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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

wer von euch hat sich bei Blick auf die Tankstellenpreistafel noch nicht gefragt, "Oh mein Gott, wie komm ich um diese horrenden Preise rum?"

Doch ich als, nun ja, Auto-Fahranfänger hab die ganzen Spritspartechniken noch nicht so raus..... :-D

Und was sind aktuell die Verbrauchsgünstigsten Kleinwagen, ich liebäugele schon mit so einem 3Liter VW Lupo, auch wenn der scheisse ausschaut, 2,5 Liter auf der Autobahn sind ein Wort.

Da kann der Diesel dann von mir aus auch 3 Öre kosten.

Achso ja, ich red jetzt nur vom Autofahren.

Wie komm ich am effektivsten und so schonend wie möglich mit dem Auto von A nach B?

Edith sagt noch, dass ich einen 60 PS Golf mit 1,4er Motor fahre und nie unter 8 Liter Normalbenzin komme.... :-D

Bearbeitet von The Highlander
Geschrieben (bearbeitet)

1. Ein Bremsvorgang verwandelt kinetische Energie in Wärme. Also NICHT bremsen!!! *

Je größer die Eigenmasse eures Autos ist, desto wichtiger ist dieser Punkt. Zum Bremsen nimmt man den Fahrtwind und den Rollwiderstand. Hat man sich vertan und ist zu schnell, was im Alltag ständig vorkommt, nimmt man den MOTOR zum Bremsen. Entgegen der weitläufigen Meinung ist rollenlassen etwas sparsamer als motorbremsen; oder anders ausgedrückt, mit der Motorbremse "vernichte" ich mehr kinetische Energie, als ich mit dem eingesparten Benzin "erzeugen" kann. Man kann diesen Effekt sehr schön nachvollziehen, wenn man einen Bordcomputer mit Durchschnittsverbrauch hat. Selbst nach einer langen und eintönigen Autobahnfahrt, mit einer in Stein gemeisselten 12 auf dem Computer reicht ein einziges Ausrollen (!) in die Ausfahrt, um den Verbrauch für die gesamte Strecke auf 11,7 zu drücken. Alle anderen Fahrmanöver, vom Ausdrehen des dritten Ganges bis zur Motorbremse mit kurzzeitigem Nullverbrauch, haben keinen messbaren Einfluss mehr auf den Verbrauch

Allerdings kommt der Motorbremse wie angedeutet im Alltag eine große Bedeutung zu, so dass man auch hier einige wichtige Punkte beachten sollte. Wie sicher die meisten wissen, habe ich durch die sogenannte Schubabschaltung keinerlei Benzineinspritzung wenn ich völlig vom Gas gehe. Allerdings steht heute bei der Entwicklung der Komfort immer im Vordergrund. Daher setzt die Leerlaufeinspritzung nicht, wie man vermuten könnte, erst bei Leerlaufdrehzahl wieder ein, sondern bereits bei deutlich höheren Drehzahlen. Meist sind es zwischen 1200 und 1500u/min, manchmal sogar > 2000u/min. Nutze ich an dieser Stelle weiter die Motorbremse, dann erfolgt die Einspritzung wie im Leerlauf, jedoch mit entsprechend höherer Frequenz. Höchste Zeit einen Gang herunter zu schalten, oder die Kupplung zu treten und zum Rollen überzugehen. Versucht die Einsatzdrehzahl Eurer Schubabschaltung zu erfühlen, oder zu erfragen.

Aber auch mit der Bremse kann man Benzin sparen. Wenn ich anhalten muss, weil der Verkehr ruht, kann ich oftmals etliche Tropfen Sprit retten, indem ich scharf runterbremse und mit Schrittgeschwindigkeit noch 10-20 m rolle. Meist ist dann schon wieder Grün bevor der Wagen steht und ich spare das Anfahren. Dieses sogenannte degressive Bremsen dient gleichzeitig auch noch der Verkehrssicherheit, wie Euch jeder gute Fahrlehrer bestätigen wird. Es gibt also kein Allheilmittel für sparsames Fahren, sondern man muss in jeder Situation überlegen, wie man den Kraftstoff am besten einsetzt.

