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Geschrieben

Hi, hab nen ganz neuen 112er Malle auf meinen motorblock aufgeschraubt, laüft auch gut, nur dreht der kickstarter durch. Der motor hat natürlich auch noch ne wahnsinns kompression da er noch neu ist.. Kupplung ist auch erst neu, neue feder von Polini und neue Beläge, woran kanns liegen?

Geschrieben

entweder rutscht der Kicker selbst auf der Welle, das ist unwarscheinlich.

das das Zahnradsegment von der Welle gebrochen ist, ist auch unwarscheinlich - trotz 112er Malle.

wenn das kleine Kicker Zahnrad richtig rum auf die Nebenwelle gesteckt wurde, wird es das auch nicht sein, das es dort nicht eingreift, das liebe Segment.

als nächstes ist ein zerstörter Keil auf der Nebenwelle in Verdacht, oder die Kupplung rutscht trotz allem einfach durch, weil sie z.B. durch den zu straffen Bowdenzug leicht vorgespannt ist, oder die Feder reicht einfach gerade nicht aus.

andere Möglichkeiten gibt es nicht, das ist das schöne an der Technik, es bleibt nix im ungaywissen.

ganz anders der Umgang mit Frauen beispielsweise.

:-D

Geschrieben

hab noch keinen bowdenzug angeschlossen, kann also nich an der vorspannung liegen, ausserdem iss innendrin nichts abgebrochen denk ich, dann würds ja komplett durchdrehen.. Es ist so, dass er durchdreht wenn ich zu fest drauf trete oder so.. Hmm vielleicht zu schwache feder, obwohl die auch noch neu iss und es iss ne verstärkte von polini.

Sollte ich es mit der feder von malossi probieren, dis soll bekanntlich noch stärker sein?

Geschrieben

einfach mal eine zusätzliche Belagscheibe verbauen, bei der die eine Seite vom Kork befreit wurde.

diese dann als letzte Scheibe des Paketes mit der Metallseite zur bis dato letzten Kork Belag Scheibe verbauen, durch die zusätzlich Scheibe wird das Paket dicker u. der Federdruck erhöht. Zusätzlich gibt es dann eine größere Fläche zur Übertragung der Kräfte, ein alter Trick und immer mal probierenswert.

:-D

Geschrieben
einfach mal eine zusätzliche Belagscheibe verbauen, bei der die eine Seite vom Kork befreit wurde.

diese dann als letzte Scheibe des Paketes mit der Metallseite zur bis dato letzten Kork Belag Scheibe verbauen, durch die zusätzlich Scheibe wird das Paket dicker u. der Federdruck erhöht. Zusätzlich gibt es dann eine größere Fläche zur Übertragung der Kräfte, ein alter Trick und immer mal probierenswert.

:-D

Ist zwar hier ziemlich OT, muss ich jetzt aber trotzdem aufgreifen. Das die zusätliche Scheibe den Federdruck erhöt sehe ich ein. Dass diese die Reibfläche erhöht allerdings nicht. Da die "halbe Scheibe" sich zur letzten Korkbelagscheibe sowieso nicht bewegen kann.

Geschrieben

Stell dir doch einfach mal vor, dass beide aufeinanderliegende Beläge mit den Nasen aussen im Primärkorb eingehangen sind und sich garnicht gegeneinander Verdrehen können. Mal abgesehen, dass die garkeinen Kraft auf den inneren Kulukorb übertragen können, da sie ausser über die Reibscheiben mit diesem nicht verbunden sind.

Geschrieben
Mal abgesehen, dass die garkeinen Kraft auf den inneren Kulukorb übertragen können, da sie ausser über die Reibscheiben mit diesem nicht verbunden sind.

Eben-darum gehts doch.

Habe in meinem Zirri auch lange Zeit eine 3,5-Scheiben-Kupplung gefahren.

Geschrieben
Eben-darum gehts doch.

Habe in meinem Zirri auch lange Zeit eine 3,5-Scheiben-Kupplung gefahren.

Versteh ich nicht? Was hilft es keine Kraft zu übertragen?

Oder meintest du die Sache mit der stärker vorgespannten Feder?

Geschrieben (bearbeitet)

Die Nasen an den Belägen dienen nicht nur der Kraftübertragung sodern auch zum Anfahren/Einkuppeln. Jeder kennt bestimmt das "Rupfen" beim Einkuppeln. Baut man die Kulu nach einiger Zeit aus kann man feststellen das die Nasen der Belagscheiben beschädigt sind, sofern sie rupft. Die zusätzliche Scheibe muß ja auch keine Funktion zum Einkuppeln übernehmen.

Natürlich stützen sie die Nasen auch am Korb für die Kraftübertragung.

Ausschlaggebend ist Federkraft. Bedeutet, dass zwischen Kurbeltrieb und Getriebe rein eine kraftschlüssige Verbindung besteht. Werden zusätzlich Scheiben eingesetzt in die Kulu, wird somit auch die Fläche auf die die Kraft wirken kann vergrößert.

