300

pennah · 12. November 2007

Nabend!

hab mir jetz am Wochenende endlich ma 300 angeguckt. Bin total positiv überrascht. Fand im Vorfeld die Vorstellung von 300 Spartanern gegen ja ca. 20.000 Perser schon sehr übertrieben. Aber im Film wird, finde ich, sehr gut gezeigt wie das durch die Kampftechniken und Taktik möglich wurde.

Werde mir das Teil auf jeden Fall Original holen und dann später, wann auch immer das sein wird, aufm Plasma mit 5.1 nochma gucken!

300

Eduard schiebt nochn Bild von nem krassen Kollegen hinterher...

,..pennah!

Bearbeitet 12. November 2007 von pennah

crisu · 12. November 2007

Nabend!
hab mir jetz am Wochenende endlich ma 300 angeguckt. Bin total positiv überrascht. Fand im Vorfeld die Vorstellung von 300 Spartanern gegen ja ca. 20.000 Perser schon sehr übertrieben. Aber im Film wird, finde ich, sehr gut gezeigt wie das durch die Kampftechniken und Taktik möglich wurde.
Werde mir das Teil auf jeden Fall Original holen und dann später, wann auch immer das sein wird, aufm Plasma mit 5.1 nochma gucken!
300
Eduard schiebt nochn Bild von nem krassen Kollegen hinterher...
,..pennah!

ja da muss ich Dir zustimmen! der kann schon so einiges!

hab den auch erst vor 3 wochen gesehen, ausserdem gibts das Teil eh schon Original auf DVD!

Raubkopien nerven sowieso...

Mad Marc · 12. November 2007

300 über den Wolken

Baymande · 12. November 2007

wen es interessiert, wäre mal zu erwähnen, mal nach zu lesen wie es wirklich war, ist auch sehr interessant!

nichts des do trotz, nach dem ich den film damals gesehen habe, wollte ich sofort in den krieg ziehen! :-D

Fullerton · 12. November 2007

Hab den letztens auf Bluray gesehen, das geht mal gar nicht.....die Qualität: WAHNSINN!!

Deep4 · 12. November 2007

Habe den Streifen auch auf Bluray...Sehr geil. Klar, die Handlung ist dünne und einzige Castingvoraussetzung war wohl auch "Sixpack", aber der Film kann was. Seeeehr, sehr eigener Stil, finde ich.

moguai123 · 12. November 2007

Hab das mal bei Wikipedia nachgeforscht.

Die Geschichte stimmt soweit. Auch was die Daten und die Ausbildung der Spartianer angeht.

Top Film! Natürlich keine Doku!

Trojan69 · 13. November 2007

Leonidas wird noch heute in Griecheland verehrt und es stehen in vielen Orten Denkmäler von Ihm.

Die Geschichte hat sich so zugetragen und man darf aber die 8000 Verbündeten nicht vergessen die später abzogen.

Es ist überliefert das Leonidas gesagt habe-nehmt heute nochmal ein gutes Frühstück,heute abend speisen wir in der Hölle-

Die Perser sollen in den 3 tagen über 20 000 Mann verloren haben.

Leonidas vorgehen brachte die Griechischen Stadtstaaten dazu sich gegen den gemeinsamen Feind zu verbünden und Ihn in einer Seeschlacht vor Athen vernichtetend zu schlagen.

Ephialtes(der Verräter) gilt heute noch als Unglück etc.Kein Kind wurde seither mehr so genannt.

Und 480 v Chr. ist ja schon einige Zeit her.

Nennst Du einen Griechen so wirst Du Ihn schwer beleidigen.

Der Film hält sich sehr genau an die Comic Vorlage von Frank Miller (gutes Buch).

Kritiker unterstellen diesen Film es sei ein Propagandafilm der Amerikaner um besser im Irak(ehemalige Persien) dazustehen oder diesen zu rechtfertigen.

Das Comic ist nur viel älter als dieser ÖLkrieg.

Der Spruch am Ende -Wanderer kommst Du nach Sparta so sage dort du hast uns hier liegen sehen wie das Gesetz es befahl- steht auf der Steintafel unter dem Denkmal des Leonidas in den Themophylen.

Da ich mich sehr mit Geschichte beschäftigt habe und noch immer tue war Leonidas schon immer eine Schlüsselfigur für mich.

Mein Sohn bekam seinen Namen als Zweitnamen.

