berlin, wohinn?

[wernerson]

@BlauerSauser,

unsere absteige wird das crowne plaza am kudamm, und vom 05.-08. oktober sind wir in der hauptstadt.

thx jungs für die ganzen anregungen, a paar hören sich sehr gut an. wir wollen es ja gemütlich angehen lassen, bars und coole kneipen abklappern, so die hotrod szene würde mich auch interessieren, so coole karren und custombikes. zu den rollerkönigen will ich auch hin auf nen kafee und mich mal umsehen, in der nähe gibts ja noch einen laden, und dann gemütlich abhängen. läden mit coolen shirts usw. evtl. findet sich ja ein lokaler reiseführer, der a paar bayern den "way of live" in berlin zeigt, trinkfest sind wir auch (bayern eben und salzburger)...

cya wernerson

[berlinwestside]

bestes katerfrühstück

currywurst am ku'damm 195

und dann gegebüber im einstein einen cappuccino

[wernerson]

sehr gut, currywurst is ja auch so ein muß, und kater wird schon sein denk ich mal..

cya

[semilla]

Mit Verlaub, ich würde mal behaupten, dass Du möglicherweise nicht alle Gegenden und Kieze im ehemaligen Westteil kennst und Deine Bewertungen jedem, der schon zu Mauerzeiten hier lebte und deswegen auch die 'vergessenen' guten Gegenden kennt, sauer aufstossen. Der ehemalige Westteil hat etwas mehr zu bieten, als die Bundesalle und den Kudamm. Aber wo wir schon mal beim Pauschalisieren sind: wer einen Sauftourierlebnispark mit Freilaufgehegen für Hundepunks will, der soll in die Simon-Dach-Strasse und Umgebung im Friedrichshain gehen. Wer hippe schwäbische Jungeltern und zukünftige Stars und Sternchen der Entertainmentindustrie hautnah erleben möchte, geht in den Prenzlberg. Für latent faschistische Ostler bitte nach Lichtenberg. Rocker, gerne auch latent faschistisch, und gemeine, deutsche Vollasos trifft man vermehrt im Wedding. Wenn's authentisch sein soll: Kreuzberg. War cool, ist cool, und bleibt auch hoffentlich so. Keep it real, Booyakasha! Aber wie Du schon bemerkt hast, alles Geschmackssache.

[batiste]

Mit Verlaub, ich würde mal behaupten, dass Du möglicherweise nicht alle Gegenden und Kieze im ehemaligen Westteil kennst und Deine Bewertungen jedem, der schon zu Mauerzeiten hier lebte und deswegen auch die 'vergessenen' guten Gegenden kennt, sauer aufstossen. Der ehemalige Westteil hat etwas mehr zu bieten, als die Bundesalle und den Kudamm. Aber wo wir schon mal beim Pauschalisieren sind: wer einen Sauftourierlebnispark mit Freilaufgehegen für Hundepunks will, der soll in die Simon-Dach-Strasse und Umgebung im Friedrichshain gehen. Wer hippe schwäbische Jungeltern und zukünftige Stars und Sternchen der Entertainmentindustrie hautnah erleben möchte, geht in den Prenzlberg. Für latent faschistische Ostler bitte nach Lichtenberg. Rocker, gerne auch latent faschistisch, und gemeine, deutsche Vollasos trifft man vermehrt im Wedding. Wenn's authentisch sein soll: Kreuzberg. War cool, ist cool, und bleibt auch hoffentlich so. Keep it real, Booyakasha! Aber wie Du schon bemerkt hast, alles Geschmackssache.

Jawoll!!!

Wohne übrigens seit Geburt in West-Berlin, bin bestimmt schon 6-7 Mal umgezogen (alles dabei gewesen von Hermannstraße bis Savignyplatz) und dabei trotzdem noch kein mal auf die Idee gekommen in die Zone zu ziehen. Dort weggehen, sich ne gepflegte Freakshow reinziehen und diverse andere Tätigkeiten, gehen im Osten echt in Ordnung. Nur da zu wohnen... Nee Nee.

Das gute am Osten ist auch, wie APO schon geschrieben hat, dass man überall weiß, was einen erwartet. Das ist im Westen eher nicht so - soweit mein persönlicher Eindruck.

Gibts im GSF eigentlich auch nur EINEN echten Ost-Berliner? Glaube nicht, würde mich aber echt mal interessieren.

Also ihr verlorenen Seelen, meldet euch.

[Paola]

"geh doch nach drüben, wenn es Dir hier nicht passt" haben sie früher immer gerufen, zählt das auch ?

[Jack Pott]

Is nu ma meine PERSÖNLICHE Meinung, das Neukölln, Wedding, der Kudamm und Kreuzberg, von den X-Berger Punkerkneipen ma abgesehen, sind, ob ick nu Wossi bin, oder nich... Finde Ostberlin trotzdem geiler und werde mich für die Wilmersdorfer 50er Jahre-Architektur (Bundesallee... ) nie begeistern können, fand ick schon früher (in Vor-Wendetagen...) daneben, schickimicki und häßlich und Punker-, Glatzen- und Psychokneipen und billiget Bier und laute, harte Mucke gibbet da ja sowieso nich, dafür aber in Friedelhain um so mehr, kann ich ja nu ooch nix für...

