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Aluschweissen mit MIG MAG Gerät!


gravedigger

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wie schweisst sich mit einem etwas besseren MIG/MAG baumarktgerät (im volksmund schutzgas....) ALU.

umrüstung auf teflonseele?

andere transportrollen?

habe es noch nie probiert, würde es aber gerne.

welches gas? reines argon? oder doch mischgas? welches?

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Alu schweißt man mit Gleichstrom, das können nur WIGs.

Teflonseele braucht man für VA...

Gas Argon pur.

Wichtigster Faktor sind natürlich die Transportrollen! Und nicht zu vergessen die Farbe der Handschuhe...

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@ gravedigger: Recht hast du. WIG ist die best möglichkeit Alu zu schweißen. Mit MIG/MAG Bauhaus läufst du Gefahr nur zu kleben. Kommt aber auch darauf an wie dick das Material ist. Bleche bis 1,5 vielleicht ok.

Alles ander (Motor brauchst du garnicht dran denken) sind die Bauhausdinger im Bereich Alu keine alternative.

PS: Teflonseele damit dein Schweißbad durch Metallabrieb verunreinigt wird. Schutzgas Argon.

Gruß Klaus :-D

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Hi Gravie...

Also richtig gute MIG Geräte (Alu wird Inert geschweißt) bringen das auf die Spitze. Damit haben wir den einen oder anderen Tank geschweißt....super. Allerdings sind diese Geräte mit einer Prozessorsteuerung ausgestattet um die Prozessdaten im Griff zu haben, was gerade wegen dem WECHSELSTROM (den braucht man um immer wieder neu die Oxidschicht aufzubrechen) nicht ganz so einfach ist. So gibt man an in welchen verhältnissen sich die Halbwellen ( pos/neg) verhalten wenn sich zb Abbrandabstände verändern. Bei Baumarktgeräten is das denn ein wenig spartanischer....Ich denke mal das wird sich neg bemerkbar machen. Zu den Treibrollen: Die müssen dem Drahtdurchmesser angepasst sein und ein rundes Profil haben (die meissten Rollen für Stahl haben ein Dreiecksprofil) da sich sonst der Draht verformt und dann in der Stromdüse nicht genügend Kontakt hat. Die Teflonseele ist vorteilhaft, da die geringstem Mengen Stahlabrieb in der Aluschmelze scheiße sind.

Kauf Dir n gutes WIG, da kannst Du denn alles machen....Ich habe 3 Geräte angeschafft im laufe der Zeit und immer wieder überlegt was tun.....

Greetz,

Armin

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Inverter sind heute alle beseren Geräte....haben eben die bessere Regelbarkeit. Alu mit Gleichstom ? Ja....im Vakuum oder im Komplettinertbad......so mit einer Pistole geht das zwar aber die Schweißstelle ist fürn Ar***. Wie schon gesagt, es geht auch mit nem Baumarktding....aber die Qualität einer solchen Schweißstelle würd ich nich an nem Dropbar testen.. :-D:-(

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schöne mikron fräsmaschine auf dem bild vom polinizei!!!

mir ist schon klar, dass aluschweissen funzt, sogar autogen oder mit teurem gerät.

habe ja mal als maschinenbauer gerarbeitet.

ABER, ich wollte halt wissen, ob schon einer mehr oder weniger erfolgreich mit einem low-cost MIG-MAG (schutzgas) schweissgerät alu verarbeitet hat.

ich bin auch kein freund des schweissens. aber es ist mit lieber als kaltmetall.

wenn ich also demnächst meinen block spalte und den MIB draufklatsche, könnte ich evtl. mit der powerfeile durchstossen. und da wäre so eine kleine raupe aus alu sehr hilfreich.

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MIG-MAG sch(w)eissen hat schon Vorteile gegenüber WIG sch(w)eissen, aber ob der Effekt mit nem Bauhausgerät zu erreichen ist bezweifle ich.

