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Schnell 'ne langsame Kurve anbremsen


Schnell 'ne langsame Kurve anbremsen  

146 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich brems immer vorne, bis das Fahrwerk eingefedert ist, und dann gleichzeitig beide Bremsen.

Was mich dabei etwas nervt ist dass beim betätigen der HR Bremse der Roller 30cm zu Seite wandert.

Habt ihr das auch oder bin ich da alleine?

Geschrieben

kommt auch auf den roller an, manche bremsen vorne so schlecht, da geht nur hinten. aber normalerweise bremse ich auch nur vorne

Geschrieben

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du meinst, wie man am besten Bremst um möglichst schnell zu sein, soll heißen möglichst spät und dementsprechend stark zu bremsen. Hängt dann sicher von sehr vielen Faktoren ab. ZB dem Wetter: Wenn nass ist und laub liegt, bremse ich vorne nur ganz leicht und mehr hinten, weil ein blockierenes Hinterrad besser zu händlen ist, als ein blockierendes Vorderrad. Wenn´s trocken ist bei meiner PX vorne volle kanne (geht nicht viel), und hinten alles was geht. Bei meiner XL2 Bremse ich vorne gar nicht, da die Bremse nicht dosierbar ist und extrem stark greift und das Federbein auch nix kann. Bei der Fuffi mit Scheibenbremse vorne und Bitubo, bremse ich fast nur vorne und kaum hinten.

Geschrieben

ich brems nur hinten. find ich komfortabler mit dem fuß als mit der hand, da bin ich mit dem gas und

der kupplung beschäftigt genug... :-D

zudem mag ich das starke eintauchen bei der vbb nicht so (trotz verstärkter komponenten)

Geschrieben

Zum Bremsen benutz ich auf der landstrasse meistens die Gänge... funktioniert sehr gut bei der T5. Sonst in der Stadt meistens die vorderbremse nachdem ich da eh nie mit hohen geschwindigkeiten unterwegs bin. Bei Bergstrassen benutze ich dann meistens vorder und hinterbremse wobei ich die hintere natürlich mehr gebrauche. Wer die Südtiroler Bergstrassen kennt der weiss warum :-D

Gruss, Hansi

Geschrieben
Zum Bremsen benutz ich auf der landstrasse meistens die Gänge... funktioniert sehr gut bei der T5. Sonst in der Stadt meistens die vorderbremse nachdem ich da eh nie mit hohen geschwindigkeiten unterwegs bin. Bei Bergstrassen benutze ich dann meistens vorder und hinterbremse wobei ich die hintere natürlich mehr gebrauche. Wer die Südtiroler Bergstrassen kennt der weiss warum :-D

Gruss, Hansi

Du bist dir aber der Gefahren der "Motorbremse", die´s beim 2Takter eh nicht so wirklich gibt, nenne wir´s lieber Schiebebetrieb, bewusst?

Geschrieben

Durch Schließen des Schiebers kommt kaum noch Gemisch durch, dass sowohl für einen wichtigen Teil der Kühlung übernimmt, als auch natürlich die Schmierung, während die hohe Drehzahl aufrecht erhalten wird. So kommt es sehr häufig nach Vollgasfahrten, vor allem natürlich nach längeren, beim Gaswegnehmen zu Klemmern. Ich ziehe deshalb nach solchen immer die Kupplung und Bremse mit der Bremse runter.

Geschrieben
Ich brems immer vorne, bis das Fahrwerk eingefedert ist, und dann gleichzeitig beide Bremsen.

Was mich dabei etwas nervt ist dass beim betätigen der HR Bremse der Roller 30cm zu Seite wandert.

Kauf Dir Lektüre mit Fahrtips - Die obere Hälfte des Motorrads zB

Geschrieben

immer schön übermotiviert durch die gegend fahren um festzustellen das die kurve viel zu schnell kommt und enger wird als erwartet um dann

hinten zu überbremsen und vorne gegenzuhelfen so gut es eben geht.

Geschrieben

In der Stadt bremse ich immer AUCH hinten wegen dem BREMSLICHT

Finds halt gut wenn mein Hintermann das mitbekommt......

Rennerfahrung hab ich keine und so ein draufgänger bin ich ja nicht.....

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Ich weiß eigentlich sollte man beim 2-Rad vorne/hinten 70/30% die Bremskraft verteilen, aber was hat eine Vespe schon mit einem normalen 2-Rad zu tun? :-D

Seit ich bei einer Fahrt durch die kaputte Federung vorne mit der Vorderbremse so richtig eingeknickt bin u. ich selbst über den Lenker u. über den Nachbarsgartenzaun sehr unelegegant u. schmerzhaft abgestiegen bin, ist bei mir irgendwie das Vertrauen an die Vorderbremse weg. Ich glaub, meine Bremsbeläge vorne sind noch original :-D

Greetz, STANI :wheeeha:

Geschrieben
Durch Schließen des Schiebers kommt kaum noch Gemisch durch, dass sowohl für einen wichtigen Teil der Kühlung übernimmt, als auch natürlich die Schmierung, während die hohe Drehzahl aufrecht erhalten wird. So kommt es sehr häufig nach Vollgasfahrten, vor allem natürlich nach längeren, beim Gaswegnehmen zu Klemmern. Ich ziehe deshalb nach solchen immer die Kupplung und Bremse mit der Bremse runter.

Ein Vespamotor klemmt nicht!

Bremse nur hinten, vorne nur wenn es sein muß.

Geschrieben

Ich habe beim Fahrtraining des ÖAMTCs gesagt bekommen das man zuerst hinten Bremsen soll, weil es das Fahrwerk irgendwie "streckt" und die Kräfte dann günstiger wirken, wie das genau gemeint ist, verstehe ich leider auch nicht. :-D

Sollte sich wohl aber nur im Zehntelsekundenbereich abspielen, bevor die - hoffentlich zupackende - Vorderradbremse dazu kommt.

