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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ich weiss nicht was ihr deutschen immer mit den Systemen anderer Länder habt...... es wird immer nur dritte Welt und Amerika als Beispiel genommen. Ist euch eigentlich bewußt, das Deutschland eines der schlechtesten Krankenversicherungssysteme Europas hat? Ich bezahl für ordentliche Absicherung gerade mal 115 Euro im Monat und laut der letzten Studien ist der einzige signifikante Nachteil mit dem ich leben muss, das die wartezeiten bei nicht-kritischen Operationen etwas lang sind.

Vom Gehalt will ich mal gar nicht anfangen..... wir nennen Deutschland hier auch gern das "Niedriglohnland"...... aber Deutsche wehren sich ja nicht, da werden Streiks vom Gericht verboten und auf die Straße gehen tut man schonmal gar nicht. Schade eigentlich...

Und wieviel qm Wohnfläche hast Du so? Wie Groß ist so das durchschnittliche niederländische Eigenheim bzw. die durchschnittlichen Etagenwohnungen?

Geschrieben
Und wieviel qm Wohnfläche hast Du so? Wie Groß ist so das durchschnittliche niederländische Eigenheim bzw. die durchschnittlichen Etagenwohnungen?

Auch da steht uns hier in D der Paragrafendschungel im Weg. Wenn ich mir anschaue, wie einfach man in den benachbarten Ländern bauen darf, dann wundere ich mich, dass hier überhaupt noch jemand in sowas sein Geld steckt. Da kostet ein Haus ein Bruchteil dessen, was man hier so berappen muss.

Geschrieben
Auch da steht uns hier in D der Paragrafendschungel im Weg. Wenn ich mir anschaue, wie einfach man in den benachbarten Ländern bauen darf, dann wundere ich mich, dass hier überhaupt noch jemand in sowas sein Geld steckt. Da kostet ein Haus ein Bruchteil dessen, was man hier so berappen muss.

Könnte aber auch damit zusammen hängen, daß (unabhängig von den Vorschriften) die Ansprüche in diesen Ländern deutlich bodenständiger sind, als bei uns.

Geschrieben
Dann kommen noch die Bahnstreiks hinzu, ja zum Teufel womit soll man denn dann noch fahren?

Die Tickets fuern Bahn und Busverkehr werden ja auch nicht billiger.

Habe jetzt 6 Jahre studiert, muss noch 5 Jahre Ausbildung machen und verdiene regulaer mit meiner 70-80h Wochen ca soviel wie ein fertiger Elektriker.

Da kann einfach was nicht stimmen in Dtl, die Leute verdienen immer weniger und die Lebenshaltungskosten steigen immer mehr. Wenn ich mit meiner Ausbildung dann in 2Jahren fertig bin koennte ich ins benachbarte Ausland gehen und bis zu 200% mehr verdienen.

Ist langsam echt zum kotzen was da z.Zt in Dtl abgeht.

arzt oder wie?

wenn ja, kriegste die "ausbildung" ja schon gut bezahlt...

Geschrieben
Könnte aber auch damit zusammen hängen, daß (unabhängig von den Vorschriften) die Ansprüche in diesen Ländern deutlich bodenständiger sind, als bei uns.

Ja klar, das geht ja meist Hand in Hand. Aber auch das sollte man mal überdenken. Muss ein Haus für die Ewigkeit gebaut sein? Muss es einen Keller haben? Muss jede Leitung unter Putz liegen ...

Aber das ist ein ganz anderes Thema

Mir ist der Benzinpreis egal, ich tanke immer für 50,- ?

:-D

Geschrieben
Könnte aber auch damit zusammen hängen, daß (unabhängig von den Vorschriften) die Ansprüche in diesen Ländern deutlich bodenständiger sind, als bei uns.

Hast Du da ein paar Beispiele oder schöne Vergleiche zu Hand?

Geschrieben
Ja klar, das geht ja meist Hand in Hand. Aber auch das sollte man mal überdenken. Muss ein Haus für die Ewigkeit gebaut sein? Muss es einen Keller haben? Muss jede Leitung unter Putz liegen ...

Natürlich nicht, wenn man sich aber diesen "Luxus" leisten kann, auf den in unseren Nachbarländern in der Regel verzichtet wird, so ist das doch zumindest ein Hinweis darauf, das es "den Deutschen" nicht wirklich schlechter gehen kann.

Ist natürlich nicht repräsentativ, aber aufgrund der Nähe zu den Niederlanden, war ich schon recht häufig dort. Habe auch schon diverse Häuser und Wohnungen von innen gesehen und das liegt in der Regel schon deutlich unter dem (vor allem auch von der Größe) was bei uns hier so in jeweils vergleichbaren gesellschaftlichen Schichten, Standard ist.

Das selbe trifft übrigens auch auf KFZ zu, die Ansprüche sind in den Niederlanden nicht so hoch wie bei uns und da reagieren auch die Hersteller drauf. So bekommt man z.B. in den Niederlanden bei verschiedenen Herstellern Ausstattungs und Motorvarianten, die bei uns gar nicht verkauft werden.

