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Geschrieben

Hallo,

bin grad dabei meine Zündung einzustellen. Hab 'ne alte V50N mit einem 75er Polini-Kolbensatz, also sind 17° vor dem O.Z. einzustellen.

Hab jetzt den O.T. gesucht und erfolgreich gefunden. Ich benutze dazu eine eine Anleitung, mit der ich nicht ganz zurecht komme.

Zuletzt brauchen wir noch einen feststehenden "Zeiger", mit dem sich die Verdrehung ablesen läßt. Ich verwende einfach ein Stück starren Elektrodraht, den ich am Gehäuse fixiere und so hinbiege, daß er auf 0° zeigt.

Der Rest ist ganz einfach: Kurbelwelle eine halbe Umdrehung zurückdrehen und überprüfen, wann der Unterbrecher zu öffnen beginnt. Zündgrundplatte solange verdrehen, bis der vorgeschriebene Wert erreicht wird.

Eben diesen Rest versteh ich nicht. Wenn ich meine Kurbelwelle 180° zurückdrehe, wo bleiben denn dann meine 17°? Muß der Unterbrecher bei 17° zurückgedreht gerade beginnen zu öffnen?

Danke für eure Hilfe!

Gruß Heppi.

Geschrieben

Bullshit ................. Du hast schon OT gefunden? Dann messe den Umfang des Lüradkranzes am Gehäuse, also den Grad der in das Lürad greift - den Umfang durch 360 teilen, das Ergebniss mit 17 multiplizieren und dann das errechnete Maß entgegen dem Uhrzeigersinn von OT weg anzeichnen.

Geschrieben

Sehe ich das eigentlich richtig, daß ich das Lüfterrad gar nicht runtermachen muß, um die Zündung einzustellen. Zumindest mal abgesehen davon die ganze Geschichte im Anschluß dann zu markieren.

Soll der Unterbrecher eigentlich gerade beginnen zu öffnen oder maximal offen sein?

Geschrieben

1. Um's zu prüfen muss das LüRa nicht ab, zum einstellen schon!

Genau zu dem Zeitpunkt (17°) soll der Kontak gerade beginnen zu öffen!

Das lsst sich am genausten mit einer Glühbire Püfen, ein Kabel an den ein Kontkt, das ander an den andern, Batterie mit Birne dazwischen (Kabel duch das LüRa-loch fädeln), dann sollte das Licht ausgehen wenn die Porad-Markierung genau auf deine (wie Timas beschrieben hat) 17° Markierung zeigt. Altenativ kannst du auch Zigarettenpapier dazwischen klemmen und leicht dran ziehen, dann merkst du auch ziemlich geanu wann's öffnet.

wenn's nicht passt, Zündgrumndplatte passend verdrehen bis's passt. Aber bevor aud mit all dem anfängst: Prüfen wie groß der Maximal Kontaktabstand ist - 0,35-0,4mm (mit fühllehre nachmessen)

Vestanden?

Geschrieben
Aber bevor aud mit all dem anfängst: Prüfen wie groß der Maximal Kontaktabstand ist - 0,35-0,4mm (mit fühllehre nachmessen)

Wichtig, wenn der Kontaktabstand nicht stimmt und Du ihn zum Schluss einstellst, darfst Du auch die Zündung nochmal einstellen!

Oh was hab ich geflucht als mir bewusst wurde warum man zuerst den Kontaktabstand einstellt ... :-D

Geschrieben

Bin jetzt seit gestern wirklich mal dran meine Zündung einzustellen und hab da noch ein kleines Problem.

Den maximalen Abstand des Unterbrechers habe ich, wenn ich ihn gerade so noch durch das Fenster im Lüfterrad sehe. Somit habe ich große Probleme meine Ventilspiel-Blattlehre da rein zu bringen. Außerdem sind die Kontakte des Unterbrecher bei mir nicht ganz eben

Gibt's da irgendwelche Tricks oder muß ich das ganze Pi mal Daumen machen?

Geschrieben

Sodele, hab die Zündung jetzt mal eingestellt mit 17 vor OT.

Aber woher weiß ich denn jetzt genau wie die Zündung am besten eingestellt ist? Der Vergaser pfuscht da ja auch noch mit rein.

Geschrieben

Die Vorzündung bestimmt der Zylinder, da geht es um Gemischverwirbelung und Wärmeleitung und so Sachen, weil das viel zu hoch ist halte Dich an die Herstellerangaben. Also 17°vOT.

Die Vergaserbedüsung kommt jetzt nach der Zündeinstellung.

Polini 75 normal:

SHB 16/10 - HD 60

SHB 16/16 - HD 68-75

Polini 75 Racing:

SHB 19/19 - HD 75-82

Zündkerze W4AC hast Du bestimmt schon.

Am Besten Du zerlegst den Gaser mal, reinigst ihn schön und bedüst ihn den Richtwerten entsprechend. Wenn Du damit fährst wist Du merken ob die Düse richtig ist oder Du nochmal eine andere reinmachen musst.

Geschrieben

Das heißt im Klartext, daß ich 17° einstelle und da auch nichts mehr ändere, oder?

Die Kerze paßt, die HD muß ich noch nachschauen. Hab glaub momentan eine 55er drin (im 16/10-Gaser). Die anderen Düsen bleiben dann, oder?Kann ich durch drehen an der Luft-Benzin-Gemischschraube dann auch noch was rausholen?

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
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