2. Früh hochschalten

Ich fahre in der Stadt grundsätzlich im höchsten Gang. Solange die Drehzahl nicht deutlich unter 1500u/min fällt schadet das überhaupt nicht. Beim Anfahren habe ich bereits den 3. oder 4. Gang drin, bevor ich über die Kreuzung bin. Und glaubt nicht, dass einem Beifahrer etwas davon auffällt! Es läuft alles ganz weich und rund und leise.

In den Verbrauchskurven der einzelnen Gänge gibt es keine Schnittpunkte, d.h. es ist immer wirtschaftlicher im hohen Gang zu bleiben wenn die Drehzahl ausreicht. Wenn ihr spürt, dass das Auto nicht mehr ziehen will, keine Sorge, das ist das Zeichen, das es auch nicht saufen kann! Wer einen Bordcomputer mit Momentanverbrauch hat kann das direkt sehen: Man gibt volle Möhre Gas und der Verbrauch steigt fast nicht an solange die Drehzahl niedrig bleibt.

3. Mit Vollgas beschleunigen

Damit ich so schnell durch die Gänge komme gebe ich beim Beschleunigen immer 90% Vollgas. Dort, knapp unter der Volllastanreicherung und bei niedriger Drehzahl hat jeder (herkömmliche) Benziner den höchsten Wirkungsgrad. Dabei aber nicht zu wild aufs Gas steigen, damit nicht unnötig angefettet wird. Und natürlich immer an 1. und 2. denken!

Da hier immer wieder verschiedene Meinungen aufeinander prallen, habe ich ein sogenanntes Muscheldiagramm angefügt und zur besseren Übersicht coloriert.

Man sieht oben die rote Vollgaslinie und unten die Drehzahl. Dazwischen werden oft noch die Linien für verschiedene Gasstellungen mit Prozentangaben eingezeichnet. Man kann sich aber auch so gut vorstellen, dass diese in etwa eine abgeflachten Kopie der Vollastlinie, in den verschiedenen Höhen bilden.

Dieser Motor hat bei fast Vollgas und etwa 3100u/min im dunkelgrünen Bereich seinen besten Verbrauch von 233 g/kWh. Der grüne Bereich mit der 260 zeigt etwa den Bereich, den man im Stadtverkehr ständig einhalten kann, wenn beschleunigt werden muss. Bei Halbgas kommt man selten mal über die 280er Linie.

Noch etwas kann man rauslesen. Wird keine Leistung benötigt, also mit wenig Gas nur dahergerollt, dann ist der spezifische Verbrauch über alle Drehzahlen etwa gleich schlecht. Da ich aber im höchsten Gang die wenigste Leistung erzeuge, verbrauche ich also auch absolut weniger als im niedrigen Gang mit höherer Drehzahl, wo mehr Leistung mit dem gleichen spezifischen Verbrauch erzeugt wird. Selbst wenn ich gezwungen wäre mehr Gas zu geben, um das Tempo zu halten, würde dadurch der Unterschied zum niedrigeren Gang eher noch positiv beeinflusst.

Allerdings darf der Wunsch nach großen Drosselklappenöffnungen auch nicht betriebsblind machen. Es gibt durchaus einen gewissen Spielraum zwischen "das Auto wird nicht schneller" und "das Auto wird nicht langsamer". Habe ich meine Reisegeschwindigkeit erreicht, sollte ich versuchen, so wenig Gas wie möglich zu geben.

Beim Dieselmotor sieht das Verbrauchsdiagramm in der Regel dem vom Benzinmotor sehr ähnlich. Der beste Wirkungsgrad liegt im Drehzahlbereich des maximalen Drehmoments bei etwa 90% Last. Bei drehmomentbegrenzten Motoren mit abgeschnittener Drehmomentkurve kann man versuchen, den Verlauf zu erahnen. Üblicherweise dürfte aber der günstigste Drehzahlbereich bei 50 bis 60% der Nenndrehzahl liegen. In der Praxis sollte man also auch einen Diesel mit viel Gas und hohen Gängen schnell auf Reisegeschwindigkeit bringen.