Die Spartaner waren aber wirklich nicht ohne.Schließlich haben Sie einen anderen Griechischen Stamm 500 Jahre versklavt.

Die sogenannten Heloten.

Nur noch ein paar Worte zu den Frauen.

Sie galten als die schönsten in ganz Griechnland.

Helena von Tr0ja war eine Spartanerin.

Oder Ihre Antworten.Hier mal eine.

Mein Schwert ist zu kurz-dann mach eine Schritt nach vorne.

So kleiner Geschichtskurs zu Ende.

Tolle umsetzung des Comics.

Klasse Film.

Bearbeitet 13. November 2007 von Trojan69

ulai · 13. November 2007

Der Film hatte m.E. so einen gewisse nationalsozialistisch angehauchte Ästhetik. Zumindest die Art und Weise wie Helden präsentiert wurden. Hat mich ein wenig an die Olympia / Reichsparteitagsfilme von Leni Riefenstahl erinnert.

Bearbeitet 13. November 2007 von artax

gatti500 · 13. November 2007

Leonidas wird noch heute in Griecheland verehrt und es stehen in vielen Orten Denkmäler von Ihm.

seine nachfaren sind nach belgien gezogen und machen gute chokolade....

http://www.leonidas.com/pralines?id=667

HerbertK · 13. November 2007

Der Film hatte m.E. so einen gewisse nationalsozialistisch angehauchte Ästhetik. Zumindest die Art und Weise wie Helden präsentiert wurden. Hat mich ein wenig an die Olympia / Reichsparteitagsfilme von Leni Riefenstahl erinnert.

fand ich nicht da Riefenstahl kein Epos verfilmte sondern Propaganda machte und Helden erst recht nicht filmte da es damals im Nationalsozialistischen Bund keine Helden gab außer die Gruppe die versuchte H zu stürzen.

ulai · 13. November 2007

fand ich nicht da Riefenstahl kein Epos verfilmte sondern Propaganda machte und Helden erst recht nicht filmte da es damals im Nationalsozialistischen Bund keine Helden gab außer die Gruppe die versuchte H zu stürzen.

Nunja, ich spreche vom Heldenbild aus nationalsozialitischer Sicht. Was die filmische Ästhetik mit einem Bogen zum 20.Juli zutun hat musst Du Dir selbst beantworten.

HerbertK · 13. November 2007

Nunja, ich spreche vom Heldenbild aus nationalsozialitischer Sicht. Was die filmische Ästhetik mit einem Bogen zum 20.Juli zutun hat musst Du Dir selbst beantworten.

hab ich schon. Eine Parallele gibt es dennoch....Riefenstahl und Leonidas bleiben im Munde der Gesellschaft.

**Skawoogie** · 13. November 2007

Der Film hatte m.E. so einen gewisse nationalsozialistisch angehauchte Ästhetik. Zumindest die Art und Weise wie Helden präsentiert wurden. Hat mich ein wenig an die Olympia / Reichsparteitagsfilme von Leni Riefenstahl erinnert.

Gegen die Ästhetik an sich ist ja nichts zu sagen, ohne den Nazi-Hintergrund sind die Riefenstahl-Filme durchaus als Kunst anzusehen ...

ulai · 13. November 2007

Stimmt. Hat Sie in der Post-NS Ära mit weiteren Werken gezeigt.

Motorhead · 13. November 2007

Nabend!
hab mir jetz am Wochenende endlich ma 300 angeguckt. Bin total positiv überrascht. Fand im Vorfeld die Vorstellung von 300 Spartanern gegen ja ca. 20.000 Perser schon sehr übertrieben. Aber im Film wird, finde ich, sehr gut gezeigt wie das durch die Kampftechniken und Taktik möglich wurde.
Werde mir das Teil auf jeden Fall Original holen und dann später, wann auch immer das sein wird, aufm Plasma mit 5.1 nochma gucken!
300
Eduard schiebt nochn Bild von nem krassen Kollegen hinterher...
,..pennah!

hab den schon so lange daheim liegen, einmal 15min reingeguckt und war irgendwie gelangweilt...

eventuell soll ichs nochmal angehn?

hmm

RATTENMOPPET · 13. November 2007

hab den mir im sommer im freiluftkino schloss neugebeude angeschaut.in halbverfallenen mittelaltermauern mit einem vogel der hin und wieder vor der leinwand rumflattert wirkt sowas halt anders als in der flimmerkiste.

