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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

offensichtlich hat sich beim Sandstrahlen meiner Trittleisten der "Farbstoff" aus dem Gummi verabschiedet, die sind jetzt gräulich. Hart waren sie vorher auch schon.

Für beide "Probleme" bin ich auf der Suche nach der besten Lösung, was nimmt man da? Bezugsquellen?

Danke!

Bearbeitet von Manuel136
Geschrieben

Wieso läßt Du das Gummi denn auch drin ???

Also ich hab mein graues Rücklichtgummi von nem Oldi-Rücklicht mit Auspufflack aus der Dose schwarz gesprüht.

Hält seit einem Jahr...ist nicht rissig oder so...sieht aus wie schwarz gekauft...

Wie du das Gummi weich bekommst weiß ich aber auch nich....

Geschrieben

Evtl. bekommst Du die Gummis mit Vaseline wieder weich, hab das mal gehört aber noch nicht probiert.

Wegen der Farbe, versuch mal Schuhcreme oder Kunststoffschwärze (Auto-Zubehör: ATU etc.).

MfG.

THX1138

Geschrieben

Gummis in einen alten Kissenbezug stecken und in der Waschmaschine mit viel Weichspüler waschen. Ist kein Witz, dadurch werden die Dinger wieder weicher.

Gruß,

Stefan

Geschrieben (bearbeitet)

Angeblich bekommt man Gummis durch eine Waschmaschine bei XX°C mit Weichspüler wieder weich, laut GSF-Erfahrung hält das aber nur für kurze Zeit.

Ein anderer Tip aus der Oldtimer-Praxis: ab in den Schnellkochtopf.

Ob mit oder ohne Hühnerbrühe stand nicht bei; und ich fürchte, wenn das Gummi schon zu porös ist, hast Du hinterher einen schön sämigen Eintopf :-D

Ich hab beides nur gehört, nie selber getestet

Bearbeitet von skrotum
Geschrieben (bearbeitet)

Moin, ich nehme immer Hirschtalg, um Dichtungen, z.B. am Auto wieder geschmeidig zu machen. So frieren die Türen auch nicht zu im Winter! Kostet ein paar Groschen!

Bearbeitet von brianjones71
Geschrieben

Also ich mach in solchen Fällen auch immer die Waschmittelnummer, 60° mit Ariel und Weichspüler. Anschließend bei Bedarf Reifenschwärzer aus dem Baumarkt. Zur Pflege dann noch mit Amor All einreiben. Bei leichteren Fällen nur Amor All

Geschrieben

es gibt im autozubehör farben für verbleichte kunststoffteile.

Geschrieben

Also im Käferforum wurden mal bezüglich alter Scheibendichtung, auch folgende, oben schon zu lesende Tips gegeben:

- Waschmaschine und Weichspüler

- in Olivenöl einweichen

Eigene sehr, sehr gute Erfahrungen mit Plastik-Pflege und "reaktivieren der schwarzen Farbe" habe ich auch, mit Armor All Tiefenpflege gemacht!

Sehr gutes Zeug! Aber auch teuer :(

Geschrieben (bearbeitet)

also ich kann Laeijn nur bestätigen, ich mach alle meine Gummiteile in Olivenöl "weich", das billigste Olivenöl das Ihr findet (nein es geht nicht besser wenn das Öl Kaltgepresst ist :-D ) die Teile etwa eine Woche einlegen, dann etwas abtupfen und das Öl über Nacht "wegtrocken" lassen, die Gummis werden wie neu. Der Tipp wurde is übrigens auch in dem Oldtimer Markt Sonderheft 39: Tipps & Tricks beschrieben.

grüsse

Sprintschrauber

Bearbeitet von Sprintschrauber
Geschrieben

Danke, ich werde die Teile also mal ne Woche in Olivenöl einlegen, dann ordentlich abtrocknen lassen und dann ATU-Schwärzer bzw. Armor All nehmen und wenn das nichts bringt, mal den Schuster konsultieren.

@ dorkisbored: Waren nicht auf dem Rahmen, habe die Gummis separat strahlen lassen weil drüberlackiert wurde. Schwarzer Lack wäre mir zu russisch und auf den Trittleistengummis auch nicht haltbar :-D

Grüße!

