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Geschrieben
Am 30.9.2018 um 05:54 schrieb Marcelleswallace:

Für mich ist Dünnblech eher Richtung Auspuffbau. Da brauchst ned anfangen mit nem mig. 

 

Doch kannst machen, nur kosten diese Geräte einen Haufen Kohle. ....von EWM zb.Damit kannst ohne Probleme Blech mit 0.5mm schweissen. ....die Funktion heißt Cold Arc.....die Schweißnähte sehen aus wie mit WIG geschweißt. ....Hammer.  Aber leider etwas teuer und dieGeräte sind alles andere als klein.

Geschrieben

war nicht direkt dabei. ohne passende Kennlinie ist das wohl nicht ohne gewesen am Lorch.

Drahtvorschub usw.

Auch am Wig ist das speziell gewesen.

wobei der Mann nicht so der Weltraumschweisser ist.

 

Er hat aber was hingekriegt. ich hab dann Heu gemacht...also die geknüllten Drahtbüschel aufgelesen...:-D

Geschrieben (bearbeitet)

@Stampede

und Andere:

das mit dem hitzeeintrag stimmt so simpel net!

nicht umsonst verwenden alle (durch die bank) serioesen customizer und karosseriebauer (zb bei sectioned chop tops) entweder wig oder oxy/acet mit miniaturbrenner (eher bei alu). 

Wenn man ersthafte duennblechnaehte schweiszen will gehts m.Ea. nur mit wig und "ca" 20 ampere ggfls ein paar tricks.

den leichten verzug musz man halt vorher (korrekt heften) oder nachher (material lokal dehnen mit zB polierhammer) in die vorgehensweise  miteinbeziehen.

mig ist nett zum schnellen punkten bzw bei verunreinigten grundmaterial ohne qualitaetsanspruch (H-inclusionen) oder industrieproduktion (nur net ueberkopf) aber dann ist aber auch langsam der ofen aus.

 

rlg

 

christian

 

cusi3 funzt m.W. hauptsaechlich mit den froniusmaschinen (haben die notwendigen softwareparameter) aber moeglicherweise verwechsle ich das mit alu/ferro schweiszung.

Bearbeitet von Yamawudri
Geschrieben
Hat schonmal jemand mit CuSi3 Dünnblech geschweißt, oder überhaupt damit ?
Was muss umgerüßtet werden ?
 
 
Hab ich zufällig vorgestern probiert. Ist halt aber löten und nicht mehr schweißen ;)
War noch nicht wirklich davon überzeugt. Hab aber auch wenig Zeit gehabt mit den Parametern zu spielen.
Umrüsten musst du nichts, nur die Schweißdraht Rollen wechseln. So hab ich es zumindest verstanden.
Hab mir zum testen erst mal nur ne 2kg Rolle gekauft. Ist ja doch recht teuer.
Geschrieben

ok.

 

Ich würde mir eine nicht so starke Versprödung der Schweißnaht wünschen.

 

Bin gespannt auf deine Erfahrungen.

Nur die Rolle wechseln hab ich auch gehört.

Aber auch, das man am besten das Schlauchpaket auch mitwechselt.

Wohl wegen Verunreinigungen, wurde mir gesagt.

Soll sich auch gut mit arbeiten vor allem bei Vespablech.

Geschrieben

Der Vorteil ist halt, dass das blech nicht geschwächt wird, da der Schmelzpunkt nicht so hoch liegt. Deswegen löten.
Werde versuchen bei Zeiten ein paar (Edelstahl) Bleche (für einen Auspuffblechsatz) Stumpf aneinander zu braten.
Ehrlich gesagt sieht man dem Draht äußerlich keinen Unterschied an.
Hab den frisch reingezogen und sonst nichts gemacht.

  • Thanks 1
Geschrieben

Kennt irgendwer die beiden Geräte von Migatronic:

Focus Mig 130

oder

Rally Mig 160i (MIG/MAG/MMA & WIG)

 

Vom Preis her wären das so gerade noch Kandidaten für mich.

Geschrieben
Am ‎29‎.‎09‎.‎2018 um 17:44 schrieb Kebra:

 

Ein Freund von mir hat sich in DIESEM Forum angemeldet um mein Schweißgerät zu reparieren.

