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Empfohlene Beiträge

  • 7 Monate später...
Geschrieben
Hallo Sedor

Nach ein paar tausend Kilometern neue Kolbenringe in einen eingefahrenen blanken Zylinder zu bauen bringt nichts, da die rauhen Kolbenringe sich an der blanken Zylinderwand kaum mehr einlaufen.Spar das Geld lieber.<p>Gruß          Manni

<{POST_SNAPBACK}>

Hi,

leider hat mich das Schicksal auch ereilt (Smallframe 50N, Polini 133, Rennwelle - sollte im Prinzip aber kein Unterschied machen). Nach dem Klemmer (wurde zu heiss und der 19/19 Vergaser ist wohl einfach zu klein) habe ich ihn abkuehlen lassen und konnte am naechsten Tag wieder ganz normal fahren, obwohl es da so ein boesses Klingel-Geraeusch gab (Kolbenringe?). Kompression war aber noch gut, Leistung im Prinzip wie davor. Auf dem Heimweg dann gab es dann einen weiteren Klemmer und die Kompression ist jetzt weg (Kolbenringe endgueltig durch, schaetze ich mal).

Wollte jetzt eigentlich das von Manni beschriebene Verfahren anwenden, neue Kolbenringe einbauen und hoffen, das es tut. Wenn ich das Zitat aber richtig lese, wird es nicht tun, weil sich die Ringe nicht einlaufen werden?

Verwirrt, mx.

Geschrieben

Hi,

bevor du irgendeinen Schritt in Richtung Reparatur, Nacharbeit oder Ersatzteile (wie z.B. Koris) unternimmst, sollte eine genaue Inspektion des Schadens erfolgen. Dazu ist natürlich vorher Zerlegearbeit angesagt.

Wenn du die Spuren des Reibers oder sogar Klemmers mit der Ätznatron-Methode im Zyli beseitigen konntest, solltest du die Zylinderlauffläche anschließend von Hand mit Schleifpapier -Körnung um die 360- wieder leicht aufrauhen. Fachbegriff: hohnen.

Dabei wird prinzipiell so gut wie kein Material abgetragen, der Bohrungsdurchmesser ändert sich nicht, du brauchst keinen Übermaßkolben oder Übermaßkoris, aber die neuen Koris -um die du nicht herumkommen wirst- können sich dann wieder schön einlaufen. Und das ist wichtig!

Am Kolbenhemd würde ich die Nacharbeit auch nur auf die blanken Stellen beschränken: Mit scharfer Feile quer zur Laufrichtung (!) wieder eine Art Rillenstruktur hinpfriemeln....

:-D bobcat

Geschrieben

eh!

hohnbürstlaufsatz für bohrmaschine, neue ringe

hardcore einfahren

popometer kennt keinen unterschied zu neuem zylinder

auch das otuning light mit den 13,3 dynojet ps

war so behandelt

Geschrieben
Zylinder ausbauen und in der Apotheke Ätznatron besorgen. Dann an den Stellen im Zylinder, wo sich vom Klemmer Aluminium abgesetzt hat mit dem Ätznatron betupfen. Das Ätznatron greift nur das Aluminium und nicht den Grauguß des Zylinders an.(Zylinder vorher entfetten ; Aluminium schäumt ein wenig auf ; immer wieder mit Wasser abspülen und neu auftupfen, bis das Aluminium ganz entfernt ist).Jetzt den Zylinder wieder einfetten, sonst fängt er an zu rosten.

<{POST_SNAPBACK}>

Hallo,

ich habe meinen geklemmten Polini 177 nach ´nem Jahr herausgekramt und will ihn gerne nach dieser Methode behandeln.

Hab´aus dem Drogeriemarkt 1kg Natriumhydroxid (Ätznatron in Perlen - Kaustische Soda) erstanden, welches sich wohl in kaltem Wasser zu pipifeinem Ätznaron auflöst.

Doch was nehme ich da zum "betupfen"?

Wattestäbchen?

Pinselchen?

Plastikspritze?