Hoffe es ist verständlich erklärt!?

Bearbeitet von minderleistungsfahrer
Geschrieben (bearbeitet)

Dann müsste der Kraftschluss also auch vorhanden, wenn ich die Nasen der Belagsscheiben enfernen würde. Dem ist aber nicht so, da der Primärkorb dann keinerlei Verbindung zur Kupplung hat und sich einfach frei drehen würde.

Aber sanfteres einkuppeln bringt der dreieinhalbste Belag evtl. sehe ich ein.

Bearbeitet von broz666
Geschrieben (bearbeitet)

Junge Junge... Ich hab ja eigentlich nichts mit Smallframes am Hut, aber das, was du da grad abgelassen hast, kann ich so einfach nicht unkommentiert lassen. Die Kupplung besteht aus zwei Teilen, einmal aus dem Scheibenpaket und dem äußeren Kupplungskorb, in den das Paket gehört. Das Scheibenpaket, bzw. die Reibscheiben (die mit "Innenverzahnung"), besitzen über die Verzahnung einen Kraftschluss mit dem Getriebe, die Belagscheiben (ja richtig, die übrigen mit Kork und der "Außenverzahnung") haben ebenfalls eine dauerhafte Kraftübertragung über die Verzahung, aber diesmal zur Kurbelwelle. Bedient man nun den Kupplungshebel (für dich extra nochmal: der linke Hebel vor dem Linken Griff am Lenker), werden - vorrausgesetzt der Kupplungszug ist vorhanden und eingehängt - die Federn (vereinfacht gesagt) zusammengedrückt und somit die Kraftübertragung zwischen den einzelnen Lamellen unmöglich. Fügt man nun eine Scheibe mit nur einer Korkseite zwischen die letzte Belag- und Reibscheibe ein, so verdickt man die letzte Reibscheibe im Grunde nur und hat nicht mehr und nicht weniger gewonnen, als eine minimal höhere Federvorspannung, die aber, wegen des erhöhten Losbrechmoments und der nicht mehr passenden Federkennlinie, eher kontraproduktiv ist und durch härtere Federn umgangen werden sollte. Warum sollte sich die Fläche der Kupplung vergrößern, man fügt kein Paar Scheiben ein, sondern nur eine einzelne Scheibe, die sich nur zu einer ihrer Nachbarinnen raltiv verdrehen kann. Mit ihrer anderen Nachbarinn dreht sie sich immer schön konstant mit. Im Grunde baut man damit sogar nur eine Sollbruchstelle in das Scheibenpaket ein, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich dir das verständlich beibringen kann...

Ich hoffe das ist verständlich erklärt...

Gruß, Ralf

Edith erklärt dir auch noch eben flott den Vorgang beim Einkuppeln...

Sie weiß zwar nicht, ob du es weißt, aber hier handelt es sich um eine sog. Nasskupplung. Vllt. hast du irgenwas spezielles, selbstentwickeltes, das die von dir genannten "Nasen" nach dem Einkuppeln einzieht, oder sonst irgendwas, das dafür zuständig ist, dass die "Nasen" bei dir nur zum Einkuppeln nötig sind. Bei gängigen Nasskupplungen besteht der Einkuppelvorgang - kurz erklärt - darin, dass sich, durch die örtliche Nähe der Reib- und Belagscheiben und der relativen Drehung der Scheiben zueinander, im Feuchtigkeitsfilm (Edith benutz Öl) zwischen genau diesen, Wirbel bilden, die eine Kraftübertragung gewährleisten, obwohl noch keine Kontakt zwischen den Scheiben besteht. Ruckelt die Kupplung beim Anfahren, kann es an den ausgenudelten "Nasen" liegen, oder aber an einem unterbrochenen Ölfilm, der eine Ausbildung der - zur sauberen Kraftübertragung bei relativer Drehung der Scheiben zueinander nötigen - Wirbel verhindert. Bei einem solchen unterbrochenen Ölfilm kommt es im schlimmsten Fall erst dann zu einer Kraftübertragung, wenn sich Belag- und Reibscheiben berühren. Und genau das bemerkt man dann als Ruckeln. Gesunde Kupplungen holen ihren Schlupf aus diesem Ölfilm, nicht darüber, dass die Scheiben sich trotz Kontakt noch gegeneinader verdrehen (quasi aneinander schleifen). Wäre das so, könnte man, wenn es hoch kommt, 5 mal mit einem Scheibenpaket anfahren, beim 6. mal hätte man keinen Kork mehr auf den Belagscheiben, dafür aber ein schön ausgeglühtes Scheibenpaket und lecker duftendes Öl...

Falls du eine andere Kupplung hast, lass es mich wissen, die kann ich dir sicher auch noch erklären...

