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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

ja natürlich weiss ich das dass hier ein Schaltrollerforum ist...!!!!

Aber egal, ich habe meinem Sohnemann ein Quad spendiert, 50 ccm und geht wie Sau!

Nu wird das Spassmobil erstmal gedrosselt, da mein Sohn (5 1/2 Jahre alt) erstmal langsam rangeführt wird.

Gefahren wird das Quad auf Privatgelände, allerdings ist es schon mächtig laut.

Daher meine Frage:

Welche Tips könnt ihr mir geben um den Puff etwas leiser zu bekommen? Coladosenlösung....????, Mehr Wolle in Dämpfer...???

Ein evtl. Leistungsverlust ist dabei kein Problem!

Hier ein Bild:

post-8082-1182612758.jpg

Danke

Chris

Bearbeitet von filu
Geschrieben

Geiles Teil! Kann man da als 1.80 Mensch draufsitzen?

Ohne das Ding zu kennen würd ich den Dämpfer gänzlich ersetzen, bei den Kampfpreisdingern wird wohl unter anderem am Dämpfer gespart.

Vieleicht mal ne Reduzierhülse im Krümmer unterbringen.

Geschrieben

den schalldämpfer solltest du gegen einen anderen ersetzen. im scootamatic-bereich gibt's gute und günstige. einfach mal bei scooter attack o.ä. suchen...

ein anständiger luftfilter wär' auch anzuraten...

r

Geschrieben

Und nen Pull-Start aus Metall kaufen. Die originalen Plastikdinger sind Schrott und taugen auf Dauer nicht, hab ich am Mini-Dirtbike von unserem Nachbarn sofort kaputt gekriegt :-D

Geschrieben (bearbeitet)

@reelay: ich bin auch 1,80 und habe heute mächtig spass mit dem Ding gehabt. Bequem ist zwar was anderes, aber es geht. Übrigens ist das Ding bis zu 90 Kg "Zuladung" ausgelegt.

@ all:

Ich habe den Dämpfer noch nicht ausgebaut, aber ich denke auch das da kaum oder gar keine Wolle vorhanden sein wird. Obwohl das Quad wirklich sehr gut verarbeitet ist (ist ja auch kein absolutes Billigteil!) wirkt der Dämpfer sehr "windig".

@salih: von diesem Problem hatte ich auch schon gehört. Das schöne ist, das bei diesem Modell der Pull-Start kpl. aus Metall ist.

Wahrscheinlich werde ich den Dämpfer mal dämmen und da ich das Ding ja sowieso drosseln muss, werde ich noch ne Reduzierhülse verbauen. Sollte alles nicht helfen, muss ein neuer Dämpfer her.

Danke für Eure Tips! Hat geholfen :-D

Chris

Bearbeitet von filu
Geschrieben

oder sonst den berühmten Gaskartuschendämpfer.... Einfach zwei Kartuschen viermal am Boden durchbohrt, dann versetzt aufeinandergelötet (hart), jeweils oben noch ein loch für Ein-und Ausgang rein und einen Flansch anlöten. Funktioniert prima!

Geschrieben
drosseln mittels vergaser-anschlag wäre sinnvoller.

r

Das stimmt wohl! Gut ist auch, dass man den Anschlag am Gasgriff einstellen kann. D.h. durch versetzen einer Schraube kann man den Anschlag für den Gasgriff

verkürzen od. verlängern. Das entspricht ja dann quasi einem Vergaseranschlag.

Sicherlich dient das der Drosselung am besten. Allerdings muss ich noch eine Lösung finden, damit das Quad langsamer anfährt.

Selbst wenn man nur sehr wenig Gas gibt dreht das Quad sehr schnell hoch und ein "langsames" Anfahren ist kaum möglich. Ich denke wenn nun zusätzlich eine Reduzierhülse verbaut wird, könnte man das evtl. auch noch etwas entschärfen.

Allerdings will ja der Papa auch mal fahren, deshalb sollten alle Drosselmassnahmen schnell zu entfernen sein :-D

Chris

Geschrieben (bearbeitet)

die Drosselhülse muss in den Krümmer direkt beim Zylinder (also vor dem Resonanzkörper!), nicht hinten in den Dämpfer... sonst hast du bald ein Loch im Kolben.

Bearbeitet von Andre
Geschrieben

Ich würd da keine Drosselhülse einbauen, warum überarbeitest nicht den Dämpfer so wie in leise Dämpfer beschrieben?

Oder einfach einen gescheiten Dämpfer drauf, dann einen Anschlag in den Vergaser und zu guter letzt die Einkuppeldrehzahl runter setzen, mittels anderer Gewichte in der komischen Kupplung:)

Wenn du das Ding wirklich leise haben willst bau doch zwei Dämpfer drauf und überarbeite beide Dämpfer nach dieser Schalldämpfertechnik.

Geschrieben
Ich würd da keine Drosselhülse einbauen, warum überarbeitest nicht den Dämpfer so wie in leise Dämpfer beschrieben?

Oder einfach einen gescheiten Dämpfer drauf, dann einen Anschlag in den Vergaser und zu guter letzt die Einkuppeldrehzahl runter setzen, mittels anderer Gewichte in der komischen Kupplung:)

Wenn du das Ding wirklich leise haben willst bau doch zwei Dämpfer drauf und überarbeite beide Dämpfer nach dieser Schalldämpfertechnik.

in der kupplung sind's federn, die gewichte kommen in die vario (wenn das ding eine hat, keine ahnung).

Geschrieben
kauf deinem sohnemann ein bmx-rad, bringt mehr als so ein scheissteil :-D

:-D

So, Einkuppeldrehzahl wurde geändert und Vergaseranschlag auch. Drosselhülse habe ich weggelassen.

Jetzt fährt das Quad schön langsam an und läuft noch ca. 10 km/h. optimal für den Sohnemann.

Um noch die Lautstärke in den Griff zu bekommen, werde ich den orig. Dämpfer gegen so nen noname Mofadämpfer tauschen, das geht wunderbar.

Danke Euch allen für die nützlichen Tipps!

Chris

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    • Mehl mach' ich nachher fertig, muss gleich erstmal Bewohner aus'm Bett holen.
    • Mit Scharnier oder zum stecken ?
    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
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