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Geschrieben

Ich hab auf meiner Vespa Pk 50xl einen Dr75er mit drei Überströmern!

Ich würde aus dem Ding gerne noch etwas an Leistung rausholen, wie in der Anleitung im gsfWiki beschrieben ist!

Nun wollte ich die Verdichtung erhöhen und den Kopf planen!

Kann ich das überhaupt selber machen?

Wenn ja wiemache ich das am besten? Hat da vll jemand eine Anleitung?

LG Manu

Geschrieben

Hallo

Ich habs von nem Kumpel fräsen lassen.

Mit genau abgelängten Distanzhülsen den Kopf auf ne Platte geschraubt, in den Schraubstock und sauber überfräst.

Ein paar zehntel Millimeter kannste gut von Hand machen aber mehr, Puahhh?!

Gruss

Geschrieben

o,8 mm ist schon nen haufen Arbeit. Kauf dir hochwertiges Schleifpapier. Das vom Stahlgruber kann ich empfehlen. Marke weiss ich nicht mehr. Beim Feinschliff die Körnung in kleinstmöglichem Abstand erhöhen. Also nicht vom 150er auf 600er wechseln. Für den Feinschliff würd ich mal knapp 0,1mm einrechnen. Also 0,7mm mit 150er abtragen und dann schrittweise bis zum 1000er hocharbeiten. Wenn du dem Zylinder auch noch nen Feinschliff verpasst, wird die Sache auch 100%ig dicht. Zwischendurch immer wieder messen und kontrollieren, dass die QS auch gleichmässig wird.

Ich hab mir für Planschleifarbeiten mal ne Messgrundplatte besorgt (massiver geschliffener Granitblock ca. 70?). Damit kann man mit viel mehr Druck arbeiten, da sich das Teil nicht durchbiegt.

Geschrieben

Ich nehm dazu immer ein Rest von einer 10mm Glasscheibe. Da biegt sich auch nichts durch. Ausserdem liegt diese ja eh auf der Werkbank auf.

Für 8/10 würd ich mir aber ein Wochenende frei halten :-D

Geschrieben
würde immer zuerst den kopf machen, so haben die ringe bei langhubspielereien noch genug laufbahn ... hm is ja 75er, davon hab ich keinen plan :-D

Hier geht es doch nur um 0,8mm. Ich würde halt mal den Zylinder aufsetzen und sehen obs langt oder nicht.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hmmm................vll unterleg ich dann auch ne dicke Fußdichtung und lasse dann die Dicke der Fußdichtung zusätztlich abdrehen!

Bringt das zusätzlich was? Weil bei Plug and Play werden die Überströmer ja nicht ganz freigegeben!

PS: Wo kann ich den Zylinder am besten abdrehen lassen???

Geschrieben (bearbeitet)
Hmmm................vll unterleg ich dann auch ne dicke Fußdichtung und lasse dann die Dicke der Fußdichtung zusätztlich abdrehen!

Bringt das zusätzlich was? Weil bei Plug and Play werden die Überströmer ja nicht ganz freigegeben!

PS: Wo kann ich den Zylinder am besten abdrehen lassen???

1. Würde ich mir die Steuerzeiten amessen um dann zu entscheiden.

2. würd ich mir jemand in der nähe mit ner Drehbank suchen

Bearbeitet von Jesus

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    • Ich wünsche allen eine schöne und Panne freie Ausfahrt.  Ich kann aus familiären Gründen nicht teilnehmen.  Gute Fahrt!!!
    • Nein, aus meiner Sicht wahrscheinlich eher nicht.  Sorry, das ist jetzt bestimmt keine sympatische Antwort, aber Du hast durch den gewaltsamen Ausbau ein viel größeres Problem erschaffen. Man kann ja deutlich sehen, dass der Bolzen vorab bis zum Anschlag eingeschraubt war und wenn sich dieser nur sehr schwer rausdrehen ließ, dann hat der schon gut gehalten.   Wenn das Gewinde am oberen Ende OK war, wäre es schlauer gewesen, den dort zu belassen (ja, schon klar, nachher ist man immer schlauer, hoffentlich lässt sich das richten). Ich mache das Gehäuse an diesen Stellen auch immer ordentlich warm/heiß, um die Bolzen besser ausbauen zu können, was bei Dir aber wahrscheinlich nicht geholfen hätte, weil der Bolzen vorab nicht korrekt verbaut wurde, bzw. wahrscheinlich ein kaputtes Gewinde einfach gewaltsam "reingeballert" wurde.   Wenn das mit der Reperatur nicht befriedigend hinhaut, könnte man sich auch hier im Forum ein gutes Ersatzgehäuse besorgen (Cosablöcke sind, anders als die PX-Gehäuse, günstig zu bekommen). Dann könnte auch gleich das volle Revisions-Programm durchgeführt werden, das ist immer gut, Du sammelst Ehrfahrung und hast dann mit Gewissheit auch alles fein. Bei der Bremserei wurde ich zumindest auch die zwei Radbremszylinder erneuern, bevor da wild entlüftet wird, das spart Nerven und Zeit. Den Bremskraftregler hätte ich übring und würde Dir diesen überlassen, falls Interesse besteht.   Darüber hinaus (auch wenn es dazu evtl. Gegenwind geben wird) plane ich Zylinder und Kopf auch immer, wie von Angeldust beschrieben, trage zusätzlich aber auch immer noch eine hauchzarte Schicht DirkoHT-Grau auf und hatte seitdem keine Undichtigkeiten mehr. Das mache ich übrigens bei den Gehäuse- und Vergaserdichtungen auch. Wichtig ist hier aber (aus meiner Sicht), weniger ist mehr, sonst gibt es Siliconwürste, die man nicht an den Bauteilen, bzw. in Motor/Zylinder/Vergaser haben möchte/sollte.   
    • Das geht!   Es ist aber nicht so einfach die Bohrung exakt im rechten Winkel zu setzen. Vor allem von Hand zu bohren ist nicht zu empfehlen. Wenn man über keinen gescheiten Bohrständer verfügt, sollte man das ebenfalls besser machen lassen. Sonst steht der Stehbolzen nachher schief! Das ist einem Bekannten passiert. Der Zylinder ließ sich dann zwar trotzdem montieren, aber nur mit Mühen!
    • Ich hab das Gewinde mal repariert, indem ich die Bohrung etwas vertieft, ein Gewinde hineingeschnitten und eine andere längere Schraube hergenommen habe. Im Gehäuse ist genug Platz nach unten. Das funzt aber auch nur bei der vorderen Schraube, da die hintere ja diese spezielle Form hat.
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