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Ärger mit ner Internetseite


Thor

Empfohlene Beiträge

Ich habe mich vor ein paar Wochen mal auf der Seite "Tattoo-Vorlagen" angemeldet. Da stand bei das die Seite kostenpflichtig wäre und das man seine Anmeldung 14 Tage lang Widerrufen kann.

Da es auf der Seite eigentlich nix interressantes gab, hab ich nach zwei drei Tagen nen Widerruf per Email geschickt, wo unter anderem drin stand, das die auch den Accout löschen sollen.

Nach zwei Wochen bekam ich dann ne Rechnung von denen über 96 Euro fürs Jahresabo.

Hab mich natürlich gewundert, da ich ja nen Widerruf geschrieben habe. Habe denen darauf ne Email geschrieben und mal nachgefragt warum und wieso ich ne Rechnung trotz Wideruf bekomme.

Drei Tage später dann die Antwort. Angeblich ist keine Email mit Widerruf von mir bei denen eingegangen. Daraufhin habe ich denen dann nochmal ne Mail geschickt wo drin stand das ich kein Interesse an der Seite habe und meine Anmeldung nochmal Widerrufe.

Darauf kam dann gar keine Antwort mehr.

Hab heute mal wieder mein Postfach abgerufen und habe ne Mail von denen drin gehabt. Eine Mahnung inkl. 14 Euro Mahngebühr die ich innerhalb 7 Tage zahlen soll, da es sonst zu nem Inkasso Büro geht.

Hab bis jetzt noch nicht drauf geantwortet.

Wie kann ich dagegen weiter vorgehen? Kann man da überhaupt was machen?

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Mahnungen per Mail kannst Du sowieso direkt mal in die Tonne kloppen, hat keinerlei Bewandnis. Ich würde es erstmal schlichtweg ignorieren, vor Gericht sind diese ganzen Sachen noch nie gegangen. Da gibt es ja haufenweise Websites nach dem Muster, auf einen Prozess lassen es die Betreiber NIE ankommen.

Also keine Panik und locker machen...

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Mahnungen per Mail kannst Du sowieso direkt mal in die Tonne kloppen, hat keinerlei Bewandnis. Ich würde es erstmal schlichtweg ignorieren, vor Gericht sind diese ganzen Sachen noch nie gegangen. Da gibt es ja haufenweise Websites nach dem Muster, auf einen Prozess lassen es die Betreiber NIE ankommen.

Also keine Panik und locker machen...

Deep4 hat Recht! Mach Dir keinen Kopf und vergiss den :-D

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Hi Thor,

ich würd an deiner Stelle zur Sicherheit auch mal zur Verbraucherzentrale gehen, vielleicht haben die ja schon von der Seite gehört.

Haben die denn deine Adresse? Die wirste ja wohl nicht angegeben haben? Zumindest nicht die richtige. :-D

Über deinen Provider kriegen die die sicher nicht raus, von daher is Moskau-Inkasso ja auch für Arsch. Mal davon abgesehen, dass die mit ihrer Mahnung wohl gegen sämliche Fristsetzungen und Verzug und Schriftform verstoßen haben und die damit schon garnicht zählt. Würd mir also keine allzu großen Sorgen machen, mich bei der Verbraucherzentrale melden, ist glaub ich sogar kostenfrei und mal hören, was die sagen.

Bis demnächst inner Garage. :-D

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Vor ein Paar Wochen haben die bei Akte 07 auf sat1 genau das gebracht. Es hatten sich auch welche auf der Seite angemeldet und sollten dann zahlen. So weit ich mich erinnern kann mussten die dann aber doch nix zahlen.

Schau mal auf die Seite von denen da steht bestimmt noch was dazu.

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Hat Du noch die versandte ERSTE Mail als Beweis? N kumple hatte letztens so n Problem und wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Schriftverkehr als Email inzwischen anerkannt. Kannst Du nachweisen, dass Du den Widerruf rechtzeitig verschickt hast, müsstest ausm Schneider sein... müsstest! beschwören will ich nix..

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afaik gilt immer noch nur fax oder einschreiben als anerkannte methode für sowas. denn nur da kann man nachverfolgen, dass etwas wirklich versandt wurde (sendebericht bzw. einschreiben mit rückschein = unterschrift des empfängers).

bei mails kann man das datum und die uhrzeit, zu der die mail verschickt wurde, ändern, daher rechtlich stark anfechtbar.

kündigungen, widerrufe etc. sollte man daher immer (!!!) per fax (mit sendebericht) oder per einschreiben/rückschein verschicken.

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Nen Bekannter von mir hat sich genau auf der gleichen Seite "scheinbar" registriert. Da haben wir mal nen bösen Brief hingeschickt, kam nix mehr. Sind wirklich nen paar komische Gesellen. Google mal nach dem Namen der AG. Steht in der Rechnung/Mahnung. Da gibt es ein Standardschreiben von ner Verbraucherzentrale. Das schickste dahin....

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Verbraucherverträge widerruft man in "Textform", vgl. § 355 I 2 BGB.

Textform ist in § 126 b BGB legaldefiniert als dauerhafte Wiedergabe von Schriftzeichen, was bei einer Email problematisch ist. Cleverer wäre es also gewesen, wenn du deinen Forenbeitritt per Brief widerrufen hättest.

Gruß Dirk

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Wie kann ich dagegen weiter vorgehen? Kann man da überhaupt was machen?

hast du denen eine unterschrift von dir gegeben? wenn nein, dann können sie dir nichst, da sie keinen eindeutigen nachweis haben, selbst wenn sie die mailadresse und deine i.p. hätten. locker bleiben und abwarten... hat man bei mir auch mal versucht und sogar mit dem anwalt gedroht... und dann war funkstille... die gesetzeslage sieht bis jetzt vor, daß sie dir einen eindeutigen identitätsnachweis, eine zertifizierung erbringen müssten, doch du hast wohl keine solche abgeschlossen, da diese geld kostet... zudem hat nichtmal eine jede zertifizierung rechtliches nachspiel... also immer ganz locker bleiben... nepper, schlepper und bauernfänger gab es damals vor der haustür und heute im netz.

grüße, kaskup

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Naja, aber bestimmt hast du angeklickt, die AGB gelesen zu haben und damit einverstanden zu sein, als du den "Beitreten" oder wie auch immer Butto gedrückt hast...

So einfach ist die Nummer also nicht, wobei ich bei dubiosen Seiten immer noch irgendwelche Formulierungen finde, durch die man von der Abopflicht rumkommt.

Gruß Dirk

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