Teelöffel?

Plastik wird sich doch in Ätznatron recht schnell zerlegen, oder?

Kann ich mir ein Glasgefäß besorgen und den ganzen Zylinder einfach eintauchen?

Schutzbrille besorge ich mir . . . aber woraus sind "geeignete Schutzhandschuhe"? Plastik? Gummi? oder Ritter Kunibert´s Metallfäustlinge?!

Tausend Dank für das Topic,

Hundl (der bald wieder Polini fährt :-D )

Geschrieben (bearbeitet)

Uh. Alder, nicht ganz eintauchen. :-D :plemplem: Sonst hast Du hinterher eine Rostinstallation erster Güte. Schön vorsichtig mit Wattestäbchen den Aluabrieb abtupfen und die so gereinigten Stellen dann gleich mit klarem Wasser abspülen. Brille und Gummihandschuhe reichen dann auch als Schutzkleidung. :-D

Bearbeitet von Lacknase
Geschrieben
Uh. Alder, nicht ganz eintauchen. :-D :plemplem: Sonst hast Du hinterher eine Rostinstallation erster Güte. Schön vorsichtig mit Wattestäbchen den Aluabrieb abtupfen und die so gereinigten Stellen dann gleich mit klarem Wasser abspülen. Brille und Gummihandschuhe reichen dann auch als Schutzkleidung. ;-)

<{POST_SNAPBACK}>

Danke, Lacknase!

Tja, rostig isser aber schon jetzt ziemlich :-D , wollte ihn eigentlich dann mal in Cola einlegen :wasntme: - soll ja auch bei rostigen Nägeln funktionieren . . .

Habe mir Schutzbrille und Handschuhe aus Naturkautschuk schon besorgt.

Auch Schleifpapier (320er) zum aufrauhen der Laufbahn.

Na gut, dann fang ich mal "schön vorsichtig" an . . . aber wenn das zu langsam geht (6 Klemmspuren), dann wird getaucht :-D !

Sollte ich danach noch leben gibt´s ´nen Bericht!

Grüsse!

Hundl

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hi ,

ich hab das gleiche Problem und bin froh das Topic gefunden zu haben :sabber:

Frisch gehohnt hat der 207 natürlich gleich wieder gerieben, wie beschrieben entlang der Stehbolzen und am Auslass.

Mein Hohnfritze hat 30 Jahre Moppederfahrung und hat glaub echt was drauf. Der meinte nach dem Klemmen, er hohnt den Poli nochmal leicht durch-umsonst :grins: . Konnte den Motor zwar mehr belasten aber hat dann wieder gerieben. Der Meister meinte das angeriebene Material am Kolben wird normalerweise mit einer Diamantfeile vorsichtig entfernt. Das Material im Zyli, wie hier schon oft beschrieben mit Ätznatron.

Nur woher krieg ich jetzt ne Diamnantfeile?? Ich denke wichtig ist dass man nicht mit Schleifpapier hantiert, da die Fläche zu gross ist und man erstmal n Haufen Alu vom Kolben entfernt bis die harten Reibspuren weg sind. So erhöht sich nur unnötig das Laufspiel. Keine Ahnung obs was ausmacht.

Ich denke ich probiers mal mit nem neuen Abziehstein aus der Industrie, der lässt sich genau positionieren und so gezielt Material abnehmen. Vielleicht noch zum Schluss mit nem Fächerschleifer vorsichtig quer zur Laufrichtung drüberfahrn um die Rillen wiederherzustellen, denke das genügt vollkommen.