Ist auch ein E.Beckum

10 min. nach Topiceröffnung waren schon zahlreiche qualifizierte Antworten parat.

Die kennen die Geräte wohl in und auswendig.

Bei meinem haben wir letztendlich alle Bauteile auf der Platine getauscht.

Jetzt funzt alles perfekt. Der Drahtvorschub ließ sich nicht regeln.

Hat dann nicht ganz 20€ gekosstet. Alle Bauteile hat man übers Internet bekommen.

Echt top Forum.

 

 

Danke für den Tipp,

 

das Gerät geht zwar noch nicht wieder, aber da sind wirklich Leute, die sich damit ernsthaft auszukennen scheinen. :thumbsup:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Moin!


Ich bin kürzlich günstig an ein WIG Gerät von Variamp gekommen. Schweißt gut, aber ich hätte gerne ein paar mehr Daten zum Gerät. Hat jemand zufällig eine Gebrauchsanweisung/Datenblatt zum 154HF?

 

Den Hersteller habe ich bereits angeschrieben, leider bisher ohne Reaktion.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Wir haben ein l-tec 404 ac dc Schweißgerät bekommen...Leider ohne Anleitung. 

Kann vielleicht jemand helfen und mir die Bedeutung der Regler nennen?

 

Der mittlere Drehregler wird  die Gasmenge sein.

Rechts unten, mit den 4 Stellungen möglicherweise der Anteil der jeweiligen Halbwelle? Bzw + für Gleichstrom und - für Wechselstrom?

Irgendwo sollte sich auch noch die Frequenz einstellen lassen?

 

Da ich zu dem Gerät leider keine Anleitung im Netz gefunden habe bin ich für jede Hilfe dankbar.20181229_103305.thumb.jpg.cc58a2ba52fbe12c52d6f942ff65eeb9.jpg20181229_103323.thumb.jpg.40f0afa66d8aae543318e7bf5c53a96a.jpg

 

Geschrieben

Regler links: Up- und Down-Slope, also zeitlicher Anstieg bzw Absenkung der Stromstärke

Und Gasvorströmzeit (0-1s)

 

Regler Mitte: Gas-Nachströmzeit

 

Regler rechts:

Oben: AC Strombalance, beeinflusst Eindringtiefe und Breite der Naht

 

Unten: Clean Width und Clean Scope (beides nur für AC), jeweilige Einstellparameter der AC Strombalance

 

Regler für Frequenz sieht schlecht aus...

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

@dr. dick

 

die wichtigsten werden a.V. (zumindest bei Alu) die 2 Regler ganz rechts werden.

regler oben.

 

frequenz (dh schon inverter-maschine)

ganz links  niedrige frequenz gute oxid reinigung geringer einbrand gute spaltueberbrueckbarkeit, ganz rechts weniger reinigung tiefer (je nachdem was max hz ist) einbrand, weniger amp notwendig da gebuendelterer lichtbogen.

 

regler drunter

ist rechtecks phasenanteil

hoher plusanteil (meist in prozent)

hohe reinigung, wenig einbrand

hoher negativanteil

wenig reinigung, hoher einbrand

 

 

hoffe es ist ein pedal dabei,

wenn ja wuerde ich empfehlen zu kontrollieren ob an u d abfallsrampen mit pedal noch aktiv sind oder deaktiviert.

falls aktiv kannst du dir schoen "pedal pumping" parameter erarbeiten.

 

fuer die wechselstromumschaltungbsehe ich keinen expliziten schalter ich nehme an das es der drehregler (falls mit arretierung) ganz rechts ist

oben hoher plus rechtecksanteil 

ganz unten hoher minusanteil

dazwischen vermute ich dc plus und dc minus, wenns stimmt. Wie gesagt zumindest ich sehe keinen ac/dc wahlschalter.

 

rlg und viel spasz mit der schoenen maschine

 

christian

 

ps: aufpassen ein paar schalter werden wohl fuer pedal einschalten sein!!

 

Bearbeitet von Yamawudri
  • Thanks 1
Geschrieben

Klasse! Danke für die Infos. Da weiss ich schon mal wo ich nachlesen muss. Habe bis jetzt immer nur mit mig geschweisst. 

Heute die Gewinde einer DL Lenkerabdeckung repariert. Das ging eigentlich ganz gut.