Die Nasen an den Belägen dienen nicht nur der Kraftübertragung sodern auch zum Anfahren/Einkuppeln. Jeder kennt bestimmt das "Rupfen" beim Einkuppeln. Baut man die Kulu nach einiger Zeit aus kann man feststellen das die Nasen der Belagscheiben beschädigt sind, sofern sie rupft. Die zusätzliche Scheibe muß ja auch keine Funktion zum Einkuppeln übernehmen.

Natürlich stützen sie die Nasen auch am Korb für die Kraftübertragung.

Ausschlaggebend ist Federkraft. Bedeutet, dass zwischen Kurbeltrieb und Getriebe rein eine kraftschlüssige Verbindung besteht. Werden zusätzlich Scheiben eingesetzt in die Kulu, wird somit auch die Fläche auf die die Kraft wirken kann vergrößert.

Hoffe es ist verständlich erklärt!?

Bearbeitet von freibier
Geschrieben
Falls du eine andere Kupplung hast, lass es mich wissen, die kann ich dir sicher auch noch erklären...

ich war ja hoffentlich nicht gemeint, aber wo ist denn der blöde Ölfilm bei meiner Trockenkupplung ? :-D

sehr nette Erklärung ansonsten übrigens. :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Ne ne, der gequotete Herr war gemeint. Bei Trockenkupplungen hast du keinen Kork, der verbrennen kann... :-D ImGrunde sind alle Formen von gängigen Bremsen "Trockenkupplungen"

Bearbeitet von freibier
  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Hi, hab nen ganz neuen 112er Malle auf meinen motorblock aufgeschraubt, laüft auch gut, nur dreht der kickstarter durch. Der motor hat natürlich auch noch ne wahnsinns kompression da er noch neu ist.. Kupplung ist auch erst neu, neue feder von Polini und neue Beläge, woran kanns liegen?

hi denke dass der halbmond vom korb an die welle gebrochen ist. habe das selbe probelm gehabt. hoffe es hilt dir.

mfg

mark

Geschrieben

hi, nee der keil ist ganz. hab jetzt 3,5 scheiben drin, beim kicken dreht der kickstarter jetzt nich mehr ganz durch, also fast nicht mehr, jedoch muss ich jetzt mit 2 händen kuppeln und sie löst nicht mehr ganz, fast gar nicht mehr...

was tun? Eine 4 scheiben kupplung bestellen, oder nur 3 scheiben und ne malossi feder einsetzen?

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    • Mein Gruß in die Runde. Als wideframe Neuling habe ich mich nach diversen Largeframes mal an eine Augsburger GS/3 herangewagt. Das ganze ist noch im Entstehen, soll vom Konzept her das Fahrzeug in das neue Jahrtausend bringen, dabei aber möglichst original aussehen. Das heißt Motor, Fahrwerk, Reifen, Bremse, Elektrik und so weiter sollen schon bestmöglich sein. Motor wird eine Quattrini M1XL Conversion. Jetzt kommen wir zum Problem: leider gefällt mir die original Sitzbank überhaupt nicht und ich suche eine schnittige Alternative. Bestellt habe ich jetzt die Ancilotti vom SCOOTER CENTER. Die passt aber leider sehr schlecht, steht vorne zu weit über, hat zuviel Spalt, der Tankdeckel stößt an und so weiter. Welche Alternativen Sportsitzbänke habt ihr auf euren Kisten so verbaut? Die streamline für GS kenne ich, die Frage ist wie gut ist die Passform in der längerfristigen Praxis. Lohnt sich das Geld oder gibt es andere gute Lösungen. Vielen Dank für eure sachdienlichen Hinweise...
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    • + Schwimmernadel Bohrung, die darf ruhig 3,5mm sein ohne Pumpe
    • Sieht aus wie der vom SIP angebotene. Haltbarkeit: Seit 3000 km auf meiner Sprint im Einsatz. Funktioniert und "winkt" nicht. Aber schlecht ablesbar im Dunklen, der Zeiger ist nicht beleuchtet, nur die Skala darunter. Optik war für meine Kiste nicht relevant.
    • Hätte Stoffi nicht mal ein System für die SF entworfen, bei dem die KuWe durch einen E-Motor ersetzt wurde?     Und das die eine oder andere Prüfstelle die Hürden der Zulassung künstlich so hoch setzt, das es nicht möglich erscheint und das Thema sich dann von selbst erledigt, davon bin ich aus eigener Erfahrung sehr überzeugt. Von "kein Bock" will ich nicht reden, eher davon das diese Prüfer schlichtweg keine Ahnung von dem Thema haben - ob es sich um KFZ aus den 60zigern handelt, oder E-Roller oder Wohnmobilumbauten - sie müssten sich entweder Hilfe holen oder selber in das Thema einarbeiten. Da viele TÜV Prüfer aber allwissend und über jeden Zweifel erhaben sind, darf das der Kunde nicht erfahren  
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