Komalainen · 13. November 2007

Hab das mal bei Wikipedia nachgeforscht.
Die Geschichte stimmt soweit. Auch was die Daten und die Ausbildung der Spartianer angeht.
Top Film! Natürlich keine Doku!

Hab den auch ganz am Anfang auf der großen Leinwand gesehen. "Für Ruhm und Ehre" sag ich da nur

Was mich interessiert: Ist diese Geschichte eigentlich richtig belegt ? - Mein Stand war bis jetzt, dass es eher in Richtung Legende geht.

fabrocker · 13. November 2007

Gegen die Ästhetik an sich ist ja nichts zu sagen, ohne den Nazi-Hintergrund sind die Riefenstahl-Filme durchaus als Kunst anzusehen ...

stümmt!

300 hab ich mir am ersten tag der dvd-erscheinung geholt.

spitzenbilder!

athener = knabenliebhaber

djscreaming · 13. November 2007

Der Film hatte m.E. so einen gewisse nationalsozialistisch angehauchte Ästhetik. Zumindest die Art und Weise wie Helden präsentiert wurden. Hat mich ein wenig an die Olympia / Reichsparteitagsfilme von Leni Riefenstahl erinnert.

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Nazis haben sich natürlich an der Ästhetik der alten Griechen orientiert. Besonders deutlich in der

Anfangssequenz des Olympiafilms, in der die berühmte Diskuswerferstatue "zum Leben erweckt wird".

Wenn ich jetzt einen Film übers alte Griechenland mache, mich an den selben historischen Abbildern orientiere, hat das NULL mit National-

sozialismus zu tun.

OT:

Ich mag den Film, finde es aber überhaupt nicht in Ordnung, daß der Film ab 16 freigegeben ist. 18 wäre angemessener.

Beo · 13. November 2007

hab den schon so lange daheim liegen, einmal 15min reingeguckt und war irgendwie gelangweilt...
eventuell soll ichs nochmal angehn?
hmm

Wir (=3 Jungs mit Spaß an sinnfreien Filmen) haben uns den Film mit Projektor und richtig guter 5.1-Anlage angesehen.

Danach haben wir uns selber angesehen, haben uns "Was war denn das?!!!" gefragt, und der Gastgeber hat den Film in die runde Ablage entsorgt. ("Wo ist denn die Hülle? Ach komm, ich schmeiß' ihn gleich so weg!")

Es lag nicht am Bild, es lag nicht am Ton, es lag eindeutig am Film.

Lange keinen so miesen Film mehr gesehen.

Trojan69 · 13. November 2007

Hab den auch ganz am Anfang auf der großen Leinwand gesehen. "Für Ruhm und Ehre" sag ich da nur
Was mich interessiert: Ist diese Geschichte eigentlich richtig belegt ? - Mein Stand war bis jetzt, dass es eher in Richtung Legende geht.

Hallo? Habe doch einen kleinen Geschichtsunterricht gegeben.

Es hat 480 v.Chr. stattgefunden.

(Aber auf Sachliche Eingaben scheint keiner zu reagieren)

Oben mal das orginal Standbild

Nochmal ,der Film hat sich an dem orginal Comic von Frank Miller orientiert.

Dieses sollte man erstmal lesen und sich anschauen.

Was die einen als "NS-Propaganda" auslegen wird von "Anderen" auch als Homoerotische Komponente gesehen.

Es gibt da noch schlimmere USA Propaganda/Herorische etc Filme.

Der Film ist Fiktion aber die Geschichte ist wahr .

Bearbeitet 13. November 2007 von Trojan69

Motorhead · 13. November 2007

Wir (=3 Jungs mit Spaß an sinnfreien Filmen) haben uns den Film mit Projektor und richtig guter 5.1-Anlage angesehen.
Danach haben wir uns selber angesehen, haben uns "Was war denn das?!!!" gefragt, und der Gastgeber hat den Film in die runde Ablage entsorgt. ("Wo ist denn die Hülle? Ach komm, ich schmeiß' ihn gleich so weg!")
Es lag nicht am Bild, es lag nicht am Ton, es lag eindeutig am Film.
Lange keinen so miesen Film mehr gesehen.

also doch verlorene mühe....dann werd ich ihn auch richtung papierkorb verschieben

pennah · 13. November 2007

Ich würde mir da an Deiner Stelle lieber selber ein Urteil bilden. So ein paar Minuten reingeguckt oder die Meinung eines Anderen reicht zur Meinungsfindung nicht aus - meiner Meinung nach.