Geschrieben

Weiß denn jeman, womit man Gummi kleben kann? Eigentlich müsste es doch wie beim Fahrradschlauch mit dem Flickzeug-Kleber gehen (also vulkansieren). Oder gibt es da was Besseres?

Geschrieben
Weiß denn jeman, womit man Gummi kleben kann? Eigentlich müsste es doch wie beim Fahrradschlauch mit dem Flickzeug-Kleber gehen (also vulkansieren). Oder gibt es da was Besseres?

Aloha... also ich hab da mit den Modell-Bastel-Klebern von Revell immer Glück gehabt. Generell würd ich sagen, desto härter das Plastik desto besser der von Revell. Auf beide Seiten auftragen und ein wenig anlösen lassen und dann zusammen.

Vielleicht auch ..ähm.. Heisskleber? Ich kenn da nur jemanden vom Augsburger Rollerkö, der klebt sogar sein Müsli damit :-D (wink zu Schindluder) duck*

Geschrieben
Weiß denn jeman, womit man Gummi kleben kann? Eigentlich müsste es doch wie beim Fahrradschlauch mit dem Flickzeug-Kleber gehen (also vulkansieren). Oder gibt es da was Besseres?

Kommt drauf an, welcher "Gummi" und für welchen Verwendungszweck!

Richtigen Gummi (Kautschuk) kann man prinzipiell nicht kleben, da es ein Duroplast ist. Hier hilft wirklich nur vulkanisieren, das ist kein aber kein kleben, sondern man bricht dabei die bereits vernetzten Molekülketten auf und vernetzt neu. Die "Klebestelle" ist dann wie ein ursprünglicher Bestandteil des Gummis. Besser wirds nicht!

Wenn es ein anderer Kunststoff, event. auf Thermopplastbasis, wie weichPVC, PU, TPE ist, dann schauts mit Kleben schon besser aus! Hier helfen entweder Lösungsmittelkleber oder Cyanacrylat (Superkleber) oder Klebesilikon, einfach ausprobieren!

Wenn du deinen Gummi anzündest, wie verbrennt der? wenn er brennend abtropft, kannst du eventuell kleben, da Thermoplast, wenn er nur brennt und ascheähnliche Rückstände hinterlässt, dann ists ein Duroplast! Dann würd ich mit Superkleber probieren (aber nur stinkenden, dünnflüssigen! Die neuen geruchslosen Geldinger funktionieren nicht gut!)!

Geschrieben (bearbeitet)
Wegen der Farbe würde ich sie zu einem Schuhmacher bringen, die haben so'n Zeugs um Schlappen einzufärben.

ja stimmt, das nennt man schuhcreme ... :-D

zu den weichmachern:

hab ganz gute erfahrung mit glyzerin gemacht! wenn die gummis sehr hart sind, dann würde ich aber nicht zu lange einweichen, sonst löst man nur die oberfläche an und die gummistruktur verschmiert klebrig!

Bearbeitet von andreasnagy
Geschrieben
Kommt drauf an, welcher "Gummi" und für welchen Verwendungszweck!

Richtigen Gummi (Kautschuk) kann man prinzipiell nicht kleben, da es ein Duroplast ist. Hier hilft wirklich nur vulkanisieren, das ist kein aber kein kleben, sondern man bricht dabei die bereits vernetzten Molekülketten auf und vernetzt neu. Die "Klebestelle" ist dann wie ein ursprünglicher Bestandteil des Gummis. Besser wirds nicht!

Wenn es ein anderer Kunststoff, event. auf Thermopplastbasis, wie weichPVC, PU, TPE ist, dann schauts mit Kleben schon besser aus! Hier helfen entweder Lösungsmittelkleber oder Cyanacrylat (Superkleber) oder Klebesilikon, einfach ausprobieren!

Wenn du deinen Gummi anzündest, wie verbrennt der? wenn er brennend abtropft, kannst du eventuell kleben, da Thermoplast, wenn er nur brennt und ascheähnliche Rückstände hinterlässt, dann ists ein Duroplast! Dann würd ich mit Superkleber probieren (aber nur stinkenden, dünnflüssigen! Die neuen geruchslosen Geldinger funktionieren nicht gut!)!

