Neue anfertigen (lassen) welche von den Passungen her besser ist.

MFG

Hardy

Edith: Meint sollte doch theoretisch ein Drehteil sein so ne KLaue oder ?

Bearbeitet von ++Hardy++
Geschrieben

Ich halte von härten auch wenig, da man dadurch ja auch duktilität einbüßt. Soll heißen die Klaue wird spröder und könnte brechen.

Ich hab mir mal überlegt, vorsicht ->meine Meinung, dass die O-Klauen außen weicher sind als innen. Weil nach meinem ersten Klauenwechsel '99 die 1Jährige O-Klaue schon arg rund war. Danach hat sich aber nicht mehr viel verändert. Ohne immensen Aufwand wird man aber nie erfahren wie Piaggio seine Teile bzgl. Härte genau bearbeitet hat. Schick mir mal deine email, dann send ich dir nen paar Infos bzgl. Vergütung von Stahl.

Geschrieben
Ich halte von härten auch wenig, da man dadurch ja auch duktilität einbüßt. Soll heißen die Klaue wird spröder und könnte brechen.

Ich hab mir mal überlegt, vorsicht ->meine Meinung, dass die O-Klauen außen weicher sind als innen. Weil nach meinem ersten Klauenwechsel '99 die 1Jährige O-Klaue schon arg rund war. Danach hat sich aber nicht mehr viel verändert. Ohne immensen Aufwand wird man aber nie erfahren wie Piaggio seine Teile bzgl. Härte genau bearbeitet hat. Schick mir mal deine email, dann send ich dir nen paar Infos bzgl. Vergütung von Stahl.

Meine Meinung :-D

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