Jetzt will ich auch noch Ölbohrungen setzen, dazu würden mich eure Erfahrungen interessieren:

- wo setz ich die Ölbohrungen, welchen Durchmesser?Gibts da evtl nich Druckverlust(natürlich setz ich die Bohrungen nur da wo gegenüber keine Kanalöffnung ist)

- hat jemand schlechte Erfahrungen damit gemacht?

wie kommts eigentlich dass das zähe Stahlgusszeug am Alu klebt??? müsste doch eigentlich andersrum sein, dachte ich...:-D

Bearbeitet von Pholgix
Geschrieben (bearbeitet)

So, hier ma Bilder von meinem gerichteten Kolben. Hab die Reibspuren mit nem feinen Abziehstein entfernt, danach mit sonem Schleif- oder Polierflies auf Bohrmaschine gespannt ( http://www.lukas-erzett.de/hauptfra.php3?lang=d ) quer zur Laufrichtung LEICHT geschliffen. Nu sind die Rillen natürlich fast weg (oder feiner :grins: ) aber durch das schleifen erkennt man ganz gut wo noch festgebackenes Material dran ist (siehe Bilder). Minimal is noch was dran, aber mehr wollt ich nicht rumschleifen. Hoffe das ist ok.

Hab gedacht ich geh jetzt noch mit gröberem Schleifpapier einmal rum um den Kolben um wieder Rillen zu haben, wobei diese vorher eh nur noch minimal vorhanden waren.

Also ich weis nicht was da dran ist......Ich mein, die Rillen sind doch nur die ersten 500 Km vorhanden und dann eh weg, oder? Also scheiss drauf!

Aber was is nu mit den Ölbohrungen?? Wohin kommen die?

post-4033-1155402843_thumb.jpg

post-4033-1155402909_thumb.jpg

post-4033-1155402959_thumb.jpg

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Bearbeitet von Pholgix
Geschrieben

das im Zylinder darf noch weg

links und rechts neben dem Auslass, ca. 1cm (und 2cm) unter den Ringen je eine (wenn du magst zwei) 1mm Bohrungen, die Bohrungen könntest du dann auch noch mit nem dünnen Sägeblatt quer zur Laufrichtung auf so ca. 3mm Breite einschneiden

Geschrieben

Danke, ja Entgraten... da haste wohl recht, is nicht wirklich toll gemacht :-D

@Auweia:

wo genau unter den Ringen?

Hat sich das mit den Schlitzen bewährt? Klemmts dann weniger?

Geschrieben
wo genau unter den Ringen?
lies halt nochmal
Hat sich das mit den Schlitzen bewährt?

ich finds gut und glaub dran, schwer zu beweisen ob sowas nun mit oder ohne den Mumpitz klemmt oder nicht

Klemmts dann weniger?

kannst beruhigt sein, die Klemmerei läßt irgendwann mal nach

Geschrieben (bearbeitet)

So sieht mein Zylinder nun aus, bin mit ner Hohnbürste aus meiner Firma ein paar mal durch gefahren :-D. Bin mal gespannt ob der läuft....

Bearbeitet von Pholgix
Geschrieben

Dann präsentier ich auch mal mein aktuelles Glanzstück...

Zylinder vor 150km auf Übermaß 63.5 für den GS Kolben gebohrt :-D( - lief gerade richtig gut.

Geklemmt wegen nachlässig montiertem Vergasergummi :uargh: :uargh: - ohne jede Vorwarnung.

k_boost.jpg

k_ausl.jpg

z_boost.jpg

z_ausl.jpg

z_ausl2.jpg

Der untere Ring war fest, liess sich jedoch relativ problemlos rausfummeln. Die Alurücktände konnte ich problemlos vom Kolbenringchrom mit dem Fingernagel! entfernen, sieht aus wie neu :love:

Überlege jetzt, ob neue Ringe plus durchhohnen wirklich sein müssen oder ob hier die Ätznatron Methode ausreichen würde. Die Spuren im Zylinder lassen sich absolut nicht "erfühlen".

Geschrieben
So sieht mein Zylinder nun aus, bin mit ner Hohnbürste aus meiner Firma ein paar mal durch gefahren :-D . Bin mal gespannt ob der läuft....

Du solltest die Ports noch entgraten!

Geschrieben

Na hab ich entgratet und wie .... :haeh: mit dem besten Werkzeug bei der Arbeit :) das sieht man nur nicht gut auf dem Bild. Die Hohnbürste hat auch noch n bissle was weggenommen an den kanten, also da kann nix mehr haken. Und danach sauber in der Teilewaschmaschine abbuzt.