Interessant ist auch, dass ein Diesel im optimalen Verbrauchsfenster nicht wesentlich sparsamer als ein Benziner arbeitet. Beide Motoren benötigen etwa 200g/kWh. Der Verbrauchsvorteil wird vor allem im Bereich mit niedriger Last eingefahren, wo der Diesel bei 400 g/kWh, der Benziner jedoch weit über 600 g/kWh liegt. Das ist auch der Grund, warum eine Betriebspunktverlagerung zum Beispiel durch Hybridtechnik durchaus ähnliche Verbrauchswerte erzielt, bei deutlich besserer Umweltbilanz und höherem Komfort.

Um ganz sicher zu sein, sollte man das Diagramm des eigenen Motors besorgen und lesen. Dort gibt es durchaus Unterschiede. Leider tun sich die Hersteller sehr schwer mit der Herausgabe solcher Daten.

4. Windschatten nutzen

Wenn man etwa den vorgeschriebenen halben Tacho hinterherfährt, hat man auf der BAB durchaus schon gute Beihilfe zum Rasen. Beobachtet von welcher Seite der Wind kommt, weil er den Windschatten seitwärts wegbläst. Etwas versetzt zum Vorderman kann man noch prima naschen und sieht auch besser nach vorn. Bitte fahrt nicht zu dicht auf, zum einen steigt die Unfallgefahr enorm, zum anderen steigt auch der Verbrauch, weil man Punkt 1. nicht mehr einhalten kann. Bremsungen bei hohem Tempo sind tödlich für den Verbrauch.

5. Weich lenken und kurze Wege fahren

Das ist jetzt schon fast knausern, aber wer immer schön weit innen fährt kann etliche Meter im Jahr einsparen. Beobachtet das mal auf der Autobahn, eine Spur weiter rechts oder links macht durchaus einen Unterschied. Das zählt zwar nicht beim Verbrauch/100km, wohl aber im Geldbeutel. Selbstverständlich kreuze ich nicht auf der BAB über alle Spuren, aber ich schaue durchaus, ob ich meine Spur ausnutze oder auch einen Überholvorgang anders setze.

6. Bergauf beschleunigen und bergab bremsen vermeiden

Jeder hat wohl schon erlebt, eine Talfahrt kann das Bremssystem bis über die Belastungsgrenze erhitzen. Diese Wärmemenge steht natürlich nicht zum Nulltarif zur Verfügung. Zu der üblichen kinetischen Energie kommt am Berg noch die potentielle Energie. So kann an einem steilen vereisten Berg bereits 1km/h Abfahrtsgeschwindigkeit zu schnell sein. Ich kann dann nicht mehr anhalten. Umgekehrt ist es natürlich zunächst mal effektiv, wenn ich im hohen Gang mit viel Gas eine Steigung angehe. Allerdings ist man meist versucht, einen kürzeren Gang zu wählen und diesen weit auszufahren, um möglichst schnell auf sein Reisetempo zu kommen. Wie bei den Bremsen oben ist das tödlich für die Energiebilanz. Am besten versucht man vorher oder hinterher zu beschleunigen oder abzubremsen, um den Berg mit dem passenden Tempo zu bewältigen.

7. Leerlauf vermeiden

Zunächst was ganz banales: erst anschnallen, dann starten. Wird oft anders gemacht. Meist kann man den Motor auch bereits wieder abstellen, bevor man die endgültige Position erreicht hat. Natürlich gilt das erst recht, wenn man lange hält. Wer immernoch nicht genug hat kann auch noch den Motor abstellen wenn er lange Gefälle befährt. Das ist natürlich verboeten, weil im Normalfall die Lenkhilfe und die Bremskraftverstärkung ausfallen, was zu schwersten Unfällen führen kann. Besser man kauft ein Auto, welches diese Funktion schon eingebaut hat und selbstständig den Motor abstellt. Hier sind die nötigen Komponenten elektrisch betrieben und funktionieren wie gewohnt weiter.

8. Auto optimieren

Zunächst sollte der Motor optimal gewartet und eingestellt sein. Auch teure Reifen mit geringem Rollwiderstand sind oftmals die preiswertere Lösung. Im Grossen und Ganzen hilft alles, was dem Wagen die Bewegung erleichert, aber viele wollen halt nicht auf Flügel und breite Puschen verzichten. Trotzdem eine Liste der Tuningmaßnahmen die zumindest minimal Benzin sparen können:

* Massetuning (auch Kofferraum aufräumen u. ä.)

