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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mir heute mal den Spaß gemacht und einen 19er Gaser auf 133er Polini mit Banane gemessen. Danach hab ich den Gaser mehr schlecht als recht auf nen 24er Membranansauger gesteckt und ne Vergleichsmessung gemacht. Wollte mal wissen, ob das wirklcih so dramatisch ist, nen Membransauger zu fahren, wenn die Dichtfläche noch da ist.

Als nächstes Düse ich den 28er SS Mikuni ab, den ich draufgesteckt hab und mess nochmal.

Dann geht der Motor auf und die Dichtfläche kommt weg. Wer sich für Vergleichsmessungen interessiert ist hier richtig.

Oben 19er ASS, unten 24er Membransauger.

Edith: Andere Vergleichskurve

Bearbeitet von dare
Geschrieben

Hi !

Find ich gut, dass das jemand macht, interessant.

Was mich noch interessieren würde, wie es aussieht, wenn man den Membranstutzen ohne Membran montiert. Gibts dadurch auch messbare (Strömungs)Nachteile ??

Gruß

STEFF

Geschrieben

ist mal ein netter vergleich, mach das aber mal weg bevor das der Amazombi sieht, sonst reitet er wieder auf seiner membranistscheissewelle.

Was mich interessiert ist, ob die 12nm für einen gesteckten Polini normal sind oder eher ein GSF Dyno Fehler ist. An sonsten würde ich sagen, dass im ersten Diagramm irgendetwas ab 6500 drosselt was es im zweiten nicht macht, ob das tatsächlich der Einlass ist bezweifele ich jetzt mal so in meinem jugendlichen Wahnsinn. Der Aupuff ist es anscheinend nicht, wie man im zweiten Diagramm sieht. Wobei das mit dem Vergaserwechsel natürlich dann auch nicht unbedingt zu beurteilen ist.

Ein Vergleich mit 19er Drehscheiber und 19er Membran wäre in dieser Richtung wohl etwas aussagekräftiger.

Geschrieben
Ein Vergleich mit 19er Drehscheiber und 19er Membran wäre in dieser Richtung wohl etwas aussagekräftiger.

...das hätte mich auch mal interessiert! Schade!

Geschrieben
Was mich noch interessieren würde, wie es aussieht, wenn man den Membranstutzen ohne Membran montiert.

Das muss wohl warten. Mit dem 19er wirds wohl nie passieren - das Gummi war fürn 28er gedacht und ist bei der Messung gerissen.

Jetzt steckt der 28er drauf, sobald ich den sauber eingestellt habe, kann ich gern mal die Membran rausnehmen. Gute Idee.

Allgemein ist noch zu erwähnen, dass ich den 19er nicht neu bedüst habe. Das wäre vielleicht nötig gewesen.

Geschrieben (bearbeitet)
ist mal ein netter vergleich, mach das aber mal weg bevor das der Amazombi sieht, sonst reitet er wieder auf seiner membranistscheissewelle.

Also in Anbetracht der nicht erfolgten Vergaserabstimmung und der noch vorhandenen Drehschieberdichtfläche finde ich die zweite Kurve gar nicht so schlecht. Nicht unbedingt ein Beleg für den Drehschieberfraktion. Der Fraktion weil singular. ;P

Was mich interessiert ist, ob die 12nm für einen gesteckten Polini normal sind oder eher ein GSF Dyno Fehler ist.

Naja, Überströme sind angepasst, Rennwelle.

An sonsten würde ich sagen, dass im ersten Diagramm irgendetwas ab 6500 drosselt

Würd ich auch sagen. ;P Konnte man auch fühlen. Vergaser war nicht abgestimmt (bissl zu fett und hat ein bisschen rumgesprotzt).

Ein Vergleich mit 19er Drehscheiber und 19er Membran wäre in dieser Richtung wohl etwas aussagekräftiger

Naja, mir hat das hier gereicht. Erstens glaub ich, dass durch nen 24er DS ASS auch nicht mehr Leistung als beim 19er angelegen hätte und zweitens ging es mir darum, herauszufinden, ob es wirklich so dramatisch ist, wenn sich jemand nen Membranansauger draufsteckt ohne vorher den Motor zu spalten. Ist es nicht. Man verschenkt zwar sicher was aber bei undichter DS-Fläche kann man die Massnahme schon durchführen ohne Angst davor zu haben, zu viel Leistung zu verlieren. Hierzu eine Aussage treffen zu können war mein Ziel ;)

Bearbeitet von dare
Geschrieben
Nicht unbedingt ein Beleg für den Drehschieberfraktion. Der Fraktion weil singular. ;P

Naja, Überströme sind angepasst, Rennwelle, Zylinder ist ohne Fußdichtung montiert (ein bisschen tiefer, quetscht mehr).

?

Unter Umständen habe ich das nicht richtig verstanden, aber so wie ich das sehe ist das eher ein Beleg für den Drehschieber oder gegen die Sinnhaftigkeit des Unterfangens. Denn während der Öffnungszeiten der Rennwelle (ca. 160° Winkel) lässt der Widerstand Membranplättchen im Ansaugtrakt ebenfalls Gemisch in das Kurbelgehäuse - allerdings mit leicht verringerter Leistung (logisch, oder?). Wenn die Steuerwange den Einlass verschließt, kommt auch kein Gemisch in den Kreislauf. Meines Erachtens nach hast Du also die Verlustleistung eines Widerstands im Ansaugstutzen bestimmt, das hat aber - glaube ich - nichts mit den Vor- und Nachteilen eines Drehschiebereinlasses zu tun.

Geschrieben
?

Unter Umständen habe ich das nicht richtig verstanden, aber so wie ich das sehe ist das eher ein Beleg für den Drehschieber oder gegen die Sinnhaftigkeit des Unterfangens. Denn während der Öffnungszeiten der Rennwelle (ca. 160° Winkel) lässt der Widerstand Membranplättchen im Ansaugtrakt ebenfalls Gemisch in das Kurbelgehäuse - allerdings mit leicht verringerter Leistung (logisch, oder?). Wenn die Steuerwange den Einlass verschließt, kommt auch kein Gemisch in den Kreislauf. Meines Erachtens nach hast Du also die Verlustleistung eines Widerstands im Ansaugstutzen bestimmt, das hat aber - glaube ich - nichts mit den Vor- und Nachteilen eines Drehschiebereinlasses zu tun.

Nee, darum gings auch nicht, wie oben erwähnt.

Geschrieben

Das Ergebnis überrascht mich in keiner Weise.

Bei einer Kombination aus intaktem Drehschiebereinlass (mit den Kenngrößen Einlasswinkel der Kurbelwelle sowie Größe des Einlassfensters) und einem vorgeschalteten Membranventil kann schwerlich mehr als bei reiner Drehschiebertechnik rauskommen. Denn in der Natur/Physik multiplizieren sich die Wirkungsgrade nun mal bzw. Verluste treten zweimal auf...

Und dass große Vergaser ihr Potential auch erst bei höheren Drehzahlen ausspielen können, fand ich auch bestätigt. So dass am Ende (zur Ehrenrettung!) doch noch ein "In-etwa-Gleichstand" rausgekommen ist.

:-D bobcat

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
    • ...wie kalt darf es sein, dass ihr auf den Roller steigt?
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