  • 9 Monate später...
Geschrieben
Dann präsentier ich auch mal mein aktuelles Glanzstück...

Zylinder vor 150km auf Übermaß 63.5 für den GS Kolben gebohrt :-D( - lief gerade richtig gut.

Geklemmt wegen nachlässig montiertem Vergasergummi :uargh: :uargh: - ohne jede Vorwarnung.

k_boost.jpg

k_ausl.jpg

z_boost.jpg

z_ausl.jpg

z_ausl2.jpg

Der untere Ring war fest, liess sich jedoch relativ problemlos rausfummeln. Die Alurücktände konnte ich problemlos vom Kolbenringchrom mit dem Fingernagel! entfernen, sieht aus wie neu :love:

Überlege jetzt, ob neue Ringe plus durchhohnen wirklich sein müssen oder ob hier die Ätznatron Methode ausreichen würde. Die Spuren im Zylinder lassen sich absolut nicht "erfühlen".

gleiches hatte ich auch die tage sogar zwei mal, jedoch waren kolbenringe immer frei beweglich

werde es jetztr mal mit ner hohnbürste versuchen --> flex hohne

Geschrieben
gleiches hatte ich auch die tage sogar zwei mal, jedoch waren kolbenringe immer frei beweglich

werde es jetztr mal mit ner hohnbürste versuchen --> flex hohne

..wow..altes topic..

reicht auch mit etwas schleifpapier die alu-spuren auf der GG-laufbahn zu entfernen..das gleiche beim kolben..da wo matrial aufgeschoben wurde abtragen..wo eine vertiefung ist nix mehr machen..neue ringe drauf u. ab dafür! :-D

gruß

tom

Geschrieben
..wow..altes topic..

reicht auch mit etwas schleifpapier die alu-spuren auf der GG-laufbahn zu entfernen..das gleiche beim kolben..da wo matrial aufgeschoben wurde abtragen..wo eine vertiefung ist nix mehr machen..neue ringe drauf u. ab dafür! :-D

gruß

tom

ja denke auch, aber mit der flex-hohne bekomme ich nen bisschen mehr material runter und das gleichmäßig, hgabe somit dann auch annähernd nen kolbenspiel von ca 13/100

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

ersma Guten Morgen!

Mein 177er Polini hat nach 500km einfahren einen leichten Klemmer erlitten, ist ja nicht mein erster Klemmer, aber bis jetzt bin ich einfach weitergefahren.

Mein alter Polini hats auf ganze 4(!) Reiber geschafft.

Immer war irgendwas anderes.

Jetzt hab ich im Forum gelesen, dass die feinen Querrillen am Kolben für die Haftung des Ölfilms wichtig sind. Nur dort wo der Kolben gerieben hat, sind keine Rillen mehr, das heißt dann, dass er leichter wieder anreibt, oder?

Ich hab in meinem Eifer beim alten Polini den Kolben sogar poliert, damit die Riefen weg sind, dadurch hat er wahrscheinlich wieder geklemmt.

Meine Frage nun: Soll ich einen neuen Kolben (Standardmaß) einbauen, aber ohne hohnen, und kann ich dann die alten Kolbenringe weiterverwenden, weil ich will ja nicht schon wieder einfahren....

Sagt mal bitte!!!

aaaalso ich würde... das genauso machen wie hier einige im topic geschrieben haben, also kolben entsprechend bearbeiten... ich hab selber einige böse klemmer hinter mir..... ABER: ich verwende stets neue kolbenringe, weil die m.e. immer a bisserl substanz verlieren, besonders, wenn man den zylinder nachbearbeitet... ohne neue ringe ist kompression manchmal a bisserl mau.... gibt dann doch a bisserl mehr kompression und an den ringen liegts bei den meisten klemmern net und sie dichten im endeffekt den kolben sauber ab, der kolben läuft nur mit... .. klemmen tut er am kolben und net an den ringen.... und die "ölbohrungen" sind m.e. immer sinnvoll, besonders bei kolben die schon mal geklemmt haben... immmer unten und immer außerhalb vom einlkass.. noch a bisserl mit der feile ne quer-nut ziehen und nie wieder nen klemmer... und neue ringe, dann passts :wacko: gutes topic, endlich mal was zum nachlesen wegen klemmer.... :wacko:

