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Pleuel wackelt


guzzibastler

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lässt sich das "etwas" auch in mm definieren? also bspw. 1mm zu jeder seite oder so ähnlich?

naja, ich versuchs mal am beispiel ner mazzu welle für smallframes:

  • am anfang isses "fast nix",
  • dann, nach 500km oder so isses "ein bisschen"
  • anschließend dauerts ne ganze weile bis aus dem "ein bisschen" ein "etwas" wird (sagen wir mal 10 000km)
  • mit "etwas" kann man aber noch einige km zurücklegen bis daraus ein "etwas viel" wird

spätestens dann tausche ich in der regel die wellen aus weil ich keinen bock auf die nächste stufe, "etwas zuviel", habe.

"etwas zuviel" ist dann der fall wenn das pleuel radial spiel auf dem lager hat (da gibts diesen schönen test mit pleuel inne hand und mit der anderen hand auf die hand welche das pleuel hält klopfen und so, kennen bestimmt die meisten hier)

wieviele mm man in so einem fall das pleuel zur seite kippen kann weiss ich auch nicht, wüsste ich aber gerne; wer so eine welle haben sollte, wir wären dankbar für messwerte in dem zusammenhang.

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Das untere Pleuellager lässt sich auf der KW ca. 0,5 mm hin und her schieben, am oberen Ende des Pleuels beträgt das Spiel ca. 1 mm nach rechts und links. Den Test mit dem Handklopfen kenn ich nicht, was aber nichts macht, dah die KW eh noch eingebaut ist und ich die jetzt sowieso nicht rausbekomm.

Viele Grüße

Marcus

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hört sich eher harmlos an.

mich hat mal ne lammy welle 150km vom treffen nach hause gebracht, die von links nach rechts 4 mm spiel hatte. hoch und runter ca. 1mm.

damit ging der motor zwar unter gefühlten 5000 einfach aus, aber drüber gings noch ein bißchen voran - zuhause dann schnell raus und weg damit. die hat in allen regenbogenfarben rund um den pleuelbolzen geleuchtet. :-D

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Das untere Pleuellager lässt sich auf der KW ca. 0,5 mm hin und her schieben, am oberen Ende des Pleuels beträgt das Spiel ca. 1 mm nach rechts und links. Den Test mit dem Handklopfen kenn ich nicht, was aber nichts macht, dah die KW eh noch eingebaut ist und ich die jetzt sowieso nicht rausbekomm.

Viele Grüße

Marcus

Handklopfen:

du nimmst das Pleuel wie dein Ding in die Hand.

Mit der anderen Hand schlägst du dann auf deine

den, äh das Pleuel umschlingende Hand, die wahrscheinlich :-D

über das Pleuel ein wenig hinausragt.

Durch die Trägheit usw. setzt sich die Energie, die du in deine Hand

einbringst natürlich fort. Ist die Energie unten am Pleuellager angekommen

möchte sie natürlich weiter - in den Hubzapfen. Ist da zuviel Spiel

kann man ein "Kling" wahrnehmen, da die Energie durch den Hubzapfen auf

den Rest der Kurbelwelle übergegangen ist.

Und da Actio gleich Reactio ist, kommt die Energie wieder zurück. "Kling"

Ist das Spiel ok, kann man kein richtiges "Kling" wahrnehmen.

Das ist das Ding mit dem Handklopfen.

Eddy setzt noch nen Punkt. :-D

HiH

Bearbeitet von discotizer303
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Handklopfen:

du nimmst das Pleuel wie dein Ding in die Hand.

Mit der anderen Hand schlägst du dann auf deine

den, äh das Pleuel umschlingende Hand, die wahrscheinlich :-D

über das Pleuel ein wenig hinausragt.

Die Methode ist aber auch mit Vorsicht zu geniesen - bei einem gesäuberten Pleuellager (Bremsenreiniger nach der Bearbeitung)

macht (zumindest bei mir) fast jede Welle Geräusche bei der beschriebenen Behandlung.

Also vor der Klopfprobe das Lager anständig ölen.

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Die Methode ist aber auch mit Vorsicht zu geniesen - bei einem gesäuberten Pleuellager (Bremsenreiniger nach der Bearbeitung)

macht (zumindest bei mir) fast jede Welle Geräusche bei der beschriebenen Behandlung.

Also vor der Klopfprobe das Lager anständig ölen.

So isses. Richtig "Kling" macht´s aber sauber auch nicht eher "kling"

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Das sagt der Bell dazu

unteres Pleuellager Axialspiel: 0,5mm - 0,6mm

Versatz der Lagersitze Lima zu Kuwe : max. 0,04mm

Kippspiel des Pleuels axial, oben gemessen :0,8mm - 1,3mm

Grüsse Sven

Edith musste das Copyright schützen und ein Bild in Worte fassen :-D

Bearbeitet von Prophet
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