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Wehrdienst - Wie kommt man drum rum?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ja mich hats auch erwischt! Ich hab vor 4 Tagen einen Brief von der Gemeinde bekommen, in dem es heißt, das meine Daten zur Erfassung des Wehrdienstes weitergeleitet werden. Ich bin jetzt seid dem 12.6 17 Jahre alt.

Ich geh grad aufs Gymnasium und hab vor danach auf die Uni zu gehen, ein Jahr Wehrdienst wär da nur "Zeitverschwendung".

Das Problem ist, dass ich wirklich absolut kern gesund bin. Ich hab überhaupt nix. Ich rauche nicht mal, meine Kontition ist durch den Leistungsorientierten Handball den ich spiele auch in Top form und der Rest des Körpers auch. Sprich ich habe momentan abolut keine Chance ausgemuster zu werden!

Was kann ich tun? Was habt ihr getan?

danke

maritn

Vielleicht kannst Du da was wegen Deiner Rechtschreibschwäche geltend machen?

:-D

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Geschrieben (bearbeitet)
Vielleicht kannst Du da was wegen Deiner Rechtschreibschwäche geltend machen?

:-D

...genau das hab ich mir weiter oben mit Mühe verkniffen... :-D

d.

...und was macht Edith gerade hier im Text? Genau...

Bearbeitet von dirchsen
Geschrieben

Ist zwar etwas peinlich, aber wenn Du behauptest daß Du Bettnässer bist, dann bist draußen. :-D

Meistens wollen sie dann noch ein ärztliches Attest vom Allgemeinarzt oder Psychologen, bekommt

man aber recht einfach weil so ein Arzt ja sicher nicht des nächtens bei Dir ist und aufpasst daß

Du wirklich ins Bett pinkelst. Bei mir hat das so funktioniert.

LG,

Ölsau

Geschrieben

Das "Problem" hab ich auch gerade.

Kiffen ist eine blöde Idee, weil sie dich dann wegen umerziehungsmaßnahmen einziehen könnten. Nach dem Motto: Wir bringen den Kerl wieder auf den richtigen Weg...

Zivi kannste auch bei den Technikern im Krankenhaus machen, ist glaub ich ziemlich geil, wenn du Maschienenbau oder so studieren willst.

Ich kenne auch einen, der seinen Zivi in der Pathologie abgerissen hat!! :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Find deine Einstellung dich komplett drücken zu wollen jetzt auch ein wenig arm ! :wallbash:

Weißt du schon was du studieren willst ?? Haste dir nen bis ins kleinste Detail durchgearbeiteten Karriere-Plan ausgearbeitet den ein Jahr Dienst an der Gesellschaft jetzt komplett umschmeißen würde ?? Kanns voll verstehn wenn einer jetzt die eigene Firma führt und das ganze dadurch den Bach runter gehen würde oder wie bei nem Kumpel der nachm Abi in Manila ne Arbeitsstelle gefunden hatte und die nach nem Jahr nicht mehr antreten könnte aber einfach nur jetzt wegen "kein Bock" Mentalität vorher das Handtuch zu schmeißen ???!!

Ob du jetzt Wehrdienst oder Zivildienst machst ist ja komplett dir und deinen Neigungen überlassen , ich kann hier nur meine Erfahrungen mit 9 Monaten Zivildienst zum besten geben ( seid nem Monat vorbei :-D ) .

Hab in ner Schule für körperlich und geistig behinderte Kinder gearbeitet als Schulzivi also auf Kinder aufpassen , pflegerische Tätigkeiten ( halb so wild wie man es sich am Anfang vorstellt ) , Fahrräder reparieren ( hab echt gut schweißen gelernt in der Zeit :-D ) , Schwimmunterricht geben , auf Klassenfahrten mitfahren , eigentlich im positigen Sinne her "Arsch für alles" ! :rotwerd:

Kann nur sagen , dass diese 9 Monate bis jetzt die lehrreichsten in meinem Leben waren . Immer was los gewesen , größtenteils schon sehr harte und belastende Arbeit ( muss man mit klarkommen und sich natürlich Einzelschicksale nicht zu sehr zu Herzen nehmen , halt ne natürliche Distanz aufbauen ) , nur entspannte Mitzivi´s und Leute , im Sommer Pause am Elbstrand usw ...

WENN du dich für Zivildienst entscheidste kann ich dir nur den Rat geben dir RECHTZEITIG ne gute Stelle zu suchen . Mir war es wichtig keine Chiller-Stelle zu bekommen , dann hätt ich mich auch ausmustern lassen können und die Zeit Kohle verdienen können .

Seh das ganze als Zeit um deinen Horizont und Kompetenzen zu erweitern und du wirst die ganze Geschichte aus ner ganz anderen Sicht sehen als nur deine Zeit da abzusitzen ( die richtige Stelle vorrausgesetzt ) !

