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Top-Benutzer in diesem Thema

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Geschrieben (bearbeitet)

oh mann, die, die hier mit dem zeigefinger auf andere zeigen und sich selbstbewusst zum richter über sinn und unsinn aufschwingen, (wo sie doch selbst ein hobby betreiben, dass bei breiten bevölkerungsschichten nur unverständnis hervorruft), sollten vielleicht mal aufgrund ihrer eigenen fragilen lage ein paar gänge zurückschalten.

oder anders gesagt: ich freu' mich schon auf den aufschrei hier, wenn in ca. 5 jahren wohl auch zweirädrige zweitakter und anderes katloses einachsiges gesindel aus den umweltzonen verbannt wird. kann mir schon wort für wort die entrüsteten kommentare derjenigen vorstellen, die jetzt autos als ein bloßes fortbewegungsmittel von a nach b degradieren, bei dem doch 130 auf der autobahn reichen.

gibts da leute, die mehr in einem auto sehen, und auch gerne mal schnell (und der vollständigkeit halber: verantwortungsbewußt, eigentlich ja aber eine selbstverständlichkeit) fahren wollen?

egal, alles was ich, herr deutscher oberlehrer, als nicht sinnvoll erachte, soll verboten werden! null toleranz!

aber lasst euch gesagt sein liebe freunde, auch für die verbannung von euren alten, stinkenden, verkehrsbehindernden rollern aus innenstädten, wird es mit sicherheit trifitge argumente geben, die ich dann sehr gerne für euch detailiert aufführen werde.

also ein bißchen mehr augenmaß und toleranz bitte, die herren.

Bearbeitet von don pula
Geschrieben
oh mann, die, die hier mit dem zeigefinger auf andere zeigen und sich selbstbewusst zum richter über sinn und unsinn aufschwingen, (wo sie doch selbst ein hobby betreiben, dass bei breiten bevölkerungsschichten nur unverständnis hervorruft), sollten vielleicht mal aufgrund ihrer eigenen fragilen lage ein paar gänge zurückschalten.

oder anders gesagt: ich freu' mich schon auf den aufschrei hier, wenn in ca. 5 jahren wohl auch zweirädrige zweitakter und anderes katloses einachsiges gesindel aus den umweltzonen verbannt wird. kann mir schon wort für wort die entrüsteten kommentare derjenigen vorstellen, die jetzt autos als ein bloßes fortbewegungsmittel von a nach b degradieren, bei dem doch 130 auf der autobahn reichen.

gibts da leute, die mehr in einem auto sehen, und auch gerne mal schnell (und der vollständigkeit halber: verantwortungsbewußt, eigentlich ja aber eine selbstverständlichkeit) fahren wollen?

egal, alles was ich, herr deutscher oberlehrer, als nicht sinnvoll erachte, soll verboten werden! null toleranz!

aber lasst euch gesagt sein liebe freunde, auch für die verbannung von euren alten, stinkenden, verkehrsbehindernden rollern aus innenstädten, wird es mit sicherheit trifitge argumente geben, die ich dann sehr gerne für euch detailiert aufführen werde.

also ein bißchen mehr augenmaß und toleranz bitte, die herren.

Da drängt sich einem doch die Frage auf, was oben zitierter Herr hier im GSF will..... :-D

Egal.....Chips und Bier stehen bereit, mach mich fertig, :-D

Geschrieben

hmm, vllt fährt und mag oben zitierter herr roller UND (alte) schnelle autos UND auch sportliche mopeds (rennbrezeln) gleichermaßen und plädiert einfach für ein bißchen augenmaß und blick über den tellrrand und ist nicht einer von den vögeln, die sich "cars suck" auf ihre roller kleben, ohne sich jemals ein fundiertes urteil gebildet zu haben. besagter herr gehörte übrigens selbst jahrelang zu denen, die einer alten vespa nicht das geringste recht auf existenz zubilligten, bis sie eines tages schlagartig vom gegenteil überzeugt wurden (durch eine banale probefahrt).

im endeffekt ziehen diese interessensgruppen alle nämlich am selben strang und sollten zusammenhalten, denn der gegenwind, der der motorisierten fortbewegung in den nächsten jahren entgegenwehen wird, könnte orkanstärke erreichen.

Geschrieben

ein bißchen kurz gedacht:

oldtimerroller werden auch in x jahren noch fahren dürfen, denn für oldtimer gibt es ausnahmegenehmigungen in vielen (vermutlich bald allen) umweltzonen. im übrigen halte ich die argumentation, man dürfe kein tempolimit zulassen, damit auch sonst keine schärferen umweltauflagen kommen für ziemlich seltsam.

sinnvolle beschränkungen im sinne von umwelt und sicherheit sind keine willkür, sondern notwendig. ich denke, dass das so auch in der mehrheit der bevölkerung gesehen wird.

fazit: langweilige autos für a nach b benutzen und vernünftig fahren und fürs wochenende/hobby nach h-kennzeichen tauglichen dingen umsehen. das sind in der politischen realität verschiedene paar schuhe, zweiteren weht kein "gegenwind" entgegen.

