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Geschrieben

Hallo zusammen.

Ich überlege mir zu meinen 2 PX einen "echten" Oldie zuzulegen. Ich habe eine 125GT Bj.67 angeschaut an der ich sehr interessiert bin. Der O-Lack ist für die 40 Jahre wirklich top in Schuß. Sie hat natürlich ein paar kleinere Rossttellen, ist aber nirgends durch. Selbst das Trittbrett is OK & es ist noch überall Lack drauf. Der Lack hat natürlich Glanz verloren und ist patinös & aber sie schaut echt geil aus sowie sie ist.

Was macht man also, um so einen Originallack zu konservieren, erhalten?

- Roststellen rausschleifen & mit gleicher Farbe überlackieren (Pinsel, ausbessern??)

- dann das ganze mit Klarlack überziehen?

oder gibts da vielleicht irgendwelche Tricks? Speziealpflegemittel??

Bei vielen Händlern die restaurierte Oldies anbieten steht oft dabei "Originallack aufgearbeitet" oder "konserviert". Leider kann ich mir darunter noch nix vorstellen.

...aber ich hoffe ein paar Oldie-Freunde können was dazu sagen :-D

danke im Voraus,

michi

Geschrieben

Hm, also das was bei mir Trabi und Ente abbekommen haben nennt sich Owatrol. Das nehmen meine Schrauberkumpels auch. Seis zur Konservierung von Hohlräumen oder Konservieren vom O-Lack... Is ein sehr dünnes Farbkriechöl, trocknet transparent raus - braucht aber auch Tage zum trocknen :-D Gibts zum Beispiel beim Korrosionsschutzdepot Dirk Schucht - oder noch günstiger bei den Spätbremsern (www.trabiteile.de) Ein Kumpel von mir hat sogar sein Oldie mit nem fusselfreien Tuch und Owatrol abgerieben. Dann bleibt nur ne ganz dünne Schicht - versiegelt, glänzt und sieht gut aus...

Vielleicht hilfts ja :-D

Gruß nino.

  GranTourismo schrieb:
Hallo zusammen.

Ich überlege mir zu meinen 2 PX einen "echten" Oldie zuzulegen. Ich habe eine 125GT Bj.67 angeschaut an der ich sehr interessiert bin. Der O-Lack ist für die 40 Jahre wirklich top in Schuß. Sie hat natürlich ein paar kleinere Rossttellen, ist aber nirgends durch. Selbst das Trittbrett is OK & es ist noch überall Lack drauf. Der Lack hat natürlich Glanz verloren und ist patinös & aber sie schaut echt geil aus sowie sie ist.

Was macht man also, um so einen Originallack zu konservieren, erhalten?

- Roststellen rausschleifen & mit gleicher Farbe überlackieren (Pinsel, ausbessern??)

- dann das ganze mit Klarlack überziehen?

oder gibts da vielleicht irgendwelche Tricks? Speziealpflegemittel??

Bei vielen Händlern die restaurierte Oldies anbieten steht oft dabei "Originallack aufgearbeitet" oder "konserviert". Leider kann ich mir darunter noch nix vorstellen.

...aber ich hoffe ein paar Oldie-Freunde können was dazu sagen :-D

danke im Voraus,

michi

  • 1 Monat später...
Geschrieben

hallo - hab die GT jetzt daheimstehen & sie fährt auch schon (nur bei Schönwetter...).

Nochmal zum O-Lack: den möchte ich wirklich so lange wie möglich erhalten, weil mir die Karre so gefällt wie sie ist.

Das Trittbrett sieht ungefähr so aus wie auf dem bild (das ist ein Beispielfoto von einer anderen Vespa)

ich kann das schwer einschätzen. kann ich so erstmal beruhigt ein paar saisonen weiterfahren, oder gehört da akut was gemacht?? und wenn ja, was???

thx, michi

post-11451-1201026630_thumb.jpg

Geschrieben

Sicher, dass das O-Lack ist? Die GT gab's '67 AFAIK nur in pastelligen Farben. Ist da die Ständerschraube übergegrünt?

Geschrieben
  Zitat
Sicher, dass das O-Lack ist? Die GT gab's '67 AFAIK nur in pastelligen Farben. Ist da die Ständerschraube übergegrünt?