* Alufelgen (aber nur mit dezenter Bereifung)

* Sportauspuff (auch Metallkat und Fächerkrümmer)

* Luftfilter und Ansaugoptimierung (polieren, isolieren...)

* Leichtlauföle und Beschichtungen

* cleanen (vor allem an der Front, aber auch Antenne u.ä.)

* Sportspiegel

* Verkleinerung der Kühleröffnung

* kleinere Wischerblätter

* Einarmwischer

* in ganz wenigen Fällen Spoiler (meist ist das Gegenteil der Fall)

* uswusv

eddith sagt noch: kopiert bei rocco klein?, und der erhöhte reifendruck sowie frontspoiler machte sich bei mir mit 0,8-1,1 l ersparniss bemerkbar: bei einem vw t3 doppelkabine (=schlachtschiff)

Bearbeitet von cal.68
Geschrieben

aha.

-so schnell wie du diese nicht sehr effiziente antwort geschrieben hast, hast du sicher weder den text durchgelesen, noch verstanden.

-lass zuerst mal den wagen durchchecken, oftmals versauen alte kerzen die effizienz, nur als beispiel.

- was sollen tips von rollerfahrern, denen z.t. selbst die relation 1:8 unbekannt ist, im vergleich zu den tips eines profis bringen??

Geschrieben
aha.

-so schnell wie du diese nicht sehr effiziente antwort geschrieben hast, hast du sicher weder den text durchgelesen, noch verstanden.

-lass zuerst mal den wagen durchchecken, oftmals versauen alte kerzen die effizienz, nur als beispiel.

- was sollen tips von rollerfahrern, denen z.t. selbst die relation 1:8 unbekannt ist, im vergleich zu den tips eines profis bringen??

schön gesagt :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Interessantes Thema.

Aus eigener Erfahrung (Passat 1.9 TDI) kann ich sagen.

Schnell auf gewünschte Endgeschwindigkeit kommen und

dann möglichst mitschwimmen.

Dummerweise ist das Mitschwimmen wegen der unterschiedlichen

Geschwindigkeiten auf der Bahn immer schwieriger (siehe auch Tempolimit-Topic :-D ).

Am besten man lässt seine Karre so oft wie möglich stehen. Zieht in eine Gegend in der man

viel zu Fuß erreichen kann. (Schule, Kindergarten, Einkaufsmöglichkeiten, Sauf-Anlaufstellen usw.)

Meine Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn ist zw. 130 - 150. Wobei mein Auto

bei 140 km in der Ebene am wenigsten braucht. Geht´s dauernd bergauf bergab

versuche ich den Schwung gut mitzunehmen. Brauche auf der Bahn meist zwischen 5,5 und

6,5 Liter.

Im Urlaub auf der Bahn ähnlich. Wird viel Landstrasse gefahren, vorzugsweise in Italia

liegt dort die Höchstgeschwindigkeit oft bei 70 km/h - 90 km/h.

Könnte man die 70 im 5. Gang gut halten ohne Bremsen und Beschleunigen spuckt

die Anzeige einen Verbrauch auf der Landstrasse von ca. 3,7 - 4,2 Liter aus. Schön.

Ich bevorzuge eine vorausschauende, gleitende Fahrweise ohne Hetze. Dann geht

mein Verbrauch auf unter 5 Liter zurück. Im Urlaubsdurchschnitt bin ich dann mit Autobahn

An-/Abreise etwa bei 5,4 - 5,5 Liter. Wenn die Anzeige das korrekt widergibt.

Zuhause geht´s dann meist mit 6,5 Litern ab. Ist halt viel Stadtverkehr oder Strecke

bis 20km. Da wird der Dieselmotor nicht richtig warm.

HiH

Bearbeitet von discotizer303
Geschrieben
Spritsparen ist was für Lehrer.....ein hoher Verbrauch ist doch geil, in der Bild stand gestern als Schlagzeilenaufmacher, Autofahren bald nur noch für Reiche.....ja hoffentlich..... :-D :-D :-D im übrigen war der Spritpreis schonmal so hoch wie jetzt...

