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Studiengebührenfrei ! Ab IQ 130


skrotum

Empfohlene Beiträge

Geile Sache für ein besseres Deutschland mit gleichen Möglichkeiten für gleiche Bürger:

Von der Gebührenpflicht können auf Antrag befreit werden:

Studierende mit einer weit überdurchschnittlichen Begabung (§ 6 Abs. 1 Satz 3 LHGebG bzw. § 6 Abs. 2 der Satzung über die Erhebung von Studiengebühren in nicht konsekutiven Masterstudiengängen und Aufbaustudiengängen an der Universität Freiburg)

Eine weit überdurchschnittliche Begabung wird für Studierende angenommen, die

einen IQ von mindestens 130 nachweisen können, der aus einem nicht länger als 3 Monate zurückliegenden IST-70 oder HAWIE-Test resultiert. Auch ein erfolgreicher Test (IQ ab 130) bei Mensa e. V., der nicht länger als 3 Monate zurückliegt genügt als Nachweis. Bei fristgerechter Antragstellung wird derzeit eine Befreiung für 3 Semester ausgesprochen.

( aus: http://www.studium.uni-freiburg.de/de/stud.../ausnahmen.html )

:-D:-D:-D

Platt gesagt können also die Doofen die Schlauen mit durchziehen und erfurchtsvoll zu ihnen aufsehen

Diskussion eröffnet

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Platt gesagt, besteht vielleicht auch ein Interesse der Universität daran, dass diejenigen studieren, die es wahrscheinlich auch durchziehen. Ist doch eigentlich ein alter Hut, Stipendien usw. gab es ja auch schon früher. Ob der IQ ein taugliches Kriterium (für alle Studiengänge) ist, ist allerdings etwas fraglich.

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Ob der IQ ein taugliches Kriterium (für alle Studiengänge) ist, ist allerdings etwas fraglich.

Früher konnte von den Gebühren befreit werden, wer mindestens ein 1,2 Abitur nachweisen konnte.

Nach meinem Dafürhalten stellt die IQ-Grenze ein tauglicheres Mittel dar, Hochbegabte zu fördern.

Verständlich finde ich das Bemühen auch, da bessere Studierende den Ruf der Uni aufwerten. Dies kommt auch den "normalen" Studenten zu Gute.

Wenn man sich das "Academic Ranking of World Universities" anschaut sind wir ja leider sehr weit abgeschlagen.

Nicht das ich behaupten möchte, diese Maßnahme würde uns im weltweiten Vergleich deutlich weiter bringen, so ist es zumindest ein Ansatz, den Ruf der Universität zu verbessern.

Gruß Al

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Super, ich bin auch dabei, komme aber nur zum Wochenende zum saufen und ficken.....(nehme auch ne Dumme Studifotze) hihi

Nach den 3 Semestern können Sie mich ja wieder rauswerfen........ :-D:-D:-D Wenn lau dann jau.........

Übringes ist die örtliche Sonderschule auch umsonst, vielleicht besteht da ja auch Interesse dran....... :-D:cheers::wacko::wow:

MFG Bergfick

alder, ich komm nich mehr klar :wallbash:

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Übringes ist die örtliche Sonderschule auch umsonst, vielleicht besteht da ja auch Interesse dran....... :-D :-D :-D :-D

Dann könnten wir ja neben den ganzen Studentenparties mal ordentliche Sonderschul-Parties einführen!

Da geht bestimmt mehr => dumm fickt gut!!! :cheers:

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Der Ansatz ist doch nicht schlecht. Eventuell sollte man das aber noch etwas erweitern: alle, die einen IQ, von z.B. unter 80 haben müßten den doppelten Satz an Studiengebühren bezahlen.

Wäre das GSF gebührenpflichtig, würde ich eine entsprechende Regelung auch hier vorschlagen. :-D

IQ ist meiner Ansicht nach nicht aussagekräftig, da es nicht überall allein auf Intelligenz, sondern zum Teil auch auf andere Fähigkeiten (soziale Ader, künstlerische Begabung, usw.) ankommt. Aber im Prinzip ist jede leistungsbezogene Regelung besser, als den Zugang zum Studium dem Zufall oder dem Geldbeutel von Papi zu überlassen.