Mein Onkel ist Personalchef bei ner mittelgroßen Firma und meint auch das er und eigentlich alle Kollegen die er gefragt hat den Zivildienst / Wehrdienst immer sehr positiv anrechnen , wobei er halt auch deutlich drauf hingewiesen hat , dass es auch drauf ankommt wo man den selbigen abgeleistet hat .

Mir fällt gerad noch was ein wenn du Wehrdienst leisten möchtest , informier dich vorher genau über die verschiedenen Standorte . Ich hätte WENN ich denn zum Bund gegangen wäre auf jeden Fall versucht nach Straßbourg zu kommen , da soweit ich mich erinnern kann das ganz dort international ausgerichtet ist also Soldaten aus allen möglichen EU-Ländern ...

wer sich vorm bund drückt, ist ein looser. :-D

... kurz, aber wahr.

Ziemlich oft anzutreffen son stumpfes und engstirniges Denken bei Bundis/Ex-Bundis --> einer der Gründe für mich dem Verein fern zu bleiben ! :cheers:

Bezüglich Kiffen :

Bei der Musterung war son Typ mit im Wartezimmer der mir erzählt hat nen Kollegen von ihm hamse trotz kifferei und alk eingezogen und er durfte mit nem Holzgewehr rummarschieren ---> Kompanie-Assi !!!!!!! :-D:wow:

Bezüglich Attest :

Würde vorsichtig sein mit irgendwelchen erfundenen Sachen , solltest du irgendwann vor haben beim Staat zu arbeiten verfolgen dich die selbigen dein Leben lang und könnten für seriöse Probleme bei der Einstellung sorgen ! ( wird ja alles aufbewahrt und gespeichert )

gruß christoph :wacko:

Bearbeitet von pepper_hh
Geschrieben (bearbeitet)

@dirchsen

Genau meine Meinung.

Und noch etwas überspitzt: Wenn einer nur zum Bund geht, um geil schießen zu lernen und weil er sonst nichts besseres mit sich anzufangen weiß, dann ist DAS für mich genau so ein Loser.

Der Wehr- und erst recht der Wehrersatzdienst sind mitnichten Einrichtungen, die nur zur Schikane bestehen. Man glaubt vorher gar nicht, in wie weit sich während der oft nicht alltäglichen Situationen der eigene Horizont erweitert. Das hängt natürlich schon davon ab, was man mit der Zeit anfängt.

In vielen Fällen ist beim Bund z.B. die Grundi interessant und danach wird nur die Zeit abgesessen und mal auf Wache gegangen.

Wenn ich mir die Sanitätsausbildung beim Bund anschaue, dann möchte ich im Krisenfall nicht gerade verwundet auf dem Schlachtfeld liegen.

Sollte es aber zu solchen Ernstfällen kommen, wäre ich, trotz Zivildienst, der letzte, der sich nicht einbringen würde.

Das ganze hat m.M.n. mit Einstellung und Rückgrat zu tun. Natürlich ist es jedem selbst überlassen, aber wirklich einschätzen kann man eine Situation erst, wenn man sie schon durchlebt hat. Und das Argument mit dem "Zeitverlust" zieht einfach nicht.

LG Stephan

Edit kümmert sich ums falschgedruckte..

Bearbeitet von StephanCDI
Geschrieben

Ein Kollege von mir hat die Nacht vor der Musterung so viel gesoffen das er blut im urin hatte. Kannst dir auch Diabetiker Urin besorgen. Selbst ein Diabetiker kann ansonsten Top Fit sein und Leistungssport betreiben...

Bei manchen schadet der Bund net um mal das Standgas eingestellt zu bekommen! LKW Führerschein ist auch ganz gut.

Geschrieben
wir hatten das Thema ja schon öfter, ich habe für 300 Mark einen Attest beim Psychologen gekauft. :-D

von wegen miese Kindheit, jetzt zum ersten Mal Perspektive bla, durch Einberufung steht alles in Frage bla, der Patient :-D

kreist mit seinen Gedanken immer um das gleich Thema, man erkennt suizidale Tendenzen bla.

dann hat sich was mit Bund, nachm 4 Stündigen Gayspräch mitm Psychologen dort.

aber der will nix von einem, und wird einen Teufel tun, das Attest seines Kollegen anzuzweifeln.

"eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus"

das hat auch mit drücken nix zu tun, man kann ja wohl bitte selbst entscheiden, was man mit seinem Leben :cheers::-D anfangen möchte.

wer in deutschland leben will, muss die regeln anerkennen, und nicht nur das gold rauspicken.

echte kack moral!

:-D

Geschrieben

Ich war auch Zivi, im betreuten Wohnen für Senioren. War ne tolle Zeit, hab viel gelernt und vor Allem Verständnis für ältere Menschen entwickelt. Ob jetzt Bund oder Zivi sei mal dahin gestellt, jedem das seine, ich hätte beim Bund sowieso kaum was machen dürfen und auf Grund meines Rückenleidens hätt ich nicht mal selber meinen Rucksack tragen dürfen, das wollt ich mir und vor allem meinen Kameraden nicht antun.

