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Geschrieben

Hi,

wie oben im Topic erwähnt.

Es handelt sich um eine PK Xl2 Kupplung(Neuteil) auf original Welle.

Nach dem ca.10-15 Kickstart zum Anlassen,bricht jedesmal der kleine Halbmond auf der Kupplungsseite,glatt in der Mitte durch.

Die 2 Halbmondhälften sehen danach wie feinst säuberlich abgeschert aus.

Jetzt schon das 2'te mal innerhalb 48std.

Mach ich etwas beim Einbau falsch :-D??? Gebogene Seite kommt auf die Welle,oder?

Habt ihr irgendwelche Tipps,woran das sonst noch liegen könnte?

Vielen Dank.

Mfg

Geschrieben (bearbeitet)
  ktm15 schrieb:
Hi,

wie oben im Topic erwähnt.

Es handelt sich um eine PK Xl2 Kupplung(Neuteil) auf original Welle.

Nach dem ca.10-15 Kickstart zum Anlassen,bricht jedesmal der kleine Halbmond auf der Kupplungsseite,glatt in der Mitte durch.

Die 2 Halbmondhälften sehen danach wie feinst säuberlich abgeschert aus.

Jetzt schon das 2'te mal innerhalb 48std.

Mach ich etwas beim Einbau falsch :-D??? Gebogene Seite kommt auf die Welle,oder?

Habt ihr irgendwelche Tipps,woran das sonst noch liegen könnte?

Vielen Dank.

Mfg

besorg dir ventileinschleifpaste (gibts zb von terosol für 14,50) und schleif die konen aufeinander ein. kannst auch mal mit tusche prüfen, ob die richtig tragen. wenn die eingeschliffen sind und richtig angeschraubt, sollte da nichts mehr abscheren.

viel glück

Bearbeitet von derbert
Geschrieben
  Zitat
besorg dir ventileinschleifpaste (gibts zb von terosol für 14,50) und schleif die konen aufeinander ein. kannst auch mal mit tusche prüfen, ob die richtig tragen. wenn die eingeschliffen sind und richtig angeschraubt, sollte da nichts mehr abscheren.

@derbert

Danke für den Tipp.Werde es probieren.

So sieht der Halbmond nach dem Bruch aus.

post-19890-1185023946_thumb.jpg

Mfg

Geschrieben

jawoll, wichtig ist, dass die konische verbindung welle und kupplungskorb riefenfrei ist.

dann mit ordentlich drehmoment (oder volle pulle handarbeit) die mutter drauf.

ich klopf den korb manchmal auch vorher schon auf den konus.

sicherungsblech nicht vergessen (eine ecke um die mutter hochbiegen).

Geschrieben
  ktm15 schrieb:
@derbert

Danke für den Tipp.Werde es probieren.

So sieht der Halbmond nach dem Bruch aus.

post-19890-1185023946_thumb.jpg

Mfg

normalerweise ist ein kunussitz eine kraftschlüssige verbindung und wenn das alles richtig funktioniert, sollte der keil keine scherkräfte aufnehmen müssen und hätte nur die funktion, die position der kupplung auf der welle festzulegen.

beim polrad macht das sinn. wozu allerdings der keil zwischen nebenwelle und kupplung gut sein soll, blieb mir bisher verborgen. ich könnte mir vorstellen, dass der eine oder andere auch ohne diesen keil recht zufreiden durch die gegend fährt. vielleicht sagt da ja noch jemand was dazu.

grüße

Geschrieben

Das Problem hatte ich auch, es war die Nebenwelle schuld. Das Gewinde von der Nebenwelle war so hin das die Mutter nicht mehr richtig drauf ging. Und somit der Kupplungskorb etwas Spiel hatte. Trotz Drehmomentschlüssel und Druckluftschrauber. Im normalfall solte der Keil keine Kräfte aufnehmen müssen, geht alles über den Konus.

Schau dir mal dein Gewinde von der Nebenwelle an oder mach es so wie meine Vorredner gesagt haben.

- den Tuschetrick damit siehst du ob der Korb richtik auf dem Konus sitzt

- Mit Ventielschleifpaste den Korb auf den Konus einschleifen

- Die Mutter richtig fest anziehen

Gruß

Olli

Geschrieben

Ist auch keiner :-D

Jeder Mopedhändler der Puchmaxi Teile hat hat normalerweise auch son´Keil.

Hab über die Jahre mindestens zwanzig original-Halbmonde verheizt, das Puch Teil noch nie.

Es wirkt!