Der Vorteil liegt darin, dass beim MIG-MAG sch(w)eissen mit sehr hohem Strom gearbeitet werden kann, so dass kurzzeitig (ohne große Materialerwärmung) eine sehr gute Überganszone (Haftung) ensteht. Beim WIG sch(w)eissen wird erstmal geheizt, geheizt, geheizt und nicht jedes Werkstück (gerade Guss) ist vom aufheizen und abkühlen begeistert und bedankt sich mit ordentlich Verzug. Ich bin kein sch(w)weisser, aber diese Aussage kommt von einem Augsburger Schweissausbilder der einen Ruf als "Die Sch(w)eisskapazität von Augsburg" genießt. Seine Werkstatt ist übrigens nebenan vom Uli Ernst...

Polinizei

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Noch eine Bemerkung:

Sollte beim Sch(w)eissen der Guss zum starken schäumen neigen, empfiehlt es sich aufzusch(w)eissen und den Schaum immer wieder abzuflexen, bis das Material ausgegast ist.

Eine Übergangszone kommt erst dann zustande, wenn das Material fließen kann, und das ist nur schwer möglich, wenn der Grundwerkstoff ausgast und zu schäumen beginnt.

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Ne, das ist wieder ein anderer, aber auch gleich nebenan. (Die Verarbeiten Edelstahl) Der ältere Herr macht solche Spielerein nicht mehr, nur wenn krass die Kohle rausschaut. Wenn ich mich an die Werkstatt erinnere, dann nimmt er Aufträge an, wo's um ordentliche Eisenträger geht...

Kennt eigendlich jemand einen "Meier" (keine Ahnung wie der geschrieben wird) der Edelstahl Auspuffe ich glaube für die 200er vertreibt/baut?

Auf den Dämpfer seht ausgelastert was von M-Technik oder so - weiss nicht mehr genau.

Dieser besagte "Meier" hat nämlich bei meinem Schweisser einige (ich würde sagen 20-40 Anlagen) schweissen lassen aber nie abgeholt... Die liegen da jetzt unterm Tisch + Plus dem ganzen Profi-Werkzeug um einen Auspuff perfekt in Serie zu bauen.

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Keine Ahnung, eher nicht. Das Zeug gehört dem "Meier". Vielleicht holt er ja die Anlagen und bezahlt seine Zeche...

Vorbeifahrn und für'n kasten Bier selber alles schnell wickeln kann ich mir gut vorstellen. Da der Typ selber einen classic Yamaha Rennstall hat, gibts keine dummen Fragen zum Thema Tuning, aber wie halt immer im Leben, ist halt nichts um sonst, den er lebt halt nunmal von seinen Kunden.

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Bei gelaserten Segmenten ists kein Wunder dass alles perfekt passt. Wenn die Koni schön rund gewickelt werden gibts nirgendwo Spalte: Einfach mit dem WIG rüberziehen und die Teile verlaufen ineinander. Keine dicken Schweissnähte, kinderleicht zu schweissen..... :-D

Kennt evtl. jemand ne gute Adresse um ne Kleinserie Bleche zu lasern?

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Ja, aber da geht nichts und 100EUR.

Das ist nämlich ein wesendlicher Teil die Mindestrüstzeit. Gelasert wird dann mit 15m pro Sekunde und die Menge spielt nicht mehr so die Rolle. Teuer wird es wieder bei verschiedenen Materialstärken. Dan heißt es nämlich wieder rüsten, rüsten, rüsten....

Das Blech wird sowei ich weiss nach kg abgerechnet.

Aber ein Tip für alle Heimwerker. VA Blech läßt sich perfekt und ohne großen Kraftaufwand mit der Stichsäge mit marken Bimetall-Sägeblättern aussägen.

Habe dazu meine Stichsäge mit Sägeblatt nach oben in den Schraubstock gespannt. Damit läßst sich dann arbeiten wie mit einer Bandsäge und das Ergebins kann sich schon blicken lassen.

Die Segmente lasse ich mit dem Drucker auf Klebefolie raus, die ich dann auf das Blech aufklebe und dann gehts los...

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das teure beim lasern sind die programmkosten und nicht das eigentliche rüsten der maschine. denn das blech wird nur auf die maschine "geworfen". wenn die rohdaten als file (meist DXF) vorliegen, dann spart sich der gute mensch einiges an rüstzeit.

lasern in/um augsburg geht auch bei blech-tec (oder tech), deCrignis oder z.b. FBH hilgertshausen und lfk aichach.

die m-speed auspuffe werden doch zuhauf in ebay versteigert, wer macht das?