Dann besser Zivi, ist meiner Meinung nach für die Allgemeinheit eh die bessere Entscheidung, unser Sozialsystem wäre ohne Zivis unbezahlbar! Kannst ja auch in ne andere Großstadt gehen, die du noch nicht kennst, kriegst die Bude, Heimreise, etc alles bezahlt und bist mal weg von daheim :-D

Auslandshilfe ist auch noch ne Möglichkeit was von der Welt zu sehen. Verschenk doch so eine Gelegenheit nicht.

...und von wegen Zivis sind Looser, dich will ich mal sehen wenn du den Arsch von ner Oma abputzen darfst, Depp!

Geschrieben (bearbeitet)

Also, mir wurde es echt leicht gemacht.

Als ich 18 wurde, flatterte ein nettes Schreiben der ehemaligen Wehrmacht in meinen Briefkasten.

MUSTERUNG, neeeiiin dachte ich.

Also das WE vor der Musterung, "Diese war Montags" !, alles in de Kopp geknallt was nur ging,

schön in der Disse rumgezogen und gefeiert.

So, Montags dahin und ab zum Urin abgeben, das der becher nicht geschmolzen ist wundert mich,

der Siff war sowas von Braun, ich dachte nur, Oh Jee was da alles drin?!?!

So Ende vom Lied ist, es kam nieeee wieder ein Shcreiben von den Affen.

Wieso könnt ihr euch aussuchen, ich weiss es nicht, doch denke ich, es war wegen der Braunen Pisse. :-D

Bearbeitet von Savage
Geschrieben
Find deine Einstellung dich komplett drücken zu wollen jetzt auch ein wenig arm ! :wow:

Weißt du schon was du studieren willst ?? Haste dir nen bis ins kleinste Detail durchgearbeiteten Karriere-Plan ausgearbeitet den ein Jahr Dienst an der Gesellschaft jetzt komplett umschmeißen würde ?? Kanns voll verstehn wenn einer jetzt die eigene Firma führt und das ganze dadurch den Bach runter gehen würde oder wie bei nem Kumpel der nachm Abi in Manila ne Arbeitsstelle gefunden hatte und die nach nem Jahr nicht mehr antreten könnte aber einfach nur jetzt wegen "kein Bock" Mentalität vorher das Handtuch zu schmeißen ???!!

Ob du jetzt Wehrdienst oder Zivildienst machst ist ja komplett dir und deinen Neigungen überlassen , ich kann hier nur meine Erfahrungen mit 9 Monaten Zivildienst zum besten geben ( seid nem Monat vorbei :-D ) .

Hab in ner Schule für körperlich und geistig behinderte Kinder gearbeitet als Schulzivi also auf Kinder aufpassen , pflegerische Tätigkeiten ( halb so wild wie man es sich am Anfang vorstellt ) , Fahrräder reparieren ( hab echt gut schweißen gelernt in der Zeit :-D ) , Schwimmunterricht geben , auf Klassenfahrten mitfahren , eigentlich im positigen Sinne her "Arsch für alles" ! :wallbash:

Kann nur sagen , dass diese 9 Monate bis jetzt die lehrreichsten in meinem Leben waren . Immer was los gewesen , größtenteils schon sehr harte und belastende Arbeit ( muss man mit klarkommen und sich natürlich Einzelschicksale nicht zu sehr zu Herzen nehmen , halt ne natürliche Distanz aufbauen ) , nur entspannte Mitzivi´s und Leute , im Sommer Pause am Elbstrand usw ...

WENN du dich für Zivildienst entscheidste kann ich dir nur den Rat geben dir RECHTZEITIG ne gute Stelle zu suchen . Mir war es wichtig keine Chiller-Stelle zu bekommen , dann hätt ich mich auch ausmustern lassen können und die Zeit Kohle verdienen können .

Seh das ganze als Zeit um deinen Horizont und Kompetenzen zu erweitern und du wirst die ganze Geschichte aus ner ganz anderen Sicht sehen als nur deine Zeit da abzusitzen ( die richtige Stelle vorrausgesetzt ) !

Mein Onkel ist Personalchef bei ner mittelgroßen Firma und meint auch das er und eigentlich alle Kollegen die er gefragt hat den Zivildienst / Wehrdienst immer sehr positiv anrechnen , wobei er halt auch deutlich drauf hingewiesen hat , dass es auch drauf ankommt wo man den selbigen abgeleistet hat .

Mir fällt gerad noch was ein wenn du Wehrdienst leisten möchtest , informier dich vorher genau über die verschiedenen Standorte . Ich hätte WENN ich denn zum Bund gegangen wäre auf jeden Fall versucht nach Straßbourg zu kommen , da soweit ich mich erinnern kann das ganz dort international ausgerichtet ist also Soldaten aus allen möglichen EU-Ländern ...