Geschrieben
ein bißchen kurz gedacht:

oldtimerroller werden auch in x jahren noch fahren dürfen, denn für oldtimer gibt es ausnahmegenehmigungen in vielen (vermutlich bald allen) umweltzonen. im übrigen halte ich die argumentation, man dürfe kein tempolimit zulassen, damit auch sonst keine schärferen umweltauflagen kommen für ziemlich seltsam.

sinnvolle beschränkungen im sinne von umwelt und sicherheit sind keine willkür, sondern notwendig. ich denke, dass das so auch in der mehrheit der bevölkerung gesehen wird.

fazit: langweilige autos für a nach b benutzen und vernünftig fahren und fürs wochenende/hobby nach h-kennzeichen tauglichen dingen umsehen. das sind in der politischen realität verschiedene paar schuhe, zweiteren weht kein "gegenwind" entgegen.

kein gegenwind? du hast die debatte um ausnahmeregelungen für oldtimer mitbekommen, und den harten kampf, um oldtimern weiterhin freie fahrt durch umweltzonen zu ermöglichen? ich war protestieren, du?

nichts für ungut, aber ich sehe das nun extrem mühsam erkämpfte privileg für oldtimer nicht als dauerhaft an...

des weiteren wählte ich das beispiel nicht, um auf mit einem tempolimit drohende weitere umweltauflagen hinzuweisen, sondern um zu veranschaulichen, dass jeder gerade in diesem forum hobbies hat, die nicht unbedingt umweltkonform und von der mehrheit akzeptiert/gutgeheißen werden. und deshalb vielleicht auch für andere verständnis aufbringen sollten, die ansichten haben, die sie selbst nicht unbedingt nachvollziehen können, auch wenn sie nicht rational zu begründen sind.

wie willst du rational vermitteln, dass es manchmal einfach spaß macht, auf einer leeren autobahn LEGAL gas zu geben oder aber nen alten roller/auto/was auch immer für 1000e ? instand zu setzen, um dann damit dann spazierenzufahren und die umwelt zu belasten.

wie gesagt, wenns um rationalität gehen würde, alte roller aus innenstädten raus, rigoroses tempolimit auf autobahn, landstraße und innerorts und vieles mehr. gehts aber weder bei alten rollern, schnellen autos etc...

Geschrieben

130 finde ich gut.

wenns dann so flösse, wie in belgien oder frankreich oder spanien, würden wir ALLE schneller ankommen, als heute.

leider glaube ich, das der deutsche superduperheizenspacken seine überhol- und linksdraussenbleiben-attitüde nicht ablegen kann. daher würde es doch wieder wegen der oberlehrer langsamer zurande gehen.

naja, ist ja eh schon fast überall 120 begrenzt :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Dänemark.

Das rockt-kaum Verkehrstote;keine widerliche Agression auf den Strassen.

Zum Austoben auf die Rennstrecke.

Ich finde es äußerst grenzwertig wenn angekiffte Vertreter mit 220 über die Bahn bügeln und ihren Skoda Oktavia überhaupt nicht unter Kontrolle haben in einer Gefahrensituation...

Edith kam kürzlich aus dem DK-Urlaub über die imaginäre Grenze nach D-und sofort meinten alle es geht jetzt nur noch auf der linken Spur-es wurde stressig und unruhig... :-D

Bearbeitet von rocket88
Geschrieben (bearbeitet)
kein gegenwind? du hast die debatte um ausnahmeregelungen für oldtimer mitbekommen, und den harten kampf, um oldtimern weiterhin freie fahrt durch umweltzonen zu ermöglichen? ich war protestieren, du?

nichts für ungut, aber ich sehe das nun extrem mühsam erkämpfte privileg für oldtimer nicht als dauerhaft an...

des weiteren wählte ich das beispiel nicht, um auf mit einem tempolimit drohende weitere umweltauflagen hinzuweisen, sondern um zu veranschaulichen, dass jeder gerade in diesem forum hobbies hat, die nicht unbedingt umweltkonform und von der mehrheit akzeptiert/gutgeheißen werden. und deshalb vielleicht auch für andere verständnis aufbringen sollten, die ansichten haben, die sie selbst nicht unbedingt nachvollziehen können, auch wenn sie nicht rational zu begründen sind.