...wie oben geschrieben - das ist nur ein beispielfoto einer anderen vespa, mein trittbrett sieht aber ziehmlich genau so aus...

  Zitat
sieht eher nach "überflugrostet" aus.

@artax: was meinst damit genau? daß es nicht so schlimm ist?

Geschrieben
  GranTourismo schrieb:
...wie oben geschrieben - das ist nur ein beispielfoto einer anderen vespa, mein trittbrett sieht aber ziehmlich genau so aus...

@artax: was meinst damit genau? daß es nicht so schlimm ist?

nein, ich bezog mich auf das übergegrünt meines Vorgängers. Ich finde das Trittbrett so nicht schlecht.

Geschrieben
  Zitat
Ich finde das Trittbrett so nicht schlecht

na, das ist ja schonmal was - aber die frage bleibt:

was machen, um die karre noch ein paar jahre im patinösen "ist-zustand" weiterzufahren?? kann man es so lassen, oder gibt es eine sinnvolle behandlung solcher stellen?? (ein neuaufbau der vespe ist erst in 5 jahren oder so geplant...)

thx, michi

Geschrieben

Mit solchem Rost am Brett würde ich die nächsten 5 Jahre Wasser und Salz meiden.

Sonst sollte nicht allzuviel passieren.

rs

Geschrieben (bearbeitet)

Wieviel Owatrol braucht man ungefähr

für ne Karosserie in recht gutem Zustand.

Also nur Flugrost (innen an den Backen viel) und ein paar kleinere "Rostspränkler".

Denke da reicht so ne 300ml Dose; oder sollte man gleich nen satten Liter bestellen?

Bearbeitet von freerider77
Geschrieben (bearbeitet)

300ml reichen voll. ich habe den letzten roller auch mit einem sprühaufsatz komplett eingeölt. das ergibt dann eine dünne schutzschicht, die man auch schön aufpolieren kann. Die Patina blieb dabei schön erhalten und hat sich nicht verfärbt.

Bearbeitet von meisterbo
Geschrieben

was ihr immer alle habt...der Roller wurde in seinem leben wahrscheinlich nie mit irgendwas eingayrieben und brauchte ganze 40 Jahre um so ein bisschen Patina zu bekommen....

...kaum in D angekommen, soll er dann auf einmal während der Fahrt unterm arsch wegrosten?! :-D

Nimm ne normale Autopolitur und polier den Lack auf, fertig.

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    • Auch bei nicht px Motor mit 2 Laschen kein Problem...
    • Ja, auch ich bin Neuling und denke auf etwas hereingefallen zu sein. 1972er Rundlicht, Rahmennummer nicht als Plakette, Deutsche Papiere und EInzelabnahme immerhin. 12V-Elektrik, alle Züge neu und Motor revidiert. Kupplung ebenso. Gibts den Kram eigentlich auch als Chinoken-Nachbau? Denke schon,oder? Alles soweit dicht und funktionierend. Ohne Blinker und Bremslicht. Sitzbank hat zwar den Piaggo-Schriftzug, gibts auch bei SIP zu erwerben. Lenkergriffe natürlich nicht original, Tacho ist neu ohne Km drauf. Der Händler hat mehrere alte Geräte dort stehen, mein Model gibts nun auch wieder zu kaufen, ich denke er macht das fließbandmäßig. Die Werkstatt selbst war recht leer, Werkzeugwände und Öl auf dem Boden habe ich nicht gesehen,  wie man es so kennt. Im Sortiment hat er auch noch EMopeds und so Zeug. Klar das sein Geschäftsmodell dieses herrichten ist. Nach dem Durcharbeiten der Kommentare hier bin ich ernüchtert. Aber auf der anderen Seite wollte ich nicht viel Geld für eine Ratte ausgeben, Patina und O-Lack hätten die Käufer damals auch nicht angesprochen. Wer kauft schon einen Neuwagen mit Kratzer und Dreck. So, nun das lustige Ratespiel: Wieviel habe ich wohl bezahlt(Lehrgeld und Mwst. inkl.)?  
    • O -Lack naja Bolzen Bremspedal usw. 2,5k    
    • Alles super, egal wie gut die Vespa ist, du wirst noch mehrere 100er versenken, ebenso sind auch schnell mal 100 in einer Besichtigungstour versenkt. 100 Eur sind 2% von 5000, also fast nix.
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