Durchbruch beim Auslassfräsen 133er Polini

[hschaf]

Moin,

bin beim Fräsen des Auslasses leider zwischen den Kühlrippen durchgebrochen.

Habe da dann ein mehr oder weniger passendes Alustückchen angeschraubt und versucht es mit Auspuffdichtmasse dauerhaft abzudichten.

Nach ca. 1000km fing das jetzt wieder an zu siffen. Wahrscheinlich, weil die unter Temperatur aushärtende Dichtmasse weggebröselt ist.

Kennt jemand irgendein Zeug, welches besser zum Abdichten geeignet ist?

Grüße

Martin

[amazombi]

stehbolzenloch auf 9,9 aufbohren, dann auf 10 h7 reiben, 10x1mm rohr ein einpressen. das wäre die amtliche lösung. wenn du ein dünnwandigeres rohr (messing?) mit weniger außendurchmesser auftreiben kannst, umso besser.

Bearbeitet 24. Juni 2007 von amazombi

[hschaf]

Das Loch sitzt leider nicht im Bereich des Stehbolzens, sondern ein Stück weiter in Richtung Auslassflansch.

Kann man auf dem Bild schlecht erkennen.

[3rd class]

Also ich habs bei mir geschweist als ich durchgebrochen bin.

Das hält jetzt schon nen weilchen.

[2Stroker]

weicon titanium

[undis racing team]

hat jemand erfahrung wie heiß es an der durchbruchstelle wird ?

[hschaf]

hat jemand erfahrung wie heiß es an der durchbruchstelle wird ?

Würde mutmaßen, daß bei den üblichen Abgastemperaturen ein Flüssigmetall die Segel streicht und es schon so ca. 600° vertragen sollte.

Das Weicon Titanium von 2stroker kann ca. 300° vetragen. Das ist mir zu heikel.

Schweissen lassen ich mal abprüfen, aber bei (gebrauchten) Gußzylindern gibt es verschiedene Meinungen hierzu, zumal der Zyl. rel. frisch gebohrt ist und durch das Schweißen bestimmt nicht besser wird.

Mein Favorit ist noch die Lösung mittels eines eingefrästen Stopfens, der das Material am wenigsten stresst und temperaturmässig alles mitmacht.

Trotdem besten Dank für die Anregungen

Werde mal über Fortschritte berichten.

Grüße

Martin