wie willst du rational vermitteln, dass es manchmal einfach spaß macht, auf einer leeren autobahn LEGAL gas zu geben oder aber nen alten roller/auto/was auch immer für 1000e ? instand zu setzen, um dann damit dann spazierenzufahren und die umwelt zu belasten.

wie gesagt, wenns um rationalität gehen würde, alte roller aus innenstädten raus, rigoroses tempolimit auf autobahn, landstraße und innerorts und vieles mehr. gehts aber weder bei alten rollern, schnellen autos etc...

ich persönlich mag mich als rollerfahrer nicht in sippenhaft nehmen lassen für die heerschar der überholspurapologeten. ich war übrigens schon 1990 bei protestrallys gegen leistungsbeschränkung, stufenführerschein und zweiradlerbeschneidung im allgemeinen dabei. das nimmt oder gibt mir aber kein alleinvertretungsrecht. außerdem kann ich nicht finden dass alles was irrational ist zwangsläufig einen solidäritätspakt eingehen muß. ich finde rollerbasteln cool, mag aber unterwasserpoker gar nicht leiden.

ansonsten habe ich weiter vorne schon zwei mal geschrieben dass du, unabhängig von der bestehenden tempolimits, so schnell fahren kannst wie es deine karre hergibt. du mußt nur im zweifelsfall mit sanktionen rechnen. nun war's aber ja schon immer so dass sachen die laune machen eventuell nicht voll legal sind. also ich für meinen teil bin auch schon mal auf einer landstrasse 130 gefahren. es nimmt dir doch keiner dein spielzeug weg.

Bearbeitet von amazombi
Geschrieben
das der deutsche superduperheizenspacken seine überhol- und linksdraussenbleiben-attitüde nicht ablegen kann

:-D:-D

aber alles heilig tag gegen die ostler

das müsst ihr erlebt haben...

die rasen wie die sau

freuen sich halt daß sie nun

auch mal halbwegsige autos haben dürfen

und noch dazu unfassbar agressiv im strassenverkehr

aber so sind sie halt

jahrelang nix zum melden gehabt, oft immer noch nicht

da kommts dann halt beim autofahren raus

aber auch die langsamen fahren oft

stur in der mitte oder links... :-D

Geschrieben (bearbeitet)
oh mann, die, die hier mit dem zeigefinger auf andere zeigen und sich selbstbewusst zum richter über sinn und unsinn aufschwingen, (wo sie doch selbst ein hobby betreiben, dass bei breiten bevölkerungsschichten nur unverständnis hervorruft), sollten vielleicht mal aufgrund ihrer eigenen fragilen lage ein paar gänge zurückschalten.

oder anders gesagt: ich freu' mich schon auf den aufschrei hier, wenn in ca. 5 jahren wohl auch zweirädrige zweitakter und anderes katloses einachsiges gesindel aus den umweltzonen verbannt wird. kann mir schon wort für wort die entrüsteten kommentare derjenigen vorstellen, die jetzt autos als ein bloßes fortbewegungsmittel von a nach b degradieren, bei dem doch 130 auf der autobahn reichen.

gibts da leute, die mehr in einem auto sehen, und auch gerne mal schnell (und der vollständigkeit halber: verantwortungsbewußt, eigentlich ja aber eine selbstverständlichkeit) fahren wollen?

egal, alles was ich, herr deutscher oberlehrer, als nicht sinnvoll erachte, soll verboten werden! null toleranz!

aber lasst euch gesagt sein liebe freunde, auch für die verbannung von euren alten, stinkenden, verkehrsbehindernden rollern aus innenstädten, wird es mit sicherheit trifitge argumente geben, die ich dann sehr gerne für euch detailiert aufführen werde.

also ein bißchen mehr augenmaß und toleranz bitte, die herren.

Mann soll Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Ist ein alter aber immer wieder gerne

zitierter Grundsatz den die Meisten einfach nicht beherzigen wollen.

Außerdem hat so ein altes Fahrzeug immerhin eine super Ökobilanz. Ist ja schliesslich in Europa gebaut.

Hat keinen langen Seeweg hinter sich. Ist historisch. Hat wenig C02-Ausstoß.

Ach. Es gibt doch immer eine Ausnahme von der Ausnahme usw.

@freak das ist doch bei uns nicht anders. Osten hin oder her. :-D

Bearbeitet von discotizer303
Geschrieben
des weiteren wählte ich das beispiel nicht, um auf mit einem tempolimit drohende weitere umweltauflagen hinzuweisen, sondern um zu veranschaulichen, dass jeder gerade in diesem forum hobbies hat, die nicht unbedingt umweltkonform und von der mehrheit akzeptiert/gutgeheißen werden. und deshalb vielleicht auch für andere verständnis aufbringen sollten, die ansichten haben, die sie selbst nicht unbedingt nachvollziehen können, auch wenn sie nicht rational zu begründen sind.

wie willst du rational vermitteln, dass es manchmal einfach spaß macht, auf einer leeren autobahn LEGAL gas zu geben oder aber nen alten roller/auto/was auch immer für 1000e ? instand zu setzen, um dann damit dann spazierenzufahren und die umwelt zu belasten.

