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Schaltproblem


Schrottpresse

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Hallo zusammen!

Schon von Anfang an habe ich ein Problem mit der Schaltung. Ich habe einen neuen 200er Block mit einem nagelneuen Cosa-Getriebe (war noch von Piaggio vormontiert) und kann nur unter erheblicher Kraftanwendung bei der Beschleunigung die Gänge hochschalten (runter geht). Vom zweiten Gang in den Dritten ist fast garnichts zu machen, außer mit etwas "Zwischengas"! Schaltkreuzzapfen und Schaltkreuz waren ja auch natürlich neu (wurde alles aus einem noch werksverschweißtem Cosa-Motor ausgebaut). Ich habe zwischenzeitlich die Schaltraste gewechselt-ohne Erfolg. Auch die Züge wurden komplett neu eingezogen-auch nur mit mässigem Erfolg.

Ein Kumpel kam nach ner Probefahrt auf die Idee, die Kupplung mal zu kontrollieren-die Gänge lassen sich im "Schiebemodus" (also ohne große Belastung der Kupplung) locker hoch- und runterschalten. Aber halt nicht während zügiger fahrt (ca. 27PS am Hinterrad-nicht übermäßig hochdrehender Motor).

Kann es wirklich sein, daß die Kupplung (Cosa, mit verstärktem W5-Korb) beim gasgeben nicht richtig trennt und somit die Gänge nur schwer reingehen? Aber halt nicht in allen Gängen und allen Drehzahlen? Im Stand trennt die Kupplung ganz normal.

Gruß,

Micha

Bearbeitet von Schrottpresse
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Hab bei meinen beiden T5-Motoren (original), jeweils mit originaler Piaggio Cosa Kupplung (kein Nachbau, nicht verstärkt), das gleiche Problem: Schaltung extrem schwergängig, vor allem vom 2. zum 3. Gang. Wenn der Motor warm ist wirds etwas besser. Züge, Schaltraste und Schaltrohr sind ok. Gruß sigi

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  • 11 Monate später...

hallo habe dieses alte topic nochmal rausgekramt weil ich hier bei einem motor das gleich problem habe. motor wurde von jemand anderem neu aufgebaut mit cosa-kupplung.

kupplung trennt sauber und rutscht nicht. aber vom 3ten in den 4ten gang gehts bei höherer drehzahl garnicht!!! so als würde innen etwas blockieren...

hat jemand die lösung?

bin für jeden tip dankbar!!

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schließ ich mich an.

2ter auf 3ter gang lässt sich nur bei niedrigen drehzahlen erträglich schalten - bei höheren drehzahlen wirds ne materialschlacht

schaltraste isses nicht

schaltkreuz isses nicht

züge auch nicht

und die zahnräder sehen super aus - (und es sind die richtigen)

getriebe ist ausdistanziert

aber

ich komm schon noch drauf

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Ich hatte auch mal solch ein Problem

Hatte sowohl beim Schaltbolzen, als auch beim Schaltkreuz festgestellt, das sich dort Grate gebildet haben.

Zuvor war mir eher ne Abnutzung (Fasen-ähnlich) bekannt.

Nachdem ich diese Grate entfernt hatte, ging es deutlich besser.

Nun kommt dieses Problem wieder - habe die Vermutung, das es doch mit den Zügen zusammenhängt.

Evtl. Außenhülle zu groß oder so. Vielleicht verformt sich dieser Außenzug unter Druck.

Bin gespannt was noch dazu kommt

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Ich hatte auch mal solch ein Problem

Hatte sowohl beim Schaltbolzen, als auch beim Schaltkreuz festgestellt, das sich dort Grate gebildet haben.

Zuvor war mir eher ne Abnutzung (Fasen-ähnlich) bekannt.

Nachdem ich diese Grate entfernt hatte, ging es deutlich besser.

Nun kommt dieses Problem wieder - habe die Vermutung, das es doch mit den Zügen zusammenhängt.

Evtl. Außenhülle zu groß oder so. Vielleicht verformt sich dieser Außenzug unter Druck.