Hallo Lupo, vielen Dank für die detaillierte Auskunft. Damit kann ich doch was anfangen.

Konkret: Ich will die Gummi-Sitzbezüge meiner Messerschmitt T1 kleben. Die sind von Pagusa und waren auch auf der Dürkopp Diana montiert. Da das Zeug aus den 50er Jahren stammt (riecht wie eine alte Luftmatratze), nehme ich an, dass es nichts Modernes wie PVC, PU, TPE ist. Aber Kautschuk ist doch was Uraltes?

Na ja, ich experimentiere mal mit dem vorgeschlagenen Feuertest ... Wenn ich nur noch Asche habe, ist es Duroplast, also Gummi. Kann man Vulkanisierkleber auch in größeren Mengen kaufen? (Ich kenne nur die kleinen Fahrradtuben.)

Geschrieben
Hallo Lupo, vielen Dank für die detaillierte Auskunft. Damit kann ich doch was anfangen.

Bitte, gerne!

Konkret: Ich will die Gummi-Sitzbezüge meiner Messerschmitt T1 kleben. Die sind von Pagusa und waren auch auf der Dürkopp Diana montiert. Da das Zeug aus den 50er Jahren stammt (riecht wie eine alte Luftmatratze), nehme ich an, dass es nichts Modernes wie PVC, PU, TPE ist. Aber Kautschuk ist doch was Uraltes?

Moment, ich bin mir da nicht so sicher da eben:

....Nach 1945 war PVC der meist produzierte Kunststoff der Welt....
Na ja, ich experimentiere mal mit dem vorgeschlagenen Feuertest ... Wenn ich nur noch Asche habe, ist es Duroplast, also Gummi.

Wenn du den Flammtest machst (du brauchst nur ein winziges Stück, am Besten mit einer Pinzette gehalten), dann riech ganz vorsichtig!!! am aufsteigenden Rauch, wenn der nach Salzsäure riecht und auch auf den Nasenschleimhäuten kratzt, dann ist es PVC! (Und es ist dann wirklich Salzsäure, also keinen tiefen Zug nehmen!).

Wenn es PVC ist, dann kann man es vielleicht noch kleben, (hier ist das Alter relevant!) da gibt es Kleber dafür (Luftmatrazenkleber, Teichfolien, Chemierohre)!

Kann man Vulkanisierkleber auch in größeren Mengen kaufen? (Ich kenne nur die kleinen Fahrradtuben.)

Keine Ahnung, aber das Zeugs wird wahrscheinlich bei jedem Reifenhändler und -reperateur lagernd sein! Ich glaub, LKW-und Traktorreifen werden so noch repariert!

Geschrieben (bearbeitet)
@ timundtom: Ist deine T1 im O-Lack oder warum nimmst du keinen Nachbau?

Thomas

Sowohl als auch :-D

Zur Zeit beschäftige ich mich mit der rechten und zweifle an meinem Tun :-D

Bearbeitet von timundtom
Geschrieben
Gummis in einen alten Kissenbezug stecken und in der Waschmaschine mit viel Weichspüler waschen. Ist kein Witz, dadurch werden die Dinger wieder weicher.

Auch schon oft gelesen, genauso wie den Tip, dass Einlegen in heisses Wasser mit reichlich Spülmittel hilft.

Beides probiert (mit Gummis meiner T/3) und für schlecht befunden.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Was ist denn aus der Aktion "1 Woche in Olivenöl" geworden ?

Ich nehme zum Weichmachen von Gummis die Gummipflege von Würth.

Geschrieben

ich hol´mir immer aus dem Discounter ein

billiges Silikonspray.

Das bringt wieder geschmeidigkeit.

Verwende das auch prophylaktisch.

Ohne Sili - jedes Jahr ein neuer Ansaugschlauch.

Seit Sili - kein neuer Ansaugschlauch.

Bei Gummi soll auch das einschliessen in ein Gefäß

mit reinem Alkohol wieder Geschmeidigkeit bringen.

Hab´ich mal mit meinen Carrera-Schlappen probiert

und wohl den falschen Alk gehabt. Hat nix gebracht.

  • 7 Monate später...