Danke ... Menschen wie Dich suche ich um die grenzenlose Freiheit zu generieren.

Diese Mischung aus Un- und Vernuft die macht statt zu sinnieren was daran nicht gut oder staatsfördernd ist, denn genau das ist Aufschwung den unser Land braucht um auch in Zukunft zu generieren was viele schon nicht mehr glauben. Das ist staatsfördernd wie ich es mir in unserer Gesellschaft erträume.

Geschrieben
Danke ... Menschen wie Dich suche ich um die grenzenlose Freiheit zu generieren.

Diese Mischung aus Un- und Vernuft die macht statt zu sinnieren was daran nicht gut oder staatsfördernd ist, denn genau das ist Aufschwung den unser Land braucht um auch in Zukunft zu generieren was viele schon nicht mehr glauben. Das ist staatsfördernd wie ich es mir in unserer Gesellschaft erträume.

erst machen dann denken ist, glaub' ich, amerikanische primärtugend. das ist in der tat staatsfördernd, aber vielleicht in der art die nicht jeder so direkt als positiv erkennt. ich übrigens trotz längeren versuchens nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Zum Thema "Ökobilanz alter Fahrzeuge" empfehle ich die Lektüre einer Ausgabe Oldtimer Markt. Von vor nem halben Jahr etwa (habs gerade leider nicht genauer parat). Darin wurde das etwas genauer untersucht. Mit teils überraschenden Effekten. Gut - mag in dieser Zeitschrift etwas einseitig sein. Da wären noch wissenschaftlichere Veröffentlichungen zu prüfen. Und vor allem das Gesamtsystem Produktion-Verwendung-Verwertung von Fahrzeugen ist nicht leicht zu durchschauen (ich tus jedenfalls nicht). Die Tendenz aber könnte sein: Wieso müssen Spaßfahrzeuge hergestellt werden, mit denen man in trügerischer Sicherheit 200 fahren kann, wenn sie dadurch immer schwerer, und damit ineffizienter werden ? Zum Spaß haben auf der AB ? Ich kenne spaßigere Orte.

Und selbst wenn jemand auf menschenleerer AB morgens um 8 am Sonntag (wo ist die ?) schneller als 130 fahren muss: Physik und Geldbeutel lässt das reichlich kalt. Es bleibt in jedem Fall unverantwortliche Ressourcenverschwendung (kleines Anschauungsbeispiel noch: ein Fahrzeug wie es zur Zeit gerne mal bei 180 von freiheitliebenden Spaßhabern bewegt wird benötigt mehr als die Eigenmasse an Umgebungsluft für die chemische Reaktion, die es in Bewegung hält. Auf 100 km. Spaßig eigentlich), und schwer gefährlich (mir hat vor etwa einem Jahr bei 120 der Bremskraftverteiler den Dienst gekündigt, überbremste Hinterachse mit allen schönen Folgen - zum Glück bei wenig Verkehr in einem tempobeschränkten Abschnitt der AB, so dass nachfolgende Fahrer ausweichen/bremen konnten - umgehen konnte ich mit der Situation nämlich bei diesem Tempo schon nicht, und ich meine schon man muss Rallyefahrer sein um so etwas wirklich zu beherrschen. Klar kann man da sagen: dann bleib im Bett, und beweg Dich nie irgendwohin. Das soll nicht die Aussage des Beispiels sein. Will nur sagen: etwas Respekt vor kinetischer Energie, und Kenntnis möglicher Konsequenzen tut gut, und wer sagt er bewege sich mit "voller Kontrolle" in diesen Gecshwindigkeitsbereichen schwindelt wohl meistens).

Naja. Interessante Diskussion hier jedenfalls. Oberlehrer und Spaßhaber sind wir ja eh alle irgendwo. Bleibt abzuwarten was rauskommt. Und wos langfristig hingeht. Ab und an Rollerfahren macht jedenfalls wirklich Freude und entspannt. Der Nenner bleibt sogar unrelaxten Oberlehrern mit zwei Zeigefingern wie derben Spaßhabern mit der Kontrolle im Blut. .

Bearbeitet von aballplus
Geschrieben

Schön, wie sich hier die Gemüter erhitzen. Die Bundesregierung plant die Vorratsdatenspeicherung, Reisepässe mit biometrischen Daten werden eingeführt und der Überwachungsstaat plant seine Entfesselung via mehr Transparenz zwischen Polizei und Geheimdiensten. Also reden wir doch mal lieber über das, was einen wirklich betrifft. Also, alle. Vor allem die, mit Bildzeitungsaufklebern auf dem Fahrzeugheck.