Bin gespannt was noch dazu kommt

züge sind bei mir neu (teflon) das problem besteht ja auch nur zwischen 3+4 gang bei höheren drehzahlen...

sollten die hüllen zu groß sein würdest du die endkappen nicht montiert und die hülle nicht in die stellschrauben kriegen.

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Bei zu großem Spiel sollte sich das Getriebe eher leicht schalten lassen, das Problem eines schwer schaltbaren Getriebes liegt eher bei zu gerinegem Spiel... Wenn das SPiel zu groß ist, verschleißt das Schaltkreuz schneller und Gangspringen droht...

Edith secht noch, dass das Spile allerdings maximal 0,4mm betragen soll...

Bearbeitet von BFCDynamo
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  • 4 Monate später...

Hallo,

habe ebenfalls das oben beschriebene Problem:

Der 3. Gang lässt sich vom 2. oft sehr sehr schwer einlegen.

Ein paar Fakten:

Getriebe: Cosa

Gehäuse: PX Elestart

Kupplung: Cosa/PX neu (4 Scheiben; mit Ring; zus. verschweißt, Federn original)

Mir ist folgendes aufgefallen:

Bei kaltem Motor/Getriebe geht es besser / je wärmer das Getriebe, je schlechter.

Eine Verringerung des Kupplungsspiels brachte eine Verbesserung.

Zwischengas hilft.

Ist alles richtig heiß, habe ich auch Probleme beim Runterschalten, außerdem schiebt der Roller dann mit gezogener Kupplung im 1. Gang.

Es scheint so zu sein, dass die Ursache bei der Kupplung liegt.

Die Frage ist:

Wieso trennt die nicht mehr richtig, wenn das Getriebe heiß wird?

Peter

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Es scheint so zu sein, dass die Ursache bei der Kupplung liegt.

Die Frage ist:

Wieso trennt die nicht mehr richtig, wenn das Getriebe heiß wird?

Peter

Meine Theorie:

Wenn das Getriebe heiss ist, dann ist auch die Kulu wärmer, ergo haben sich die Zwischenscheiben und vor allem der Kork erwärmt und ausgedehnt, dadurch hat die Kulu insgesamt weniger Weg und trennt schlechter.

War bei meinem Fabrizi QM Motor sehr extrem, 1 Qm Start und ich habe danach erstmal die Kulu abkühlen lassen müssen, hat sonst auch sehr schlecht getrennt.

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Meine Theorie:

Wenn das Getriebe heiss ist, dann ist auch die Kulu wärmer, ergo haben sich die Zwischenscheiben und vor allem der Kork erwärmt und ausgedehnt, dadurch hat die Kulu insgesamt weniger Weg und trennt schlechter.

War bei meinem Fabrizi QM Motor sehr extrem, 1 Qm Start und ich habe danach erstmal die Kulu abkühlen lassen müssen, hat sonst auch sehr schlecht getrennt.

Das klingt plausibel, aber gab es keine andere Lösung?

Bei QM mag das funktionieren, in der Stadt nervt das doch... :-D

Außerdem hatte ich diese Probleme - im Ansatz - auch schon als der Motor nur 19 PS brachte.

Ich war vorhin bei meinem lokalen Rollerladen und hab dort mal nachgefragt.

Die Jungs schieben es auf den Kupplungskorb, der sich beim Schweißen verzogen haben soll und meinen, ein aus dem vollen gefräster Korb würde das Problem beheben.

Dann müssten die Körbe der anderen Leidensgenossen aber ebenfalls verzogen bzw. geschweißt sein.

Ist das so?

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Meine Theorie:

Wenn das Getriebe heiss ist, dann ist auch die Kulu wärmer, ergo haben sich die Zwischenscheiben und vor allem der Kork erwärmt und ausgedehnt, dadurch hat die Kulu insgesamt weniger Weg und trennt schlechter.

War bei meinem Fabrizi QM Motor sehr extrem, 1 Qm Start und ich habe danach erstmal die Kulu abkühlen lassen müssen, hat sonst auch sehr schlecht getrennt.

Meine Theorie:

Heißer Motor - das Getriebeöl wird dünnflüssiger und somit nimmt auch die Schmierfähigkeit ab.

Beide Faktoren zusammen (Öl und Kupplung) führen dann vielleicht zu dem Schaltproblem.

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