Ziemlich oft anzutreffen son stumpfes und engstirniges Denken bei Bundis/Ex-Bundis --> einer der Gründe für mich dem Verein fern zu bleiben ! :-D

Bezüglich Kiffen :

Bei der Musterung war son Typ mit im Wartezimmer der mir erzählt hat nen Kollegen von ihm hamse trotz kifferei und alk eingezogen und er durfte mit nem Holzgewehr rummarschieren ---> Kompanie-Assi !!!!!!! :-D:wacko:

Bezüglich Attest :

Würde vorsichtig sein mit irgendwelchen erfundenen Sachen , solltest du irgendwann vor haben beim Staat zu arbeiten verfolgen dich die selbigen dein Leben lang und könnten für seriöse Probleme bei der Einstellung sorgen ! ( wird ja alles aufbewahrt und gespeichert )

gruß christoph :cheers:

selber nochmal durchlesen, etwas wiedersprüchlich, was du schreibst.

ps: zivi ist natürlich genauso gut, nur komplette drückeberger sind leider sehr asso, sehr asso!

Geschrieben
naja... Ansichtssache. Vielleicht sollte es besser "wer sich vorm Wehr- und Ersatzdienst drückt..." heißen.

du sagst es!

sorry für das missverständnis.

Geschrieben

das ist vielleicht auch immer eine Frage der personlichen Umstände, und der zeitgeschichtlichen Zusammhänge, bzw. des im Umfeld herschenden Zeitgeistes.

aus unserem Abi Jahrgang 1988 haben sich ausschließlich die dummen, armen u. ungeschickten mustern lassen.

die Kinder reicher Eltern* hatten ALLE einen Attest, niemand hätte auch nur im Traum daran gedacht, einen wie auch immer gearteten Dienst abzuleisten.

damals war es noch nicht so angesagt, im Gesellschaftlichen Kontext zu funktionieren, da ging es mehr um ( materielle ) Selbsterfüllung.

danke für das Verständnis. :-D

*ich hab die Kohle für das Attest selbst verdient. :-D

Geschrieben

Von den Kollegen kenn ich auch ein paar. Ein paar davon sind aber heute der Meinung, daß ihnen etwas entgangen ist.

Ich sehe es wie Gonzo: Erfahrungen schaden nicht. Egal ob Zivil- oder Wehrdienst. Es kommt immer darauf an, was man daraus macht. Wer komplett dämlich oder bocklos oder beides ist, wird vermutlich aus beiden Diensten nur schlechte Erfahrungen ziehen können. Allerdings steht zu vermuten, daß derartige Menschen auch in ihrer sonstigen Lebensleistung Defizite an positiven Erfahrungen haben werden ?

Geschrieben (bearbeitet)
selber nochmal durchlesen, etwas wiedersprüchlich, was du schreibst.

Auf was beziehst du dich , für mich is da nix wiedersprüchlich ! :-D

Bearbeitet von pepper_hh
Geschrieben
wer sich vorm bund drückt, ist ein looser. :-D

... kurz, aber wahr.

Und warum?

Weil man sowas einfach mal mitgemacht haben muss... Ist eine schöne Lebenserfahrung... Bin seit 8 Jahren beim Bund und bereuhe keinen Tag..

Geschrieben (bearbeitet)
das ist vielleicht auch immer eine Frage der personlichen Umstände, und der zeitgeschichtlichen Zusammhänge, bzw. des im Umfeld herschenden Zeitgeistes.

aus unserem Abi Jahrgang 1988 haben sich ausschließlich die dummen, armen u. ungeschickten mustern lassen.

die Kinder reicher Eltern* hatten ALLE einen Attest, niemand hätte auch nur im Traum daran gedacht, einen wie auch immer gearteten Dienst abzuleisten.

damals war es noch nicht so angesagt, im Gesellschaftlichen Kontext zu funktionieren, da ging es mehr um ( materielle ) Selbsterfüllung.

danke für das Verständnis. :-D

*ich hab die Kohle für das Attest selbst verdient. :-D

das ist ja wohl die oberlooser aussage, "weil's alles so machen / gemacht haben.... :-D:-D

komisch, bei uns hatte keiner einen attest, und die, die sich damals drückten, ware zu tiefst verpönt -richtig so!, auch abi 88.

zivildienst ist eine gute sache, man sollte sich eben auch im staat einbringen, da man sonst ja so gerne die hand aufhält. wie gesagt, nur die erbsen zu picken, ist eine frechheit!

-ganz unabhängig davon, ob wir den momentanen staat und dessen politik für gut finden, das hat damit nichts zu tun. wer hier lebt, muss einen der verschiedenen allgemeinnützigen dienste leisten, ansonsten hat er nichts in deutschland verloren. hart aber wahr. schmarotzer sind oberout!

ps: ich kenne (fast) niemanden, der gesagt hat, die zeit bei der bundeswehr war verlorene zeit, bis auf ein paar plagegeister, für die eh alles obermies ist und die sich gerne profillieren wollen. zivis fanden ihre arbeit meist als sehr stressig, aber ebenfalls gut!

Bearbeitet von px_power
Geschrieben
Von den Kollegen kenn ich auch ein paar. Ein paar davon sind aber heute der Meinung, daß ihnen etwas entgangen ist.