Je stärker die Bremsung desto größer der Anpressdruck des Vorderrades. Interessant ist das besonders im ersten Moment der Bremsung, wenn der Vorderreifen nur den "normalen" Anpressdruck hat, denn da kann er noch bei verhältnismäßig geringer Bremskraft blockieren, was er später - mit erhöhtem Anpressdruck - nicht mehr tun würde. Daher denke ich sollte auch nicht gleich volle Kanne zugepackt werden, sondern - natürlich schon zügig - die Bremskraft stetig bis nahe an´s Maximum gesteigert werden.

Für den Fall das die Kurve schon da ist und man in Schräglage Muffensausen wegen der unterschätzen Fliehkräfte kriegt hat der Instruktor uns dazu geraten die Mühle weiter umzulegen, auch wenn man denkt das die Haftgrenze schon erreicht ist, tendenziell ist da meistens noch was drin. Die Bremsen kann man zu dem Zeitpunkt wohl eh schon vergessen. Spätestens dann zahlen sich ordentliche Schlapfen wohl aus.

Ganz wichtig: immer dorthin schauen wo man hinfahren will, nicht dorthin wo man Angst hat reinzudonnern (was man eher tut).

Was beim Ausweichen sehr gut funktioniert, ich aber noch immer nicht automatisch mache: das Fahrzeug mittels Lenker umzulegen, nicht durch Körperverlagerung!

Soll heissen: den Lenker links (von sich weg) drücken lässt das Mopped schneller nach links fahren als wenn ich das erst durch Gewichtsverlagerung einleiten muß. Funktioniert mit Rechts genauso. :-D

All das schwafelt sich recht fein, in einer Notsituation reagiere ich zumindest immer noch so, als würde neben mir der Blitz einschlagen und greife mit dem Gefühl eines sizilianischen Betonmischers in die Zange. :wheeeha:

Da hilft wohl nur üben, üben, üben, bis einem das in Fleisch und Blut übergeht.

Wünsche allzeit gute Fahrt!

Geschrieben
Ein Vespamotor klemmt nicht!

Ja, saudoof! Dann hatte ich ja in meiner Jugend Vespas mit Fremdmotoren und habs gar nicht bemerkt!

Mannmann, was war ich nur für ein Trottel..

Seit Umstieg auf Lambretta klemmt wieder alles vorschriftsmäßig.

Naja, ich brems mit geklemmten Zylinder und komm gar nicht bis zur Kurve

Geschrieben

beim bike ganz klar:vorne was gayt u. hinten überhaupt nicht!

bei der vespa mit orig. bremse (px alt) tut sich vorne ja recht wenig,da kommen dann beide zum einsatz...eigentlich bremst es hinten besser als vorne... :-D

mit der scheibe in der SF kannst vorne auch gut reinlangen...

Geschrieben

:wheeeha::-D:wheeeha:

All das schwafelt sich recht fein, in einer Notsituation reagiere ich zumindest immer noch so, als würde neben mir der Blitz einschlagen und greife mit dem Gefühl eines sizilianischen Betonmischers in die Zange. :wheeeha:
:wheeeha::-D:wheeeha:

so ist bei mir auch

Geschrieben (bearbeitet)

frei nach dem Motto >> wer später bremst fährt länger schnell :-D

vorne kurz max >> taucht bei der rally eh schnell max ein bis kurz vorm blockieren kurz runter von der bremse und dann kurz beide voll und in die kurve gelegt

2x bereits ausgetestet (unfreiwillig) hat mich aber 2x vor einen abflug bewahrt

Bearbeitet von rally221
Geschrieben
vorne kurz max >> taucht bei der rally eh schnell max ein bis kurz vorm blockieren kurz runter von der bremse und dann kurz beide voll und in die kurve gelegt

boah, wie kompliziert - da bräucht ich nen Zettel auf dem Lenkkopf zum Nachlesen im Ernstfall :-D

  • 3 Wochen später...

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    • Ich fürchte das ist tatsächlich so. Anders kann ich mir nicht erklären, wieso man so riesige und kantige Deckel druckt, statt welche, die über dem Trichter zwar genügend Raum lassen aber dann einen fließenden und strömungsgünstigen Übergang zum Loch vorne haben...ohne Totraum. Wenn man dann noch die Verwirbelungen z.B. an der Choke-Mimik reduzieren will, ist man beim Ansatz von VMC.   Sehe ich genau so. Wo soll die Mehrluft auch herkommen, wenn das Loch der Wanne immer noch gleich groß ist?   Vorstellen könnte ich mir, dass sich mit einem nicht zu kleinen Volumen das Ansprechverhalten beim schnellen Gas aufreissen minimal verbessert. Aber vielleicht ist es auch nachteilig. Siehe auch Thema Aufladung durch unterschiedliche Saugrohrlängen beim PKW.     Warum?  
    • Meine Vorgehensweise wäre folgende: Erstmal alle Leitungen mit einer Spritze und Nadel mit Bremsflüssigkeit füllen. Die Schraube am Banjo lösen und entlüften bis die Luft raus ist. Auf ,,Druck" die Schraube festziehen und dann am Sattel so weiter machen. Die Pumpe ist der höchste Punkt bei dir, da am Schluss entlüften.
    • https://www.stern.de/auto/piaggio-ape--produktion-des-dreirad-rollers-wandert-nach-asien-35343254.html
    • https://www.deutschlandfunk.de/in-italien-laeuft-der-letzte-legendaere-kleintransporter-auf-drei-raedern-die-ape-von-piaggio-vom-ba-102.html
    • Und ne 0815 Hupe passt da auch noch mit rein!
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