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Geschrieben

Hallo!

Also folgende Frage:

Wer montiert beim Zusammenbau noch den kompletten original Dichtungssatz bei zusätzlicher Benutzung von flüssiger Dichtmasse?

Also ich mache eh immer noch Curil, Dirko oder ähnliches drauf und hab jetzt einfach mal das Papier dazwischen weggelassen... ist trotzdem super dicht...

Ist ja auch ne Preisfrage, so ein Dichtungssatz kost ja so 3,90 Euro... Ne Tube Curil ähnlich viel, damit kommt man aber viel weiter...

Auspuffdichtungen etc. lass ich jetzt mal aussen vor, obwohl es da ja auch (Hochtemp.-)Dichtmasse gibt...

Also zusammengefasst, sind die Papierdichtungen nötig?

gruss

Malte

Geschrieben

Auf PX sollte die grosse Gehäuse-Papierdichtung und die Schaltrastendichtung drinbleiben, damit das Schaltkreuz richtig im Getriebe drinsitzt. Bei Smallframes kann man sie ruhig weglassen...

Oder bei PX nur dickere Schaltrastendichtung.

Sonst können m.E. alle ersetzt werden

Geschrieben

Wenn man nur Flüssigdichtung nimmst muß man es aber auch sparsam einsetzen. Schließlich will man ja keine verstopfte Schmierbohrung haben.

Ich nehme eine Papierdichtung und Hylomar welches mit einem Pinsel nur aufgetupft wird. Und das alles sehr sparsam. Klar bekommst du alles mit Flüssigerdichtung dicht, aber auf die dicken Wülste kann ich verzichten zu mal sie auch eine gewisse Gefahr darstellen.

Alles ist erlaubt, Hauptsache der Motor ist dicht und läuft lange.

PS: Bei der Dichtung für die Motorhälften änderst du den Abstand der Hälften, kann bei Außnahmen schon kritisch sein. :-D

Gruß Klaus

Geschrieben

Ich bin gar kein Freund von Dichtmassen. Kritische Sonderfälle mal außen vor. Aber an einer Stelle, wo es Standard Papierdichtungen gibt, da kommt bei mir auch nur eine Standard Papierdichtung rein. Meine letzten Dichtungen (Änderungen am Motorblock) habe ich selber ausgeschnitten. Die Papierdichtungen werden dann noch mit einem ganz zähen Fett eingefettet und basta. Im traditionellen Flugzeugbau gibt es noch eine andere interessanten Dichtungsart - Gerade bei Motoren/Getriebe. Dort wird ein massiver Nylonfaden (ähnlich wie eine Drachenschnur) aufgelegt und das war?s!!! Bin mir nicht sicher ob das nur der Faden alleine ist, oder noch ein Fett oder eine Paste mit drauf kommt.

Geschrieben

ich kann nur Empfehlen Dichtungen auf ein Stück Pappe zu legen und ganz eben mit Hylomar zu bestreichen !!!

Ich bin damit gut gefahren und die Investion ist auch nicht so groß.

In unserer Werkstatt werden die Getriebe und Motoren von unseren Mechanikern auch so abgedichtet. Alles was dick und schmierig aufgetragen wird ist später auch undicht.

Fazit: Auch doppelt gemoppelt hält besser !!! (Im gewissen Rahmen versteht sich) :-(:-(:-D

Geschrieben

Jo, das ist Blau in einer Gelben Tube mit Blauer Schrift und lößt sich nicht bei Benzin auf. Ist eine Profi Dichtmasse glaub da stand füher mal was von Rolls Roys drauf. Da gibt es aber spezial Lösungsmittel ähnlich wie die Pattex Verdünung. Ist sehr gut das Hylomar wird auch im Maschinenbau

benutzt.

Gruß Klaus :-D

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    • Hallo zusammen,   letztes Jahr habe ich mir eine PX80 Lusso Elestart Bj 1993 geholt. Den Sommer über gefahren. Alles prima.   Dann: Plötzlich liegengeblieben, da sie nur noch in hohen Drehzahlen Gas angenommen hat. Das hatt eich während der Fahr gemerkt. Also: Frühzeitige Motorrevision (wollte ich eh machen). Heute war es dann so weit: Motor wieder eingebaut. Direkt angesprungen. Aber nach 300 Metern kündigte sich schon genau das Problem wieder an, weshalb ich liegengeblieben bin.   Was habe ich gemacht:   Lager neu Simmerringe neu Dichtungen neu Gummis neu Kurbelwelle neu Ölpumpenrad in dem Rutsch neu gefettet + abgedichtet Kupplungsbeläge neu Schaltkeuz + Schaltstange neu (Getriebe ausdistanziert. Entsprechenden Schulterring verbaut). DR 135 neu (der alte lief zwar, aber ich dachte mir: Komm, mach alles neu) Kühlrippen wegen des Zahnkranzes am Polrad bearbeitet Zündkerze neu (hab dieselbe geholt, die vorher drin war. Lief ja. NGK B7ES Zündkabel neu   Verbaut ist ein 20er Si mit Standard PX80 Bedüsung (bis auf die 104er Hauptdüse zum Einfahren). Luftgemischschreube hinten am Vergaser 2 Umdrehungen raus. Luftfilter ist gereinigt. Vergaser natürlich bei Revision auch mitgemacht (gereinigt und neu abgedichtet)   Habe die 3 Liter Gemisch Variante zum "Einfahren" gewählt, bis die Ölpumpe wieder Öl fördert. Daran sollte es aber nicht liegen.   Was genau passiert nach dem Anlassen?    Sie springt direkt an. Beim 2ten Kick. Batterie hat sich wohl entladen. Mit Elestart ging es nicht. Choke drin. Bisschen laufen lassen, da ja alles neu. Losgefahren. Choke irgendwann weg und dann stirbt sie schon ab. Kurz vorm Ausgehen Choke wieder rein. Dann gehts - aber nur in hohen Drehzahlen und gefühlt unrund. Im Standgas geht geht sie aus. Muss mit Gas am leben ghalten werden. Stellschraube oben am Lufi bringt nichts. Blebt so wie beschrieben.   Was kann es sein? Kann ja nur die Elektrik sein, oder? Da das Problem plötzlich aufkam (als ob ein Kabel keinen Kontakt mehr hätte), schließe ich eine plötzliche Veränderung am Vergaser nahezu aus. Ich hatte zunächst gedacht, dass der Motor irgendwo Fremdluft zieht, da ich 2 mal bevor es passierte (Zeitraum ca 1 Monat) das Standgas höher stellen musste, weil sie dazu neigte im Standgas auszugehen. Das kam mir schon seltsam vor. Noch seltsamer beim Zerlegen des Motors. Viele Schrauben waren gar nicht richtig angezogen. Viel zu laff.   Bin kein Pro. Ist meine erste Revision.    Was kann es sein?   Zündkerzenstecker? Defekt an der Zündgrundplatte? Defekt an der Elektronikzentrale?   Wie kann ich es rausfinden was es ist und entsprechend neu machen bzw. reparieren?   Vielen Dank für das Lesen. Dachte mir: Lieber viel Text als zu viele Fragen aufkommen lassen.   Merci vorab für Eure Tips.    
    • Komisch das deine Pinasco Kulu für Sprint & Co anscheinend die flache Nabe alà Px auf der Grundplatte hat...
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