Tempolimit 130. Sind wir wirklich neidisch auf die Cayenne-, X5- und M-Klasse Fraktion? Wollen wir wirklich so sein, wie die? Echt jetzt? Nee, also gut. Wer braucht denn heute, bei den derzeitigen Fahrleistungen, überhaupt noch über 2l Hubraum? Lassen wir mal die Oldtimersache, den Bestandsschutz usw. aussen vor, geschenkt, gegönnt, alles dufte. Nachdem sich die Erderwärmung und die Endlichkeit der fossilen Ressourcen sogar im täglichen Bild-Diskurs-Orkus etabliert hat, sollten es die Ein-Herz-für-Kinder- und Jetzt-reicht's-Typen endlich mal geschnallt haben. Fehlt also nur noch die Autoindustrie, dicht gefolgt von der Gesellschaft; also den Wahlberechtigten und mündigen Bürgern. Und eine Luxussteuer für Fahrzeuge ab 2l Hubraum mit Multiplikatoren für ewiggestrige Emissionswerte. Seien wir doch mal ehrlich, automobiles Kulturgut wird doch schon seit Jahren nicht mehr produziert (ich spreche da als ehem. Besitzer von Rekord C, Manta A, Volvo 245, Citroën D Special, BMW 1600 touring ?).

Mündige Bürger also, siehe oben. Einschränkungen der Grundrechte, der Selbstbestimmung, des Sozialwesens, des Grundrechts auf Bildung, bei der Kinderbetreuung, wayne interessiert's? ? da scheiss ich doch drauf. Solange ich meinen Job habe, den 100" Plasma-TV mit Nintendo Wii, und den Kredit für die Karre abzahlen kann, können sich auch andere damit beschäftigen. Wenn's mir nicht passt, gehe ich in die Garage, hol den Wagen raus und adrenalisiere mir den Frust auf der Autobahn aus dem Hormonhaushalt, der mich morgens und nachmittags im Berufsverkehr ins Airbag-Lenkrad mit Navi- und Soundsystemsteuerung beissen lässt.

Zitat Dumpfbackenwebsite:

Die Politik muss wissen, dass engagierte Autofahrer auch ohne Limit verantwortungsvoll genug fahren können - für die Umwelt und die Sicherheit der Anderen.

Die jahrhundertealte Freiheit ist in Gefahr.

Scheisse, ist die Freiheit echt schon so alt? Kein Wunder also, dass es mit ihr wieder bergab geht, obwohl mir bergab fahren auf der Autobahn doch immer besonders gefällt. Natürlich nur ohne Tempolimit!

:-D

Geschrieben

Ich sehe da irgendwie den Zusammenhang teilweise nicht, finde auch dieses "Freie Fahrt für frei Würger" Gewäsch nicht zeitgemäß.

Mir fällt jedoch im Frühjahr und Sommer in Frankreich auf dem Weg in den Urlaub auf wie entspannt das Autofahren ist. Und wenn dann dadurch sogar noch was für die Umwelt "abfällt", klasse.

PRO 130!

Geschrieben
130 finde ich gut.

wenns dann so flösse, wie in belgien oder frankreich oder spanien, würden wir ALLE schneller ankommen, als heute.

Genau so ist es. Auf Strecke gesehen ist kontinuierlich 130 schneller und spritsparender als kurzzeitig 180, Abbremsen auf 80, wieder beschleunigen auf 180 und nebenbei durch den damit häufig verbundenen Spurwechsel noch andere Verkehrsteilnehmer ausbremsen.

Die Realität zeigt doch, dass Tempo 130 tagsüber auf einer Autobahn kaum länger zu schaffen ist.

Hab spasseshalber grad letzte Woche auf der A 3 Wiesbaden-Köln den Tempomat auf 130 gestellt, um bald festzustellen, dass ohne andauerndes Bremsen max. 110 kontinuierlich fahrbar ist.

Der Blick auf den Bordcomputer zeigt außerdem, dass bei entspanntem Gleiten der Verbrauch eine 4 vorne stehen haben kann, beim Wechselspiel Beschleunigen/Abbremsen hingegen sich der Wert fast verdoppelt.

Aber diese Vernunfts-/Praxiserkenntnis will in das Gros der deutschen Köpfe nicht hinein, da dort schon ein viel zu großes Ego verbunden mit Kurzsichtigkeit beheimatet ist.

Letzteres zeigt sich auch bei den Reaktionen auf den Lokführerstreik mit seinen unbequemen Auswirkungen. Trotzdem sollte man dies unterstützen, da es einem als Arbeitnehmer irgendwann ähnlich gehen könnte.

