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Geschrieben

Ich glaube die Frage bezieht sich darauf, dass die linke Bremsbacke auf der anderen Seite ja scheinbar auch, wenn man nur die Drehbewegung betrachtet, "aufläuft". Tut sie mangels Nocken aber nicht. Bei einer Duplexbremse wäre das der Fall, da hätte man zwei auflaufende Bremsbacken.

Geschrieben

Man muss halt immer Drehrichtung von Bremstrommel und Nocken berücksichtigen. Bei der hinteren Lambretta Li/TV/SX/GP Bremse wird der auglaufender Bremsbacken ungünstigerweise von der Nocken Außenkante betätigt. (vorne anders herum). 

Bei symmetrischem Aufbau kommt dann nur der "schwache", ablaufende Backen zum Anliegen. Bis der dann mal so weit verschlissen ist, dass der auglaufende greifen kann dauert es lange. 

Wenn andersherum, der auglaufende Bremsbacken nur anliegt, gleicht sich das schneller an, da er ja viel mehr Bremsleistung aufnimmt, (75%) und Bremst natürlich von vornherein natürlich s hon besser. 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Moin, welche sind die allerweichesten Gabelfedern die man kaufen kann? Mit meinen knapp 70kg passiert genau gar nichts beim drauf setzen (originale LI Federn) - ich hätte schon ganz gerne einen negativen Federweg! Fahre es in Verbindung mit einer Dirty Sanchez.
Danke und Grüße:cheers:

Bearbeitet von Olöpaloma
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden hat centro-studi folgendes von sich gegeben:

Da fallen mir nur dünnere Gabelanschläge, wenn du eh schon orig. Federn hast, ein: Lambretta Fork spring stops, half thickness, Steel, Pair, MB-MRB0952PR-MB Scooters Ltd (lambrettaspares.com)

 

Danke, wäre eine Idee!
Verdammt.... Da bin ich mit den Topics durcheinander gekommen, die Frage wollte ich hier eigentlich garnicht stellen sondern in "nur mal ne technikfrage..." :-(

Bearbeitet von Olöpaloma
Geschrieben

 

vor 7 Stunden hat Olöpaloma folgendes von sich gegeben:

Moin, welche sind die allerweichesten Gabelfedern die man kaufen kann? Mit meinen knapp 70kg passiert genau gar nichts beim drauf setzen (originale LI Federn) - ich hätte schon ganz gerne einen negativen Federweg! Fahre es in Verbindung mit einer Dirty Sanchez.
Danke und Grüße:cheers:

Sicher, dass es an der Feder liegt und nicht der Forklinkbolzen am Gehäuse des Tachoantriebes anliegt?

Geschrieben
vor 6 Stunden hat Friseur folgendes von sich gegeben:

 

Sicher, dass es an der Feder liegt und nicht der Forklinkbolzen am Gehäuse des Tachoantriebes anliegt?

oder zu kurze Bolzen über den Fork link schrauben....

oder zu ehrgeizig nachverchromte  Fork links.

Mach mal die Forklink Schrauben locker und schau ob dann mehr geht

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden hat Friseur folgendes von sich gegeben:

 

Sicher, dass es an der Feder liegt und nicht der Forklinkbolzen am Gehäuse des Tachoantriebes anliegt?

Ja, da ist überall Luft.
 

vor 11 Minuten hat Pferschy folgendes von sich gegeben:

oder zu kurze Bolzen über den Fork link schrauben....

oder zu ehrgeizig nachverchromte  Fork links.

Mach mal die Forklink Schrauben locker und schau ob dann mehr geht

Ja, beweglich ist das alles. Habe beim Zusammenbau immer probiert wie beweglich die Forklinks sind. Ich wünschte mir nur eine nicht so stramme Feder.... 

Bearbeitet von Olöpaloma
Geschrieben (bearbeitet)

Du kannst ja zusätzlich noch ein Ersatzrad quer hinter dem Beinschild verbauen. Bringt zusätzliches Gewicht nach vorne auf die Gabel. Etwas bringt das schon - nicht viel, aber etwas.

 

Als letztes Mittel der Wahl andere Federn und diese unterlegen; z.B. von der j50-125. Ich glaube, dass die vom Durchmesser ähnlich sind.