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Der Ansatz ist doch nicht schlecht. Eventuell sollte man das aber noch etwas erweitern: alle, die einen IQ, von z.B. unter 80 haben müßten den doppelten Satz an Studiengebühren bezahlen.

Klingt hoch-intelligent der Vorschlag ! Eine Vielzahl der U80-Quotler wird sich nach bestandenem Abitur , bestimmt hilflos an der Uni wiederfinden.....

Diese ganze Diskussion , und die eingeschlagene Richtung, die Universitäten marktwirtschaftlich auszurichten , ist doch Kacka ! Wie schon oben steht , der internationale Vergleich ----- Pfffffff - die Multiple-Choice-Abschlüsse amerikanischer Unis sollen als Vorbild dienen ????

Beobachte mit einem lachenden und einem weineneden Auge , wie die Qualität seit Einführung der Master/Ba-Studiengänge , in die Binsen geht. Diese Strukturveränderung kann für einige Studiengänge eine Verbesserung sein , für andere sind sie eine Sackgasse.

Da es ja um die Finanzierung geht ( und um nichts anderes, wie zB. die gesellschaftlichen Folgen...), wäre es doch mal angebracht kreativ zu denken. An statt, unserer demoskopischen Entwicklung zuwieder , die Hürden höher zu setzen, muß man die Menschen , die vom bisherigen Modell profitieren , beteiligen.

Das heißt jeder der einen Abschluß hat, und in Lohn und Brot steht , zahlt nachträglich Studiengebühren , zur Finanzierung der Zukunft !

Natürlich zahlen alle, die länger als die Regelstudienzeit gebraucht haben , einen Batzen mehr ! So brauchte unser geliebter Ex-Kanzler, welcher auch mit kecken Sprüchen gegenüber Studenten nie sparsam war , die doppelte Semester-Zahl der Regelstudienzeit ! das würde natürlich teuer - und mit den gebühren die der Gerhard zahlt , könnten zwei Leute durch das Studium fluppen...

Dagegen kann doch niemand etwas haben ! Oder sollte ich mich täuschen und ein rieseger Lobbyapparat würde sich in Bewegung setzen , denn wenn es um die eigene Patte geht , ist die gesellschaftliche Verantwortung, auf einmal egal.....

Die Scheiße und die Knüppel , welche die U45-Generation von ihren ,ach so hippen und hipiesken Vorvätern, in den Weg geschmiessen bekommen , werden uns in 20/30 Jahren richtig Probleme bereiten. Aber so lange wir alles schlucken, ist die Welt ja Heile,Heile-Gänschen......

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Das heißt jeder der einen Abschluß hat, und in Lohn und Brot steht , zahlt nachträglich Studiengebühren , zur Finanzierung der Zukunft !

Natürlich zahlen alle, die länger als die Regelstudienzeit gebraucht haben , einen Batzen mehr ! So brauchte unser geliebter Ex-Kanzler, welcher auch mit kecken Sprüchen gegenüber Studenten nie sparsam war , die doppelte Semester-Zahl der Regelstudienzeit ! das würde natürlich teuer - und mit den gebühren die der Gerhard zahlt , könnten zwei Leute durch das Studium fluppen...

Warum nachträglich? Wenn es darum geht, dass diejenigen, die mehr verdienen, auch mehr zahlen sollen (was in deinem Post nicht explizit zum Ausdruck kommt), handelt es sich um eine klassische "Umverteilung". Das fände ich doof, wenn ich Brötchen kaufen gehe, muss ich dem Bäcker auch nicht meine Gehaltsabrechnung vorlegen, damit er mir sagt, wieviel ich bezahlen muss. Wenn es "nur" um die Finanzierung geht, kann man es doch beim jetzigen Modell belassen. Denn die Finanzierung ist durch die Studiengebühren ja (bereits jetzt und nicht erst in x Jahren) sichergestellt.

Finanzierung ist aber nur das eine. Geld stinkt bekanntlich nicht, also ist egal ob der schlaue X oder der dumme Y bezahlt. Es geht hier wohl darum, einerseits (IQ >=130) Anreize zu schaffen, andererseits (IG <130) keinen weiteren Anreiz zu schaffen. Man will also gezielt die Leute an die Uni holen, die man aus welchen Gründen auch immer an der Uni haben will.

