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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Jungs!

Will mal wieder die gute alte 200er Primär in einen Motor verpflanzen und muss dazu eine alte benutzen.

Wie auch immer...bisher habe ich die beschissenen Nieten immer mit äusserst roher gewalt und einigen Bohrern rausgeholt.

Hat nich jemand nen Patentrezept, wie man die kleinen Sauhunde da raus bekommt, ohne allzuviel Adrenalin zu verschwenden??

AAAAaaaaa!

Jan :(  :-D

Geschrieben

Hi, hab immer die Köpfe von den Nieten auf einer Seite mit der Standbohmaschine abgebohrt und die Dinger mit nem Dorn zur anderen Seite rausgekloppt, ging leicht. Das Abdeckblech  war danach zwar ziemlich krumm aber egal, kann man ja wieder richten.   :-D

Geschrieben

Also eine saubere und sichere Methode ist die standbohrmaschine (wurde ja getz schon öfters vorgeschlagen ;) ) - ansonsten ankörnen und mit *guten* Bohrern schön sanft von Hand ausbohren ...  ???

Geschrieben

Aahrgg, dieser Sch...dreck... Hab grad zwei Nebenwellen umgenietet, die Nieten im Polini-Sekundär konnte ich leicht rausklopfen, aber die im Originalsekundär hielten... Vor lauter Wut, dass ich mir vier Bohrer kaputtgemacht hab, hab ich mit dem Hammer auf das Sekundär draufgedroschen und drei Ecken abgebrochen!

Trotz Standbohrmaschine und ankörnen bin ich immer wieder an den Stahl geraten und der Bohrer war ab.

Schau, dass du die Nieten mittig ankörnst, ich hab auch die Nietenköpfe abgefräst, dann gings leichter mit dem ankörnen.

Geschrieben

Also ich würd mal sagen das hier am falschen Ende gespart wurde. Kauf dir ordentliche Metall Bohrer, und dann sollte es auch gehen, ohne VIER(!!) Bohrer in die Tonne kloppen zu müssen.  ???

Geschrieben

hatte bei mir auch das prob. das die nieten nicht rausgegngen sind, hab die dann abgefräst sind dann noch nicht zum rausschlagen gewessen,alles versucht fehlanzeige.

hab dann meine schlagbohrmaschine in den ständer gespannt

und die nieten mit schlagbohren "rausgebohrt, gschlagen" wie auch immer hat aber funktioniert. :D macht nur einen wahnsinns krach und der bohrer ist auch führ den arsch,aber ich denk mir einen bohrer kann mann da schon opfern   :)

Geschrieben

Versteh' ich irgendwie nicht - mit den passenden Bohrern gibt es auch keine Verluste, ich weiß gar nicht wieviel nieten ich inzwischen ausgebohrt habe und dabei ist nie ein bohrer drauf gegangen... oder sind an der primär andere nieten (? was ich mir ja gar nicht vorstellen kann?)

Geschrieben

Jo, ich verwend eh nur Stahlbohrer, aber trotzdem... Es liegt am ankörnen, ich schaffs oft nich, die Nieten exakt mittig zu bohren. Aber mit der Schlagbohrmaschine, das ist gut, das werd ich noch versuchen. Einmal geht's´, einmal nicht, ist halt Vespa.

Geschrieben

Aller guten Dinge sind elf. Wenn die bösen Nietenköpfe erfolgreich abgebohrt worden sind, die Nieten reste sich aber nicht vernünftig mit dem Dorn herausschlagen lassen wollen, kann man auch mal einen Brenner draufhalten, bei der Abkühlung danach,sich die Nieten mehr zusammen als der Rest, außerdem beruhigts die Nerven, irgendwo nen Brenner draufzuhalten, haben die sich doch schliesslich selbst zuzuschreiben, diese verdammten Nieten...

Geschrieben

Hi!

Was da so alles aufgeführt wird, erschreckend!

Einzig wichtig ist doch, daß das (die) Zahnräder nicht verletzt werden, auch innen nicht!

Die Blechscheiben können doch ruhig zerstört werden; die Repsätze enthalten ohnehin neue Blechscheiben und Nieten!

Zudem ist die Wiederverwendung der alten ohnehin nicht ratsam, da die Nietenlöcher durch das Breitschlagen der Nieten oft schon erweitert sind, und ein Aufgehen einen gewaltigen Motorschaden nach sich ziehen kann!

Wer eine ruhige Hand hat, kann die Nietenköpfe mit einer kleinen Flex abflexen und die Nieten dann mit einem Treibdorn vorsichtig durchschlagen (gute Unterlage ist wichtig!). Ich bevorzuge einen (zugegeben teuren) Hartmetallfräser und die Standbohrmaschine, das gab noch nie Probleme!

Zum Zusammenbau auf die Einbaurichtung achten!

Hier hat es geholfen, mir zwei Ringe zu drehen, mit Bohrung für die Nieten, mit denen ich das Primär wie mit einem Schraubstock zusammenschraube. Die Bohrungen sind auf einer Seite mit Gewinden für M6-Schrauben versehen, mit denen ich nach Einsatz der Nieten diese sichere und dann von der anderen Seite die Nietenköpfe mit einem geeigneten Dorn umschlage. Da das Primär gehärtet ist, sollte es nie zu Boden fallen oder gar direkt mit einem Hammer bearbeitet werden!!! Auch wenn es nicht gleich bricht, wird es das sonst unter Last tun - mit bekannten Folgen!!!

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