 

 ....Aber wie stell ich das grob ein wenn ich ordinären Stahl schweißen will?

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist relativ einfach, (btw gern geschehen)

 

brenner negativ klemme positiv bei stahl auszer es gibt besondere gruende (mir bisher nie untergekommen).

 

gussteile wo moeglich stets mit 4043 bzw 4047 schweiszen!!

 

wenns weitere fragen geben sollte immer gerne!!

 

miller hat ein recht gutes forum und such sonst kannst du speziell im US netz sehr viel zu TIG welding finden!

 

wie gesagt m.Ea. ist pedal essentiell und

macht deutlich mehr spasz ;)

 

Bearbeitet von Yamawudri
Geschrieben

Aha, aber wie kann ich da an dem Gerät die Polarität des Brenners umschalten?

 

Fusspedal ist leider keines dabei aber so was lässt sich eventuell noch auftreiben. 

Geschrieben (bearbeitet)

Brauchst ja net, dafuer ist ja der rechte wahlregler, wie ich, aufgrund fehlenden +/- umschalters, vermute.

Ist aber relativ einfach: zugespitzte elektrode rein auf 100-200amp drehen und schauen wo die elektrode auf dc heiszer wird.

 

rlg

 

christian

 

ps: falls du einen Schaltplan lan findest koenntest du dir u.Ust selber einen regler draufschnitzen, ist meist eh nur ein poti und mikroschalter drin.

Bearbeitet von Yamawudri
Geschrieben

Bei einer der 4 Stellungen funzt das dann am besten. Ich glaub bei Stahl war es Stellung 3.

Man hört das auch am Geräusch.

 

Kann es sein, dass die erste und 4te Stellung für Wechselspannung und die 2 und 3 für Gleichspannung (+ und -) ist?

 

Noch was anderes:

Ich würde an die Argon Flasche gerne beide Schweissgeräte anschließen. Kann man das irgendwie mit einem Hahn machen oder sollte man das mit einer Kupplung machen?

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Schoenen Abend,

 

wie erwaehnt 1. und 4. sind m.Ea. Ac einstellungen waehrend 2 und 3 Dc stellungen sind.

bei 1 und 4 sollte man den lichtbogen summen hoeren(Ac plus Hf ueberlagerung).

bei dc muesstest du eruieren in welcher position der Brenner negativ ist, wobei wahrscheinlich eh 3.

merkst Du eh wenn der tungsten orange zum gluehen beginnt ;)

 

Umschalter und Zumischer gibt es im schweiszdachhandel kosten aufgrund der Arbeitssicherheit wahrscheinlich ein bissl was.

 

bitte net vergessen in geschlossenen kleineren raeumlichkeiten ist der sauerstoff schnell verdraengt und bewusstlosigkeit geht ruck zuck.

 

Ebenso bitte nie mit kurzen aermeln Tig schweiszen, die strahlung ist extrem hart da kaum Abschirmung und ein melatonom

steht quasi in der haustuer!!!!!

Auch aufpassen das der Hals abgedeckt ist und die kleidung net reflektiert gell, gruene feste jacke ist normalerweise die wahl fuer Tig.

Bearbeitet von Yamawudri
  • Like 1
Geschrieben

Die Stellung 1 des rechten, unteren Drehreglers ist scheinbar die Square-Wave-Funktion.

Die Elektrode ist durch den geringeren Anteil des Pluspols beim Wechselstrom schweissen "belastbarer".

Geschrieben

Auf der Suche nach einem AC/DC Schweißgerät zum gelegentlichen Schweißen interessieren mich die Schweißgeräte von Stahlwerk.

Mehrere Leute hier haben gute Erfahrungen damit gemacht und die 5 Jahre Garantie finde ich auch super.

 

Ich kann mich zwischen den beiden Geräten aber nicht entscheiden.

In der Berufsschule haben wir WIG mit einem Fußpedal geschweißt.

Das günstigere hat kein Fußpedal:

 

https://www.stahlwerk-schweissgeraete.de/WIG-AC/DC-Schweissgeraete/AC/DC-WIG-200-ST-IGBT-Puls/AC/DC-WIG-200-ST-IGBT-Puls.html

 

Das teurere Gerät hat einen Anschluss für einen Fußschalter sowie noch andere einstellbare Parameter wie Startstrom, einstellbare AC Frequenz..