Geschrieben (bearbeitet)

Ist der Keil nicht eine Soll-Bruchstelle? :-D

PS: Habe keinerlei Probleme mit abscherenden Keilen. Liegt vielleicht daran, dass die Gewinde an den Wellen bei mir in Ordnung sind. :-D

Ich würde also keine Super-Keile nehmen, selbst wenn sie aus Kryptonit wären.

Weisst doch wie Kryptonit wirkt ;)

Bearbeitet von Berserker
Geschrieben
  derbert schrieb:
normalerweise ist ein kunussitz eine kraftschlüssige verbindung und wenn das alles richtig funktioniert, sollte der keil keine scherkräfte aufnehmen müssen und hätte nur die funktion, die position der kupplung auf der welle festzulegen.

beim polrad macht das sinn. wozu allerdings der keil zwischen nebenwelle und kupplung gut sein soll, blieb mir bisher verborgen. ich könnte mir vorstellen, dass der eine oder andere auch ohne diesen keil recht zufreiden durch die gegend fährt. vielleicht sagt da ja noch jemand was dazu.

grüße

ich zitiere mich mal selbst.... kannst auch nen weltraumsupidupispezialistenkeil einbauen. einschleifen und ruhe haben ist allerdings der üblichere und richtige weg. zumindest hat man das in der großen werkzeugmaschinenfirma, in der ich gearbeitet habe, so gehandhabt und an der fh lernt man auch nichts anderes.

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    • Ich wünsche allen eine schöne und Panne freie Ausfahrt.  Ich kann aus familiären Gründen nicht teilnehmen.  Gute Fahrt!!!
    • Nein, aus meiner Sicht wahrscheinlich eher nicht.  Sorry, das ist jetzt bestimmt keine sympatische Antwort, aber Du hast durch den gewaltsamen Ausbau ein viel größeres Problem erschaffen. Man kann ja deutlich sehen, dass der Bolzen vorab bis zum Anschlag eingeschraubt war und wenn sich dieser nur sehr schwer rausdrehen ließ, dann hat der schon gut gehalten.   Wenn das Gewinde am oberen Ende OK war, wäre es schlauer gewesen, den dort zu belassen (ja, schon klar, nachher ist man immer schlauer, hoffentlich lässt sich das richten). Ich mache das Gehäuse an diesen Stellen auch immer ordentlich warm/heiß, um die Bolzen besser ausbauen zu können, was bei Dir aber wahrscheinlich nicht geholfen hätte, weil der Bolzen vorab nicht korrekt verbaut wurde, bzw. wahrscheinlich ein kaputtes Gewinde einfach gewaltsam "reingeballert" wurde.   Wenn das mit der Reperatur nicht befriedigend hinhaut, könnte man sich auch hier im Forum ein gutes Ersatzgehäuse besorgen (Cosablöcke sind, anders als die PX-Gehäuse, günstig zu bekommen). Dann könnte auch gleich das volle Revisions-Programm durchgeführt werden, das ist immer gut, Du sammelst Ehrfahrung und hast dann mit Gewissheit auch alles fein. Bei der Bremserei wurde ich zumindest auch die zwei Radbremszylinder erneuern, bevor da wild entlüftet wird, das spart Nerven und Zeit. Den Bremskraftregler hätte ich übring und würde Dir diesen überlassen, falls Interesse besteht.   Darüber hinaus (auch wenn es dazu evtl. Gegenwind geben wird) plane ich Zylinder und Kopf auch immer, wie von Angeldust beschrieben, trage zusätzlich aber auch immer noch eine hauchzarte Schicht DirkoHT-Grau auf und hatte seitdem keine Undichtigkeiten mehr. Das mache ich übrigens bei den Gehäuse- und Vergaserdichtungen auch. Wichtig ist hier aber (aus meiner Sicht), weniger ist mehr, sonst gibt es Siliconwürste, die man nicht an den Bauteilen, bzw. in Motor/Zylinder/Vergaser haben möchte/sollte.   
    • Das geht!   Es ist aber nicht so einfach die Bohrung exakt im rechten Winkel zu setzen. Vor allem von Hand zu bohren ist nicht zu empfehlen. Wenn man über keinen gescheiten Bohrständer verfügt, sollte man das ebenfalls besser machen lassen. Sonst steht der Stehbolzen nachher schief! Das ist einem Bekannten passiert. Der Zylinder ließ sich dann zwar trotzdem montieren, aber nur mit Mühen!
    • Ich hab das Gewinde mal repariert, indem ich die Bohrung etwas vertieft, ein Gewinde hineingeschnitten und eine andere längere Schraube hergenommen habe. Im Gehäuse ist genug Platz nach unten. Das funzt aber auch nur bei der vorderen Schraube, da die hintere ja diese spezielle Form hat.
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