Mir gehen diese ganzen Kleinstwagen sowieso seit Jahren sowas aufn Sack.....behindern den Verkehr, man muss ständig abbremsen und dann wieder beschloinigen das geht auf den Verbrauch.......ein schneller flüssiger Verkehr spart Benzin

Ich lieboigele mit einem hubraumstarken V8 Jaguar oder Benz halt, Männer im Lupo etc. gehen mal garnicht das ist ne Beleidigung ansich, eher was für lesbische Erzieherinnen, ich würde mich damit schämen , und ausserdem würden die Leute fragen ob ich krank bin oder schwul geworden bin....

Wenn ich keine Kohle mehr für Sprit hätte, würde ich nurnoch V50 fahren oder mit dem Rad....Busfahren ist nämlich noch eine grössere Beleidigung, das ist Hartz4 Style hoch 10....im Bus oder Zug darf man nichtmal rauchen....und das ganze Pack was da drinn sitzt, nachher springen noch die Flöhe über....

Wenn du einen niedrigen Verbrauch willst kannste dir ja nen /8 oder 123er,124er zulegen, 200 D, der fährt auch mit Brolio ausm Aldi....oder altem Frittenfett oder Biodiesel....Wertstabil sind die auch, vorausgesetzt man bringt ihnen die erforderliche Liebe entgegen...

MFG Bergfick

Das gehört ja eigentlich in Mamor gemeisselt! :-D

Geschrieben
aha.

-so schnell wie du diese nicht sehr effiziente antwort geschrieben hast, hast du sicher weder den text durchgelesen, noch verstanden.

-lass zuerst mal den wagen durchchecken, oftmals versauen alte kerzen die effizienz, nur als beispiel.

- was sollen tips von rollerfahrern, denen z.t. selbst die relation 1:8 unbekannt ist, im vergleich zu den tips eines profis bringen??

Sorry, die Antwort bezog sich auf den Post von Brainjones, nicht auf deinen, deinen find ich gut und werde auch mal versuchen, was davon zu beherzigen

Immerweiterso :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Ja klar, ich beschaffe sogar Kippen mit dem Wagen, der Automat ist 100m weg, der nächste Kiosk 800m und die nächste Tanke 600m.....meistens drehe ich noch ne extra Runde damit die Maschine auch warm wird.....wenn mir langweilig ist, fahre ich auch so mit dem Wagen durch die Gegend und finde das es jeden Cent wert ist...

Ich ziehe in eine Gegend, wo man den nächsten Schrottplatz, die nächste Autobahnauffahrt und das nächste Eroscenter zu Fuss erreichen kann....mal angenommen man tätigt alles mit dem Lupo 3 Liter ob geschäftlich oder privat, im Prinzip hätte ich dann ungefahr 300?-350? mehr Geld im Monat über, aber wer will das schon....ist doch langweilig und ausserdem macht so ein Motor agressiv auf Dauer, ich kenne das selber bin 200 tsd. im 200 D gefahren...

Was seit ihr für Spiesser?????

... mit Familie. Und mir wächst die Asche nicht ausm Arsch mein Lieber.

Möchte nämlich auch noch Vespafahren.

Beisewäi: Die Tankwarte in deiner Umgebung haben dir doch bestimmt schon mehrfach

"Die goldene Eichel" verliehen, oder Alda?

Hehe.

Eddi sacht noch: Ein weiteres Killer-Kerosin-TNT-Topic und hat die wahre Freude.

Bearbeitet von discotizer303
Geschrieben

wichtigstes stichwort hier ist downsizing. kleine motorhubräume mit aufladung, das wird der trend: 1L tdi mit 75PS/200Nm würde vollkommen ausreichen, für alle KFZ bis mittelklasse.

zur info:

mein 1,2l 16V kangoo braucht bei ca. 130 auf strecke so 6,5 l/100km, ob voll oder leer juckt ihn da wenig. schnellbeschleunigen, lange mit niedrigen drehzahlen im hohen gang fahren - reifen immer 20% mehr druck als angabe vom KFZ hersteller.

bei vollgas auf der autobahn (160-180 nach tacho) 9-10l

im stadtverkehr / autobahn drittelmix 6,8-7,5l

Geschrieben
Sorry, die Antwort bezog sich auf den Post von Brainjones, nicht auf deinen, deinen find ich gut und werde auch mal versuchen, was davon zu beherzigen

Immerweiterso :-D

Da stehen doch sehr viele nützliche Tipps drin. Beherzige es und du wirst Sprit sparen.