Mich persönlich stört immer so ein wenig die Aussage, daß alles teurer wird, schlechter ist als früher (wann früher überhaupt?) u.s.w.. Eventuell sollten all die, die meinen Benzin wäre heute zu teurer, mal darüber nachdenken, ob sie in einer vergleichbaren Lebenssituation, in der sich gerade befinden, vor 20, 30 oder gar 40 Jahren überhaupt ein KFZ (und wenn ja, dann in welcher Klasse) hätten leisten können.

Geschrieben

Ändert trotzdem nichts daran, dass das Benzin teurer wird. Das ist eine Tatsache ? egal ob ich früher eher in einer Höhle gewohnt und kein Feuer gekannt hätte.

Geschrieben (bearbeitet)

Aber mal ehrlich: das Benzin über kurz oder lang zum Luxusgut wird, ist schon lange bekannt. Es ist nun mal eine endliche Ressource. Da hilft auch kein Schönreden seitens der Autolobby und der Politik. Benzin wird nicht mehr billiger werden, und wenn ich mir allmorgentlich die langen Kolonnen im Berufsverkehr ansehe, mit immer nur einer Person im Auto, dann kann es so schlimm nicht sein. Ín Deutschland muss der Leidensdruck schon immens hoch werden, bevor die breite Masse umdenkt.

Bearbeitet von Skawoogie
Geschrieben
Könnte aber auch damit zusammen hängen, daß (unabhängig von den Vorschriften) die Ansprüche in diesen Ländern deutlich bodenständiger sind, als bei uns.

da liegst du falsch ,den was hier an häusern gebaut wird jenseits der 180m² für eine 3 köpfige Familie :-D bei grundstückspreisen in Stadtnähe > 100?/m² wohlgemerkt eine Kleinstadt wenns dann etwas exclusiver in seenähe sein soll sind locker bis zu 350? zu berappen

Ein Grund wieso bei uns soviele Häuser gebaut werden ist einfach der das ein großteil auf Pfusch (ergo Schwarzarbeit) gebaut werden

Bei uns ist Pfuschen volkssport Nr1 :-D und nein hab nichts gegen steuerbegünstig arbeiten :-D da das geld was hier erwirtschaftet wird zu 100% wieder in den Wirtschaftskreislauf fließt :-D

rally221

Geschrieben
Kannst du da mal einen Paragraphen nennen, der einen hindert, hier "einfach"zu bauen? Ich sehe da auch eher den Anspruch der Leute als Preistreiber.

Geht doch schon auf dem Bauamt los. Antrag stellen. Pläne, Statiken usw. alles einreichen und dann wird geprüft, ob du das auf deinem eigenen Grund und Boden darfst, ob es dir erlaubt wird. Ob die Wände DIN irgendwas entsprechen und die Dachpfannen die richtige Farbe für die Wohngegend haben. Wozu kaufe ich da noch ein Grundstück wenn ich es hinterher nicht so nutzen kann wie ich will?

Sicherlich ist der Anspruch einer der Preistreiber. Aber selbst, wenn du ein einfaches Haus bauen willst, so ganz 08/15, bist du auch als DINKI schon ganz schnell finanziell überfordert. Wenn du nicht gerade irgndwo in der Pampa bauen willst, sondern in Stadtnähe sind die Grundstückspreise schon so hoch, dass an ein Haus schon nicht mehr zu denken ist. Geht uns und vielen im Freundes- und Bekanntenkreis so. Da frage ich mich immer, wie Familien mit Alleinverdiendern das machen. Mir unbegreiflich.

etwas OT:

Freunde von mir wohnen seit vielen Jahren in Schweden. Sie haben ein Grundstück mit einem alten Haus gekauft was abgerissen werden soll und dann durch was neues ersetzt werden soll, so richtig groß halt.

Die rufen bei der Gemeinde an und erkundigen sich nach den Vorschriften, was sie bauen dürfen und was nicht.

Die Dame vom Amt hat erst gar nicht verstanden was sie wollten. Tenor: Es ist doch ihr Land und da bauen sie einfach drauf. Antrag nicht notwendig. Einfach machen, fertig.

Besagte Bauherrin träumt von einem kleinen runden Türmchen mit Wendeltreppe. Sie fragt daher ob sie auch an das Haus so ein kleines rundes Türmchen bauen kann. Die Antwort der Dame vom Amt: Das können Sie gern machen, nur ab einer gewissen Höhe müssen sie den Turm beleuchten, wegen der Flugzeuge.

Wir haben uns fast nicht mehr eingekriegt.

Geschrieben
Ok, dein Nachbar setzt dir ein 12 geschossigen Betonblock 1m vor dein Einfamilienhaus. Sonne bekommst du keine mehr. Findest du ok, weil es sein Grundstück ist.

Dein Kind spielt gerade in der Turnhalle, dessen dach unter der Schneelast einbricht. Blöde Statikprüfung, was?