Ich sehe es wie Gonzo: Erfahrungen schaden nicht. Egal ob Zivil- oder Wehrdienst. Es kommt immer darauf an, was man daraus macht. Wer komplett dämlich oder bocklos oder beides ist, wird vermutlich aus beiden Diensten nur schlechte Erfahrungen ziehen können. Allerdings steht zu vermuten, daß derartige Menschen auch in ihrer sonstigen Lebensleistung Defizite an positiven Erfahrungen haben werden ?

das ist vielleicht wie meine Aussagen etwas zu verallgemeinernd, für ein eigentlich persönliches Thema.

ich habe direkt nach dem Abi eine Ausbildung begonnen, und war daher automatisch bis zu meinem 23ten Lebensjahr freigestellt.

verweigert hatte ich bereits mit 18, das war überhaupt nicht anders vorstellbar.

als ich mit 23 noch zum Zivil Dienst gezogen werden sollte, hatte ich sicher besseres zu tun, z.B. Erfahrungen mit einem Auslandsaufenthalt sammeln.

ich würde es wieder so machen.

Geschrieben

Ersatzdienst ist ganz übel, mein Kollege war bei den Rotkreuzlern und durfte fortan für Jahre bei jedem gesellschaftlichen Ereignis in unserem Kaff Dienst schieben, sei es Schützfest, Stadtfest, Karneval oder Fußball! Übelste Sud! Nach 3 Jahren oder so, hat er sich in seiner Uniform auf Karneval noch schnell nach Dienstschluss ein paar Bier reingezogen um aufzuholen, nach Hause fahren und umziehen hätte zu viel Zeit gekostet ist ja klar. Das gab eine harsche Verwarnung und etliche Hundert DM Strafe wg. irgendeinem Scheiß.

Mach meinetwegen Zivi, oder geh zum Bund! Wer sich mit fadenscheinigen Gründen drückt oder irgendwelche Atteste fälscht ist asozial und unfair den Mitmenschen ggü. - da stimme ich den anderen hier voll und ganz zu. Und: Je qualifizierter du bist, um so eher wollen die dich haben! Hast du erst eine Ausbildung oder ein paar Scheine, sind die richtig scharf auf dich. Pfui Deibel! Man glaubt es nicht, aber meinen Bruder, die Lusche haben sie schön mit 24 1/2 Jahren nach dem Diplom eingezogen - und das mit T4!

Geschrieben

Den Wisch den du bisher erhalten hast sagt doch noch gar nix aus!

Ist ja noch nicht gesagt das du noch was vom Bund hörst!!

einfach mal abwarten! :-D

PS: hab gott sei dank eine Befreiung von der Musterung bekommen! :-D

Wär im ernstfall aber auf alle Fälle zum Bund gegangen und hätt keinen auf ZIVI gemacht! :-D

gruß maxxx

Geschrieben

Vorweg: Ich will hier niemanden direkt ansprechen, es ist auch niemand direkt gemeint, zudem soll man es nicht persönlich nehmen, aber ich werde versuchen, meine Meinung dazu und der Grund dafür hier mal klarzustellen. Keine Soll sich betroffen fühlen. Die würde eines Menschen ist unantastbar, sollte ich dennoch zu weit gegangen sein, entschuldige ich mich dafür.

Wenn man behauptet, dass es assozial sei, sich durch mehr oder weniger "unfaire" Mittel dem Wehrdienst bzw. Sozialdienst zu entziehen, dann muss man mal die grundsätzliche Frage stellen, in wieweit dies überhaupt zutrifft.

Dem Musterungsverfahren zufolge, müssen ja nur körperlich und geistig fitte junge Männer daran teilnehmen. Aber was ist mit dem Rest?

Gut, das weibliche Geschlecht ist von vornerein dem ausgeschlossen, obwohl es durchaus auch, zum wohle des Staates, den Sozialdienst ableisten können. Sie könnten z.B. genauso gut im Altenheim arbeiten wie die jungen Männer. Aber sie müssen es nicht. Gut.

Wenn man sich dann die Ausgemusterten anschaut, stellt man sich die Frage, warum die nicht auch den Sozialdienst ableisten? Stört es etwa, wenn man 8 Dioptirn hat, bei der Arbeit mit alten Leuten im Alterheim? Beeinträchtigt es die Arbeit im Kindergarten, wenn man eine leichte Verschiebung der Wirbelsäule, oder schonmal einen Bandscheibenvorfall hatte? Oder wenn man etwas Übergewichtig sein sollte, stört es einen dabei, wenn man hilfbedürftige Menschen zu einem Ausflug an den See fährt? Ich würde mal behaupten, nein.

Aber wieso müssen sie dann nicht den Sozialdienst ableisten?