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Leute,

kann eigentlich bei einem reiber auch die kuwe kaputt gehen, und wenn ja wie merkt man das ohne den Motor wieder zu "zereissen"

lg

Hey, super dass du die Suche erfolgreich benutzt hast! :wacko:

Zu deiner Frage, natürlich kann die Kuwe durch die Belastung bei einem Klemmer, Reiber usw. einen Hau kriegen, abhängig von der Art der Beschädigung würde ich mir da aber u.U. wenig Sorgen machen. Soll heiße, dass die Kuwe sehr wahrscheinlich nicht beschädigt wurde, wenn der Kolben nur mal leicht gerieben hat, ohne dass er Motor ausging und der Kolben blockierte, wohingegen die Kuwe wahrscheinlicher einen Weg hat, wenn der Kolben bei 140 auf der Bahn schlafartig fest war und du mit blockierendem Hinterrad auf dem Seitenstreifen stehen geblieben bist.

Wie man das ganze im eingebauten Zustand feststellen kann, kann ich dir so nicht sagen, du könntest mal messen, ob der Lima-Stumpf einen Höhenschlag hat und mal durch den Einlass auf die Drehschieberwange schauen (fals diese in ihrer eigentlichen Funktion noch vorhanden ist).

aaaalso ich würde... das genauso machen wie hier einige im topic geschrieben haben, also kolben entsprechend bearbeiten... ich hab selber einige böse klemmer hinter mir..... ABER: ich verwende stets neue kolbenringe, weil die m.e. immer a bisserl substanz verlieren, besonders, wenn man den zylinder nachbearbeitet... ohne neue ringe ist kompression manchmal a bisserl mau.... gibt dann doch a bisserl mehr kompression und an den ringen liegts bei den meisten klemmern net und sie dichten im endeffekt den kolben sauber ab, der kolben läuft nur mit... .. klemmen tut er am kolben und net an den ringen.... und die "ölbohrungen" sind m.e. immer sinnvoll, besonders bei kolben die schon mal geklemmt haben... immmer unten und immer außerhalb vom einlkass.. noch a bisserl mit der feile ne quer-nut ziehen und nie wieder nen klemmer... und neue ringe, dann passts :wacko: gutes topic, endlich mal was zum nachlesen wegen klemmer.... :wacko:

Alter, hast du mal gesehen, wie alt das Eröffnungsposting ist..?! :wacko:

Gruß, Ralf

Geschrieben

Wie man das ganze im eingebauten Zustand feststellen kann, kann ich dir so nicht sagen, du könntest mal messen, ob der Lima-Stumpf einen Höhenschlag hat und mal durch den Einlass auf die Drehschieberwange schauen (fals diese in ihrer eigentlichen Funktion noch vorhanden ist).

da wirst du leider wenig sehen fürchte ich. bei der lagerluft von den vespalagern wird sich ein kleinerer schlag kaum sichtbar machen. merkt man erst beim fahren wenns unruhig wird auf der reuse.

@iron

ausbauen und anständig messen würde ich da schon eher vorschlagen.

bei meinem ersten motor war ich auch noch recht braun und hab mir da keine gedanken gemacht. Seltsamer weise ist mir erst die Laufbahn vom Zylinder gebrochen, und irgendwann war ein Riss im block. Ich will nicht sagen, dass es zwangsläufig damit zusammenhängt, ich will nur sagen: fehler die man im hinterkopf hat und die noch vermieden werden können, besser direkt beheben als nachher zu fluchen :wacko:

wenn das wirklich nur ein kleiner reiber war, wird das nicht dramtisch sein. Aber ich sage immer: Vorbeugen ist besser als bekotzen :wacko:

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