Ich persönlich beherzige die Tipps eher selten, aber eine gute Bekannte hat einen Spritsparlehrgang mitgemacht und hat mir in etwa die gleichen Tips geben können.

Ich habe meine Autolaufbahn anders begonnen und war, wie ich in einem anderen Topic schrieb jahrelang Taxifahrer, da achtet man nicht auf den Spritverbrauch! Ich habe z. B. im Winter immer mein Auto laufen lassen! War immer unter Zeitdruck und die Gäste hatte es immer eilig. Kennt ihr ja sicher von eurem Pizzalieferanten. Das Essen soll am besten sofort da sein, aber er soll nicht schnell fahren!!!!!!! Dieses nach dem Anfahren sofort in den 2. schalten und bloss nicht die Drehzahlen über 2000 U/min kommen lassen gayt garnicht, auch nicht vor der Ampel Gang raus und ausrollen lassen ist nicht für mich gemacht! Richtiger Reifendruck und keinen unnützigen Ballast mitschleppen ist eine einfache Sache, sollte man machen, sonst geht der Wagen auch nicht so schön ab! Kerzen wechseln usw ist auch ok, will ja den Motor nicht kaputtfahren!

Also dann mal heiter drauflos!

Geschrieben

Ich hab kürzlich einen sehr interessanten Erfahrungsbericht über den "schwulen" 3 Liter Lupo gelesen und der hat mich mehr als überzeugt.

Und 61 Turbo PS, 140 NM auf ein 800 Kilo leichtes Auto haben mehr Dampf als so manch ein V8 Fahrer glaubt.

Zumal das Ding auch noch ne Anfahrautomatik hat, die wie in jedem Automatikauto gut Dampf macht, und 180 kriegt die Kiste denk ich auch mal mit genügend Schwung auch auf die Bahn

Geschrieben

Aber das ist so ne extra Spritspar-Halbautomatik.

Ich weiss auch nicht so genau wie das läuft, aber ich werd Mobile.de im Auge behalten, im Moment werden die Dinger so um die 4000 Oiro gehandelt. Und die Ausstattung ist ordentlich.

Geschrieben
Die Idee ist gar nicht mal soooo schlecht.... :-D

Jedoch hab ich nicht immer genug Sklaven dabei, die mir das schieben...obwohl es ja mal nen Vergleich wert wäre, wie sich das kostentechnisch verhalten würde :-D

Gibt doch billige 1-Euro-Jobber! :-D

Geschrieben (bearbeitet)

:-D:-D:-D

Geiles Topic!

We are highly amused!

Aber mal im Ernst: Gibt´s denn was schöneres als möglichst große Mengen fossiler Brennstoffe auf möglichst ineffiziente Weise in Abwärme, Lärm und Vortrieb zu verwandeln?

Mann, Mann, Mann! Lupo. 800 kg. 61 PS. Was soll der Unsinn? Wer will denn sowas?

Die Zeit der spaßbefreiten Frontantriebsdosen wird früh genug über uns alle hereinbrechen. Ich finde, solange man noch die Freiheit der Wahl hat und es richtiges Benzin zu kaufen gibt, sollte sich die Frage nach dem Dreiliterauto ausschließlich auf den vertretbaren Mindesthubraum beziehen.

Ist doch wahr.

Edith entfernt orthographische Peinlichkeiten...

Bearbeitet von signor rossi
Geschrieben
Ja klar, ich beschaffe sogar Kippen mit dem Wagen, der Automat ist 100m weg, der nächste Kiosk 800m und die nächste Tanke 600m.....meistens drehe ich noch ne extra Runde damit die Maschine auch warm wird.....wenn mir langweilig ist, fahre ich auch so mit dem Wagen durch die Gegend und finde das es jeden Cent wert ist...

Ich ziehe in eine Gegend, wo man den nächsten Schrottplatz, die nächste Autobahnauffahrt und das nächste Eroscenter zu Fuss erreichen kann....mal angenommen man tätigt alles mit dem Lupo 3 Liter ob geschäftlich oder privat, im Prinzip hätte ich dann ungefahr 300€-350€ mehr Geld im Monat über, aber wer will das schon....ist doch langweilig und ausserdem macht so ein Motor agressiv auf Dauer, ich kenne das selber bin 200 tsd. im 200 D gefahren...