Ich finde es einfach ungerecht, das man als sportlicher und fitter Mensch, härter rangezogen wird als andere. Desweiteren, belastet man den Staat als sportlicher, junger Mann weniger, als wenn man Kettenraucher ist und Lugenprobleme bekommt. Man selbst hat in den Jahren davor gut auf seine Gesundheit aufgepasst und deshalb soll man jetzt zum Bund oder den Sozialdienst ableisten? So gesehen, wäre das sogar doppelt unfair!

Aber wie schaut es bei jugentlichen, wie in meiner Situation, aus? Man wird vorraussichtlicher sein Abitur machen und will danach an die Universität, um sich weiter ausbilden zu lassen. Das ist zwar grob ausgesagt, und ja mir ist bewusst, das wir in einem Sozialstaat leben, aber ich gehe mal davon aus, wenn nicht irgend etwas unvorhergesehenes passieren wird, dass ich später mal mehr in die Sozialkassen einbezahlen werde, als ich vermutlich rausbekommen werde und dass andere Menschen, die nicht soviel verdienen bzw einzahlen, wahrscheinlich weniger einzahlen, als sie bekommen. Das mag zwar sarkastisch und egozentrisch klingen, am im Prinzip ist dies ein Faktum.

Aber wieso soll ich jetzt noch zusätzlich den Sozialdienst ableisten, wenn ich später mal, ich hoffe es wird so kommen, den Staat mit ernähren werde?

Sind in dieser Situation nicht die sozial etwas Benachteiligten gefragt, die etwas, als Dank für das, was sie bekommen, dem großen und ganzen etwas beizusteuern?

Ja natürlich, auch gut ausgebiltete junge Männer können arbeitslos werden, ganz unverhofft und überraschen, und jeder in so einer Situation wäre froh, etwas vom Staat als Unterstützung zu erhalten. Aber unterm Strich ist die Arbeitslosenqote der gut Ausgebildeten sicherlich geringer, als die der nicht so gut Ausgebildeten.

Viele werden sagen, was kann ich davür, das ich nicht an der Universität studiert habe? Ich würde sagen, zum Teil nix, aber mit sehr viel Fleiß, Arbeit und mit einem starken Willen, lässt sich so einiges bewegen. Man muss nicht immer alles in den Hinter geschoben bekommen, nein, man muss selber mal die Iniziative ergreifen.

Aber, und das will ich betonen, braucht ein soziales Sytem auch sozial Schwächere, weil sonst, Dienstleistungen oder Arbeiten, die als Grundbaustein eines staatlichen Systemes angesehen werden können, nicht verrichten würden. Was würde man ohne Bäcker machen? Ohne Bauarbeiter? Solche Arbeiter sind unabdingbar!

Aber zurück zum Thema, wieso sollte ich jetzt noch die Mutivation haben, den Sozialdienst abzuleisten, wenn die anderen es nicht tun? Bin ich dazu verplichtet, dem Staat in jeglicher hinsicht zu unterstützen, obwohl andere dies nicht tun, sowohl sie es könnten! Ist das nicht eine Frage der Gerechtigkeit?

Ich jedenfals sehe darin keine Gerechtigkeit. Ich sehe nur Jugentliche, den ganzen lieben, langen Tag irgendwo rumgammeln, vielleicht sogar Unfug treiben, um später mal von mir zu profitieren. Deren Mutivation ist am Nullpunkt, aber die meisten versuchen es gar nicht einmal sich zu engagieren oder aus dieser Miserie wieder raus zu kommen. Da sehe ich die Ungerechtigkeit die hier herscht.

Aber letztentlich leben wir in einem Sozialstaat, dessen Aufgabe es ist, die Schere von arm zu reich, möglichst gering zu halten, sonst wären wir beim Kapitalismus! Jeder sollte froh sein, dass es ihn gibt, auch wenn man ihn momentan nicht so dringend nötig hat, wie andere. Aber es sollte auch im Sozialstaat eine gewisse Gerechtigkeit geben!

In andern Ländern, z.B Iatlien, hat man die Wehrpflicht gänzlich abgeschafft. Der Jahrgang '85, war der letzte der antreten musste. An dieser Stelle, kommt natürlich die Frage auf, wozu braucht man den Wehrdienst noch? Im Kriegsfall, würden die in 9 Monaten schnell Ausgebilldten wahrscheinlich nicht soviel bringen, wie berufliche Soldaten. Aber lässt die momentane politische Situation nicht zu, den Wehrdienst abzuschaffen?

Es sei dazugesagt, dass nur wer gemustert wurde, den Wehrdienst verweigern kann und anstelle dem, den Sozialdienst wählen kann. Somit würde, wenn die Wehrpflicht wegfällt, auch der Sozialdienst wegfallen, gäbe es nicht eine gesonderte Regelung.

Ich, an in meiner Position, kann nur sagen, dass ich allemal motiviert bin. Ich übe seidem ich 14 bin, zwei Tätigkeiten aus. Ich trage 2 mal die Woche Zeitungen aus und verdiene somit mein Geld, wovon der größere Teil in meiner Vespa zugute kommt. Aber, und das sei gesagt, ich kann mich nicht beklagen und ich will mich nicht beklagen. Ich bin froh und stolz darauf. Die meisten meiner Freund arbeiten nicht bzw haben noch nie wirklich gearbeitet.