Das Vorschriftengejammere ist immer nur groß, wenn man sich selber dran halten muß, weil ja die eigene "Freiheit" beschnitten ist. Meine Erfahrung ist (besonders beim Bauen (Nachbarschaft)) daß der Krieg ausbricht, wenn der andere die Vorschriften nicht einhält, die die eigenen Freiheiten schützen.

Aber das ist auch eine urdeutsche Eigenheit. Alles ist geregelt, und jeder schaut drauf, dass alle Vorschriften genauestens eingehalten werden. Da steht die Frage im Raum: was war zuerst da, der Oberlehrer oder die Vorschrift ...

Aber wir driften vom Thema ab ...

Geschrieben

Ich würde selbst kein Haus bauen, wo die Grundstücksgrenze in 1 m Entfernung zum Haus verläuft.

Öffentliche Gebäude wie Turnhallen unterliegen vermutlich auch dort Vorschriften, was ja auch sinnvoll ist. Darum gings aber in den Posting vor mir auch nicht, oder hab´ ich was verpaßt?

Weil es dem netten Nachbarn nicht gefällt dass du deine Doppelgarage möchtest und doch nur Einzelgaragen erlaubt sind. Genau wie es ihm nicht gefallen könnte, dass du klassische Fensterläden aus Holz haben möchtest. Kannste vergessen, beschränkt seine Freiheit? Dir gefallen rote Dachziegel? Pech. Es werden nur schwarz glänzende genehmigt. usw. usf.

OT OFF

Ich fahr´ jetzt wieder mehr Rad.

Geschrieben

Da sind meine persönlich Erfahrungen als interessierter "würde-gern" Bauherr deutlich anders. Regional unterschiedliche Regelungen? Egal jetzt.

Und das war jetzt mein letzter Satz dazu.

:-D

Geschrieben

Ich kauf mir einen alten Bauernhof in der Pampa, der nicht (!) unter Denkmalschutz steht und mach auf meinem Land was ich will, weil 1km drumrum eh nur Weide ist :-D

Geschrieben

ich werd 'n Team aussenden, das auf deinem Gayhöft eine ausgestorben geglaubte Eidechsen Art findet, dann hat sich was mit dem Lärm u. dem Gestank.

:-D

Geschrieben (bearbeitet)

Nö nö, dann wärs ja auch aus mit der angeschlossenen Landwirtschaft => Rapsölproduktion :-D

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

Irgendwie verstehe ich die Entwicklung dieses Topic gerade nicht. Schuld an unseren ach so schlechten Lebensbedingungen sind die große Zahl staatlicher Vorgaben - so zumindest die Quintessenz der letzten Beiträge. Wenn ich mich recht erinnere hat der Topic-Eröffner aber doch gerade "staatliches Eingreifen" gefordert. Was denn nun?

Dann läuft da gerade noch ein anderes Topic zum Thema Geschwindigkeitsbeschränkung. Da ist eine große Zahl gegen, wesentliche Begründung "Freie Fahrt für freie Bürger". Die Geschwindigkeit regeln darf der Staat also nicht, er würde ja Freiheiten beschneiden, wenn der Sprit aber zu teuer ist soll der Staat einschreiten, damit es weiterhin jedem möglich ist mit übermotorisierten Kisten vollgas zu geben.

Ich muß gestehen, mich verwirrt das alles ein wenig...

Geschrieben

Naja, wenn Du ein wenig querliest, wirst Du merken, dass die Rufe nicht unbedingt von den gleichen leuten kommen. Und zugegebenermaßen sind das beides Themen, die polarisieren.

Nichtsdestotrotz wird nur eines bleiben: sich damit abfinden!!

Geschrieben

Nochmal ? derjenige der deutlich übermotorisiert unterwegs ist, wird der teure Sprit finanziell am wenigsten ausmachen. Zumindest den meisten dieser Sorte Autofahrer. Ich fahr seit ich denken kann untermotorisiert und mir tut das schon weh.

Geschrieben

Nur mal kurz eine ernstgemeinte und nichtpolarisierend gemeinte Zwischenfrage:

Wie sieht es eigentlich im Moment mit den Spritpreisen im benachbarten Ausland aus? Vor allem Niederland und Österreich würde mich interessieren. Traditionell war das ja meist deutlich günstiger, wobei sich das in letzter Zeit relativiert hat. Ist der Preisunterschied jetzt wieder größer geworden oder steigen die Preise dort ähnlich?

Geschrieben

Topic Tempolimit = die meisten wollen Rasen.

Topic Spritpreise = die meisten wollen billigeren Sprit.

Es wird Zeit in den Köpfen mal umzudenken, zu realisieren das diese Epoche in der wir seit ca. 60 Jahren leben

langsam ein Ende findet. Wir haben nunmal nur die eine Erde und alles was wir aus Ihr entnehmen is endlich.

Chinesen und Inder entdecken (zu Recht?) auch die Anehmlichkeiten des westlichen Lebens, werden dazu beitragen

das die Preise noch weiter in den nächsten Jahren steigen werden.

Als bevor die Kuh durchs Eis bricht sollten wir mit guten Beispiel voran gehen und zeigen was wir als Industrination

können in Sachen Energieersparnis.

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