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Hubzapfen verschweißen


sceleton

Empfohlene Beiträge

So, da in letzter zeit auch in meinem Freundeskreis eine Welle nach der anderen verdreht und alle nur vom verschweißen reden hab ich mich mal umgeguckt...

Worb nimmt ja echt zornig kohlen dafür.....daher meine Frage ob der Aufwand wirklich so groß ist. Verschweiße ja auf der arbeit andauert Sachen via Wig und so der Akt wäre es ja nicht das ganze kreisrund zu verlaufen lassen. Und die Fotos beim worb sehen mir auch stark nach wig freihand aus.

Oder macht sich der Verzug so stark bemerkbar? Is ja schon aufnahmefähiges Material, und wenn man`s nicht übertreibt, also max 10mm und dann Pause, sollte es doch gehen...

Oder muss das ganze doch ins Wasserbad? Dann würds für mich rausfallen......

An alle die grad drüber nachdenken, MIG/MAG oder E-Hand würd ichs gar nicht erst versuchen.

Grüße bene

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Ganz rum schweissen halte ich für übertrieben, ich habe bislang gute Erfahrungen mit 3 Punkten pro Seite gehabt. Für die Punkte müssen natürlich vorher Vertiefungen geschliffen werden und die Punkte nacher dann geplant.

Nach dem Schweissen muss nur noch die Spreizung der Welle kontrolliert werden.

Kostengünstig und gut....

Servus a

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Ganz rum schweissen halte ich für übertrieben, ich habe bislang gute Erfahrungen mit 3 Punkten pro Seite gehabt. Für die Punkte müssen natürlich vorher Vertiefungen geschliffen werden und die Punkte nacher dann geplant.

Nach dem Schweissen muss nur noch die Spreizung der Welle kontrolliert werden.

Kostengünstig und gut....

Servus a

wie geschweißt? ich behaupt mig/mag kannst du an der stelle genau so vergessen wie wig.

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wie geschweißt? ich behaupt mig/mag kannst du an der stelle genau so vergessen wie wig.

Mag is eigentlich klar, aber wieso nicht wig? Wg Härtung? Im Hinterkopf hab ich, das dass mal irgendjemand hier gemacht hat und ist danach wieder gerissen. Ist der Einbrand beim Lasern tiefer?

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Beim Lasern hast ca. 1mm Einbrandtiefe, da ist Rundumschweißen schon angesagt.

LG,

Ölsau

und anscheinend ist die wärmeeinbringung geringer. bei wig hat man da bei mir schnell risse gesehen. die die man nicht sieht würden mich allerdings mehr nerven.

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wie geschweißt? ich behaupt mig/mag kannst du an der stelle genau so vergessen wie wig.

mig/mag hat für "Sprintzwecke" bislang gut geklappt, das Gerät sollte natürlich auf das dicke Material eingestellt werden, ansonsten magst Du durchaus recht haben.

Cervos alfaonso

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könnte mir vorstellen, dass wenn man die welle richtet und anschließend den hubzapfen WIG verschweißt, dass man die welle anschließend wieder richten muss.

könnte ein "kleines" problem werden :-D

Ist mir sogar bei der gelaserten Welle passiert daß sie hinterher 5/100stel krumm war.

Hat jemand ne Erklärung wieso und wie man das in Zukunft verhindern kann?

Und was ist "Wärmeeinflusszone" ?

LG,

Ölsau

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und anscheinend ist die wärmeeinbringung geringer. bei wig hat man da bei mir schnell risse gesehen. die die man nicht sieht würden mich allerdings mehr nerven.

Sowas vermutete ich schon, aber wie war das dann bei deiner DS Verbreiterungsaktion? Der Hubzapfensitz is doch nicht extra aufgekohlt, oder? :-D

Ist mir sogar bei der gelaserten Welle passiert daß sie hinterher 5/100stel krumm war.

Hat jemand ne Erklärung wieso und wie man das in Zukunft verhindern kann?

Und was ist "Wärmeeinflusszone" ?

Da sollte sich doch eigenlich garnix rühren :-D

WEZ is die Zone um die Schweißnaht, in der die Wärme der Schweißung das Gefüge des Materials verändert, also Einfluß auf die Eigenschaften hat :-D

Bearbeitet von PKbastard
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ich würde die welle einfach soweit wie möglich in ein wasserbad legen, und dann einmal rum um den zapfen!! Somit bleibt die wärme nur in einer hälfte!!

gruß jo

PS in 2 monaten treibt man dann wahrscheinlich bolzen quer durch den zapfen, wie das dann geht???

achja der herr worb schweißt natürlcih freihand wig, was auch sonst! Ist billig und kann jeder mit ner ruhigen hand und bissl ahnung

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Ist mir sogar bei der gelaserten Welle passiert daß sie hinterher 5/100stel krumm war.