Der Staat hindert mich sogar daran, zwei Tätigkeiten auszuüben. Dadurch dass man zwei Arbeitgeber hat, wird man in eine andere Steuerklasse eingeteilt, die vom Arbeitgeber mehr Steuern abverlangt. Die meisten verweigern einem deshalb, einen anzustellen, da dadurch deren Profit sehr gering wär.

Ich nehme den andern Jugentlichen die Arbeit weg? Nein. Die Verläge suchen händeringend nach Jugentlichen die Zeitung verteilen wollen, bei Wind und Wetter und zu einem Lohn, der wenn man nicht sportlich oder geübt ist, recht gering ist.

So jetzt dürft ihr die Hunde auf mich los lassen und wären wir in der DDR, würde morgen ein Auto vor meiner Haustür anhalten, mich mitnehmen und ich würde mich auf einem kleinen Hocker, aufdem ein Leinentuch gespannt ist um meine Gerusspuren aufzunehemn, wiederfinden. Vor mir würde ein Stasimitarbeiter sitzen, der mich die nächsten 20 Stunden ununterbrochen befragen würde, wobei er sich eine Auszeitnhemen könnte, ich nicht.

Wäre wir in Amerika, würde ich als terroristischer Gefangener in Guantanamo Bay landen.

Was in nord Korea auf mich warten würde, will ich mir nicht vorstellen.

Aber zum Glück lebe ich in einem Sozialstaat, welcher (noch) kein Überwachungsstaat ist.

Das war meine Meinug zu dem Thema.

Danke.

Edit entschuldigt sich für die Rechtschreibfehler, aber er besitzt eine leichte Legastenie, welche natürlich nicht als Entschuldigung gewärtet werden würde, aber dennoch erwähnt werden sollte.

Geschrieben

Lieber Martin,

Natürlich, wenn das alles so klappen würde, dann würde das mit der sozialen Unterstützung natürlich eher funktionieren als wenn Du Dich jetzt für den Bund und nachher für Harz4 "entscheidest".

Allerdings, wenn das nicht so kommen würde und Du Dir die Arbeitslosigkeit nicht aussuchen könntest, würdest Du dann zum Bund gehen? Oder ins Altenheim? Oder zu Essen auf Rädern?

Wenn es jeder so halten würde mit der "Gerechtigkeit", dann würde unser Sozialstaat ziemlich schnell so aussehen wie das freie Wirtschaftssystem in z.B. den USA. Wenn das so käme, dann würden sich sicher einige wünschen, sich besser eingebracht zu haben und würden vielleicht Stiftungen gründen und...

...also mal ehrlich, für mich ist das etwas zu viel Konditional. Wenn würde, dann hätte.

Ich kann Deine Beweggründe zwar verstehen, kann aber nur nochmal betonen, dass mich persönlich die Zeit des Zivis und damit die Ausbildung sowie die Zeit danach, in der ich mit der Ausbildung weiter arbeiten konnte, sehr viel gebracht hat. Da kann man schon soweit egoistisch sein und darauf achten, dass man selbst auch was davon hat.

Nur generell zu sagen, "Mami, warum dürfen die anderen Kinder rülpsen und pupsen und ich muss still sitzen und mein Parfait Glace 'Nougat Branche' löffeln?", ist vielleicht doch etwas zu kurzfristig gedacht. Wenn ich mich damals gedrückt hätte, dann würde ich z.B. nicht wissen, dass an Vollmondnächten die meißten Suizidfälle "anfallen" . :-D

LG Stephan

Geschrieben

Wir Berliner hatten es gut und zwar sehr gut.... mussten nicht :-D

So und die Wehrfreunde sehen jetzt, das eine Stadt auch ohne Diener und Kämpfer bestehen konnte.

Vielleicht ist das auch der der Grund warum Berlin immer was Besonderes war und auch ist.

Wehrdienstleistender und Zivi ist im "E.Fall" im Prinzip das Selbe der eine Kämpft und der Andere räumt das Bekämpfte wech... beides :-D

Lasst uns lieber Rollerfahren und Liebe machen ->Topic schliessen :-D

Geschrieben

Stephan CDI du magst recht haben, wenn ich HarzIV Empfänger wär, würde ich zum Bund gehen. Man bekomm die unterkunft gestellt, Essen, Klamotten und sogar noch Geld. Man hat im Prinzip keine Ausgaben, außer das Bierchen am Abend und man bekommt noch Geld dafür!

Zum Thema "Parfait Glace 'Nougat Branche'": Ich komme aus keiner bonzen Familie und ich habe nie etwas in den Arsch geschoben bekommen. Taschengeld gabs und gibts nur, weil ich z.B den Rasen mähe, etc.

Klar, jeder kann zu jeder Zeit Arbeitslos werden, aber er dafür zahlt man schließlich motlich Geld in die Arbeitslosenversicherung ein, ich schon seid guten 2 Jahren.