Unsere Gesellschaft ist doch auf dem Weg dahin, in wenigen Jahren die Rechte drastisch zu reduzieren, welche sich Generationen von Arbeitnehmern mühsam erkämpft haben.

Wenn man sich das klarmacht, wird man keinen Gedanken mehr an Widerstand gegen Tempo 130 verschwenden.

Zwar tendenziell leicht offtopic, aber es mußte einfach mal gesagt werden.

Gruß

Tec

P.S.: @sähkö: Wußte garnicht, dass Du mal Citroen D-Modell gefahren bist. Hatte selbst D Super und DS 23 Break. Können wir beim nächsten Treffen ja mal über die Göttin philosophieren.

Geschrieben (bearbeitet)
Tempolimit 130. Sind wir wirklich neidisch auf die Cayenne-, X5- und M-Klasse Fraktion? Wollen wir wirklich so sein, wie die? Echt jetzt? Nee, also gut. Wer braucht denn heute, bei den derzeitigen Fahrleistungen, überhaupt noch über 2l Hubraum? Lassen wir mal die Oldtimersache, den Bestandsschutz usw. aussen vor, geschenkt, gegönnt, alles dufte. Nachdem sich die Erderwärmung und die Endlichkeit der fossilen Ressourcen sogar im täglichen Bild-Diskurs-Orkus etabliert hat, sollten es die Ein-Herz-für-Kinder- und Jetzt-reicht's-Typen endlich mal geschnallt haben. Fehlt also nur noch die Autoindustrie, dicht gefolgt von der Gesellschaft; also den Wahlberechtigten und mündigen Bürgern. Und eine Luxussteuer für Fahrzeuge ab 2l Hubraum mit Multiplikatoren für ewiggestrige Emissionswerte. Seien wir doch mal ehrlich, automobiles Kulturgut wird doch schon seit Jahren nicht mehr produziert (ich spreche da als ehem. Besitzer von Rekord C, Manta A, Volvo 245, Citroën D Special, BMW 1600 touring ?).

Ich find' deinen Post total dufte. Du möchtest den Bürgern also nicht nur vorschreiben, wie schnell sie fahren dürfen, sondern auch womit. Ist ja deine Entscheidung, dass du keinen Bock mehr hast auf Rekord C, Manta A, Volvo 245, Citroën D Special, BMW 1600 touring. Was aber, wenn jemand Bock auf Cayenne-, X5- und M-Klasse hat? Ach so, klar, ist bestimmt ein doofer Bildleser.

Die Tatsache, dass du hier Oldtimer außern vor lässt, die wesentlich umweltschädlicher sind als neue Autos, zeigt, dass es dir im Prinzip nicht um Umwelt- und Klimaschutz, sondern um eine Abneigung gegen die "Cayenne-, X5- und M-Klasse Fraktion" geht. Diese setzt du pauschal mit tumben Proleten und Bildlesern mit Aufklebern auf dem Auto gleich.

Also maßt du dir an, festzulegen, wer welches Auto oder was auch immer "braucht"? So etwas gab es schonmal, und zwar in der Zone. Der Trabant, ein Konzept für das klassenlose Automobil der Zukunft?

Bearbeitet von Tom73
Geschrieben
Die Tatsache, dass du hier Oldtimer außern vor lässt, die wesentlich umweltschädlicher sind als neue Autos, zeigt, dass es dir im Prinzip nicht um Umwelt- und Klimaschutz, sondern um eine Abneigung gegen die "Cayenne-, X5- und M-Klasse Fraktion" geht. Diese setzt du pauschal mit tumben Proleten und Bildlesern mit Aufklebern auf dem Auto gleich.

Du bist auch bisserl zu pauschal.

Geschrieben
Du bist auch bisserl zu pauschal.

Meine halt so im Schnitt, der durchschnittliche Oldtimer stößt mehr umweltschädliche Substanzen aus als der durchschnittliche Neuwagen. :-D

Geschrieben
... Oldtimer außern vor lässt, die wesentlich umweltschädlicher sind als neue Autos, zeigt, dass es dir im Prinzip nicht um Umwelt- und Klimaschutz, sondern um eine Abneigung gegen die "Cayenne-, X5- und M-Klasse Fraktion" geht.

Wie kommst Du denn da drauf?

Moderne Autos, ganz vorne die mit TDI Motoren, produzieren z.b. im Vergleich zu "veralteten" Motoren ein Vielfaches an Feinstaub (der ja momentan so groß im Gespräch ist)

Moderne Autos benötigen aufgrund von höheren Gewicht, mehr Leistung und mehr Zusatzaggregaten häufig deutlich mehr Sprit als ältere Fahrzeuge.