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    • die hier funktionieren gut für solche Anwendungsfälle:   https://www.ebay.de/itm/266299021077?_skw=1.4370
    • Was fehlt denn da bei meinem tacho das die soffitte hält 
    • Wieder etwas Maschinelles ! Diesmal im Umkehrschluss. Normalerweise erfolgt bei Stihl über die Profischiene die Ableitung der Produkte in den Privatanwenderbereich. Beim GTA 26 war es umgekehrt. Diese Säge war ursprünglich für den Privatanwender bestimmt,  fand aber dann trotz einiger Mankos (fehlende autom. Kettenschmierung, geringe Leistung, keine Sicherungshalterung etc.) auch begrenzte Anwendung im gewerblichen Einsatz.  Dadurch stand der Weiterentwicklung des Gehölzschneiders nicht mehr im Wege und es wurde der GTA 40 für die Profianwender auf den Markt gebracht. Diesmal unter Zusammenspiel mit ambitionierten Baumpflegern und dadurch kann das Ergebnis als wirklich gelungen bezeichnet werden.   Die Vorteile des GTA 40 kurz zusammen gefasst: 1.) endlich die zwingend notwendige autom. Kettenschmierung für längere Arbeiten 2.) Schwertverlängerung von 10 auf 15 cm (schmales Carvingschwert mit Umlenkstern und 1/4"           PM3 Kette)      Kettenspannvorrichtung 3.) absolut gute Ergometrie (das Gerät ist wirklich gut ausbalanciert)      und trägt am Gurt nicht auf, dadurch kann deutlich entspannter geklettert werden 4.) Gerätehalterung zum Einhängen am Gurt bzw. des Sicherungsstropp 5.) deutlich mehr Leistung und höhere Kettengeschwindigkeit  6.) bürstenloser Elektromotor 7.) Unterschneiden des Astes mit auslaufender Kette möglich   Nachteile:   1.) deutlich höheres Gewicht ggü. GTA 26 (knapp über 1/2 kg) 2.) hohe Anschaffungskosten (UVB bei knapp € 450) 3.) geringe Verfügbarkeit nach Markteinführung (betrifft auch das Zubehör wie Sägeketten) 4.) Gerät kann momentan nur im Set erworben werden.   Natürlich gibt es auch in der gewerblichen Anwendung genügend Zweifler, welche die Sinnhaftigkeit dieses Gerätes in Frage stellen. Betrifft natürlich auch den Preis. Nachdem Stihl bei den Gehölzschneidern ja nicht die Ersten am Markt waren, gibt es natürlich durchaus Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern.  Dazu kann ich leider nicht viel beitragen, da ich nur einmal die Gelegenheit hatte und eine Milwaukee M18 zu testen und die war ähnlich aufgebaut wie die Stihl und auch im Handling ähnlich. Mich hat damals vom Kauf nur die Tatsache abgehalten, dass ich wieder ein neues Akku System,  übernehmen hätte müssen und dadurch habe ich zugewartet. Ich persönlich war aber mit dem GTA 26 trotz seiner Mängel im Großen und Ganzen  zufrieden, da er mir relativ viel Handarbeit abgenommen hat. Ich konnte auch mit der fehlenden  automatischen Kettenschmierung gut umgehen, somit habe ich den nicht unbedingt als Spielzeug  gesehen. Der GTA 40 spielt allerdings in einer komplett anderen Liga und da wird sich erst weisen, ob die Anschaffung wirklich Sinn gemacht hat! Die ersten Probeschnitte verliefen aber schon mal vorweg zu meiner Zufriedenheit.           Laut Bedienungsanleitung muss der GTA 40 beidhändig eingesetzt werden bzw. ist dieses Gerät wirklich kein Spielzeug mehr, aufgrund der deutlich höheren Kettengeschwindigkeit. Ich schätze die auf ungefähr 10-12 m/sec. In etwa wie bei der älteren Akku Tophandel MSA 160T!    
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