 

Sorry für das Offtopic

Bearbeitet von centro-studi
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 6 Stunden hat Olöpaloma folgendes von sich gegeben:

...Ich wünschte mir nur eine nicht so stramme Feder.... 

 

Mal ein ganz anderer Ansatz, bist Du Dir denn sicher, das es originale LI Federn sind? Hast Du die neu gekauft (wenn ja, wo und unter welcher Bezeichnung) oder waren die bei Kauf in dem Roller verbaut? Quelle / Historie? Auch in den 80ern oder so, gab's schon (zu) harte Federn. Ich kenne das bei komplett original eigentlich nur so, dass das schon ziemlich leicht einfedert.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe das gleiche Problem....sau stramm gefedert.

Wenn ich direkt unten auf die Gabel drücke dann federt es ein...wenn ich drauf sitze und drücke ist es bocksteif.

Kein Plan ob das am Antidive liegt oder an falschen Federn.

Aus der Fahrt abgebremst scheint es aber einzufedern.

Bearbeitet von kobaltblau
Geschrieben
vor 1 Stunde hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Mal ein ganz anderer Ansatz, bist Du Dir denn sicher, das es originale LI Federn sind? Hast Du die neu gekauft (wenn ja, wo und unter welcher Bezeichnung) oder waren die bei Kauf in dem Roller verbaut? Quelle / Historie? Auch in den 80ern oder so, gab's schon (zu) harte Federn. Ich kenne das bei komplett original eigentlich nur so, dass das schon ziemlich leicht einfedert.

Ich habe einmal neue SIL Federn probiert, dann die, die original drin waren (ist ne Serveta LIS) und nun hier im Forum gekaufte als original LI deklarierte Federn. Beim Bremsen federt es ein, aber eben nicht beim draufsetzen..

Tut mir leid dass das hier alles OT ist, wollte die Frage hier eigentlich garnicht stellen.:wallbash:

Geschrieben
vor 2 Stunden hat Friseur folgendes von sich gegeben:

Ich frag einfach mal direkt: Der Forklinkbolzen wurde komplett/restlos entfernt?

Ja, wenn du den Bolzen für die Trommelbremse meinst. Das Problem hatte ich schon mit der originalen Bremse.

Geschrieben

nimm halt originale Innocenti. wichtig ist dass sie gleich lang sind.

 

luft sollten die forklinks nicht haben, sonst ist zuviel spiel im fahrwerk.

Geschrieben

Ich würde micht zu sehr auf den negativ Federweg konzentrieren.

Du beschreibst den Zustand beim bremsen und beim draufsitzen.

Wie ist denn die Federung im richtigen Fahrbetrieb?

Schlaglöcher oder kleine Absätze?

Wenn du alles richtig verbaut hast kann mit den beschriebenen Federn das Ganze nicht zu hart sein.

Hast du die Anschläge oben in der Gabel erneuert? Aus Versehen doppelt montiert?

Geschrieben
Am 23.2.2021 um 10:19 hat DR. Cut folgendes von sich gegeben:

So sieht es dann aus. Vom Prinzip her, wie das Beed Speed Schaltelement.

 

 

fuffbuff

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Am 23.2.2021 um 10:21 hat DR. Cut folgendes von sich gegeben:
Expand  

Den haben wir uns für ein Crosser Projekt gekauft. Den Kupplungshebel haben wir auf den Griff gemacht.

Qualität ist ganz gut.

8EDD9021-9FF7-4BDB-95EC-85F7DCECCE88.jpeg

Bearbeitet Dienstag um 12:53 von fuffbuff
  • Like 1
Geschrieben
Am 26.2.2021 um 10:17 hat clash1 folgendes von sich gegeben:

Ich würde micht zu sehr auf den negativ Federweg konzentrieren.

Du beschreibst den Zustand beim bremsen und beim draufsitzen.

Wie ist denn die Federung im richtigen Fahrbetrieb?

Schlaglöcher oder kleine Absätze?

Wenn du alles richtig verbaut hast kann mit den beschriebenen Federn das Ganze nicht zu hart sein.