Viele der technischen Einrichtungen, die heute in Fahrzeuge eingebaut werden um sie "umweltfreundlicher" zu machen, sind absolute Blender. So werden z.B. bei vielen starken Fahrzeugen bei Vollgas sämtliche Regler einfach ausgeschaltet oder den Abgasen wird Frischluft beigemengt, um den prozentualen Schadstoffgehalt zu senken (komisch das alle Grenzwerte nur in Prozent angegeben sind, nicht in Absolutwerten), der Dreck der raus kommt ist genau der selbe, nur halt in einer größeren Luftmenge "verpackt".

Was bei den ganzen Umweltdiskussionen komplett unter den Tisch gekehrt wird ist der Energieaufwand der Produktion. Viele Autos verbrauchen während ihrer ganzen Laufzeit weniger Energie, als für Ihre Herstellung benötigt wurde.

Geschrieben
Also maßt du dir an, festzulegen, wer welches Auto oder was auch immer "braucht"? So etwas gab es schonmal, und zwar in der Zone. Der Trabant, ein Konzept für das klassenlose Automobil der Zukunft?

Sprach der stolze Porschefahrer

Nix für ungut Tom, mir gefällt er auch.. :-D

Geschrieben
Wie kommst Du denn da drauf?

Moderne Autos, ganz vorne die mit TDI Motoren, produzieren z.b. im Vergleich zu "veralteten" Motoren ein Vielfaches an Feinstaub (der ja momentan so groß im Gespräch ist)

Moderne Autos benötigen aufgrund von höheren Gewicht, mehr Leistung und mehr Zusatzaggregaten häufig deutlich mehr Sprit als ältere Fahrzeuge.

Viele der technischen Einrichtungen, die heute in Fahrzeuge eingebaut werden um sie "umweltfreundlicher" zu machen, sind absolute Blender. So werden z.B. bei vielen starken Fahrzeugen bei Vollgas sämtliche Regler einfach ausgeschaltet oder den Abgasen wird Frischluft beigemengt, um den prozentualen Schadstoffgehalt zu senken (komisch das alle Grenzwerte nur in Prozent angegeben sind, nicht in Absolutwerten), der Dreck der raus kommt ist genau der selbe, nur halt in einer größeren Luftmenge "verpackt".

Was bei den ganzen Umweltdiskussionen komplett unter den Tisch gekehrt wird ist der Energieaufwand der Produktion. Viele Autos verbrauchen während ihrer ganzen Laufzeit weniger Energie, als für Ihre Herstellung benötigt wurde.

Schon klar, Champ. Da muss man auch differenzieren. Was mir aber auffällt, ist, dass in den ganzen CO2-Diskussionen immer vom bösen Klimaschwein die Rede ist, das ein großes, schweres, leistungsstarkes neues Auto fährt. Fast nie ist aber die Rede von Leuten, die einen 20 Jahre alten abgerockten Mittelklassewagen ohne Kat, am besten noch einen Diesel, der die letzten 15 Jahre mit Heizöl betrieben wurde, ihr eigen nennen. Wahrscheinlich sind die nicht so medienwirksam zur Stimmungsmache einzusetzen, weil man sich als Öko vielleicht eher mit denen identifiziert oder solidarisiert.

CO2-Ausstoss muss zum Beispiel auch absolut (pro km) angegeben werden. Und da schneiden manche moderne Motoren (trotz viel Hubraum und viel Leistung) gar nicht schlecht ab.

Geschrieben
Schon klar, Champ. Da muss man auch differenzieren. Was mir aber auffällt, ist, dass in den ganzen CO2-Diskussionen immer vom bösen Klimaschwein die Rede ist, das ein großes, schweres, leistungsstarkes neues Auto fährt. Fast nie ist aber die Rede von Leuten, die einen 20 Jahre alten abgerockten Mittelklassewagen ohne Kat, am besten noch einen Diesel, der die letzten 15 Jahre mit Heizöl betrieben wurde, ihr eigen nennen. Wahrscheinlich sind die nicht so medienwirksam zur Stimmungsmache einzusetzen, weil man sich als Öko vielleicht eher mit denen identifiziert oder solidarisiert.

CO2-Ausstoss muss zum Beispiel auch absolut (pro km) angegeben werden. Und da schneiden manche moderne Motoren (trotz viel Hubraum und viel Leistung) gar nicht schlecht ab.

Dazu muß man aber sagen, daß vor 20 Jahren nicht alle so deppert auf Diesel waren und daher deutlich weniger 20 Jahre alte Diesel herumgurken ( bei denen auch kein Feinstaub herauskommt), deutlich schlimmer sind die Heerscharen an chipgetunten Dieselpassats die beim beschleunigen eine Riesenabgaswolke ausstoßen. Ja zu freier Tempowahl und nein zu Diesel !