Im übrigen ist dein Vorschlag doch auch ziemlich marktwirtschaftlich, wenn der Gerd eben viel Leistungen (Semester) nachfragt, muss er eben auch länger (=mehr) Studiengebühren zahlen.

Bearbeitet von Sir Wankalot
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Im übrigen ist dein Vorschlag doch auch ziemlich marktwirtschaftlich, wenn der Gerd eben viel Leistungen (Semester) nachfragt, muss er eben auch länger (=mehr) Studiengebühren zahlen.

Ich denke du hast die sarkastische Grundhaltung in meinem Post schon verstanden.

Problem ist ja nicht der Gerdi , der jetzt mehr zahlt, sondern die Massen an Gerdis , die nie gezahlt haben , bisher gutes Geld verdient haben ( in Sphären in die man mit vergleichbarer Ausblidung nicht mehr kommt ) , und dann noch immer weniger Leute ( demoskopische Enwicklung), für die ganzen Gerdis zahlen müssen , wenn diese frühzeitig in Rente gehen.

Der Nachkriegsgeneration ist das weiße Pulver nur so vorne und hinten in den Arsch geblasen worden , und jetzt legen genau diese ihren eigenen Kindern und Enkeln den Strick an....... was soll daraus werden ?

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Dass an die Uni primär intelligente Menschen gehen, halte ich für ausgesprochen löblich! Entsprechend qualifiziert dürften sie diese wieder verlassen, das ist gut für sie, für die Uni und für die Welt. Dass das Abitur kein Nachweis für Intelligenz ist, könnte ich hundertfach belegen. Dass reiche dümmliche Bübis und Mädis studieren dürfen, nur weil Pappa die egal wie hohen Studiengebühren blecht, kotzt mich an. Noch mehr kotzt mich an, dass fähige Leute aus sozial schwachem Umfeld entweder ewig studieren, weil sie sich die Studiengebühren zusammenjobben müssen, oder es gleich sein lassen, weil sie es sich nicht leisten können. Da find ich ein IQ-Kriterium nicht das ungeschickteste. Ein intelligenter und gut qualifizierter Mensch ist für eine Gesellschaft (auch finanziell) viel mehr wert, als seine Ausbildung gekostet hat. Und für kostenfreie Bildung zahl ich verdammt gerne Steuern!

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Ich denke du hast die sarkastische Grundhaltung in meinem Post schon verstanden.

Problem ist ja nicht der Gerdi , der jetzt mehr zahlt, sondern die Massen an Gerdis , die nie gezahlt haben , bisher gutes Geld verdient haben ( in Sphären in die man mit vergleichbarer Ausblidung nicht mehr kommt ) , und dann noch immer weniger Leute ( demoskopische Enwicklung), für die ganzen Gerdis zahlen müssen , wenn diese frühzeitig in Rente gehen.

Der Nachkriegsgeneration ist das weiße Pulver nur so vorne und hinten in den Arsch geblasen worden , und jetzt legen genau diese ihren eigenen Kindern und Enkeln den Strick an....... was soll daraus werden ?

Das stimmt so nicht ganz. In der Regel profitieren die eigenen Kinder und Enkel schon davon.

...Dass das Abitur kein Nachweis für Intelligenz ist, könnte ich hundertfach belegen.

Das mußt Du nicht belegen, ich denke, das sehen hier einige so.

...Dass reiche dümmliche Bübis und Mädis studieren dürfen, nur weil Pappa die egal wie hohen Studiengebühren blecht, kotzt mich an. Noch mehr kotzt mich an, dass fähige Leute aus sozial schwachem Umfeld entweder ewig studieren, weil sie sich die Studiengebühren zusammenjobben müssen, oder es gleich sein lassen, weil sie es sich nicht leisten können. Da find ich ein IQ-Kriterium nicht das ungeschickteste. Ein intelligenter und gut qualifizierter Mensch ist für eine Gesellschaft (auch finanziell) viel mehr wert, als seine Ausbildung gekostet hat. Und für kostenfreie Bildung zahl ich verdammt gerne Steuern!

Sehe ich ähnlich, Studiengebühren erst mal pauschal extrem hoch setzten und bei entsprechender Leistung komplett kostenlos. Ob man das jetzt am IQ festmacht oder an einem komplexeren Bewertungssystem fachspizifischer Leistung wäre noch entwicklungsbedürftig.