Ich mag den Film immer noch sehr und hab überlegt in mir vor der Spätschicht heute noch ein zweites Mal anzugucken. Hatte dann aber nich mehr genug Zeit (Zahnarzt usw.)

,..pennah!

Crusher · 13. November 2007

Hab ich mal gefunden, passt meiner Meinung nach schon ziemlich gut:

Grüsse!
hab mir den Film gestern angesehen, hatte gute und schlechte Dinge, ich zähl mal auf:
Bilder: Geil. Geniale Landschaftsaufnahmen, sehr stimmungsvoll, schön anzusehen. Überhaupt ist (fast) alles optisch top.
Sound: Passt zu den Bildern, auch geil.
Kampfszenen: Kewl. Es wird alles abgehackt was da ist, Hände und Füsse, Arme und Beine, und jede Menge Köpfe, Blut spritzt literweise. Das Ganze in von Troja abgekupferten Slowmotion-Style, schaut gut aus.
Dialog: Pathetische Phrasenklopferei untermalt mit einem Schuss Humor, der aus einem B-Movie aus den Siebzigern stammen könnte. Das Mitanhören ist eine Qual, hab mir immer gedacht; "HdM und verklopf was!" Testosteronüberschwemmtes Gebrabbel von Ruhm und Ehre, das übliche bedeutungslose Gewäsch halt...
Inhalt: Selten so ein Schwachsinn gesehen, nicht mal der Schreiberling Herodot könnte sich etwas Derartiges ausdenken. Das Traurigste daran ist, dass die Macher wohl das Gefühl hatten, hier irgendwie ne Message rüberzubringen....
Alles in Allem: Spartanische Superkrieger zerhäcksel Hunderte hässlicher Perser, das Ganze hübsch in Farbe und Ton. Oder; Eine schwule Chippendale-Opperette, hübsch mitanzusehen, übel mitanzuhören.
Meine Empfehlung: Schnappt euch euren Mp3 Player, ladet irgendwelchen Sound, den ihr mit martialischen Schlachtengetümmel assoziiert, und geniesst die Bilder.

Scooterfreak · 13. November 2007

Ich fand den Film cool, wusste aber auch, worauf ich mich einlasse. Ist halt ne Cartoon-Adaptation, ähnlich wie Sin City oder im erweiterten Sinne auch The Punisher. Man darf halt keine tiefgehenden Dialoge erwarten sondern einfach den Charme des sehr kunstvoll verfilmten Trash auf sich wirken lassen, dann passt das schon. Wobei sich bei "300" eine Tendenz zu einer Mischung aus Schwulen-Softporno und Kriegspropaganda im Beigeschmack nicht ganz abschalten lässt. Man muß sich wie gesagt darauf einlassen wollen.

pennah · 13. November 2007

Die Beschreibung triffts eigentlich ganz gut.

,..pennah!

v50_racin` · 18. November 2007

hab den film gestern gesehen. Also mir hat er schon nicht schlecht gefallen, bis halt auf die übernatürlichen kreaturen, nicht so mein fall. Aber ansonsten actionreicher film, passt gut zu nem chips u bier abend

style63 · 18. November 2007

nur weil in der griechischen geschichtsschreibung so eine geschichte vorkommt, heißt das nicht, dass es auch so war.

die geschichtsschreibung ist erst seit dem 19 Jh. eine wissenschaft und auch danach noch sehr lange wirklich eine "geschichten-wissenschaft" gewesen.

die damaligen autoren haben mit ihren geschichten immer eine implizite deutung verbunden, die sie an mehr oder weniger wahre anekdoten angelehnt haben.

bsp. thermophylen-pass: die geschichte mit den 300 ist eben eine bildliche darstellung von der moralischen/krigerischen überlegenheit der spartaner. mehr nicht. was die heloten dazu gesagt hätten, würde wiederum echte wissenschaft interessieren....

dazu kommt noch der zwang des narrativs, also der struktur und darüberhinaus die art der vermittlung und die art der rezipienten. kurz gesagt, war geschichte zu der zeit wohl eher ein beitrag zum kollektiven/kulturellen gedächtnis; auf keinen fall aber eine wissenschaftlich verifizierbare untersuchung!

so gesehen, kann man sich den hollywoodkram angucken, muss aber im hinterkopf behalten, dass es einen realitätsgehalt wie "troja" hat.

Bearbeitet 18. November 2007 von style63

Scooterfreak · 18. November 2007

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