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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben (bearbeitet)

Uh alder! Gut das ich Gans Essen war statt im GSF rumzuhängen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, hat PKR übrigens zum Teil recht (Klingt scheisse wa!).

Und der Konus muss, um gescheit Kraft ausüben zu können ,tatsächlich ein klein wenig "durchrutschen". Keine Ahnung in welchem Bereich (Zehntel? Hundertstell?).

Deswegen stört der Keil, wenn montiert, sogar die Kraftübertragung!

Kann das nicht erklären. Verstehe auch nix von Maschinenbau Mechanik. Aber das habe ich damals aus so einer Disskussion und den geposteten Links rausgelesen!

Jaaaaa! Benzin ins Feuer!

Bearbeitet von Brosi
Geschrieben

wenn ich das recht verstanden habe, kann man sich doch dann mit der mutter zeit lassen, da durch das aufschrumpfen die beiden flächen schon sehr bündig zueinander liegen und schon gut kraft aufnehmen/übertragen.

wenn man schnell macht, kann es doch im gegenteil eher passieren, dass der "schrumpfprozess" noch nicht ganz abgeschlossen ist und somit der korb dann auf der welle wieder durchdreht ab einem gewissen moment (wobei man da wohl schon sehr schnell sein muss).

genau so hab ich mir das auch erklärt.

durch heiss und kalt verspannen sich die flächen leicht zueinander, dann

kann man sich auch mit der mutter zeitlassen und in ruhe anziehen, da rutscht nichts

mehr durch.

Geschrieben

Und der Konus muss, um gescheit Kraft ausüben zu können ,tatsächlich ein klein wenig "durchrutschen". Keine Ahnung in welchem Bereich (Zehntel? Hundertstell?).

Deswegen stört der Keil, wenn montiert, sogar die Kraftübertragung!

Kann das nicht erklären.

Meines Wissens nach beruht der angesprochene Punkt darauf dass sich der Innenkonus bei solchen Konus-Verbindungen beim Anziehen in einer minimal schraubenförmigen Bahn auf den Innenkonus "aufschraubt". Diese Bewegung verhindert aber der Keil, und daher ist die Verbindung nicht so fest wie sie sein könnte.

durch heiss und kalt verspannen sich die flächen leicht zueinander, dann

kann man sich auch mit der mutter zeitlassen und in ruhe anziehen, da rutscht nichts

mehr durch.

Sehe ich ähnlich. Wenn die Konen von der Form her gut zusammen passen und nicht nur aufgelegt sondern auch ein wenig angeklopft (Nuss auflegen und kurz mit nem Hammer draufklöppeln), dann schrumpft sich das sauber auf und man kann sich mit der Mutter Zeit lassen. Ich habe das bisher noch nicht mit warm/kalt ausprobiert aber das mit dem Festklopfen hat bei mir immer funktioniert. Der Innenkorb hält dann schon fest genug um die Mutter anziehen zu können.

Um zu verdeutlichen was so ne Konusverbindung kann: Habe den Innenkorb mal in ein Backenfutter auf der Fräse spannen wollen. Habe eine alte Nebenwelle genommen und den Teil mit den Zahnrädern abgeflext. Dann habe ich die verbleibende kurze Welle mit Konus in den Korb gesteckt und mit einem satten Prellschlag "eingetrieben". So konnte ich den Innenkorb dann in dem Backenfutter spannen und mich mit der Fräse dran auslassen. Mutter wurde keine montiert, in dem Bereich wollte ich ja schließlich fräsen. Keil habe ich sowieso rausgelassen. Hat einwandfrei gehalten und ich musste die Welle auch mit einem Durchschlag wieder austreiben. Und in dem Fall waren die Konen noch nicht mal aufeinander eingeschliffen...

Was anderes, warum spricht eigentlich jeder beim Kontext der Kupplungsbelastung von Leistung? Was die Kupplung wirklich belastet ist das Motordrehmoment multipliziert mit der Primäruntersetzung. Einflüsse aus dem Antriebsstrang durch z.B. plötzliches Blockieren des Hinterrades mal außen vor gelassen, das sind unter Umständen noch deutlich höhere Kraftspitzen, die da auf die Konusverbindung wirken.

Seit ich in der ESC ohne Keil fahre habe ich jedenfalls an der Stelle auch keine Probleme mehr, vorher hats mir den permanent abgeschert. Wichtig sind eben gut zueinander passende Konen und eine kräfige Verschraubung. Hat in meinem Fall ca. 25Nm*3,13=78,25 Nm (22-23Nm am Rad - also ca. 25Nm an der Welle) problemlos gehalten. Konus sitzt auch nach dem Rennen noch an exakt der selben Stelle und hat sich auch kein Stück verdreht.

Geschrieben

dumme frage: besteht beim draufklopfen des korbs auf die welle nicht die gefahr, dass man bei zu großer krafteinwirkung die welle samt lager auf der anderen seite durch's gehäuse prügelt? bzw. könnten dort ja zumindest kleinere (haar)risse entstehen, auch bei geringerer schlagkraft, oder?

Geschrieben (bearbeitet)

Kaum.

Oder hast du mal beim Klopfen ne Haustür durchschlagen? Dann solltest du das eher lassen.

Bearbeitet von Brosi
Geschrieben

dumme frage: besteht beim draufklopfen des korbs auf die welle nicht die gefahr, dass man bei zu großer krafteinwirkung die welle samt lager auf der anderen seite durch's gehäuse prügelt? bzw. könnten dort ja zumindest kleinere (haar)risse entstehen, auch bei geringerer schlagkraft, oder?

der hannes hat geschrieben, klöppeln, nicht schlagen :-D

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