Ach ja, plattentechnisch empfehle ich trotzdem nen X-Berger Laden: Coretex, feinste Auswahl an juter Mucke, zumindest, wenn man auf HC, Oi und Punk steht... Wild at Heart geht ooch noch, jute Konzerte da...

Aber is ja ooch ejal, jedem das seine...

Junge, Junge. Keine Ahnung der Mann!!! Damals das Rock It, Trash, ... von gehört? Schöneberg vor sagen wir mal 12 Jahren, da steppte es auch ordentlich! X-Berg sowieso.

Alter, auch mit Deinem Schreibstil, aus Dir wird nie ein Berliner!!! Und 'n Ossie auch nicht, die ham 'n Hals auf wowas, im Hip-Hop "Sellout" genannt...

Einn echten Ossi? Im GSF? Höchstens die Halle-Leipzig-Dresdner Fraktion...

[batiste]

JaJa, Rock It in der Lützowstraße, oder war das die Kurfürsten? Egal, bei (soweit ich mich erinnere) drei West-Mark Eintritt inkl. drei Frei-Getränken konnte man die Adresse auch schonmal vergessen.

Meine erste "Disse" war das Pop-Inn in Steglitz. Kennt das noch jemand? Und dann gabs da natürlich auch das Madow...

[batiste]

Nicht zu vergessen das Mad-House bzw. Marquee, mittlerweile bekannt als Havanna und absolutes No-Go.

Geil war auch BKA-Zelte.

[Jack Pott]

Nicht zu vergessen das Mad-House bzw. Marquee, mittlerweile bekannt als Havanna und absolutes No-Go.

Geil war auch BKA-Zelte.

Ja. jaaa! Richtig!!

Die Parties in der TU-Mensa? Ma-Baker-Parties in Neukölln. Donnerstags Far out. Chaplins Garden.

Man, wie hieß denn der Hardrock-Laden neben dem Winterfeld. Kickern konte man da.

[Jack Pott]

JaJa, Rock It in der Lützowstraße, oder war das die Kurfürsten? Egal, bei (soweit ich mich erinnere) drei West-Mark Eintritt inkl. drei Frei-Getränken konnte man die Adresse auch schonmal vergessen.

Meine erste "Disse" war das Pop-Inn in Steglitz. Kennt das noch jemand? Und dann gabs da natürlich auch das Madow...

Rock it in der Karl Marx Straße. Sieben Mark Eintritt und drei Bons.

Pop Innm klar! Und Erdbeerschaumwein auf dem Kreisverkehr; 21 Uhr Bluesrunde. Madow. Klein, voll, tausendmal umgebaut. Oder das alte Linientreu / Society! Zum Knutschen denn ins Parkhaus!!!

[djscreaming]

Man, wie hieß denn der Hardrock-Laden neben dem Winterfeld. Kickern konte man da.

Das wird wohl das SAXTON gewesen sein, vielleicht auch mit E. oder so.

Als ich 92/93 in der Belziger Str. gewohnt habe, mußte man mich von dort aus

ein paar Mal Sonntag mittags nach Hause befördern.

War ein sehr geiler Laden, immer erst frühmorgens, was man da alles für Leute getroffen hat...

Zu der Zeit mußte ich mich zum Weggehen höchstens mal nach Kreuzberg begeben,

da war im Osten noch gar nichts.

[Mr.Grumble]

Zum Knutschen denn ins Parkhaus!!!

Komisch da habe ich immer was falsch gemacht, bei mir hat mein Finger nach dem Parkhausbesuch immer nach Fisch gerochen....

Spindler & Klatt finde ich auch ok

Oder Käfer auf dem Reichstag, eine Reservierung und die Benutzung des Seiteneingangs erspart das endlose warten in der Schlange, um auf die Kuppel hoch zu kommen. Super Essen und schöner Ausblick macht jedes Frauenherz butttttterweich!

Das Grand Plaza in der Nürnberger Str. (habe mal 3 Jahre lang da gearbeitet) ist ein schöner Laden mit guten, leckeren Frühstücksbüffet.

[semilla]

Wohne übrigens seit Geburt in West-Berlin, bin bestimmt schon 6-7 Mal umgezogen (alles dabei gewesen von Hermannstraße bis Savignyplatz) und dabei trotzdem noch kein mal auf die Idee gekommen in die Zone zu ziehen. Dort weggehen, sich ne gepflegte Freakshow reinziehen und diverse andere Tätigkeiten, gehen im Osten echt in Ordnung. Nur da zu wohnen... Nee Nee.

Das gute am Osten ist auch, wie APO schon geschrieben hat, dass man überall weiß, was einen erwartet. Das ist im Westen eher nicht so - soweit mein persönlicher Eindruck.

alda, wattn statement: mindestens genauso eindimensional wie das von BFC, doch nicht mal halb so charmant...

aber dass der (vor der wende) gebürtige westberliner seine angst vor dem neuen und für ihn so ungewohnt weltstättischen berlin häufig durch die wohlvertraute inselmentalität zu kompensieren sucht, ist man ja gewohnt und muss man ihm wohl auch nachsehen.