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Neuheiden oder Neopaganismus


oli-san

Empfohlene Beiträge

Kontrovers diskutiert bringt immer wieder schöne Blüten hervor.

Zufällig bin ich bei musikalischer Begleitung durch die Kapelle von Herrn Steele und neugieriger Hintergrundinfosuche (im Zuge meiner eigenen Wurzelfindung in Norddeutschland) auf den Begriff "Neuheide" oder "Neopagan" gestoßen.

Ich habe das Gefühl, das durch Fehlinterpretationen dieses Themas von bösen Menschen eine Back-to-the-Roots oder Oldschool-Religion bei uns "Pfuibah" oder "Dududu" ist. In anderen Ländern (Indien, Anfrika, Australien) sind Erdkräfte oder Himmelskräfte und eine bildliche Betrachtung derer doch erlaubt und ok.

Was sagt Ihr?

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Wir haben Religionsfreiheit in diesem Land. Das finde ich sehr gut. Jeder soll und darf also glauben, was er will.

Allerdings habe ich oft bei sowas das Gefühl, das da Religion zum Trend, Rebellion gegen die Gesellschaft oder so verkommt und das finde ich, diplomatisch formuliert, arm!

Mal ganz abgesehen davon, dass die bekannten geschichtlichen Verwicklungen die Sache zumindest erschweren.

Da bin und bleibe ich lieber Atheist.

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Mal ganz abgesehen davon, dass die bekannten geschichtlichen Verwicklungen die Sache zumindest erschweren.

Die geschichtlichen Verwicklungen des Christentums, des Judentums und des Islam (ja, auch sowas gibt es ) werden ja auch konsequent ausgeblendet.

Also Daumen hoch für die Religionsfreiheit. Ich find's okay, soll jeder glauben was er mag. :-D

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Mir düngt allerdings auch, dass so eine Entscheidung eher etwas mit "Modeerscheinung" als mit echtem Glauben zu tun hat. Aber jeder nach seiner Façon. Und was tut das Individuum nicht alles, um auch tatsächlich "individuell" zu erscheinen.

Mich persönlich würde bei so einer Entscheidung aber auch die sofortige Assoziation mit dem politisch rechten Spektrum unserer Gesellschaft abschrecken.

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Was sagt Ihr?

Uiiih, Oli. das ist ein sehr schwieriges Thema.

Ich bewege mich schon über 10 Jahre in der sogenannten Living History / Reenactment Scene

( Darstellung des frühen Mittelalters )

Ich habe in dieser Zeit viele viele Menschen aus unterschiedlichsten Nationen kennengelernt.

Einige hatten durchaus vernüftige Ansichten bezüglich der eigenen Mytologie/ Religion aber und das war sehr erschreckend viele ewig gestrige die selbst bei den germanischen Gottheiten zwischen Gut / Böse unterschieden.

Für die waren nur die Asen die wirklichen Gottheiten. Die Wanen bezeichneten sie Schwuchtelgötter.

Hmmmm, was soll man dazu sagen.

Die Asen stehen für Macht / Gewalt / Krieg .

Die Wanen für Liebe / Fruchtbarkeit / Frieden. Könnte man meinen. Ist aber viel komplizierter. Außerdem beschlossen sie nach ewigen Kämpfen die keiner Gewinnen konnte, die Göttergeschlechter zu vereinigen und gemeinsame Familien zu gründen.

Naja aufjedenfall, selbst bei Diesem Thema gibt es unterschiedliche Ansichten.

Wir können uns ja mal in HB treffen und philosophieren.

Ich persönlich bezeichne mich als Atheist und wenn ich mich einer Religion zuordnen würde, dann wäre diese auf keinen Fall eine Monotheistische sein.

CU Randy Andy alias Torkel Stinkehals Arnold ( den Beinahmen verpasste mir eine EX )

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relgiöser glaube, ganz gleich welcher form stellt für mich schwäche und unsicherheit dar. viele menschen

brauchen glauben um sich an ihm festzuhalten. für mich ist es nur ein arbeitgeber.

ich arbeite für die kirche (wenn das jemand liest bin ich meinen job los) und glaube nichts des ganzen.

es gibt allerdings in den christlichen religionen viele werte und normen nach denen ich auch lebe und ich finde es recht

gut, das z.b. die evangelische kirche verhältnismäßig zeitgenössisch wichtige werte verbreitet.

ich selber bin atheist und habe dennoch rituale und traditionen die auf gewisse christliche und heidnische feste und ähnlichem zurückzuführen sind. das christliche gebot der nächstenliebe ist für mich eines der wichtigsten. kann aber auch mit meiner sozialistischen grundeinstellung zusammenhängen.

ist ja auch letztlich egal. religionen schaffen grenzen und grenzen sind scheisse. ich blicke lieber über den tellerrand und erfreue mich meiner einstellung und halte paradoxer weise die für die einzig richtige.

wer meiner gemeinschaft beitreten möchte gibt mir bitte die hälfte seines nettolohns.

und was zum teufel schreibe ich hier eigentlich?

edit: aufgrund des berechtigten einwandes vom rude man geändert. sorry, habe fieber da vergisst man schon mal was...

Bearbeitet von Nadder
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was zum teufel schreibe ich hier eigentlich?

Das habe ich mich schon nach deinem ersten Satz gefragt. Vielleicht ersetzt du

das allererste Wort mal durch Religion. Dann kann man über den Satz immer noch

streiten, so wie er jetzt dasteht ist er schlicht Unsinn oder hältst du den Glauben

an eine Idee oder eine Sache auch für Schwäche?

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na das geht ja gut los. aber sei's drum.

irgendwie lesen sich solch sagenhafte geschichten um ragnarök doch eher wie tolle märchen und sachen, an die man glauben könnte, wenn man fanatsie hat und lust auf solche wesen. ein bißchen wie herr der ringe. naja, hat der herr tolkien sich ja auch super von abgekuckt. wanen und asen, das ist ja schon sehr nah am silmarillion.

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ich huldige mit fremy dem flaschengeist. rrrrröööööölps!

wir tolerieren aber auch fügi, der gerne geistig verwirrten süddeutschen rollerbuben die lehren des "friesengeistes" näherbringt, soviel zur toleranz.

(meine b.h. ist übrigens buddhistin, ich eher konstruktivist..)

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