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    • Ja, so sieht das aus uns steht auch so in der Artikelbeschreibung.    Die SILENT Serie   Unsere SIP Performance ?SILENT? Auspuffanlagen kommen inklusive unserem hauseigenen ?SILENT? Schalldämpfer. Der sorget für eine deutliche Reduzierung des Auspuffgeräusches ohne Leistungsverlust zu verursachen.
    • ne x22 ist doch beim dello 25er standardmässig verbaut   Auspuff begrenzt natürlich das war ja klar, wollte halt das ganze mit dem Parma vergleichen weil ich als Ziel nen leisen Bananenstadtmotor bauen wollte   Das ganze fährt sich aber nice mit der sonne, Zündung check ich mal und halte  auch mal ne phyton dran wenns wärmer ist 
    • Zieh mal mindestens 10-15% ab.... dann passt es vom Ergebnis her 
    • ...und einschlägige/logische Stellen leicht aufpolieren.     d.
    • Auf keinen Fall darf man einen dreizelligen Lipo oder klassische Lithium-Ionen Rohrbomben installieren, die sind möglicherweise brandgefährlich (weil nicht Eigensicher) und auch von der Spannungslage nicht kompatibel mit Bleiakkus an Kraftfahrzeugen!   LifePo4 Energiespeicher haben eine durchschnittliche Zellenspannung von 3,2 Volt, Ladesschlußspannung von 3,65 Volt und Entladeschlußspannung von 2,5 Volt pro Zelle! Schaltet man 4 davon in Reihe und überwacht diese mit dem integrierten BMS bzw. Balancer, sind solche Energiespeicher kompatibel mit Bleiakkus.   Erfahrungsgemäß werden Energiespeicher von einspurigen KFZ überdurchschnittlich grob vernachlässigt bzw. häufig mit sehr niedrigen Ladeständen (nicht selten >80% Entladetiefe) gelagert und das funktioniert an Bleiakkus gar nicht gut. Um Bleiakkus auch ein längeres Leben zu gönnen, sollten sie allgemein niemals länger mit bescheidenen Restladungen >50% Entladetiefe herumstehen! LiFePo4 kommen stattdessen mit tiefen Entladungen (sogar >90% Entladetiefe) gut klar und können sogar unter sehr schlechten Bedingungen 1500 Lade/Entladezyklen erreichen.   Weil aber deren natürlichen Selbstentladeraten zwischen 1 bis ca. 2,5% pro Zelle pro Monat schwanken können, muss man mit leichten Streuungen bei längerer Nichtbenützung rechnen, weil der integrierte Balancer in dieser Zeit nicht zwischen den Zellen Ladungen ausgleichen kann. Wenn dann nach der langen Winterpause eine einzelne Zelle ihre Ladeschlußspanung früher erreicht, würde diese mit der Spannunglage "abhauen" und möglicherweise beschädigt. Das wiederum verhindert das integrierte BMS und schalten den Akku hochohmig bzw. unterbricht mögliche Ladeströme.   Damit unter solchen Bedingungen der Laderegler auch mit unterbrochenem Energiespeicher ordentlich funktioniert, benötigen wir einen zusätzlichen Elko zur Glättung. Hier habe ich auch aufgezeichnet wie ein nicht ausgeglicherer LiFePo4 Energiespeicher, schon vor dem erreichen von 14,65 Volt Ladeschlußspannung seine Ladestromversorgung automatisch unterbricht!   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/lithium/lifepo4/12v4ah_bms_break.png   Im direkten Vergleich zu Größe und Gewicht, sind LiFePo4 Energiespeicher im Vergleich zu Bleiakkus vielfach kleiner und auch leichter. Ein kleiner 12V 2Ah LiFePo4 Akku würde in vielen Fällen reichen, allerdings erfolgt dessen automatische Kurzschlußstombegrenzung schon bei kurzen Pulsströmen um 20 Ampere.   https://www.eremit.de/p/12v-2ah-flacher-lifepo4-mit-bms   Weil die Einschaltströme von Gleichstromhupen sehr hoch sind kann das segr knapp werden, mit einem parallelgeschalteten dicken Elko könnte man mögliche hohe Einschaltströme deutlich vergrößeren.
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