 

https://www.stahlwerk-schweissgeraete.de/WIG-AC/DC-Schweissgeraete/AC/DC-WIG-200-Puls-S/AC/DC-WIG-200-Puls-S.html

 

Für die gelegentliche Nutzung zu viel des Guten oder ärgere ich mich wenn  ich den Mehrpreis nicht bezahle ?

 

Grüße

 

Marcel

Geschrieben

Moin liebe Schweissergemeinde!

 

als mein Elaktra Beckum MIG/MAG mir letzte Woche abgeraucht ist und sich gerade in Reperatur befindet, habe ich mir überlegt mir ein WIG Schweissgerät zu kaufen. Idealer Weise sollte es AC/DC fähig sein, damit ich mich irgendwann auch mal an Alu versuchen kann.
Ich würde gerne um die 500 Euro ausgeben, damit ich noch etwas Geld für Gas und Elektroden übrig habe.
Nachdem ich mich nun hier etwas schlaugelesen und etwas im Netz umhergeschaut habe, fällt meine nähere Wahl bisher auf dieses Gerät



STAHLWERK AC/DC WIG 200 ST IGBT Puls - WIG INVERTER m. PULSFUNKTION

 

Hat jemand dieses Gerät bereits oder hat es schonmal getestet? Gibt es Erfahrungsberichte oder anderweitige Empfehlungen?
Ich bin für Unterstützung sehr dankbar!

s-l1600.jpg

Geschrieben

Ich hab das Gerät seit ca. 2 Monaten und sehr zufrieden.

 

Bekomme selbst als WIG-Anfänger nach Einlernphase ganz ordentliche Nähte damit hin beim Auspuffbau. Alu noch nicht getestet.

  • Like 1
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb floschi:

STAHLWERK AC/DC WIG 200 ST IGBT Puls - WIG INVERTER m. PULSFUNKTION

 

Hat jemand dieses Gerät bereits oder hat es schonmal getestet? Gibt es Erfahrungsberichte oder anderweitige Empfehlungen?
Ich bin für Unterstützung sehr dankbar!

 

 

 

Ich würde eher das etwas teurere AC/DC WIG 200 Puls S nehmen.

An dem IGBT kann man sehr wenig einstellen.

 

Den Vorgänger (zumindest optisch) habe ich jetzt 7 Jahre und bin super zufrieden.

Hab bisher etwa 25 20Liter Flaschen Gas verschweißt.

  • Like 1
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb V136:

Ich würde eher das etwas teurere AC/DC WIG 200 Puls S nehmen.

An dem IGBT kann man sehr wenig einstellen.

 

Danke für die Info! Das wollte ich doch eigentlich nicht hören :crybaby: Jetzt muss ich doch überlegen, mein Budget zu überziehen.


Wenn ich Alu schweissen möchte, brauche ich dann ein Fußpedal, bzw ist es sinnvoll?

Geschrieben

Ich hab das größere (auch eine ältere Version) seit einem halben Jahr im Einsatz und bin als Schweißanfänger sehr zufrieden damit. Sowohl einiges an Stahl als auch Alu schon geschweißt damit. Kollege der sich mit Schweißen auskennt und mir einen Einführungskurs gegeben hat war auch zufrieden mit dem Gerät, vor allem die Puls-Funktion ist für Alu halt super. 

Ob man da jetzt die große oder kleine Version braucht kann ich allerdings nicht beurteilen :-)

Fußpedal hab ich keins, wüßte auch nicht warum das für Alu zwingend von Vorteil wäre. 

  • Like 1
Geschrieben

Also ich Arbeit mit  ein fronius Wig gerät in der Arbeit was 6000€ kostet (fast täglich) und hab ein Oerlikon bei mir daheim ..... 

Hab jetzt schon öfter mit dem plus s gearbeitet und preisleistung ist unschlagbar 

die einschaltdauer von 60% bei 200 Amper is auch echt top .

Und ganz ehrlich 800€ hast du mit einem Profi gerät ganz schnell an Reperatur kosten wen was im Arsch ist ...

Wird bei mir das nächste gerät 

  • Like 1

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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