Was seit ihr für Spiesser?????

:-D

Ich fall vom Stuhl, die Leute hier beim Kollektionsverkauf schauen mich schon verstört an.

Und das mit den Spiessern frage ich mich hier im Forum auch sehr oft.

Wer Sprit sparen will, sollte halt dementsprechend fahren.

Mein Ding ist das nicht unbedingt.

Geschrieben

also mein nächstes auto wird ein W126, ist mir ehrlich gesagt egal wieviel die kiste säuft, hauptsache sie macht spass.

wenn jemand aber aus kostengründen was anderes fahren will, dann hab ich da auch nix dagegen.

der sprit is nur soviel wert, wie das auto das ihn fährt.

Geschrieben (bearbeitet)

Der 3-Liter-Lupo ist der absolut größte Scheiß-nur noch übertroffen im negativen Sinne vom legendären Golf Ecomatic...

Laut;unkomfortabel,rappelig,schlecht verarbeitet.

Habe drei Kunden die mit den Dingern regelmäßig zur Wartung und Reparatur kommen-Anlasser und Schwungräder sind Verschleißteile;die Kupplung haut ab spätestens 60tkm nicht mehr richtig hin.

Und es steht NIEMALS eine 3 im Schalttafeleinsatz beim Durschnittsverbrauch;der "König" ist ein Biologielehrer;völlig weltfremd und irre mit schuppigen Haaren und Furzgeruch im Lupo-der drückt das Ding irgendwie auf 4,2L/100km...

Zum Thema:macht es wie die Dänen;Tempolimit und entspannte Fahrweise.

Habe dieses Jahr im DK-Urlaub sagenhafte 1000km mit einer Tankfüllung geschafft durch die dortige Entspanntheit im Strassenverkehr;das entspricht knapp 6 Litern Diesel-und ich war adäquat in einer gemütlichen Lederlandschaft unterwegs... :-D und Edith redet von 6 Zylindern,2,4 Litern Hubraum und Turbolader...

4735d77678e7e.jpg

Bearbeitet von rocket88
Geschrieben

Mensch Leute, ich wollte doch nur wissen, wie ich mit meinem 14 Jahre alten 3er Gölfchen ein bisschen weniger Benzin verbrauche...

Also zurück zum Thema, erklärt mir Bengel nochmal wie ich das Ding zu fahren habe mit so 7 Litern Verbrauch im Mix.

Geschrieben (bearbeitet)
Ja klar, ich beschaffe sogar Kippen mit dem Wagen, der Automat ist 100m weg, der nächste Kiosk 800m und die nächste Tanke 600m.....meistens drehe ich noch ne extra Runde damit die Maschine auch warm wird.....wenn mir langweilig ist, fahre ich auch so mit dem Wagen durch die Gegend und finde das es jeden Cent wert ist...

Ich ziehe in eine Gegend, wo man den nächsten Schrottplatz, die nächste Autobahnauffahrt und das nächste Eroscenter zu Fuss erreichen kann....mal angenommen man tätigt alles mit dem Lupo 3 Liter ob geschäftlich oder privat, im Prinzip hätte ich dann ungefahr 300?-350? mehr Geld im Monat über, aber wer will das schon....ist doch langweilig und ausserdem macht so ein Motor agressiv auf Dauer, ich kenne das selber bin 200 tsd. im 200 D gefahren...

Was seit ihr für Spiesser?????

des kenn ich, einkaufen zum 300m entfernten billa, mc donalds der 500m entfernt ist usw auch nur mit auto oder roller :-D

ich fahr übrigens scho 7 jahre den 200d - verbraucht aber trotzdem 9-10l in der stadt ;) aber nur PÖL, was die autofahrer hinter mir immer so komisch schauen lässt :-D

UND ich fahr aus bequemlichkeit und freude am fahren - würd sonst eigentlich kein fahrzeug brauchen aber bevor ich die kack öffis besteige (was ich im winter eh tun muss zwecks arbeitfahren....)

Bearbeitet von Motorhead

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