Aber sagt einer von denen mal "danke"?

Geschrieben

Ich mußte auch nicht - als dritter Sohn, die beiden älteren waren beim Bund. Hab mich nicht beschwert, halt Glück gehabt. Ob das heute auch noch so ist weiß ich nicht.

Gruß, Marc

Geschrieben

als schüler kann man doch gar nicht in die Arbeitslosen bzw. Sozialversicherungen einzahlen, oder irre ich mich??!?!

Weil weder 400.- noch Ferienjob ist SV pflichtig oder?!?!?!

Geschrieben
dann würde ich z.B. nicht wissen, dass an Vollmondnächten die meißten Suizidfälle "anfallen" . :-D

die meisten Leute machen sich an Weihnachten weg.

oder wenn Frühling ist, alles aufblüht und man selbst vor sich hin welkt. :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Ja mich hats auch erwischt! Ich hab vor 4 Tagen einen Brief von der Gemeinde bekommen, in dem es heißt, das meine Daten zur Erfassung des Wehrdienstes weitergeleitet werden. Ich bin jetzt seid dem 12.6 17 Jahre alt.

Ich geh grad aufs Gymnasium und hab vor danach auf die Uni zu gehen, ein Jahr Wehrdienst wär da nur "Zeitverschwendung".

Was kann ich tun? danke

maritn

Gib deinen Perso ab, melde dich als deutscher Staatsbürger ab und beantrage die Einbürgerung in einem anderen Land.

Somit liegst du mir/uns nicht weiter auf der Tasche und machst nicht nur dich glücklicher.

Ich habe lieber einen verantwortungsvollen Imigranten zum Nachbarn, als einen rückgratlosen Deutschen.

Bearbeitet von oehli
Geschrieben

Mag auch mal meinen Senf dazugeben :-D

Persönlich wäre ich für ein allg. Pflichtjahr, d.h. der wo zum Bund mag geht zum Bund, der Zivi kann seine Zivistelle machen, der Feuerwehrler kann Feuerwehr machen und so weiter....und der wo nix machen mag kann einen gewissen Betrag abdrücken und fertig!!!

Vorteil: Jeder aber auch wirklich jeder muß was machen, kann es sich aussuchen was er machen mag und unser Sozialsystem wird auch noch unterstützt.

Nachteil: Der wo nichts machen mag (oder sonst keine freunde hat) bezahlt und hat fertig, aber damit darf er dann fertig werden

Geschrieben (bearbeitet)

@maddin

Ich weiß, laut Deinem Profil bist Du "nur" aus Krailling. Aber pack mal bitte ganz schnell den Starnberger wieder weg. Und klapp den Kragen von deinem Polo-Shirt runter. Ist ja fürchterlich. :-D

Ausserdem klingts zwar ganz rational, aber die Kombination von Aushilfssozialhohlblabla und Wenn-ich-groß-bin-werde-ich-mal-Besserverdiener-Mentalität ist unterste Schublade. Bei so Sprüchen platzt mir echt der Kragen. Sozialbessergestellte sollten Sozialnochbessergestellte werden damit Sozialminderbemittelte in Ruhe die niederen Tätigkeiten ausführen können und die Sozialnochbessergestellten zu Sozialvielbessergestellten wachsen können. Damit hätten die Sozialminderbemittelten endlich Arbeit, die Sozialbessergestellten jemanden der ihnen den Arsch nachträgt und alle sind glücklich. Jaja, Brot für die Welt, Kuchen für mich.

Sozialstaat ist Sozialstaat. Mit gehangen, mit gefangen. Wenn Du mal alt wirst, bist Du froh um den Zivi der dir den Hintern auswischt. Und wenn Du mal arbeitslos wirst (ich weiß passiert nicht mehr, wir haben Aufschwung und alle die Taschen voller Geld) wirst Du auch das ALG noch froh sein.

Es hat schon was sau-egoistisches schon in jungen Jahren, ohne auch nur ein bisschen was geleistet zu haben (NEIN, Zeitungenaustragen bringt dem Sozialstaat und der Allgemeinheit, ausser das die Zeitung morgens da ist, mal gar nix) und gleich die Hand für Forderungen aufzuhalten. Von mir aus: es ist Dir nix geschenkt worden. Aber es ist ein kleiner Unterschied, ob Du Dir ein neues Playstationspiel erarbeiten musst, oder ob Du froh drum bist, daß der Zivi sich um Deine Oma kümmert und Du so Vollzeit arbeiten kannst, damit Deine Kinder was zu fressenauf den Tisch kriegen.

Ich habe lieber einen verantwortungsvollen Imigranten zum Nachbarn, als einen rückgratlosen Deutschen.

Jepp, meine Rede.

Chili

P.S. Sorry, für den direkten Angriff. Aber ne persönliche Meinung kann man nur direkt angreifen. Oder sich so in Verallgemeinerungen versteigen... Egal, wirst schon verstehen was ich mein.

Bearbeitet von chili_666

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