Ein derartiges System würde zum einen anspornen (heutzutage sagt man wahrscheinlich eher motivieren), zum anderen hätte jeder noch so arme Schlucker die Möglichkeit zu studieren (wenn er denn nur schlau und fleißig ist) und finanziert wird es von den Dummen / Faulen (bzw. deren Eltern), die meinen, daß der Sproß ein Studium vorweisen muß, koste es was es wolle.

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wer ist denn so naiv und denkt, dass man intelligenz mit einfachen tests messen könnte?

man kann immer nur teilbereiche abfragen. um ein erfolgreiches leben/studium, was auch immer, zu absolvieren ist beispielsweise die mathenote aber wohl kaum das einzige kriterium. stiftungen z.b. legen viel mehr kriterien an. man benötigt überdurchschnittliche noten, den richtigen lebenslauf und motivation. so ein fairer test ist aber sehr aufwendig; dauert entsprechend lange und kostet. das ist für die massen-unis gar nicht umsetzbar.

was sollen studiengebühren also leisten können?

- studienzeit kann über studienordnungen geregelt werden. extrinsische motivation ist bescheuert und bringt keine leistung.

- finanzierung ist eine lächerliche begründung bei dem verwaltungsaufwand.

= studiengebühren sind mindestens so ideologisch wie die reichensteuer.

es gibt übrigens durchaus bundesländer, die keine studiengebühren haben und dennoch über exzellenzcluster und was weiß ich nicht alles verfügen.

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extrinsische motivation ist bescheuert und bringt keine leistung.

Das glaube ich nicht. Ich denke, viele "young urban professionals" und alle Leute in irgendwelchen Vorstandsetagen sehen das etwas anders. Geht doch heute im Arbeitsleben bei vielen nur darum, Geld und Status anzuhäufen. Das beginnt auch schon im Studium, guck dir doch mal die Leute an, die sich im ersten Semester schon vorkommen wie Graf Koks und entsprechend kleiden/benehmen. :-D

Ich denke, man sollte da jegliche verklärte Romantik des Studi-Daseins ablegen. So ist es schon lange nicht mehr (wenn es überhaupt schon mal so war).

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Das glaube ich nicht. Ich denke, viele "young urban professionals" und alle Leute in irgendwelchen Vorstandsetagen sehen das etwas anders. Geht doch heute im Arbeitsleben bei vielen nur darum, Geld und Status anzuhäufen. Das beginnt auch schon im Studium, guck dir doch mal die Leute an, die sich im ersten Semester schon vorkommen wie Graf Koks und entsprechend kleiden/benehmen. :-D

Ich denke, man sollte da jegliche verklärte Romantik des Studi-Daseins ablegen. So ist es schon lange nicht mehr (wenn es überhaupt schon mal so war).

D´accord.

Ich finde es sehr schade, dass wir geradewegs in eine FDP-Traumgesellschaft hineinsteuern und die Maßnahme dieser Universitäten ein kleiner Schritt dahingehend sein wird,

dass die Wohlstandsschere weiter aufklappt. Heil Westerwelle.

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das extrinsische motivation nur druck erzeugt, aber keine leistung ist bewiesen.

dein beispiel mit den yuppies würde ich eher unter intrinsischer motivation einordnen.

mir auch egal, wenn leute mit defekter persönlichkeit sich den arsch bis 4uhr morgens aufreißen, um irgendwelche irrelvanten statussymbole anzuhäufen und dann mit 70 über irgendeiner nutte nen herzinfarkt kriegen. ich ärgere mich nur darüber, wenn leute (hohe) studiengebühren einfordern, ohne sich wirklich mit den gesellschaftlichen folgen auseinanderzusetzen und stattdessen einfach pauschal ideologische scheinargumente nachplappern.

Bearbeitet von style63
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"Uns gehts prima-denn selig sind die geistig armen" haben die Ärzte aber schon in den 80ern präsentiert.

Du bist ja ein richtiger "Asterix-Lateiner".

Danke danke.

Mehr als Asterix braucht`s auch nicht zum Wichtigtun mit Bildung.

Mein IQ könnte daher nicht ganz zum Topicthema passen. Wer hat das bloss eröffnet ...

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