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Denksportaufgabe für Maschinenbauer, Physiker


Champ

Empfohlene Beiträge

Wie groß ist das Trägheitsmoment von dieser Rolle?

Die Rolle besteht aus zwei Teilen, die dann zusammengefügt werden. Als Material nehmen wir mal einen ordentlichen Drehstahl, genaue Bezeichnung weiß ich nicht. Na dann mal los, wer kann das berechnen? Was kommt dabei raus?

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...hmmm.

ich würde den Körper in teilkörper zerlegen, z.b. zur annäherung in einen hohlzylinder und einen vollzylinder

und dann die beiden trägheitsmonente addieren.

J = 1/2m x (R2 + r2) + 1/2m x RVollzylinder2

mehr gibt meine architekten-mathe nicht her...

edit: ...vermutlich eh' falsch.

Bearbeitet von floryam
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der will halt einen prüfstand bauen und die CS komplett mit diagrammen zupflastern.

Da er wohl mit der GSF-Dyno-Software arbeiten wird ist das ware Trägheitsmoment eh uninteressant. Er kann es nur mit einem käuflichen Prüfstand (die ja auch unterschiedliches anzeigen) abgleichen.

ich würd mal mit Werten um 3kgm^2 anfangen und dann sehen was rum kommt. meine Rolle hat so 2,3kgm^2 und ich bin aktuell bei 3,1kg^m2

ansonsten zeichne es halt in ein 3D CAD und lass dir alles ausspucken :-D

nur damit stimmt es sicher auch nicht was du im Diagramm rausbekommst

edit: basti war schneller

Bearbeitet von scooteria frankonia
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Der Großteil der Mutmaßungen ist richtig...

Ins "Wer baut sich einen Prüfstand"-Topic scheint ja keiner mehr reinzuschauen, richtig verpackt ins Blabla und innerhalb einer halben Stunde habe ich die Antwort, die ich benötige. Danke an Basti und vor allem auch Scooteria Frankonia.

Das ich das mit andern Kurven abgleichen muß ist mir schon klar, ich wollte aber erst mal einen Anhaltspunkt, wo ich überhaupt anfange.

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Naja... so nett war das ja nu nich... Musst du als Mod das jetzt nicht irgendwie schließen, verschieben, sperren, an ein anderes Topik ranhängen oder Beiträge löschen, damit das hier nicht in der falschen Rubrik rumgammeln?

Edith fügt einen smilie hinzu...: :-D

Bearbeitet von freibier
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Naja... so nett war das ja nu nich... Musst du als Mod das jetzt nicht irgendwie schließen, verschieben, sperren, an ein anderes Topik ranhängen oder Beiträge löschen, damit das hier nicht in der falschen Rubrik rumgammeln?

Mein Interesse / Anwendung mal außen vor, eine nette Denksportaufgabe ist das doch alle mal, oder? Könnte mir durchaus vorstellen, daß das eine Frage ist, wie sie zum Beispiel ein Maschinenbaustudent im Laufe seiner Ausbildung mal vorgesetzt bekommt. Hier ist bestimmt der ein oder andere, der Aufgrund seiner beruflichen Position die Rechnung eigentlich können müßte (zumindest mal gelernt hat), sich aufgrund mangelnder Routine inzwischen aber ganz schön schwer tut...

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...hmmm.

ich würde den Körper in teilkörper zerlegen, z.b. zur annäherung in einen hohlzylinder und einen vollzylinder

und dann die beiden trägheitsmonente addieren.

J = 1/2m x (R2 + r2) + 1/2m x RVollzylinder2

mehr gibt meine architekten-mathe nicht her...

edit: ...vermutlich eh' falsch.

der ansatz stimmt, der link hilft http://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheitsmoment

....und ich hab keinen bock mehr mir meine unterlagen rauszukramen..

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...in CAD eingehackt und Dichte von "Stahl/legiert: 7,85 kg/dm³ = 7850kg/m³" angenommen. Die Rändel hab ich vernachlässigt.

Die linke Rolle von Deiner Zeichnung ("Rolle1"):

Die rechte Rolle von Deiner Zeichnung("Rolle2"):

Bearbeitet von pxwasti200
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Wow, ich bin beeindruckt, sowas ist für mich ja ein Buch mit sieben Siegeln.

Kann man dieser Berechnung auch das Gewicht der Rolle entnehmen?

Bei der Dichte von Stahl liegt doch aber ein kleiner Fehler in der Kommastelle vor, oder? Muß bei Umrechnung von dm³ auf m³ nicht eine "0" mehr dran?

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Ich habe auf jeden Fall schon mal eine vernünftige halterung für die Rolle konstruiert , an statt hier dumm zu schnacken......

