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schwergängige Schaltung


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Hallo liebe Gemeinde, die Suche warf mir Themen mit über 100 Seiten zurück, deswegen hier meine Frage:

Bei meiner (frisch angeschafften) GS160 geht die Schaltung unheimlich schwer. Welche Ursachen blieben übrig, wenn die Züge in Ordnung sind? Was mich auch verwundert: im niedrigen Drehzahlbereich eines jeden Ganges kommt en Pfeifen vom Getriebe, was aber beim Hochtouren shcnell aufhört. Hält man die Drehzahl, bleibt es allerdings bestehen. Hat jemand ein paar Ideen?

Dankeschön!

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Zuerst mal drei Grundfragen,

1.) Getriebeöl is drinne ?

2.) Seile sind OK und sauber verlegt (vor allem am Auspuff Krümmer) ?

3.) Wurde der Motor schon mal zerlegt und "überholt" bzw. Dir als überholt verkauft ?

Wenn alles JA, wäre meine erste Idee das die Getriebescheiben zu straff eindistanziert wurden (das Spiel zwischen Sicherungsring, der Ausgleichsscheibe und der ersten Zahnscheibe soll so zwischen 0,2 - 0,3 mm liegen , zu viel Spiel macht springende Gänge, zu wenig Spiel macht klemmendes Getriebe ) nur so mal als erste Idee.

Hast du mal versucht im Stand ohne laufenden Motor das Getriebe mit einem Schraubedreher an der Schaltraste durchzuschalten, das sollte ganz einfach gehen indem du die Vespa hinten aufbockst und das Hinterrad drehst bzw. hin und her bewegst, sowie mit einem flachen Schraubendreher die Schaltraste nach links oder rechts andrückst (natürlich Abdeckung zuerst entfernen), die Gänge sollten mit wenig Kraftaufwand in die Verzahnung an der Schaltraste "reinrutschen" und dabei die Gänge schalten, dabei ist ein freies "Klack" zu hören, ist das Getriebe verklemmt ist das Schalten an der Schaltraste eine Qual und ein gemurkse, dann könntens wirklich noch die Seile sein, sonst...

Wenn NEIN, der Motor also ungeöffnet ist und das schwergängige Schalten und "heulen" so mit der Zeit aufgetreten ist und du Züge und Seile ausschliessen kannst, ist es wohl Zeit für eine Motorüberholung. Das schwergängige Schalten kann ich mir zwar kaum erklären, da bei "ausgeschlagenem" Getriebe das Schalten eher zu leicht geht und die Gänge gerade so herumspringen , das "Heulen" könnte aber z.B. von Zahnrädern kommen die zu "Steil" aneinander stehen (Primär<->Kupplung/Tannenbaum<->Getrieberäder) verursacht z.B. von einem astreinen Lagerschaden, kontrolliere mal das Spiel am Hinterrad, hier ist ein leichtes Spiel durch das original verbaute C4 Rad-Lager an den GS Motoren durchaus Absicht und zulässig, wenn sich das Rad aber mal 2-3mm bewegen lässt, ist meist das innere Hauptwellen Rollen Lager Limaseitig am Ende. Erwähnt währe gleich vorweg das die Lagerung der 160er Motoren für die "Ewigkeit" gebaut ist und wenn immer mit ÖL gefahren wurde auch seltenst kapitale Lagerschäden aufkommen sollten, leider war das Thema "Getriebe-ÖL" bei vielen Italo-Besitzern meist eher unwichtig und wenn länger mit niedrigem ÖL Stand und hoher KM Leistung gefahren wird, ist das genannte Hauptwellen Rollen Lager eine echte Schwachstelle, alleine dieses Lager wird das Problem aber nicht auslösen denke ich,

Nur mal so ein paar Ideen.....viel Erfolg bei der Fehlersuche :-D

Bearbeitet von Sprintschrauber
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