CL

Geschrieben
Schon klar, Champ. Da muss man auch differenzieren. Was mir aber auffällt, ist, dass in den ganzen CO2-Diskussionen immer vom bösen Klimaschwein die Rede ist, das ein großes, schweres, leistungsstarkes neues Auto fährt. Fast nie ist aber die Rede von Leuten, die einen 20 Jahre alten abgerockten Mittelklassewagen ohne Kat, am besten noch einen Diesel, der die letzten 15 Jahre mit Heizöl betrieben wurde, ihr eigen nennen. Wahrscheinlich sind die nicht so medienwirksam zur Stimmungsmache einzusetzen, weil man sich als Öko vielleicht eher mit denen identifiziert oder solidarisiert.

CO2-Ausstoss muss zum Beispiel auch absolut (pro km) angegeben werden. Und da schneiden manche moderne Motoren (trotz viel Hubraum und viel Leistung) gar nicht schlecht ab.

Also ich entnehme den Medien momentan eher, daß es darauf hinausläuft, daß neue Autos die tollste Plakette bekommen, egal wieviel Sprit sie schlucken, ein 10 Jahre alter Kleinwagen aber leider draußen bleiben muß. Auch wenn so ein toller neuer 2t 450 PS Bolide die grüne Plakette hat, einmal Kickdown und der produziert alleine durch Reifenabrieb mehr Feinstaub, als besagter Kleinwagen bei 100 km Fahrleistung.

Ich fahre ja selber auch einen großen, schweren und spritfressenden Wagen. Das Teil ist jetzt etwas über 3 Jahre alt, damals aktueller Stand der Umweltechnik. Heute zahl ich schon "Strafsteuer" und bekomme keine grüne Plakette mehr. Also stellt sich die Situation doch so dar, daß man zum Nachfolgemodell greifen muß, wenn man umweltmässig auf dem neuesten Stand sein will. Nur das das Nachfolgemodell inzwischen nicht mehr 144 PS sondern 180 PS hat. Man wird also quasi dazu genötigt immer stärkere Autos zu fahren, wenn man etwas für die Umwelt tun will (vorsicht, leicht ironisch).

Geschrieben

arme leute können keine alten autos fahren. dafür sind die unterhaltskosten zu groß. wer soll sich denn ein 2l auto ohne kat - womöglich als diesel - leisten können, wenn er aufs geld angewiesen ist? arme leute fahren wohl eher golfIII oder so was, was zumindest e2 hat.

eigentlich ging es doch aber um ein tempolimit. ich könnte mir vorstellen, dass weniger "kleine-jungen-autos" verkauft werden, weil sich das bewusstsein nachhaltig ändert, wenn nicht mehr 0-100 und vmax für kartenspieler wichtig sind, sondern verbrauch und z.b. sicherheit.

aber am schluss muss jeder selber wissen, ob es ihm nicht peinlich ist, mit einem suv durch die stadt zu fahren. vermutlich wird es da eine art pelz-mantel-effekt in den nächsten jahren geben.

Geschrieben
...aber am schluss muss jeder selber wissen, ob es ihm nicht peinlich ist, mit einem suv durch die stadt zu fahren. vermutlich wird es da eine art pelz-mantel-effekt in den nächsten jahren geben.

Von mir aus gerne, da mir ja nix peinlich ist, kann man dann ja eventuell sehr günstig so eine Karre in Top Zustand abgreifen...

Geschrieben

was genau sind denn jetzt die argumente gegen ein tempolimit? also abgesehen davon dass der eine oder andere voll gerne schnell fährt und vielleicht auch ein fahrzeug mit reichlich leistung sein eigen nennt. beides kann aber ja schwerlich als grundlage einer gesetztesregelung herhalten.

Geschrieben
.... und ist nicht einer von den vögeln, die sich "cars suck" auf ihre roller kleben, ohne sich jemals ein fundiertes urteil gebildet zu haben. besagter herr gehörte übrigens selbst jahrelang zu denen, die einer alten vespa nicht das geringste recht auf existenz zubilligten, bis sie eines tages schlagartig vom gegenteil überzeugt wurden (durch eine banale probefahrt).

Ich hoffe du sprichst nicht von mir. Denn dann müsste ich dich der Lüge bezichtigen. Ausserdem hab ich noch´n hautenges T-Shirt

mit gerade diesem tollen Aufdruck. Wenn ich mir meinen alten Ford Scorpio so angucke suckt der eigentlich nicht, Autos an sich

aber irgendwie schon. Dabei wollte ich selber mal nen tollen Benz fahren. Mittlerweile ists mir scheissegal..

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