Hast du die Anschläge oben in der Gabel erneuert? Aus Versehen doppelt montiert?

Danke für die Antwort, glaube es ist aber langsam doof wegen OffTopic.
Ist bockenhart beim fahren, ich werde das nochmal zerlegen und alles überprüfen mit den von euch gegebenen Tipps. Vielen Dank:cheers:

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ist doch eigentlich selbsterklärend...

 

Kleiner Tip, bei der Octopussi Hauptwelle wird das wohl nicht so funktionieren, wie gedacht

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

Ist doch eigentlich selbsterklärend...

 

 

Na dann mach mal den Erklärbär... Oder ist es dir zu profan? 

Bearbeitet von dolittle
Geschrieben
vor 21 Minuten hat dolittle folgendes von sich gegeben:

 

... Oder ist es dir zu profan? 

 

Eigentlich ja, aber gut. Hülse auf die Hauptwelle, die Schraube greift in eine der Führungsnuten und verhindert so, dass die Hülse auf der Welle dreht. Hülse kann dann mit einem Maulschlüssel gehalten werden und mit der Mutter, die man auf die Welle dreht zieht man die Welle dann ein

Geschrieben
vor 2 Stunden hat dolittle folgendes von sich gegeben:

 

ach ja, kleiner tipp dazu: das ding ist auch super geeignet, die welle und werkzeug gleichzeitig zu schrotten.

 

und wenn man dann bei MB vorstellig wird und ihn fragt, warum er so einen kernschrott verkauft und wo man jetzt bitte ersatz für die originale innocenti-welle bekommt, schenkt MB einem ein neues werkzeug mit dem hinweis, das wäre nur aus kulanz. man hätte ja offensichtlich vergessen, bei der mutter schneidöl einzusetzen. und das wäre doch klar, daß man das braucht.

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 8 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Eigentlich ja, aber gut. Hülse auf die Hauptwelle, die Schraube greift in eine der Führungsnuten und verhindert so, dass die Hülse auf der Welle dreht. Hülse kann dann mit einem Maulschlüssel gehalten werden und mit der Mutter, die man auf die Welle dreht zieht man die Welle dann ein

Also ganz ehrlich ...ich hab es immer noch nicht verstanden. Ich will mal eins weiter vorne Anfangen...für was brauch ich das Werkzeug?

Wenn es nur um das Einziehen der Hauptwelle geht: Ich steck die durch das Getriebelager. Stecke dann von außen ein altes Kurbelwellenlager (als Distanzring) und ziehe mit der Mutter die Welle in das Getriebelager...geht wunderbar.

Geschrieben
vor 9 Stunden hat Friseur folgendes von sich gegeben:

Also ganz ehrlich ...ich hab es immer noch nicht verstanden. Ich will mal eins weiter vorne Anfangen...für was brauch ich das Werkzeug?

Wenn es nur um das Einziehen der Hauptwelle geht: Ich steck die durch das Getriebelager. Stecke dann von außen ein altes Kurbelwellenlager (als Distanzring) und ziehe mit der Mutter die Welle in das Getriebelager...geht wunderbar.

 

Also nur um das klarzustellen, ich habe nicht geschrieben, das man das braucht, ich selber habe das Teil nicht, hab's noch nie in den Händen gehalten. Meine Einlassung zur mögl. Funktion / Anwendung beruht ausschliesslich auf den Bildern und diente lediglich dem Zweck das Thema hier abzuhaken, nicht dem start eine Grundsatzdiskussion.

Geschrieben

Grundsätzliches Problem beim Einziehen über die vorhandenen Gewinde der Welle ist immer der begrenzte Weg. Arbeitet man dann nur mit einer einzigen Distanz, greifen am Anfang unter Umständen nur wenige Gewindegänge. Das kann dazu führen, dass das Gewinde beschädigt oder gar zerstört wird. Eigentlich muss die Mutter komplett auf dem Gewinde sitzen, bevor sie voll belastet werden darf. Dafür ist das Gewinde aber zu kurz um die Welle dann noch komplett ins Lager zu ziehen. Das geht dann nur in mehreren Arbeitsgängen mit unterschiedlich langen Distanzstücken, bzw. schrittweises Unterlegen.

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