Hat jemand ne Erklärung wieso und wie man das in Zukunft verhindern kann?

Und was ist "Wärmeeinflusszone" ?

LG,

Ölsau

Hallo ölsau!

Hast Du mal nachgesehen, ob die Unwucht durch Verbiegung oder durch Verdrehung

der Welle entstanden ist? Die Verbiegung rückgängig zu machen ist ja kein Problem.

Vermutlich liegt aber beides vor. Mit etwas Glück erreicht man vielleicht 2 Hundertstel?

Ich mühe mich immer noch mit meiner verdrehten Originalwelle ab. Wenn ich die

Verdrehung verbessere, muß ich mich anschließend um die Verbiegung kümmern - und

dann wieder um die Verdrehung. Die Werte werden aber immer besser .... und dann

gibt es ja noch eine dritte Größe - der verbogene kupplungsseitige Wellenstumpf.

Limaseitig bin ich durch einen Glückstreffer auf 0 gekommen (ehemals 5/10 mm). Der

Kupplungsstumpf hat noch 3 Hundertstel. Damit kann man leben oder? :-D

...oder besser noch ne Woche dranhängen und weiter machen :-D

Wichtig scheint mir jedoch die Genauigkeit am Limastumpf zu sein :-D

Ist es eigentlich normal, daß bei leichten, axialen Schlägen gegen die Kurbelwange

die Welle ziemlich stark auf Verbiegung reagiert? Oder ist da jetzt auch schon der

Wurm drin?

Gruß Jürgen

Pardon, das war das falsche Bild. Wie krieg ich das denn wieder weg?

Bearbeitet von Don
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Hallo ölsau!

Hast Du mal nachgesehen, ob die Unwucht durch Verbiegung oder durch Verdrehung

der Welle entstanden ist?

Die Welle hat sich verdreht. Hab dann ne zweite schweißen lassen, die kam dann

auch verdreht wieder zurück. Vorher waren die Wellen 100% gerade, isch schwör Dir! :-D

LG,

Ölsau

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Weil das gerade thema ist: ist 0.002 inch = 0.0508 mm desachsierung zuviel fuer einen max 8000rpm motor?

mir wär's zuviel.

bei meiner verbreiterungsaktion habe ich wig einen ring eines nicht gehärteten materials seitlich an die welle geschweißt. das iss unproblematisch. beim wiggen eines hubzapfens, so oben meine ansage, kommt's ziemlich oft zu rissbildung bei abkühlung weil, so meine vermutung, das material des bolzens sich unter wärmeeinfluss anders verhält als das umgebende wangenmaterial (sich also bei erwärmung oder abkühlung also mehr oder weniger ausdehnt/schrumpft als das wangenmaterial), deshalb halt die rissbildung. mig/mag iss für den einsatzzweck eh der letzte rotz. grundsätzlich isses aber ja so dass die schweißerei nur konstruktive defizite, oder fertigungsschwächen kaschiert. eine anständige welle muß nicht geschweißt werden, eine geschweißte welle ist im zweifelsfall immer noch nicht anständig. trotzdem habe ich hier erstmalig zwei gelaserte wellen rumliegen die ich auch verbauen werde.

Bearbeitet von amazombi
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dann ist es eben gelasert, auch gut!! ich les mich da nicht extra rein beim worb. geb da amazombie aber recht bei dem was er schreibt, bei richtiger konstruktiver Auslegung und anschließender Fertigung ist schweißen sowas von überflüssig, aber wir sind hier bei Roller, i know!! wenn man sich die verschweißte fläche anschaut die dem verdrehen entgegenwirkt ist das sehr wenig!! aber oft reicht das bissl mehr schon aus, damit es geht!!

Gruß jo

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  • 1 Monat später...

hallo!

sollte man die kuwe vorm schweißen/lasern vorwärmen?

wenn ja, wieviel grad c ?

wenn ich in meiner zukünftigen ex-firma dicke teile geschweißt hab, legte ich die ne stunde vorher auf ne herdplatte (50er wellen in stummel von w 123 axwellen).

gab nie risse, wenn aber meine kollegen die dinger eiskalt zusammengebraten haben, bildeten sich immer risse...

was sagt ihr?

gruß, stefan

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