@sukram

danke! Da ich heute schon 2mal in die Produktion laufen musste, weil die meine Konstruktion schlecht reden wollten, habe ich deine Skizze erstmal ausgedruckt und werde die jetzt in den Musterbau geben :-D

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Sehe ich das richtig, daß das hier der entscheidende Wert ist, der bei der GSF Dyno Software abgefragt wird?

IyzG[kgxm2] 8,04175

Durch ausprobieren bin ich so auf Werte zwischen 7,5 und 8 gekommen, liegt dann ja schon sehr nah beieinander.

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@sukram

danke! Da ich heute schon 2mal in die Produktion laufen musste, weil die meine Konstruktion schlecht reden wollten, habe ich deine Skizze erstmal ausgedruckt und werde die jetzt in den Musterbau geben :-D

ich nehme dan 5 von den muttern , kann ich endlich das luftanker verschrauben....

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  • 1 Monat später...

Ich häng mich hier mal ran. Ich habe folgendes Problem:

Gegeben sind nur die 3 Winkel, die Höhe rechts und das Längenverhältnis mit 3:2:1.

Ich brauche die Gesamtlänge Lges und die Höhen h1 und h2.

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Geht,

nimmste cos8° = (59,8-h2) / Lges/6 und cos6° = (h2-h1)/(Lges/3) und cos 4° = h1/(Lges/2)

Jetzt nimmste die 3.Gleichung, löst die nach h1 auf und setzt die in die 2.ein, dann die nach h2 auflösen und in die erste rein, dann haste ne unendlich lange Gleichung wozu ich keine Lust mehr hatte, aber nur bekannte ausser eben Lges.

Viel Spass

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:-D Natürlich, Tangens, man sorry.

Geht dann aber recht einfach.

tan 8 = (59,8-h2) / Lges/6

tan 6 = (h2-h1) / (Lges/6*2)

tan 4 = h1/(Lges/6 * 3)

==> h1 = tan4 / (Lges/6*3)

==> tan 6 = (h2 - (tan 4 / (Lges/6*3)) / (Lges/6*2)

und h2 = 59,8 - (tan8 * Lges/6)

==> Lges/6* 2* tan6 = 59,8 - tan8 * Lges/6 - tan4 * Lges/6 * 3

==> Lges = 59,8 *6/ (2*tan6 + tan8 + 3*tan4)

ergibt irgendwas 652 (mm?)

h1 und h2 hab ich kene lust, nachrechnen wäre aber auch gut, habs nicht überprüft.

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    • Baumfällung (Schwarzkiefer) nach Schneelastbruch im Vorjahr mit Steigeisen  Stammumfang 201 cm. Dadurch kamen mehrere Sägen in Einsatz. Eine kleine Fichte wurde auch noch abgetragen (60cm knapp 12m hoch)   MSA 160T (30cm) zum Entasten MSA 220 C (35 cm) zum Stammabtragen im oberen Bereich MS 261 (45 cm) für die mittleren Stammpartien MS 500 i für den Wurzelanlauf und die letzten 2m   Diesmal war die Höhe jetzt nicht wirklich ein Thema mit knapp 10m bei der Föhre Allerdings hat der Stamm eine extreme zweifache Neigung und ich konnte nur in den Gartenbereich  abblocken. Kommt auf den Fotos nicht richtig rüber, aber teilweise musste ich im Überhang schneiden und das ist relativ unangenehm. In diesem Fall hat der Grundstückseigentümer den Bodenmann gestellt und mitgearbeitet, das war eine enorme Arbeitserleichterung und Hilfe. Man muss aber auch dazu sagen, der Eigentümer ist Waldbesitzer und bringt einiges an Erfahrung mit. Ansonsten hätte ich den Auftrag alleine nicht an- genommen.   Zum Aufwärmen die Fichte: Die war kein Thema. Wurde geklettert und die letzten 4m in Einem abgeworfen. Danach der Stamm in gewohnter Weise abgeworfen.   Bestandaufnahme Oktober (im Hintergrund die beschädigte Föhre) und im Vordergrund die zarte Fichte, welche nicht unter die Baumschutzverordnung fiel). Für die Fällung der Kiefer musste angesucht werden. War aber aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht und der kompletten Kronenbeschädigung kein Thema.       Föhre: bereits entastet für die Stammabtragung Schrägneigung und Ausladung in Richtung Gehsteig           Zusatzleistung: Aufarbeiten des Stammholzes zu Kaminholz. Da kam wieder mein Kleiner Holzspalter in Einsatz     ....schönes Wochenende noch!  
    • Sollen ja schon siris am Lager abgestanden haben.
    • Hallo, hat jemand noch einen der von motorhead beschriebenen Drehteile für den Umbau von einzug auf zweizug, um den „alten“ Wellendurchgang zu schließen. Besten Dank, Grüße aus Wien   
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